Es war einmal:Sachen zum Lachen Schülerstreik,kaffeetrinken,grillen&Gegröle->Regierung kapituliert
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Es war einmal:Sachen zum Lachen Schülerstreik,kaffeetrinken,grillen&Gegröle->Regierung kapituliert
Anläßlich der aktuellen absoluten Peinlichkeit und völligen Hilflosigkeit gepaart mit Ratlosigkeit der Regierung gegenüber völlig machtlosen randalierenden Chaoten, die das Audimax gerade besetzen und auseinander nehmen, eine kleiner Rückblick in den April 2009:
Freie Tage wegnehmen! Wo komma denn da hin..?
Denn zum Spaß-Haben simma eigentlich auf der Schule!
Aja..dann isses natürlich nur recht und logisch, wenn man gleich ein bissal Randale machen:[
Ja, genau so stellt man sich die geistige Elite vor, wie sie für bessere Ausbildung und intelligentere Lehrpläne kämpft!
Halleluja!
Typisch spö. Einfach Milliarden irgendwo hinschütten - dann paßt des scho'!
Auch Lustig:
Year baby! Erzittere Österreich!!!!
Wir hätten nicht bis heute warten müssen, um zu wissen, daß es garnix bringt, besoffenen Randalierern mit dem Sticker "Vorsicht! Werschüler" nachzugeben & kleinlaut sowas zu verlautbaren:
Im Gegenteil!
Sie werden nur forscher!
Aber wie!
Demonstriert wird für "nix"; Schaden angerichtet aber schon glatt um 100.000€ + & die Welt lacht sich schon wieder über uns krumm über unsere schon wieder besoffenen Chaoten auf der Uni, die dem Staate ihre kruden Bedingungen diktieren.
Schadensmaximierung!
Und wieder taucht auf Seiten des Chaos SPÖ bis jung-spö und a bissl sogar övp auf.
Und daß Schmied als Spö-Frau sich mal nicht als komplett aufgeschmissenes Freuderl herausgestellt hätte - das wär eh ein Wunder gewesen!
So hatte damals und hat heute erst recht scheinbar linkes Randale-Gesindel freie Bahn!
"Anarchie & Chaos - mit freundlicher Unterstützung von Spö, Sjö, Övp und Grünen"
Was für eine Schande!
*sich fremdschämend für die besoffenen, randalierenden Chaoten auf unseren Unis & die völlig überforderten Politiker, die Polizei für Deko-Orgas halten*
Politik Joker
P.S.:
Daß es ausgerechnet in Kärnten so extrem ruhig war, hatte einen Grund.
Die dortige non-linken Herrschaften an der Macht verstanden herzlich wenig Spaß:
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/schule/1881466/index.do
Freie Tage wegnehmen! Wo komma denn da hin..?
Denn zum Spaß-Haben simma eigentlich auf der Schule!
Aja..dann isses natürlich nur recht und logisch, wenn man gleich ein bissal Randale machen:[
*wow* Randale und Besoffene im Kampf gegen Streichung von freien Tagen!Spitzenreiter..Bundeshauptstadt mit 25.000 Demonstranten...Oberösterreich ...20.000 Demonstranten. Alleine in Linz wurden 12.000 Aktivisten verbucht. ..Doch während in den anderen Bundesländern kaum Zwischenfälle gemeldet wurden, geriet die geplante Protestaktion in Tirol völlig außer Kontrolle. Die Demonstranten marschierten lautstark - und teilweise betrunken - durch die Innenstadt und stürmten sogar Bahnhof und Sillpark.
Ja, genau so stellt man sich die geistige Elite vor, wie sie für bessere Ausbildung und intelligentere Lehrpläne kämpft!
Ja, so kann mans auch nennen, organisierte Spaß-Demonstrierer besoffen und randalierend im Kampf für weniger Bildung bzw. genug freie Tage! Wie persvers ist das eigentlich...?Über 60.000 Schüler aus allen Bundesländern hätten sich aktiv für die Verbesserung des Schulsystems eingesetzt.
Halleluja!
Ach..? Und dafür laß ma besoffene und Randalierer für Faustrecht durch Österreich rennen....? *jajajjaja*, genau das machen also die gebildeteren Menschen...von links!Der Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Österreichs (SJÖ), Wolfgang Moitzi, forderte eine Aufstockung des Bildungsbudgets "um mindestens eine Milliarde pro Jahr".
Typisch spö. Einfach Milliarden irgendwo hinschütten - dann paßt des scho'!
Auch Lustig:
Kaffee-Pausen - Krieger und Grill-Meister Truppen wurden also auch zum Transparent-rumfuchtel-Dienst gerufen!http://winter.kleinezeitung.at/steiermark/feldbach/1926454/index.do ...Sitzstreik...So mancher Schüler nutzte den Vormittag aber auch lieber zum Kaffeetrinken und Einkaufen....Hartberg streikten 1000 Schüler, manche in Form einer Grillparty...
Year baby! Erzittere Österreich!!!!
Wir hätten nicht bis heute warten müssen, um zu wissen, daß es garnix bringt, besoffenen Randalierern mit dem Sticker "Vorsicht! Werschüler" nachzugeben & kleinlaut sowas zu verlautbaren:
=Kummts oder kummts nit. Geht mir doch nix an! = glatte ministeriale Bankrotterklärung & einfach nur peinlich.http://diepresse.com/home/panorama/wien/473486/index.do ..zwei der fünf "neuen" Schultage in Fördertage, an denen die Kinder und Jugendlichen freiwillig in die Schule kommen können.
Im Gegenteil!
Sie werden nur forscher!
Aber wie!
Demonstriert wird für "nix"; Schaden angerichtet aber schon glatt um 100.000€ + & die Welt lacht sich schon wieder über uns krumm über unsere schon wieder besoffenen Chaoten auf der Uni, die dem Staate ihre kruden Bedingungen diktieren.
Schadensmaximierung!
Und wieder taucht auf Seiten des Chaos SPÖ bis jung-spö und a bissl sogar övp auf.
Und daß Schmied als Spö-Frau sich mal nicht als komplett aufgeschmissenes Freuderl herausgestellt hätte - das wär eh ein Wunder gewesen!
So hatte damals und hat heute erst recht scheinbar linkes Randale-Gesindel freie Bahn!
"Anarchie & Chaos - mit freundlicher Unterstützung von Spö, Sjö, Övp und Grünen"
Was für eine Schande!
*sich fremdschämend für die besoffenen, randalierenden Chaoten auf unseren Unis & die völlig überforderten Politiker, die Polizei für Deko-Orgas halten*
Politik Joker
P.S.:
Daß es ausgerechnet in Kärnten so extrem ruhig war, hatte einen Grund.
Die dortige non-linken Herrschaften an der Macht verstanden herzlich wenig Spaß:
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/schule/1881466/index.do
Angeblich soll Scheuch den rebellischen Schülern noch ganz andere Sachen angedroht haben - aber dafür war leider kein Link zu finden.Putzdienst. Die Direktoren haben allerdings weniger Verständnis für die Demonstration: Schüler, die sich vom Unterricht abgemeldet haben, müssen mit einem Eintrag für unentschuldigte Fehlstunden rechnen. In einigen Schulen wurde den Schülern angeblich gesagt, dass sie sich mit dem Gang zur Demo für einen Putzdienst in den Klassen der Schulen angemeldet hätten.
Gast- Gast
Re: Es war einmal:Sachen zum Lachen Schülerstreik,kaffeetrinken,grillen&Gegröle->Regierung kapituliert
Hier nochmal alles abgesavet:
http://www.tt.com/tt/home/story.csp?cid=7098878&sid=57&fid=21
Schülerstreik: 60.000 gingen in Österreich auf die Straße
Schüler, Jugendliche und Eltern marschierten in ganz Österreich auf, um gegen die Abschaffung der schulautonomen Tage zu protestieren.
Jugendorganisationen zu Demonstrationen gegen die Bildungspolitik und speziell gegen die Abschaffung der schulautonomen Tage. Spitzenreiter war die Bundeshauptstadt mit 25.000 Demonstranten laut Polizei-Angaben.
Nur knapp hinter der Bundeshauptstadt kommt nach jüngsten Angaben der Exekutive Oberösterreich mit rund 20.000 Demonstranten. Alleine in Linz wurden 12.000 Aktivisten verbucht. In Vorarlberg, Tirol, Salzburg und der Steiermark waren jeweils zwischen 2000 und 3000 Personen dem Demo-Aufruf gefolgt. Doch während in den anderen Bundesländern kaum Zwischenfälle gemeldet wurden, geriet die geplante Protestaktion in Tirol völlig außer Kontrolle. Die Demonstranten marschierten lautstark - und teilweise betrunken - durch die Innenstadt und stürmten sogar Bahnhof und Sillpark.
Kaum Andrang in Burgenland, Kärnten und Niederösterreich
Weniger Andrang bei den Schülerdemos gab es in Niederösterreich und dem Burgenland, allerdings waren Schüler laut Schülerorganisationen aus diesen Bundesländern teilweise nach Wien angereist. Keine Demonstrationen meldet Kärnten. Hier gab es lediglich an zwei Schulen lokale Protestaktionen.
Für Klaus Baumgartner von der Aktion Kritischer Schüler (AKS) hat die rege Teilnahme an den bundesweiten Protestaktionen alle Erwartungen übertroffen. Über 60.000 Schüler aus allen Bundesländern hätten sich aktiv für die Verbesserung des Schulsystems eingesetzt.
Dieses sei "überholt und marode", die von Unterrichtsministerin Claudia Schmied (S) begonnenen Reformen dürften "keinesfalls rückgängig gemacht werden". "Wir wollen gute, qualitätsvolle Bildung für alle - deshalb her mit der Ganztags- und Gesamtschule". Finanzminister Josef Pröll (V) wird aufgefordert, genügend finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.
Schülervertreter sind zufrieden
Die VP-Schülerunion sieht sich durch die rege Teilnahme an der Demonstration gestärkt. "Wir sind einfach zu laut und zu viele, um nicht gehört zu werden", so Bundesschulsprecher Nico Marchetti. Laut Schülerunion-Bundessprecher Matthias Hansy zeigte diese "stärkste Protestbewegung seit Jahren innerhalb der Schülerschaft", dass Schmied mit der Streichung der schulautonomen Tage eine Schmerzgrenze überschritten habe. Zwei der schulautonomen Tage habe Marchetti bereits zurückgewonnen, "heute holen wir uns den Rest!" so Hansy. Außerdem will die Schülerunion mehr Mitbestimmungsrecht.
Der Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Österreichs (SJÖ), Wolfgang Moitzi, forderte eine Aufstockung des Bildungsbudgets "um mindestens eine Milliarde pro Jahr". Der Finanzminister stelle "ganz bewusst zu wenig Geld für das Bildungssystem zur Verfügung, da er mit den Blockierern der schwarzen Gewerkschaft in Wahrheit alle fortschrittlichen Bildungsreformen im Keim ersticken" wolle.
Bildungsdebatte weiterführen
Vertreter der Bundesjugendvertretung (BJV) forderten alle Beteiligten auf, die Bildungsdebatte weiterzuführen. "Stunden- und Tagezählen" würde weder dem Bildungsbudget noch den Schülern etwas bringen.
Vielmehr sei ein gerechtes Schulsystem nötig, das allen jungen Menschen die gleichen Chancen biete. Konkrete forderten die Jugendvertreter bessere individuelle Förderung, mehr ganztägige Schulen, integrative Maßnahmen und alternative Unterrichtsformen.
Parteien gespalten
"Absolutes Verständnis" für die heutige Demonstration äußerte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Die Schüler würden von der Ministerin im Stich gelassen. Um eine echte Reform des Bildungswesens auf Schiene zu bringen, müsste in erster Linie "eine Entpolitisierung des Schulwesens" stattfinden. Wenn es Ministerin und Lehrervertretern nicht schafften, sich auf Neuerungen zu einigen, dürften nicht die Schüler die Leidtragenden sein.
BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz forderte einen Runden Tisch zur Bildung, "um endlich wieder Ruhe in die Diskussion zu bringen" und das "heillose Chaos" zu beenden. Wenn keine Lösung mit allen Betroffenen möglich sei, müsse die Regierung auch gegen Widerstände die Zukunft der Bildung sichern. Schmied ist nach Ansicht von Strutz rücktrittsreif, sie entwickle sich "immer mehr zur Andrea Kdolsky der Regierung Faymann". (APA)
http://winter.kleinezeitung.at/steiermark/feldbach/1926454/index.do
Schülerdemo: "Weil man uns die Ferien klaut!"
Sie wollen die Kürzung der autonomen Tage nicht hinnehmen: In vielen Regionen der Steiermark gingen die Schüler auf die Straße. 60.000 waren es in ganz Österreich.
"Uns wird viel zu wenig zugehört", sagt Philipp. Der Schüler der HTL Leoben steht am Grazer Karmeliterplatz in der Menge. 2000 Schüler sind gestern laut Polizei in Graz auf die Straße gegangen. In der ganzen Steiermark waren es mehrere tausend. Es ging vor allem um eines: "Wir lassen uns nicht bieten, dass man uns die schulautonomen Tage wegnimmt", sagt Hauptschülerin Denise, die zum "Streiken" aus Deutschlandsberg angereist ist. Der Kompromiss, den Bundesschulsprecher Nico Marchetti mit Bildungsministerin Claudia Schmied ausgehandelt hat, reicht den Schülern nicht. Sie wollen nicht nur zwei, sondern alle autonomen Tage behalten.
"Wir sind hier!" Für dieses Ziel gingen am Freitag in ganz Österreich um die 60.000 Schüler auf die Straße. Frei nach dem Motto "Wir sind hier! Wir sind laut! Weil man uns die Ferien klaut!" oder weniger zielführend "Freibier statt Schmied". Allein in Wien waren es 25.000. Der Protest verlief friedlich, nur in Wien ging ein Fenster des Unterrichtsministeriums zu Bruch. Nicht brechen lässt sich die Ministerin, die dem Druck der Schüler nicht nachgeben will.
Getrennte Streiks.Auch wenn man ein gemeinsames Ziel hatte, streikte man in Graz getrennt: Die SP-nahe Aktion kritischer SchülerInnen hielt einen Sitzstreik am Hauptplatz ab, die VP-nahe Schülerunion einen Protestzug in Ferienstimmung zum Karmeliterplatz. So mancher Schüler nutzte den Vormittag aber auch lieber zum Kaffeetrinken und Einkaufen.
Regionen.Mobil machten die steirischen Schüler auch in den Regionen. Während viele Oberstufen-Schüler nach Graz oder Wien fuhren, protestierte jene der Unterstufen in ihrem Bezirk. In Leibnitz fanden sich mehr als 400 Schüler am Hauptplatz ein. Sie durften von ihren Schulen genehmigt eine Stunde lang ihren Unmut bekunden. In Weiz demonstrierten bis zu 500, in Liezen 300. In Stadl an der Mur streikten die Hauptschüler im Schnee. In Hartberg streikten 1000 Schüler, manche in Form einer Grillparty.
http://www.tt.com/tt/home/story.csp?cid=7098878&sid=57&fid=21
Schülerstreik: 60.000 gingen in Österreich auf die Straße
Schüler, Jugendliche und Eltern marschierten in ganz Österreich auf, um gegen die Abschaffung der schulautonomen Tage zu protestieren.
Jugendorganisationen zu Demonstrationen gegen die Bildungspolitik und speziell gegen die Abschaffung der schulautonomen Tage. Spitzenreiter war die Bundeshauptstadt mit 25.000 Demonstranten laut Polizei-Angaben.
Nur knapp hinter der Bundeshauptstadt kommt nach jüngsten Angaben der Exekutive Oberösterreich mit rund 20.000 Demonstranten. Alleine in Linz wurden 12.000 Aktivisten verbucht. In Vorarlberg, Tirol, Salzburg und der Steiermark waren jeweils zwischen 2000 und 3000 Personen dem Demo-Aufruf gefolgt. Doch während in den anderen Bundesländern kaum Zwischenfälle gemeldet wurden, geriet die geplante Protestaktion in Tirol völlig außer Kontrolle. Die Demonstranten marschierten lautstark - und teilweise betrunken - durch die Innenstadt und stürmten sogar Bahnhof und Sillpark.
Kaum Andrang in Burgenland, Kärnten und Niederösterreich
Weniger Andrang bei den Schülerdemos gab es in Niederösterreich und dem Burgenland, allerdings waren Schüler laut Schülerorganisationen aus diesen Bundesländern teilweise nach Wien angereist. Keine Demonstrationen meldet Kärnten. Hier gab es lediglich an zwei Schulen lokale Protestaktionen.
Für Klaus Baumgartner von der Aktion Kritischer Schüler (AKS) hat die rege Teilnahme an den bundesweiten Protestaktionen alle Erwartungen übertroffen. Über 60.000 Schüler aus allen Bundesländern hätten sich aktiv für die Verbesserung des Schulsystems eingesetzt.
Dieses sei "überholt und marode", die von Unterrichtsministerin Claudia Schmied (S) begonnenen Reformen dürften "keinesfalls rückgängig gemacht werden". "Wir wollen gute, qualitätsvolle Bildung für alle - deshalb her mit der Ganztags- und Gesamtschule". Finanzminister Josef Pröll (V) wird aufgefordert, genügend finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.
Schülervertreter sind zufrieden
Die VP-Schülerunion sieht sich durch die rege Teilnahme an der Demonstration gestärkt. "Wir sind einfach zu laut und zu viele, um nicht gehört zu werden", so Bundesschulsprecher Nico Marchetti. Laut Schülerunion-Bundessprecher Matthias Hansy zeigte diese "stärkste Protestbewegung seit Jahren innerhalb der Schülerschaft", dass Schmied mit der Streichung der schulautonomen Tage eine Schmerzgrenze überschritten habe. Zwei der schulautonomen Tage habe Marchetti bereits zurückgewonnen, "heute holen wir uns den Rest!" so Hansy. Außerdem will die Schülerunion mehr Mitbestimmungsrecht.
Der Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Österreichs (SJÖ), Wolfgang Moitzi, forderte eine Aufstockung des Bildungsbudgets "um mindestens eine Milliarde pro Jahr". Der Finanzminister stelle "ganz bewusst zu wenig Geld für das Bildungssystem zur Verfügung, da er mit den Blockierern der schwarzen Gewerkschaft in Wahrheit alle fortschrittlichen Bildungsreformen im Keim ersticken" wolle.
Bildungsdebatte weiterführen
Vertreter der Bundesjugendvertretung (BJV) forderten alle Beteiligten auf, die Bildungsdebatte weiterzuführen. "Stunden- und Tagezählen" würde weder dem Bildungsbudget noch den Schülern etwas bringen.
Vielmehr sei ein gerechtes Schulsystem nötig, das allen jungen Menschen die gleichen Chancen biete. Konkrete forderten die Jugendvertreter bessere individuelle Förderung, mehr ganztägige Schulen, integrative Maßnahmen und alternative Unterrichtsformen.
Parteien gespalten
"Absolutes Verständnis" für die heutige Demonstration äußerte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Die Schüler würden von der Ministerin im Stich gelassen. Um eine echte Reform des Bildungswesens auf Schiene zu bringen, müsste in erster Linie "eine Entpolitisierung des Schulwesens" stattfinden. Wenn es Ministerin und Lehrervertretern nicht schafften, sich auf Neuerungen zu einigen, dürften nicht die Schüler die Leidtragenden sein.
BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz forderte einen Runden Tisch zur Bildung, "um endlich wieder Ruhe in die Diskussion zu bringen" und das "heillose Chaos" zu beenden. Wenn keine Lösung mit allen Betroffenen möglich sei, müsse die Regierung auch gegen Widerstände die Zukunft der Bildung sichern. Schmied ist nach Ansicht von Strutz rücktrittsreif, sie entwickle sich "immer mehr zur Andrea Kdolsky der Regierung Faymann". (APA)
http://winter.kleinezeitung.at/steiermark/feldbach/1926454/index.do
Schülerdemo: "Weil man uns die Ferien klaut!"
Sie wollen die Kürzung der autonomen Tage nicht hinnehmen: In vielen Regionen der Steiermark gingen die Schüler auf die Straße. 60.000 waren es in ganz Österreich.
"Uns wird viel zu wenig zugehört", sagt Philipp. Der Schüler der HTL Leoben steht am Grazer Karmeliterplatz in der Menge. 2000 Schüler sind gestern laut Polizei in Graz auf die Straße gegangen. In der ganzen Steiermark waren es mehrere tausend. Es ging vor allem um eines: "Wir lassen uns nicht bieten, dass man uns die schulautonomen Tage wegnimmt", sagt Hauptschülerin Denise, die zum "Streiken" aus Deutschlandsberg angereist ist. Der Kompromiss, den Bundesschulsprecher Nico Marchetti mit Bildungsministerin Claudia Schmied ausgehandelt hat, reicht den Schülern nicht. Sie wollen nicht nur zwei, sondern alle autonomen Tage behalten.
"Wir sind hier!" Für dieses Ziel gingen am Freitag in ganz Österreich um die 60.000 Schüler auf die Straße. Frei nach dem Motto "Wir sind hier! Wir sind laut! Weil man uns die Ferien klaut!" oder weniger zielführend "Freibier statt Schmied". Allein in Wien waren es 25.000. Der Protest verlief friedlich, nur in Wien ging ein Fenster des Unterrichtsministeriums zu Bruch. Nicht brechen lässt sich die Ministerin, die dem Druck der Schüler nicht nachgeben will.
Getrennte Streiks.Auch wenn man ein gemeinsames Ziel hatte, streikte man in Graz getrennt: Die SP-nahe Aktion kritischer SchülerInnen hielt einen Sitzstreik am Hauptplatz ab, die VP-nahe Schülerunion einen Protestzug in Ferienstimmung zum Karmeliterplatz. So mancher Schüler nutzte den Vormittag aber auch lieber zum Kaffeetrinken und Einkaufen.
Regionen.Mobil machten die steirischen Schüler auch in den Regionen. Während viele Oberstufen-Schüler nach Graz oder Wien fuhren, protestierte jene der Unterstufen in ihrem Bezirk. In Leibnitz fanden sich mehr als 400 Schüler am Hauptplatz ein. Sie durften von ihren Schulen genehmigt eine Stunde lang ihren Unmut bekunden. In Weiz demonstrierten bis zu 500, in Liezen 300. In Stadl an der Mur streikten die Hauptschüler im Schnee. In Hartberg streikten 1000 Schüler, manche in Form einer Grillparty.
Gast- Gast
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