Jörg Haider posthum angeklagt
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Jörg Haider posthum angeklagt
das Eingangsposting lautete :
Wenn im Herbst im Wiener Landesgericht ein politisch hoch brisanter Korruptionsprozess über die Bühne geht, wird auf der Anklagebank ein Platz frei bleiben. Dort hätte Jörg Haider sitzen müssen, wäre er am 11. Oktober 2008 bei einem selbst verschuldeten Autounfall unter Alkoholeinfluss nicht gestorben.
http://kurier.at/nachrichten/4064258.php
Wenn im Herbst im Wiener Landesgericht ein politisch hoch brisanter Korruptionsprozess über die Bühne geht, wird auf der Anklagebank ein Platz frei bleiben. Dort hätte Jörg Haider sitzen müssen, wäre er am 11. Oktober 2008 bei einem selbst verschuldeten Autounfall unter Alkoholeinfluss nicht gestorben.
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Sakc _ Pauer- CO- ADMIN
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
Und an dieser Geschichte soll was wahres sein?bushi schrieb:Jörg Haider hat uns Steuerzahler Schulden in der Höhe von knapp 20 Milliarden Euro hinterlassen. Und auf so einen Politiker sind 7 Prozent stolz? (Heute, S.5, Leserbrief v. Gerhard Plank, per E-Mail)heireiad schrieb:und sonst bist eh scho fertig,oder?
....auch ich bin stolz auf Kreisky
Ich denke nicht, da es sich um einen angeblichen Leserbrief handelt. Und da ist keine Quellenangabe dabei.
Sondern nur Heute, S.5, Leserbrief. Ist sehr eindrucksvoll diese Quelle. Da kann man schon viel daraus lesen. Nämlich nichts.
fidelio777- CO- ADMIN
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
die 'Quelle' mußt du dir aus dem Internet selber suchen, betrifft die Tageszeitung "Heute" v. 28.10.13 Seite 5 Leserbriefefidelio777 schrieb:
Ich denke nicht, da es sich um einen angeblichen Leserbrief handelt. Und da ist keine Quellenangabe dabei.
bushi- Spammer
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
Wie schon geschrieben, der Link dazu würde den Usern viel erleichtern. Deshalb kann ich es nciht glauben.bushi schrieb:die 'Quelle' mußt du dir aus dem Internet selber suchen, betrifft die Tageszeitung "Heute" v. 28.10.13 Seite 5 Leserbriefefidelio777 schrieb:
Ich denke nicht, da es sich um einen angeblichen Leserbrief handelt. Und da ist keine Quellenangabe dabei.
fidelio777- CO- ADMIN
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
wo soll von jeden kleinen Zeitungsartikel die "Quelle" im Internet aufscheinenfidelio777 schrieb:Wie schon geschrieben, der Link dazu würde den Usern viel erleichtern. Deshalb kann ich es nciht glauben.
bushi- Spammer
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
Na, dann lass es doch sein. Dann lieber nichts schreiben. Oder den betreffenden Artikel einscannen und als Bild hochladen.bushi schrieb:wo soll von jeden kleinen Zeitungsartikel die "Quelle" im Internet aufscheinenfidelio777 schrieb:Wie schon geschrieben, der Link dazu würde den Usern viel erleichtern. Deshalb kann ich es nciht glauben.
Habe ich auch schon gemacht.
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
mein lieber fidelio geht's noch komplizierterfidelio777 schrieb:Oder den betreffenden Artikel einscannen und als Bild hochladen.
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
Ne überhaupt nicht.bushi schrieb:mein lieber fidelio geht's noch komplizierterfidelio777 schrieb:Oder den betreffenden Artikel einscannen und als Bild hochladen.
Ich versuche auch jede Quelle anzugeben. Denn es ist für den Leser besser nachvollziehbar um was es denn nun wirklich handelt.
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Haider zum Teufel
'Hypo-Desaster können wir Haider verdanken.'
Fin.Min. Spindelegger i. orf-2 9h
4,8 Milliarden € hat's den Steuerzahler schon gekostet, ob's uns insges. 20 Mill. kosten wird, steht noch in den Sternen
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/Regierung-bricht-ihr-Schweigen-zur-Hypo-und-sucht-die-Loesung-bis-zum-Sommer;art385,1307935
Fin.Min. Spindelegger i. orf-2 9h
4,8 Milliarden € hat's den Steuerzahler schon gekostet, ob's uns insges. 20 Mill. kosten wird, steht noch in den Sternen
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/Regierung-bricht-ihr-Schweigen-zur-Hypo-und-sucht-die-Loesung-bis-zum-Sommer;art385,1307935
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Von "toten Kühen" und "Dreckshaufen" .
Wie viel wird die Lösung des Hypo- Debakels den Steuerzahler kosten?
http://www.krone.at/Oesterreich/Hypo-Sitzung_als_Wettbewerb_der_Beschimpfungen-Nichts_Konkretes-Story-393868
http://kurier.at/politik/inland/hypo-von-toten-kuehen-und-dreckshaufen/51.338.342
http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Hypo-Debakel-Kommt-U-Ausschuss-Druck-auf-Regierung-steigt/132725568
http://www.krone.at/Oesterreich/Hypo-Sitzung_als_Wettbewerb_der_Beschimpfungen-Nichts_Konkretes-Story-393868
http://kurier.at/politik/inland/hypo-von-toten-kuehen-und-dreckshaufen/51.338.342
http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Hypo-Debakel-Kommt-U-Ausschuss-Druck-auf-Regierung-steigt/132725568
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
Wie gesagt: Haider hatte diese Bad-Bank an die Bayern verkauft.
Die haben das Desaster zusätzlich verschlimmert, und die österreichische Schildbürgerregierung hat von den Bayern das Desaster wieder zurückgekauft!
Wer ist nun schuld?
Die haben das Desaster zusätzlich verschlimmert, und die österreichische Schildbürgerregierung hat von den Bayern das Desaster wieder zurückgekauft!
Wer ist nun schuld?
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
Die FPÖ gibt der ÖVP die Schuld am Hypo-Debakel, weil der frühere ÖVP-Finanzminister Josef Pröll (arbeitet jetzt für Raiffeisen) die Bank im Jahr 2009 verstaatlicht habe.BunterKanzler schrieb:Wie gesagt: Haider hatte diese Bad-Bank an die Bayern verkauft.
Die haben das Desaster zusätzlich verschlimmert, und die österreichische Schildbürgerregierung hat von den Bayern das Desaster wieder zurückgekauft!
Wer ist nun schuld?
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1447932/HypoDebakel_Keiner-will-schuld-sein
bushi- Spammer
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
Tja, dann lies mal diesen Bericht über die Hypo Adria.
Not-Verstaatlichung als rot-schwarze Achillesferse
Wiens Regierung in Sachen Hypo unter Druck
Wirtschafts- und Finanzportal 17.02.2014, 16:07
Mit ihrem Statusbericht zur Hypo Alpe Adria hat sich Österreichs Regierung noch mehr in die Defensive manövriert. Laut der Opposition hat die verunglückte Verstaatlichung die Last für den Steuerzahler potenziert.
M. K. Wien ⋅ Bei der von der Opposition erzwungenen parlamentarischen Behandlung des Debakels der Hypo Alpe Adria International haben sich am Montag die Perspektiven zuungunsten der Regierung verschoben. Dazu trugen nicht nur die Erklärungen von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) bei. An ihrem Auftritt vermittelten sie schon durch die Körpersprache den Eindruck von angeschlagenen, nur noch klammernden Boxern. Faymann will die Hypo ausschliesslich als Erbe sehen, «das wir uns wahrlich nicht gewünscht haben». Jetzt gelte es die für den Steuerzahler bestmögliche Lösung zu finden, wozu man sich für eine dem deutschen Vorbild nachempfundene Verwertungsgesellschaft ohne Banklizenz entschieden habe.
Kärnten zur Kasse bitten
Wie Faymann sieht auch Finanzminister Spindelegger eine Hypo-Insolvenz nur als letzten Ausweg. Der Zeitplan sehe so aus, dass die Regierung nach der Prüfung sämtlicher Alternativen Ende März mit der Umsetzung der Anstalts-Lösung beginnen wolle. Politisch will Spindelegger das Thema Hypo bis Mitte Jahr erledigt haben. Zur Frage der Gesamtkosten für den Steuerzahler meinte Spindelegger, dies sei zum jetzigen Zeitpunkt völlig unmöglich zu beantworten. Doch werde es bei den bisher aufgewendeten Staatsgeldern von 4,8 Mrd. € keinesfalls bleiben. Deutlicher wurde Spindelegger nur darin, dass er das Land Kärnten stärker in Anspruch nehmen will; darin unterscheidet er sich vom Koalitionspartner SPÖ, der auf seinen roten Landeshauptmann Rücksicht nehmen muss.
Kärnten habe zwar im Zuge der Hypo-Verstaatlichung 200 Mio. € eingeschossen, doch die beim Verkauf an die Bayerische Landesbank 2007 erlösten 500 Mio. € sollen weiter im sogenannten Kärntner Zukunfts-Fonds bleiben. Ein obskures Detail dazu: Kärnten erhält von der Hypo – gestützt durch ein Gerichtsurteil – weiterhin Entgelt für die Landes-Haftungen, obwohl sie für diese gar nicht einstehen kann.
Obwohl SPÖ und ÖVP bemüht waren, das Hypo-Debakel als ausschliessliches Erbe Jörg Haiders hinzustellen, gelang es der Opposition doch, beträchtliche Breschen in den Verteidigungs-Kordon zu schlagen. Als besonderer Schwachpunkt von Rot-Schwarz erwies sich neben der Zuerkennung des Status «systemrelevant» (erste Staatshilfe 2008) die Not-Verstaatlichung ein Jahr später. Weil die Bayern LB praktisch völlig aus der Haftung entlassen worden sei, habe sich, so FPÖ und Grüne, der Hypo-Rucksack an künftigen Belastungen für den österreichischen Steuerzahler erst richtig gefüllt. Bis zur Verstaatlichung war Kärnten trotz (Ausfalls-)Haftungen für die Hypo in Höhe von damals 20,1 Mrd. € erst die Nummer vier in der Rangstufe – hinter der Bayern LB, dem Freistaat Bayern und den Anleihegläubigern.
Was die Position und Glaubwürdigkeit der Regierung zusätzlich schwächt, ist deren Weigerung, einen parlamentarischen Hypo-Untersuchungsausschuss einzusetzen. Am meisten zu verlieren hätte wohl die ÖVP. Schon bei der ersten Staatshilfe an die Hypo im Jahr 2008 war über grossen Druck der mächtigen Raiffeisen-Organisation auf den aus ihrem Bannkreis stammenden damaligen Finanzminister Josef Pröll gemutmasst worden. Eine Insolvenz der Hypo hätte nämlich über die Sektor-Haftung zu beträchtlichen Belastungen für drei im Eigentum Raiffeisens stehende Landes-Hypos geführt. Wie zwei Jahre später auch die Teilverstaatlichung der Volksbanken-Holding ÖVAG auf massive Interventionen von Raiffeisen beschlossen worden sein soll, hätte eine Insolvenz bzw. Inanspruchnahme der Genossenschafter das ähnlich konzipierte System Raiffeisen bedroht.
«Konstruktiv» dagegen
So bleibt das höchst widersprüchliche Bild, dass der Finanzminister zwar die Opposition einlädt, sich «konstruktiv» an der Aufarbeitung des Hypo-Debakels zu beteiligen, zugleich aber einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu verhindern sucht. Eine wirklich an der Rückgewinnung ihrer Glaubwürdigkeit interessierte sowie um Klärung aller Unregelmässigkeiten und politischen Einflussnahmen im Fall Hypo bemühte Regierung würde wohl von sich aus einen solchen Ausschuss einsetzen.
Quelle: http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschafts-und-finanzportal/wiens-regierung-in-sachen-hypo-unter-druck-1.18245416
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
Schon beim Beginn dieses Artikels, kann man die Unfähigkeit der beiden Politiker erkennen. Die Opposition hat das richtige gemacht und die Regierung dazu aufgefordert eine Stellungnahme resp. die parlamentarische Behandlung dieses Geschäftes zu behandeln.
Was dabei rauskommt, wird den Steuerzahler sicherlich nicht erfreuen.
Niemand kann sagen, dass da nicht die Freunderlwirtschaft bereits wieder eingreift. Wenn der Landeshauptmann ein BZÖ oder FPÖ mitglied wäre, da würde niemand Rücksicht nehmen. Wäre es ein ÖVP Landeshauptmann, dann würde die SPÖ wollen, dass das Land Kärnten zur Rechenschaft gezogen werden sollte.
Nur nienmand wagt sich daran auch das Land Bayern zur Rechenschaft zu ziehen.
Man will alles dem Jörg Haider, sel. in die Schuhe schieben. Sie vergessen aber eines und das ist die Ausfalls-Haftungen für die Hypo. Da war das Land Kärnten an vierter Stelle, hinter der Bayern LB, dem Freistaat Bayern und den Anleihegläubigern.
Dort sollte die Regierung under LachmannFaymann und Spindellegger mal vorbei sprechen. Da haben sie nur zuviel Angst, weil sie befürchten dass die Deutschen, dann irgendwelche Saktionen ergreifen werden.
Und man lese mal, was für eine Rolle die mächtige Raiffeisen gespielt hat in diesem Sektor. Würde da nämlich die Hypo in Insolvenz gehen so wären auch einige Teile der Raiffeisen Organisation davon betroffen.
Somit sollte eigentlich da auch mal die Regierung vorsprechen und dort Gelder holen.
Für mich wäre es trotzdem am Sinnvollsten man würde die Hypo in Insolvenz schicken.
Denn der Zeitplan der Regierung zur Rettung der Hypo kann nie und nimmer eingehalten werden. Auch wenn der Faymann es so haben will, zumindest politisch wie er es so schön sagt.
Was dabei rauskommt, wird den Steuerzahler sicherlich nicht erfreuen.
Bei der von der Opposition erzwungenen parlamentarischen Behandlung des Debakels der Hypo Alpe Adria International haben sich am Montag die Perspektiven zuungunsten der Regierung verschoben. Dazu trugen nicht nur die Erklärungen von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) bei. An ihrem Auftritt vermittelten sie schon durch die Körpersprache den Eindruck von angeschlagenen, nur noch klammernden Boxern.
Niemand kann sagen, dass da nicht die Freunderlwirtschaft bereits wieder eingreift. Wenn der Landeshauptmann ein BZÖ oder FPÖ mitglied wäre, da würde niemand Rücksicht nehmen. Wäre es ein ÖVP Landeshauptmann, dann würde die SPÖ wollen, dass das Land Kärnten zur Rechenschaft gezogen werden sollte.
Nur nienmand wagt sich daran auch das Land Bayern zur Rechenschaft zu ziehen.
Deutlicher wurde Spindelegger nur darin, dass er das Land Kärnten stärker in Anspruch nehmen will; darin unterscheidet er sich vom Koalitionspartner SPÖ, der auf seinen roten Landeshauptmann Rücksicht nehmen muss.
Man will alles dem Jörg Haider, sel. in die Schuhe schieben. Sie vergessen aber eines und das ist die Ausfalls-Haftungen für die Hypo. Da war das Land Kärnten an vierter Stelle, hinter der Bayern LB, dem Freistaat Bayern und den Anleihegläubigern.
Dort sollte die Regierung under LachmannFaymann und Spindellegger mal vorbei sprechen. Da haben sie nur zuviel Angst, weil sie befürchten dass die Deutschen, dann irgendwelche Saktionen ergreifen werden.
Obwohl SPÖ und ÖVP bemüht waren, das Hypo-Debakel als ausschliessliches Erbe Jörg Haiders hinzustellen,... Bis zur Verstaatlichung war Kärnten trotz (Ausfalls-)Haftungen für die Hypo in Höhe von damals 20,1 Mrd. € erst die Nummer vier in der Rangstufe – hinter der Bayern LB, dem Freistaat Bayern und den Anleihegläubigern.
Und man lese mal, was für eine Rolle die mächtige Raiffeisen gespielt hat in diesem Sektor. Würde da nämlich die Hypo in Insolvenz gehen so wären auch einige Teile der Raiffeisen Organisation davon betroffen.
Somit sollte eigentlich da auch mal die Regierung vorsprechen und dort Gelder holen.
Für mich wäre es trotzdem am Sinnvollsten man würde die Hypo in Insolvenz schicken.
Schon bei der ersten Staatshilfe an die Hypo im Jahr 2008 war über grossen Druck der mächtigen Raiffeisen-Organisation auf den aus ihrem Bannkreis stammenden damaligen Finanzminister Josef Pröll gemutmasst worden. Eine Insolvenz der Hypo hätte nämlich über die Sektor-Haftung zu beträchtlichen Belastungen für drei im Eigentum Raiffeisens stehende Landes-Hypos geführt. Wie zwei Jahre später auch die Teilverstaatlichung der Volksbanken-Holding ÖVAG auf massive Interventionen von Raiffeisen beschlossen worden sein soll, hätte eine Insolvenz bzw. Inanspruchnahme der Genossenschafter das ähnlich konzipierte System Raiffeisen bedroht.
Denn der Zeitplan der Regierung zur Rettung der Hypo kann nie und nimmer eingehalten werden. Auch wenn der Faymann es so haben will, zumindest politisch wie er es so schön sagt.
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Der Falsche auf der Anklagebank.
Ulrike Haider: Ich will klarstellen, dass mein Vater es war, der die Hypo gewinnbringend an die BayernLB verkauft hat, also zum Vorteil der Steuerzahler. ÖVP-Finanzminister Pröll hat sie ohne Not zurückgekauft. (Österr., S.6)bushi schrieb:Die FPÖ gibt der ÖVP die Schuld am Hypo-Debakel, weil der frühere ÖVP-Finanzminister Josef Pröll die Bank im Jahr 2009 verstaatlicht habe.BunterKanzler schrieb:Wie gesagt: Haider hatte diese Bad-Bank an die Bayern verkauft.
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
bushi schrieb:Ulrike Haider: Ich will klarstellen, dass mein Vater es war, der die Hypo gewinnbringend an die BayernLB verkauft hat, also zum Vorteil der Steuerzahler. ÖVP-Finanzminister Pröll hat sie ohne Not zurückgekauft. (Österr., S.6)bushi schrieb:Die FPÖ gibt der ÖVP die Schuld am Hypo-Debakel, weil der frühere ÖVP-Finanzminister Josef Pröll die Bank im Jahr 2009 verstaatlicht habe.BunterKanzler schrieb:Wie gesagt: Haider hatte diese Bad-Bank an die Bayern verkauft.
Ja und die Linken wollen nun unbedingt, dass der Haider an allem schuld sein soll.
Die Hetze gegen Haider lässt einfach nicht nach.
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Haider und Co.
fidelio777 schrieb:
Die Hetze gegen Haider lässt einfach nicht nach.
Bis zu 800.000 Euro Beraterhonorar soll an Haider-BZÖ gegangen sein.
http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Gestaendnis-800-000-Euro-ging-an-BZOe/180975195
bushi- Spammer
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Re: Jörg Haider posthum angeklagt
bushi schrieb:fidelio777 schrieb:
Die Hetze gegen Haider lässt einfach nicht nach.
Bis zu 800.000 Euro Beraterhonorar soll an Haider-BZÖ gegangen sein.
http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Gestaendnis-800-000-Euro-ging-an-BZOe/180975195
Und nachweisen kann es niemand. Weil es einfach nicht stimmt.
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