SPÖ und ÖVP fast am Ziel
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SPÖ und ÖVP fast am Ziel
Wien (APA) - Die Große Koalition geht wohl weiter. SPÖ und ÖVP verständigten sich am Donnerstag darauf, die Steuerreform zur Gänze auf Anfang 2009 vorzuziehen und ein weiteres Konjunkturpaket auf den Weg zu schicken. Eine Gegenfinanzierung soll es nicht geben. Vielmehr setzen Sozialdemokraten und Volkspartei auf strukturelle Einsparungen sowie auf Einnahmen durch eine gestärkte Konjunktur.
Beide Seiten sprangen ein wenig über ihren Schatten, Pröll gab das mit Verweis auf die Finanzkrise auch offen zu. Einerseits wurde der SPÖ-Wunsch nach einer von 2010 auf 2009 vorgezogenen Steuerentlastung erfüllt, andererseits blieb es bei dem von der ÖVP präferierten Volumen von 2,7 Milliarden. Zusätzlich konnte die Volkspartei für sich verbuchen, dass eine Entlastung für Familien in Höhe von 500 Millionen Euro bereits fix paktiert wurde.
Fixiert wurde nun auch endgültig das verpflichtende kostenlose Kindergartenjahr, das bereits im Wahlkampf von beiden Parteien forciert worden war. Neue Steuern wird es auch keine geben, womit auch die von der SPÖ lange vertretene Vermögenszuwachssteuer vom Tisch ist. Auch die Studiengebühren kehren offenbar nicht wieder. Allerdings müsse man weiter über die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Unis sprechen, so Pröll.
FPÖ-Chef Strache bezeichnete indes das Volumen der Steuerreform als "viel zu gering". BZÖ-Chef Petzner sprach von einer "Beruhigungspille mit höchstens einem Placebo-Effekt". Grünen-Chefin Glawischnig sieht einen "hilf- und mutlos zusammen gezimmerten Fleckerlteppich".
Der Wirtschaftsforscher Bernhard Felderer zeigte sich jedoch über die Vorverlegung der Steuerreform auf 2009 höchst erfreut gezeigt. Das für 2009 prognostizierte Defizit von 2,2 Prozent habe ihn positiv überrascht, so Felderer.
Beide Seiten sprangen ein wenig über ihren Schatten, Pröll gab das mit Verweis auf die Finanzkrise auch offen zu. Einerseits wurde der SPÖ-Wunsch nach einer von 2010 auf 2009 vorgezogenen Steuerentlastung erfüllt, andererseits blieb es bei dem von der ÖVP präferierten Volumen von 2,7 Milliarden. Zusätzlich konnte die Volkspartei für sich verbuchen, dass eine Entlastung für Familien in Höhe von 500 Millionen Euro bereits fix paktiert wurde.
Fixiert wurde nun auch endgültig das verpflichtende kostenlose Kindergartenjahr, das bereits im Wahlkampf von beiden Parteien forciert worden war. Neue Steuern wird es auch keine geben, womit auch die von der SPÖ lange vertretene Vermögenszuwachssteuer vom Tisch ist. Auch die Studiengebühren kehren offenbar nicht wieder. Allerdings müsse man weiter über die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Unis sprechen, so Pröll.
FPÖ-Chef Strache bezeichnete indes das Volumen der Steuerreform als "viel zu gering". BZÖ-Chef Petzner sprach von einer "Beruhigungspille mit höchstens einem Placebo-Effekt". Grünen-Chefin Glawischnig sieht einen "hilf- und mutlos zusammen gezimmerten Fleckerlteppich".
Der Wirtschaftsforscher Bernhard Felderer zeigte sich jedoch über die Vorverlegung der Steuerreform auf 2009 höchst erfreut gezeigt. Das für 2009 prognostizierte Defizit von 2,2 Prozent habe ihn positiv überrascht, so Felderer.
Re: SPÖ und ÖVP fast am Ziel
mir graut jetzt schon vor der groko
imgi- Spammer
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Re: SPÖ und ÖVP fast am Ziel
i schick da an blechkranz- amen +
wer betreut dann des forum????
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imgi- Spammer
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Re: SPÖ und ÖVP fast am Ziel
Also ich finde das auch super!!!!!
Grosse Hoffnung,dass die neue Regierung so schnell als möglich steht und endlich angelobt wird!
(natürlich schon die GROKO).
Und dann nur noch abwarten,Tee trinken und schauen was die Zeit so bringt.
( i natürlich kan Tee,i sicha was anders)
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Genialerkimi- Insider
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Re: SPÖ und ÖVP fast am Ziel
Im Zuge der Finanzkrise, dürfte die ÖVP nicht so ganz an die Wirtschaftskompetenzen der SPÖ glauben. Auch kann man in der Rezession, die Wirtschaft nicht alleine in den Händen der SPÖ geben. Deshalb forciert Pröll auch die Koalitonsverhandlungen. Die Wirtschaftskammer hat sicher Druck auf ihn gemacht.
Die Groko dürfte damit fix sein und das ist gut so, in Zeiten wie diesen.
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Oddysseus- Insider
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Re: SPÖ und ÖVP fast am Ziel
Oddysseus schrieb:Im Zuge der Finanzkrise, dürfte die ÖVP nicht so ganz an die Wirtschaftskompetenzen der SPÖ glauben. Auch kann man in der Rezession, die Wirtschaft nicht alleine in den Händen der SPÖ geben. Deshalb forciert Pröll auch die Koalitonsverhandlungen. Die Wirtschaftskammer hat sicher Druck auf ihn gemacht.
Die Groko dürfte damit fix sein und das ist gut so, in Zeiten wie diesen.
Und das ist gut so wird der Schüssel sagen.
So sieht die Entlastung aus:
Von der Tarifsenkung profitieren alle Steuerzahler, vor allem aber Einkommen zwischen 2000 und 4000 Euro brutto.
Und die Volksabstimmung über die Ratifizierung dürfte vom Tisch sein, ergo es bleibt alles beim alten.
janus- Insider
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Re: SPÖ und ÖVP fast am Ziel
um 3.000,-€ Brutto gibts ein sattes 1/3 Abzügejanus schrieb:
Von der Tarifsenkung profitieren alle Steuerzahler, vor allem aber Einkommen zwischen 2000 und 4000 Euro brutto.
bushi- Spammer
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Re: SPÖ und ÖVP fast am Ziel
na super die beiden verliereparteien haben sich im grossen und ganzen also geeinigt. die regierungsmannschaft bleibt im grundgerüst die gleichen, die beiden unnötigsten darabos und die lange "blasnit" als erfolgreiche geiselbefreier und noch erfolgreicherer lügner und abzocker bleiben auch.
WOZU DANN DAS GANZE THEATER MIT NEUWAHLEN; DIE NUR GELD GEKOSTET HABEN ?die gewinner sind nicht mal in der regierung vertreten.
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Robert E. Lee- Insider
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Re: SPÖ und ÖVP fast am Ziel
bushi schrieb:um 3.000,-€ Brutto gibts ein sattes 1/3 Abzügejanus schrieb:
Von der Tarifsenkung profitieren alle Steuerzahler, vor allem aber Einkommen zwischen 2000 und 4000 Euro brutto.
ja und??? wenn der einstiegssteuersatz 38% beträgt was hast du gegen das drittel?
Re: SPÖ und ÖVP fast am Ziel
da komme ich nicht mit, bitte um aufklärung,Neo schrieb:
ja und??? wenn der einstiegssteuersatz 38% beträgt was hast du gegen das drittel?
was ist der einstiegssteuersatz von 38% ??
bushi- Spammer
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Re: SPÖ und ÖVP fast am Ziel
bushi schrieb:da komme ich nicht mit, bitte um aufklärung,Neo schrieb:
ja und??? wenn der einstiegssteuersatz 38% beträgt was hast du gegen das drittel?
was ist der einstiegssteuersatz von 38% ??
bis zu 10000.- im jahr gibts keine lohnsteuer und darüber beginnt der satz bei 38,33% , dass heisst als berufseinsteiger mit einem einkommen über 10000.- jährlich bezahlst du 38,33% steuer
Re: SPÖ und ÖVP fast am Ziel
wir beide sprechen von zwei verschiedenen paar schuhe.Neo schrieb:
bis zu 10000.- im jahr gibts keine lohnsteuer und darüber beginnt der satz bei 38,33% , dass heisst als berufseinsteiger mit einem einkommen über 10000.- jährlich bezahlst du 38,33% steuer
ich sprech von gesamtabzüge und du sprichst von einkommenssteuerpflichtigen betrag.
lt. wikipedia: seit 2005 gibt es nur noch drei progressionsstufen mit den grenzsteuersatz 38,33% (für einkommensteile zwischen 10.000 und 25.000 €),
43,59% (f.eink.teile zw. 25.000 und 51.000 €), sowie 50% (f. eink.teile über 51.000 € jährlich).
bei dir hört sichs an, das zum steuersatz von 38,33% und höher noch zusätzlich die kranken-, unfall-, pensions-, arbeitslosenversicherung sowie wohnbauförderungsbeitrag und arbeiterkammerumlage dazu kommen würde.
bushi- Spammer
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