Grünen Nazi SPAM Polit Kindergarten strikes: ZEITVERGEUDUNG mit Hitler Ehrenbürgerschaften

Hitler nicht mehr lange Ehrenbürger

Die Ehrenbürgerschaft Adolf Hitlers in Klagenfurt wird durch Zeitungen eindeutig dokumentiert. Die Stadt leitet jetzt ein Verfahren zur Aberkennung ein.Nirgends gibt es einen Hinweis auf eine Ehrenbürgerschaft von Adolf Hitler in Klagenfurt", vermeldete Donnerstagvormittag der Pressedienst der Landeshauptstadt. Man habe "penibelst in allen Abteilungen und deren Archiven" recherchiert, es wäre kein Beweis für die besagte Ehrenbürgerschaft aufzutreiben gewesen.

Fall erledigt, könnte man meinen - wären da nicht die Tageszeitungen, die der Klagenfurter Gedächtnislücke auf die Sprünge helfen. Da wäre einmal die "Kärntner Volkszeitung", die am Mittwoch, dem 6. April 1938 propagandagerecht "Kärntens schönsten Tag" ausrufen. Warum der so schön war, steht in der nächsten Zeile zu lesen: Adolf Hitler besuchte Klagenfurt und wurde dort vom Bürgermeister Friedrich Franz zum Ehrenbürger der Stadt erklärt. Eine genaue Beschreibung dieses Vorganges findet sich ebenfalls in der "Freien Stimme": Die weiß von einem Ehrenbürgerbrief, der gemeinsam mit einem Holzschnitt des Künstlers Siegbert Lobisser an Hitler überreicht wurde. Sogar der Wortlaut des Briefes wurde überliefert: "Dem Einiger des deutschen Volkes Adolf Hitler om tiefer Dankbarkeit die Landeshauptstadt Klagenfurt."

Ähnliche Berichte finden sich auch in der "Klagenfurter Zeitung" und im "Kärntner Tagblatt", wo auch bestätigt wird, dass Hitler sich in das Goldene Buch der Stadt eingetragen hat. Arnulf Rainer, Chef der Präsidialabteilung im Magistrat, vermutet, dass damit ein "Gästebuch" gemeint sein müsse. "Unser Goldenes Buch liegt erst seit 1954 auf, da kann Hitler nicht unterschrieben haben." Er hat die Recherchen zur Ehrenbürgerschaft in Auftrag gegeben, gesucht wurde in den Archiven des Präsidialamtes, des Bergbaumuseums und der Kulturabteilung. Diese Archive gehen allerdings nur bis in das Jahr 1945 zurück - was vielleicht ein Indiz dafür sein könnte, warum man nicht fündig geworden ist.

Für Rainer sind die zitierten Zeitungsausschnitte zwar keine Beweise für Hitlers Ehrenbürgerschaft, die könne man nur mit einem Gemeinderatsbeschluss unzweifelhaft belegen. Aber: "Ich stelle nicht in Abrede, dass Hitler tatsächlich Ehrenbürger sein könnte." Diese "Theorie", wie es der aktuelle Bürgermeister Christian Scheider (FPK) in der ersten Aussendung noch nannte, dürfte sich im Rathaus herumgesprochen haben: Erst forderte Vizebürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) die Aberkennung der Ehre, kurz darauf zog Scheider nach.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2751924/ehrenbuerger-hitler-keine-hinweise-gefunden.story