Sachen zum Lachen: Övp mit dümmster & verlogenster Propaganda pro Türken seit Nazis

..Mich freut es, dass wenigstens diese Familien den Mut zum Kind haben.

Ich glaube nicht, dass die Geburtenrate mit der Rolle der Frau zusammenhängt...

Ihre Kriminalitätsrate ist gering

..ihre Religiosität eine positive Sache

Ich weiß, wie schwierig es für junge Frauen ist, Familie und Beruf zu vereinen, schließlich habe ich zwölf Enkelkinder.

..indem sie eine junge, dynamische Religion wie den Islam bekämpfen.

Der Theologe Paul Michael Zulehner hat in einer Studie belegt, dass die Anpassung in der zweiten und dritten Generation viel schneller vor sich geht, als befürchtet.

Als ich 2001 auf Deutschkenntnisse bei Zuwanderern gedrängt habe, wurde ich als Rechtsextremer hingestellt.

Heute ist das "Common Wisdom". Der 2001 beschlossene Integrationsvertrag verlangt Deutschkenntnisse und Grundkenntnisse des politischen Systems.

Hinzu kommen syrische und ägyptische Muslime, auch Schiiten und Aleviten, die eben eine eigene Glaubensgemeinschaft gegründet haben. Es ist daher völlig falsch pauschal von "den Moslems" zu reden.

"Ausgestellt" wie-ein-SChuljunge
PEINLICH!!!

Man könnte schon lange darüber nachdenken, einen Spartenkanal für Türkisch sprechende Mitbürger zu machen.

Seniorenratspräsident Andreas Khol sieht sich als Freund der austro-türkischen Community

"Ein ORF-Programm für Türken"
ÖVP-Politiker spricht über türkische Familien und Islamfeindschaft.
Aufzählung Ein Sparten-Kanal im öffentlich-rechtlichen Rundfunk fehlt ihm.

"Wiener Zeitung": Wie denken Sie als Förderer familienfreundlicher Politik über die hohe Geburtenrate türkei-stämmiger Familien?

Andreas Khol: Mich freut es, dass wenigstens diese Familien den Mut zum Kind haben. Ich glaube nicht, dass die Geburtenrate mit der Rolle der Frau zusammenhängt. Ich habe sehr viele Kontakte mit Türken und ein grundsätzlich positives Verhältnis zu ihnen. Die Meisten unserer türkischen Mitbewohner sind fleißig und redlich.

Ihre Kriminalitätsrate ist gering, und ihre Religiosität eine positive Sache. Ich sehe es als die Aufgabe der Politik, den Mut zu Kindern mehr zu fördern. Ich weiß, wie schwierig es für junge Frauen ist, Familie und Beruf zu vereinen, schließlich habe ich zwölf Enkelkinder.

Austro-Türken gelten als familienfreundlich und wertkonservativ, viele sind Unternehmer. Sollte sich Ihre Partei mehr um diese Bevölkerungsgruppe bemühen? Das müsste doch ihre Zielgruppe sein?

Ich glaube, dass nur die Wiener ÖVP diese Zielgruppe bisher zu wenig systematisch angesprochen hat. In den Bundesländern wählen sehr viele türkische Migranten ÖVP. Ich habe mich als Nationalratspräsident sehr stark in die türkische Community hinein akzentuiert, habe Personen im Parlament empfangen und Iftar-Veranstaltungen organisiert.

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Zurzeit mehren sich bei Katholiken islamkritische bis islamfeindliche Tendenzen. Verfolgen sie die? *

Sicher. Das hat aber mit Klerus und Kirchenleitung nichts zu tun. Es sind einzelne Initiativen. So wie das "wehrhafte Christentum" eines freiheitlichen Politikers die Religion für politische Ziele missbraucht, glauben nun einige Leute die Lauheit in der katholischen Kirche zu lindern, indem sie eine junge, dynamische Religion wie den Islam bekämpfen. Zwar sind da nur kleine Gruppen aktiv, aber sie finden breite Resonanz wegen einer generellen Furcht vor dem Islam in der Bevölkerung.

Der Theologe Paul Michael Zulehner hat in einer Studie belegt, dass die Anpassung in der zweiten und dritten Generation viel schneller vor sich geht, als befürchtet. Heute trifft man in der dritten Generation auf einen breiteren, zunehmenden Pluralismus.

Hat es die Politik verabsäumt, die Bevölkerung auf das neue Zusammenleben vorzubereiten?

Man kann das Ganze nicht über einen Leisten schlagen. Das Zusammenleben ist in Wien spannungsgeladener als in Vorarlberg oder als in Tiroler Gemeinden wie Telfs. Nötig ist die Förderung der Sprache. Dieses Thema wurde insbesondere im Schulbereich in Wiensehr lange verdrängt. Als ich 2001 auf Deutschkenntnisse bei Zuwanderern gedrängt habe, wurde ich als Rechtsextremer hingestellt. Heute ist das "Common Wisdom". Der 2001 beschlossene Integrationsvertrag verlangt Deutschkenntnisse und Grundkenntnisse des politischen Systems.

Aber wäre es nicht nötig, auch in der Kommunikation mit der Bevölkerung anzusetzen?

Da ist sicher viel zu ändern. Ein Schritt wäre die Vielfalt des türkischen und muslimischen Lebens öffentlich besser abzubilden. Es gibt rund 180 türkische Vereine, etwa den Dachverband Atib, der mit der türkischen Religionsbehörde verbunden ist. Hinzu kommen syrische und ägyptische Muslime, auch Schiiten und Aleviten, die eben eine eigene Glaubensgemeinschaft gegründet haben. Es ist daher völlig falsch pauschal von "den Moslems" zu reden. Diese Erkenntnis muss man in der Bevölkerung verankern. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gibt es nur die Sendung "Heimat, fremde Heimat". Man könnte schon lange darüber nachdenken, einen Spartenkanal für Türkisch sprechende Mitbürger zu machen.

Wie sollte der konkret aussehen?

Das ist dank der Digitalisierung kein Problem mehr. Man müsste die Vielfalt dieses Bevölkerungsteils ernst nehmen und mit den Communities zusammenarbeiten. All diese Communities haben ihre eigenen Medien. Kulturell bewegen die sich schon längst auf europäischem Niveau. Ich denke allein diese riesige türkische Community wäre für ein eigenes Programm in Zusammenarbeit mit dem österreichischem Fernsehen zu gewinnen. Man würde ihnen eine eigene Plattform geben. Sie sollten auch eine eigene Nachrichten-Redaktion nach österreichischem Recht und unter Verantwortung der Organe des ORF haben. Alle Einwanderer verfolgen über Satellit die Programme ihrer Herkunftsländer. Das muss einem doch zu denken geben!

Was halten Sie von Thilo Sarrazins Bestseller "Deutschland schafft sich ab"?

Sein Buch hat vor allem mit der rassistisch abgeleiteten Theorie Anstoß erregt, muslimische Migranten seien weniger lernfähig. Das ist ein Tabubruch. Dass ausgerechnet ein Sozialdemokrat solche Thesen vertritt, war für die SPD ein Schock. Manches von dem, was Sarrazin schreibt, ist eine gültige Zustandsanalyse, aber seine rassistischen Thesen sind widerlich. Übrigens darf man Deutschland und Österreich nicht gleichsetzen. Dank der Religionsgesetze aus der multikulturellen Monarchie – ich denke an das Islam-Gesetz von 1912 – konnte sich bei uns eine vielfältige muslimische Kultur entwickeln. Im Gegensatz zu Deutschland werden Islamlehrer für den Unterricht in allen Bundesländern ausgebildet. Wir sind gerade in der spannenden Phase der Umsetzung eines neuen Islam-Gesetzes, mit Wahlen der konstituierenden Organe einer neuen, repräsentativen Islamischen Glaubensgemeinschaft.
Quelle, die man eigentlich nicht glaubt