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11-Jährige wegen Gotteslästerung angeklagt

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11-Jährige wegen Gotteslästerung angeklagt Empty 11-Jährige wegen Gotteslästerung angeklagt

Beitrag von fidelio777 30.08.12 12:36

Anahnd dieses Berichtes kann man sehen wie bösartig die Moslems sind.

Aber eben es stimmt ja alles nicht, es wird auch hier wieder welche geben, die sagen dass dies nicht stimmt. So kann doch niemand sein.

Ein Mädchen das an einer Behinderung leidet soll Zurechnungsfähig sein und gewusst haben, dass es Seiten aus dem Koran verbrennt.

Mag ja sein, dass sie gewusst hat was sie macht. Nämlich ein paar bedruckte Seiten Papier verbrannt. Mehr hat sich dieses Mädchen sicher nicht dabei gedacht. Aber dies reicht schon, es in gewahrsam zu nehmen und es anzuklagen.

Blasphemie in Pakistan

20. August 2012

11-Jährige wegen Gotteslästerung angeklagt

Die 11-jährige behinderte Ramsha aus Pakistan könnte mit dem Tode bestraft werden. Sie wird beschuldigt, den Koran verbrannt zu haben. Sogar Präsident Zardari nimmt sich jetzt des Falls an.


Ramsha ist 11 Jahre alt und leidet am Down-Syndrom. Dennoch hat die Polizei das Mädchen am vergangenen Donnerstag mit Verweis auf die umstrittenen Blasphemiegesetze Pakistans festgenommen. Das Kind gehöre der christlichen Minderheit an und stamme aus einem verarmten Vorort Islamabads, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Zeugen hätten angegeben, die 11-Jährige habe vor ihrem Haus Seiten des Koran verbrannt. Sie hätten das Mädchen zur Polizei gebracht, wo es festgenommen wurde.

Eine Untersuchung des Kindes - das Fragen nicht beantworten konnte - habe ergeben, dass es am Down-Syndrom erkrankt sei. Der Sprecher sagte, man untersuche, ob das Mädchen tatsächlich Seiten des Koran verbrannt habe und - falls sich das bewahrheiten sollte - ob das bewusst geschehen sei. Pakistans Präsident Asif Ali Zardari hat eine Untersuchung angeordnet und versprochen, Minderheiten zu schützen.

Aus Angst vor Racheakten von Muslimen sind etwa 900 Christen aus dem Slum Meherabadi geflohen, um an anderen Orten in der Hauptstadt Islamabad Schutz zu suchen. Unter den Geflohenen seien auch Ramshas Eltern. «Dawn» schreibt, dass sie ebenfalls verhaftet wurden. Einer der Ratsherren der muslimischen Gemeinde habe den Christen befohlen, all ihre Sachen bis 1. September zu packen und die Gegend für immer zu verlassen. «Ich glaube nicht, dass irgendjemand nach diesem Vorfall es wagt, hierher zurückzukehren», sagte der Christ Arif gegenüber dem britischen «Guardian». «Die Gegend ist für uns nicht mehr sicher.»

Demonstrationen gegen Christen
Im Slum Meherabadi leben rund 10 Prozent Christen. Die meisten pachten Land von muslimischen Landbesitzern. Die Mehrheit der Christen verrichten hier die schmutzige Arbeit. Seit Monaten ist die Beziehung zwischen den Christen und den Muslimen im Quartier sehr angespannt. Muslime haben sich wegen des Kirchenlärms beklagt, worauf die Predigten eingestellt werden mussten, wie der «Guardian» schreibt. Der Vorfall mit der angeblichen Koranverbrennung von Ramsha hat das Fass jetzt zum Überlaufen gebracht.

Ein Mob von 600 bis 1000 Muslimen demonstrierte spontan gegen Ramsha. Über den eigentlichen Vorfall herrscht Unklarheit. Die Augenzeugen sind sich uneinig, was genau Ramsha verbrannt haben soll. Viele Nachbarn bestreiten, dass das Mädchen am Down-Syndrom leide, wie dies die Medien berichten. Es sei völlig normal.

Harte Strafen möglich
Pakistans umstrittenes Blasphemie-Gesetz ist im Strafgesetzbuch des südasiatischen Landes verankert. Es verbietet die Beleidigung jeder Religion, wird aber in der Praxis bei angeblicher Herabsetzung des Islam angewandt. Die härtesten Strafen können bei der Schändung des Koran (lebenslange Haft) und des Namens des Propheten Mohammed (Todesstrafe) verhängt werden.

Zwar ist in Pakistan nie ein Todesurteil wegen Blasphemie vollstreckt worden, mehrere Angeklagte wurden aber nach ihrer Freilassung gelyncht. Islamisten laufen Sturm gegen Änderungen des Gesetzes, das sie für von Gott gemacht halten.
In seiner jetzigen Form wurde es 1986 von Militärdiktator Muhammad Zia ul-Haq eingeführt. Religiöse Minderheiten und liberale Muslime fordern einen besseren Schutz vor Missbrauch des Gesetzes. Minderheiten wie etwa Christen werden überproportional oft angeklagt.

Kritiker ermordet
Im vergangenen Jahr waren der Minister für Minderheiten - der einzige Christ in der Regierung - und der Gouverneur der Provinz Punjab ermordet worden. Beide hatten das Gesetz kritisiert, das oft missbraucht wird, um persönliche Gegner anzuschwärzen.

Für internationale Schlagzeilen sorgte auch der Fall der Christin Asia Bibi. Ihr wird vorgeworfen, sich nach einem Streit abfällig über den Propheten Mohammed geäussert zu haben. Die Landarbeiterin wurde im November 2010 zum Tode verurteilt und sitzt in Haft.

Viele pakistanische Christen sind der Ansicht, der Koran-Vorfall mit Ramsha sei ein Komplott. Wie auch immer; dass die religiösen Spannungen auf dem Buckel eines 11-jährigen Mädchens ausgetragen werden, dass das Mädchen als Sündenbock herhalten muss, sagt vieles über den momentanen Zustand Pakistans.(kub/sda)

Quelle: http://www.20min.ch/ausland/news/story/11-Jaehrige-wegen-Gotteslaesterung-angeklagt-13830338
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11-Jährige wegen Gotteslästerung angeklagt Empty Re: 11-Jährige wegen Gotteslästerung angeklagt

Beitrag von fidelio777 30.08.12 12:44

Heute ist dieses Mädchen bereits zwischen 13 und 14 Jahre Jung und soll Christin sein. Erst noch vor 10 Tagen war sie 11jährig.

Mensch Junge und Mädchen wie die Zeit bloss vergeht, schneller als ein Jet der 2 Mach fliegen kann. Wahnsinn wie schnell so Kinder altern können innerhalb von wenigen Tagen. Gerademal so um die zwei bis drei Jahre.

Ja, ja die Medien. Abschreiben ja, recherchieren nein.

Hier stellt sich nun die Frage, welche Berichte den der Wahrheit am nächsten kommen.

Ganz sicher die Berichte die besagen, dass bei Gotteslästerung die Todesstrafe gefällt werden kann in Pakistan. Und als Gotteslästerung empfinden die ja bekanntlich schon das Kritisieren des Koran und wehe wenn sogar Schriften verbrannt werden vom Koran, dann ist in echt der teufel los. Das kann und darf nicht tolleriert werden. Sagen die Imame. Die Regierung will beschlichtigen und wird selbst an der Blasphemie beschuldigt.

Pakistan: Beschuldigtes Mädchen kommt vor Jugendrichter

Das in Pakistan wegen Blasphemie inhaftierte Mädchen soll vor ein Jugendgericht gestellt werden. Eine ärztliche Untersuchung habe ergeben, dass die junge Christin zwischen 13 und 14 Jahre alt sei, berichteten pakistanische Medien am Dienstag. Zudem entspreche ihre geistig Entwicklung nicht ihrem Alter. Inzwischen machten sich selbst konservative islamische Gruppen für die Freilassung der Christin stark.


Das Mädchen Rimsha Masih wird beschuldigt, mehrere Seiten eines Lehrbuchs verbrannt zu haben, mit dem Kinder das Lesen des Korans lernen. Ihre Verhaftung hatte national und international Empörung ausgelöst, zumal das Mädchen das Down-Syndrom haben soll. Dass ihr Fall vor einen Jugendrichter kommt, gilt als ein positives Zeichen, weil deren Rechtsprechung meist milder ist.

In einer überraschenden Erklärung hatten auch streng islamische Gruppen Rimshas Verhaftung kritisiert. Der Vorsitzende des Difa-e-Pakistan Council, Tahir Ashrafi, warnte davor, in Pakistan das «Gesetz des Dschungels» einzuführen. Er kritisierte, dass Menschenmassen mit Drohungen die Polizei regelmäßig dazu brächten, Anzeigen wegen angeblicher Gotteslästerung entgegenzunehmen. Zuvor hatte sich auch der Vatikan für die Christin eingesetzt.

Das beschuldigte Mädchen, eine Schwester und die Mutter waren in Mehrabad nahe der Hauptstadt Islamabad von einer aufgebrachten Menge angegriffen worden, bevor die Polizei Rimsha in Gewahrsam nahm. Mehrere Häuser von Christen gingen in Flammen auf, rund 300 Menschen flüchteten. Der Imam von Mehrabad wurde daraufhin wegen Anstiftung zur Gewalt festgenommen.

Auf Gotteslästerung steht in Pakistan die Todesstrafe. Das Blasphemie-Gesetz, das auch Muslime trifft, steht international in der Kritik. Todesurteile wurden zwar wegen Gotteslästerung bislang nicht vollstreckt. Mehrere Menschen wurden aber bereits nach Blasphemie-Beschuldigungen ermordet, ebenso Politiker, die für eine Lockerung des Gesetzes eintraten.

Quelle: http://www.jesus.de/index.php?id=885&tx_ttnews[tt_news]=187051&cHash=6800bbce21c8bd13f19dbf64f9a448b9
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Beitrag von fidelio777 03.09.12 14:44

In diesem Fall scheint es eine Wende zu geben. Die Polizei hat einen Imam verhaftet, der ganz klar beschuldigt wird, dem Mädchen die Koranseiten untergejubelt zu haben. Pech für ihn ist, der Umstand, dass dieses Mädchen weder schreiben noch lesen kann und es demzufolge nicht wissen konnte was es da eigentlich verbrannte. Der Imam geht nach dem Motto alles was nicht Koran gläubig ist muss vernichtet werden.


Blasphemie in Pakistan

02. September 2012 17:51; Akt: 03.09.2012 09:37

Imam verhaftet - Beweise gefälscht

Seit mehr als 2 Wochen sitzt eine 11-jährige Christin in Pakistan im Gefängnis. Sie soll Koranverse verbrannt haben. Jetzt wurde ein Iman festgenommen. Er soll die Blätter selbst ins Feuer geworfen haben.


Der Fall eines wegen Gotteslästerung angeklagten christlichen Mädchens in Pakistan hat eine neue Wendung erfahren: Die Polizei habe einen islamischen Geistlichen festgenommen, der im Verdacht stehe, gefälschte Beweisstücke vorgelegt zu haben, sagte ein Ermittler am Sonntag.

Der Geistliche Hafiz Mohammed Khalid Chishti ist der Imam der Moschee in dem ärmlichen Vorort Mehrabad der pakistanischen Hauptstadt Islamabad, aus dem Rimsha stammt. Er brachte das Verfahren gegen die junge Christin ins Rollen.

Rimsha wird Blasphemie vorgeworfen, weil sie ein Buch mit Koranversen verbrannt haben soll. Sie wurde vor mehr als zwei Wochen festgenommen und sitzt seither im Gefängnis.

Chishti hatte zuvor gesagt, er denke, dass das Mädchen die Verse im Zuge einer christlichen «Verschwörung» gegen Muslime in dem Viertel verbrannt habe. Es habe so weit kommen können, «weil wir nicht früher gegen ihre antiislamischen Taten vorgegangen sind».

Verbrannte Koranseiten selbst hinzugefügt
Chishti wurde nach Polizeiangaben am Samstag festgenommen, nachdem Mitarbeiter des Geistlichen gegenüber den Ermittlern angaben, dass dieser selbst den von Rimsha verbrannten Papieren Seiten aus dem Koran hinzugefügt habe.

Die Mitarbeiter sagten den Angaben zufolge bei der Polizei aus, dass sie Chishti davon abbringen wollten, falsche Beweise gegen Rimsha vorzulegen. Chishti habe daraufhin geantwortet, dies sei «der einzige Weg, um die Christen aus dem Viertel zu vertreiben».

Indem er heilige Koranverse in die Asche gelegt habe, habe der Geistliche selbst den Koran entweiht, sagte Ermittler Munir Hussain Jaffri. Chishti werde deshalb der Gotteslästerung beschuldigt.

Der Geistliche wurde am Sonntag mit verbundenen Augen und Handschellen in Begleitung bewaffneter Polizisten zum Gericht gebracht. Dieses ordnete an, dass Chishti zunächst zwei Wochen in Untersuchungshaft bleiben müsse.

Er wird in demselben Gefängnis festgehalten, in dem auch das Mädchen sitzt. Chishti bezeichnete die Vorwürfe gegen ihn vor Reportern als «konstruiert».

Streit um Alter des Mädchens
Das Alter der Christin Rimsha ist ebenso umstritten wie ihr geistiger Zustand. Einigen Berichten zufolge soll Rimsha am Downsyndrom leiden. Während die Polizei ihr Alter mit 16 Jahren angibt, gibt die Familie an, dass sie elf Jahre alt sei.

Ärzte hatten das Mädchen vergangene Woche auf unter 14 Jahre geschätzt und gesagt, ihr Intelligenzquotient sei nicht altersgemäss. Die Staatsanwaltschaft jedoch widerspricht diesem Gutachten. Der Fall löste bereits Besorgnis bei westlichen Regierungen und scharfe Kritik von Menschenrechtsorganisationen aus.

Anhörung verschoben
Rimshas Verteidigung will, dass der Fall vor einem Jugendgericht verhandelt wird, wo eine mögliche Strafe milder ausfallen würde. Wegen Zweifeln am Antrag auf Entlassung des Mädchens auf Kaution verschob ein Richter am Samstag die Anhörung auf Montag.

Er beauftragte die Polizei zu untersuchen, warum der Antrag nicht von dem Mädchen oder ihrer Mutter unterschrieben sei, wie es das Gesetz vorschreibe. Erst am Freitag wurde Rimshas Haft um weitere zwei Wochen verlängert.

In Pakistan kann eine Beleidigung des Propheten Mohammed mit dem Tod bestraft werden. Die Verbrennung von Koranversen ahndet das Blasphemiegesetz mit bis zu lebenslanger Haft.

Quelle: http://www.20min.ch/ausland/news/story/13737482
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Beitrag von fidelio777 03.09.12 14:48

Und es geht doch nioch weiter. Das Mädchen wird weiterhin in Haft bleiben. So wollen es die verantwortlichen Behörden. Eben doch nichts von wegen Gerechtigkeit und so. Angeblicher Grund: Streik der Anwälte.

Die wurden doch ganz einfach bezahlt von den Imamen, damit die ja keine Anhörung machen.

Blasphemie in Pakistan

03. September 2012 12:26; Akt: 03.09.2012 12:33


Anhörung von Rimsha wieder verschoben

In Pakistan bleibt die wegen Gotteslästerung angeklagte junge Christin Rimsha bis auf weiteres im Gefängnis. Grund ist ein Streik der Anwälte.


Eine Anhörung zu Rimshas möglichen Freilassung am Montag verschob der Richter wegen eines Rechtsanwalts-Streiks auf Freitag.

Rimsha wurde vor zweieinhalb Wochen festgenommen und sitzt seither im Gefängnis. Ihr wird Blasphemie vorgeworfen, weil sie ein Buch mit Koranversen verbrannt haben soll.

Das Alter der Christin aus einem ärmlichen Vorort der pakistanischen Hauptstadt Islamabad ist ebenso umstritten wie ihr geistiger Zustand. Die Staatsanwaltschaft widerspricht einem Gutachten, dem zufolge das Mädchen 14 Jahre alt sein und einen niedrigen Intelligenzquotienten haben soll.

Imam festgenommen
Rimshas Verteidigung will, dass der Fall vor einem Jugendgericht verhandelt wird, wo eine mögliche Strafe milder ausfallen würde. In Pakistan kann eine Beleidigung des Propheten Mohammed mit dem Tod bestraft werden. Die Verbrennung von Koranversen ahndet das Blasphemiegesetz mit bis zu lebenslanger Haft.

Am Samstag hatte die pakistanische Polizei den islamischen Geistlichen festgenommen, der das Verfahren ins Rollen brachte. Der Imam Hafiz Mohammed Khalid Chishti steht jetzt unter Verdacht, gefälschte Beweisstücke vorgelegt zu haben.

Mitarbeiter des Geistlichen sagten den Ermittlern, dass dieser selbst den von Rimsha verbrannten Papieren Seiten aus dem Koran hinzugefügt habe.

Quelle: http://www.20min.ch/ausland/news/story/Anhoerung-von-Rimsha-wieder-verschoben-27980867
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11-Jährige wegen Gotteslästerung angeklagt Empty Blasphemievorwurf: Pakistanisches Mädchen gegen Kaution frei

Beitrag von fidelio777 10.09.12 15:22

Das Mädchen das beschuldigt wurde, es habe wissentlich Seiten aus dem Koran verbrannt wurde gegen eine Kaution freigelassen.

Und das finde ich eine riesen schweinerei. Da muss jemand eine Kaution hinterlgen damit dieses Mädchen, das weder lesen noch schreiben kann, freigelassen wird.

Ich wage zu behaupten, wäre der Imam in dieser Lage, wäre er so oder so als Unschuldig aus dem Gefängnis entlassen worden. Mich würde nicht wundern, wenn der bereits wieder auf freiem Fuss ist.

Blasphemievorwurf: Pakistanisches Mädchen gegen Kaution frei

Das pakistanische Mädchen, das wegen Blasphemie angeklagt ist, kommt gegen Kaution frei. In einem außergewöhnlichen Schritt ordnete ein pakistanisches Gericht am Freitag für Rimsha Masih Haftverschonung an, wie dortige Medien berichteten.


Die Kaution soll 5 Millionen pakistanische Rupien (rund 8.000 Euro) betragen.
Das Mädchen soll 13 oder 14 Jahre alt und geistig behindert sein. Sie wurde seit drei Wochen wegen des Vorwurfs der Gotteslästerung im Gefängnis festgehalten.

Es ist das erste Mal, dass ein Gericht im Fall einer Blasphemie-Anklage eine Haftverschonung ausspricht. Das harsche und oft missbrauchte Gesetz schließt dies eigentlich explizit aus. Rimsha wurde angeklagt, weil sie verbrannte Seiten aus dem Koran in ihrer Tasche trug.

In einer überraschenden Wendung nahm die Polizei vor einigen Tagen den Mullah der örtlichen Moschee fest. Der muslimische Geistliche soll der jungen Christin nach Augenzeugenberichten die Koranseiten in ihre Tasche gesteckt haben, um sie später der Gotteslästerung zu bezichtigen. Der Prediger wird der Tatsachenverschleierung und der Blasphemie angeklagt. Er streitet die Vorwürfe ab.

Das beschuldigte Mädchen, eine Schwester und die Mutter waren vor drei Wochen in ihrer Siedlung im Vorort Mehrabad der pakistanischen Hauptstadt Islamabad von einer aufgebrachten Menge angegriffen worden, bevor sie in Polizeigewahrsam genommen wurden. Mehrere Häuser von Christen gingen in Flammen auf. Rund 300 Menschen flüchteten.

Auf Gotteslästerung steht in Pakistan die Todesstrafe. Das Blasphemie-Gesetz, das auch Muslime trifft, steht international in der Kritik. Todesurteile wurden zwar wegen Gotteslästerung bislang nicht vollstreckt. Mehrere Menschen wurden aber bereits nach Blasphemie-Beschuldigungen ermordet, ebenso Politiker, die für eine Lockerung des Gesetzes eintraten.

Quelle: http://www.jesus.de/index.php?id=885&tx_ttnews[tt_news]=187351&cHash=83967b6d6995660249b96d953271d9d6
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Beitrag von fidelio777 10.09.12 15:39

Was dürfen die gläubigen Moslems?

Immer bei der Wahrheit bleiben'

Nein, es ist ihnen erlaubt zu lügen.

In einer überraschenden Wendung nahm die Polizei vor einigen Tagen den Mullah der örtlichen Moschee fest. Der muslimische Geistliche soll der jungen Christin nach Augenzeugenberichten die Koranseiten in ihre Tasche gesteckt haben, um sie später der Gotteslästerung zu bezichtigen. Der Prediger wird der Tatsachenverschleierung und der Blasphemie angeklagt. Er streitet die Vorwürfe ab.

Ist ja klar. Er hat nichts gemacht. Auch dann nicht, wenn er dabei sogar beobachtet wurde.

Das ist das Resultat bevor das Mädchen in Polizeigewahrsam genommen wurde. Man stelle sich das vor: Häuser wurden angezündet und 300 Menschen mussten flüchten.

Reife Leistung von den Moslems. Aber eben, die dürfen das. Das steht in den Suren, des Korans.
Das beschuldigte Mädchen, eine Schwester und die Mutter waren vor drei Wochen in ihrer Siedlung im Vorort Mehrabad der pakistanischen Hauptstadt Islamabad von einer aufgebrachten Menge angegriffen worden, bevor sie in Polizeigewahrsam genommen wurden. Mehrere Häuser von Christen gingen in Flammen auf. Rund 300 Menschen flüchteten.

Die Todesstrafe auf Gotteslästerung in Pakistan. Schon nur das Wort Gotteslästerung ist für einen Christen ein Hohn.

Seit wann haben die Moslems einen Gott?

Meiner Auffassung nach ist Allah nicht Gott sondern ein Götz.

Auf Gotteslästerung steht in Pakistan die Todesstrafe.

Das Blasphemie-Gesetz in Pakistan trifft angeblich auch Muslime. Todesurteile wurden noch keine wegen Gotteslästerung ausgesprochen.
Somit kann ja ein jeder gegen Allah wettern wie er will, er kann nicht zum Tode verurteilt werden. Sondern nur wegen Blasphemie. Das heisst, wenn jemand angeblich dabei beobachtet wird, wie er gegen Gott lästert kann er nur wegen Blasphemie angezeigt und zum Tode verurteilt werden.

Das Blasphemie-Gesetz, das auch Muslime trifft, steht international in der Kritik. Todesurteile wurden zwar wegen Gotteslästerung bislang nicht vollstreckt.

Und genau aus diesem Grunde wurden schon viele Menschen ermordet, wegen Blasphemie.

Mehrere Menschen wurden aber bereits nach Blasphemie-Beschuldigungen ermordet, ebenso Politiker, die für eine Lockerung des Gesetzes eintraten.

Blasphemie: die ‚Rufschädigung‘, zusammengesetzt aus ‚Schaden bringen‘, ‚benachteiligen‘ und ‚die Kunde‘, ‚der Ruf‘ bezeichnet im heutigen Kontext eine „Gotteslästerung“. Darunter wird unter anderem das Verneinen, Verhöhnen oder Verfluchen bestimmter Glaubensinhalte einer Religion bezeichnet.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Blasphemie

Blasphemie-Gesetz in Pakistan
Pakistan – das Land rief sich 1956 zur ersten Islamischen Republik der Welt aus – hat etwa 156 Millionen Einwohner; davon sind 96 Prozent Muslime, 2,3 Prozent Christen und 1,5 Prozent Hindus. Die Situation im Land wird mitgeprägt durch ein sehr starkes Bevölkerungswachstum. Seit Jahren wird kritisiert, dass die Blasphemiegesetze in Pakistan dazu missbraucht werden, gegen Andersgläubige vorzugehen und vor allem um persönliche Streitigkeiten auszutragen. So genüge in vielen Fällen ein reiner Verdacht der Gotteslästerung. Das Blasphemie-Gesetz ist im pakistanischen Strafgesetzbuch verankert und umfasst vier Paragraphen. Grundsätzlich verbietet das 1986 eingeführte Gesetz die Beleidigung jeder Religion. Schwerste Strafen sind für Schändung des Koran (Paragraf 295-B, lebenslange Haft) und die Beleidigung des Namens Mohammeds (295-C, Todesstrafe) vorgesehen. Zwar wurde in Pakistan bisher kein Todesurteil vollstreckt, mehrere Angeklagte wurden aber nach ihrer Freilassung von einem Mob gelyncht. Die meisten Anklagen wurden gegen Ahmadis erhoben, etwa 13 Prozent der Angeklagten waren Christen.[14]

Am 30. Mai 2007 wurde ein Christ wegen angeblicher Blasphemie zum Tode verurteilt.[15]
Ende März 2010 verhaftete die Polizei in der pakistanischen Provinz Punjab die Christin Rubina Bibi. Sie soll den Propheten Mohammed «beleidigt» haben. Auf Nachfrage bestritt die Polizei von Alipur die Verhaftung und versuchte, diese vor Menschenrechtsorganisationen geheim zu halten.[16]
Asia Bibi wurde am 8. November 2010 von einem Gericht [17] als erste Frau in der Geschichte des Landes wegen behaupteter Blasphemie zum Tode verurteilt.[18]

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Blasphemie
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Beitrag von fidelio777 26.11.12 11:04

Das Verfahren gegen jenes Mädchen, das angeblich Seiten aus dem Koran verbrannt hat wurde eingestellt.

Es gibt doch noch Gerechtigkeit und das in einem Land in dem 95% Moslems sind.

Welch eine Niederlage für die Islamisten.

Anklage wegen Gotteslästerung

Gericht stellt Blasphemie-Verfahren gegen junge Christin ein

Mit 14 Jahren saß Rimsha in einem Gefängnis für Erwachsene. Der Grund: Die junge Christin soll Seiten aus dem Koran verbrannt haben - in ihrem Heimatland Pakistan steht darauf lebenslange Haft. Nun ist die Anklage wegen Gotteslästerung fallengelassen worden. Doch der Fall ist noch nicht abgeschlossen, ermittelt wird nun gegen einen Imam.

Eine aufgebrachte Menschenmenge wollte Rimsha verbrennen, die junge Christin dafür bestrafen, dass sie angeblich den Propheten Mohammed und damit eine ganze Weltreligion beleidigt haben soll. Und das in Pakistan. Einem Land, in dem mehr als 95 Prozent der Einwohner Muslime sind.

Nachdem der Fall international Aufmerksamkeit erregt hatte, wurde die Anklage wegen Blasphemie nun fallengelassen. Die Verteidigung habe das Gericht darauf hingewiesen, dass es keinen Zeugen gebe, der sie beim Verbrennen von Koranversen gesehen habe, sagte ihr Anwalt. Außerdem hätten die Verteidiger geltend gemacht, dass das Mädchen noch jung sei und gar nicht lesen könne.

Rimsha war Mitte August festgenommen worden und saß bis zu ihrer Freilassung gegen Kaution Anfang September in einem Gefängnis für Erwachsene, drei Wochen lang. Dem Mädchen wurde vorgeworfen, Seiten aus dem Koran verbrannt zu haben. In Pakistan steht darauf lebenslange Haft.

Wurden Beweise gefälscht?
Der für den Dialog mit den religiösen Minderheiten zuständige Minister Paul Bhatti sagte am Dienstag, die Entscheidung der Justiz werde "ein positives Bild Pakistans an das Ausland senden".

Rimsha ist frei, der Fall aber noch nicht abgeschlossen. Ermittelt wird weiterhin gegen einen Imam, der womöglich Beweise gegen Rimsha fälschte. Es ist der Vorbeter der Moschee, die nahe Rimshas Haus liegt. Er soll den von ihr verbrannten Papieren Seiten aus dem Koran hinzugefügt haben. Wahrscheinlich, um Stimmung gegen Christen zu machen. Anfang September wurde er in Gewahrsam genommen, im Oktober kam er auf Kaution frei.

Der Rat pakistanischer Geistlicher fordert eine unabhängige Untersuchung und eine Bestrafung wegen mutmaßlicher Falschbeschuldigung. Neben den Vorwürfen sind auch das Alter Rimshas und ihr geistiger Zustand umstritten: Einem medizinischen Gutachten zufolge soll das Mädchen aus einem ärmlichen Vorort der pakistanischen Hauptstadt Islamabad stammen, 14 Jahre alt sein und einen niedrigen Intelligenzquotienten haben. Andere Berichte sprechen davon, dass Rimsha aber erst elf Jahre alt sein soll und am Downsyndrom leidet.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/anklage-wegen-gotteslaesterung-gericht-stellt-blasphemie-verfahren-gegen-junge-christin-ein-1.1527876
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Beitrag von fidelio777 17.01.13 15:45

Nun ist diese Junge Frau sogar noch freigesprochen worden.

Es siegt also doch noch die Gerechtigkeit.

Leider sind aber noch deren viele im Gefängnis und warten bis sie ihre "Strafe" abgesessen haben oder sogar auf ihr Todesurteil warten. Ich kann nur hoffen, dass diese alle auch frei kommen.

Pakistan: Oberstes Gericht spricht Rimsha frei

Überraschend schnell erging das Urteil im Berufungsprozess gegen Rimsha, bei dem gestern das wegen Blasphemie angeklagte, geistig behinderte Mädchen freigesprochen wurde. Die Richter bestätigten den Freispruch des Hohen Gerichts in Islamabad, womit der Fall endgültig abgeschlossen ist.


Wie Beobachter dem Fidesdienst berichten, sind die Verteidiger des Mädchens "sehr zufrieden" und bezeichnen das Urteil als "einen Sieg für die Justiz in Pakistan, der Hoffnung auf eine bessere Zukunft macht".
Der Berater von Caritas Pakistan, Pfarrer Bonnie Mendes, bedauert im Gespräch mit dem Fidesdienst: "Leider bleibt der Blasphemieparagraph trotz dieser gut belegten Missbrauchsfälle weiterhin in Kraft". Das Gesetz "wird von übereifrigen muslimischen Religionsvertretern weiterhin unterstützt" obwohl "mutige Versuche im Parlament auf den Weg gebracht wurden, die eine Änderung herbeiführen sollten, die künftigen Missbrauch verhindern und vor falschen Anklagen schützen soll, die oft zum Tod der Angeklagten führen".

Derzeit sind in Pakistan 36 Menschen wegen Blasphemie verurteilt: 16 Menschen warten auf den Vollzug eines Todesurteils, weitere 20 wurden zu lebenslanger Haft verurteilt. Andere Angeklagte warten noch auf einen Prozess oder auf ein Berufungsverfahren nach einer erstinstanzlichen Verurteilung, wie zum Beispiel die zum Tode verurteilte Christin Asia Bibi.

Quelle: http://www.jesus.de/index.php?id=885&tx_ttnews[tt_news]=190199&cHash=09e8a0472367b671c3a15d055d3f9626
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