in Kärnten
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in Kärnten
das Eingangsposting lautete :
Kärnten: "Sonderanstalt" für Asylsuchende eingerichtet
"Mutmaßliche Straftäter" werden in ehemaligem Jugendheim auf der Saualm in 1.200 Metern Höhe untergebracht - Petzner: Eine "Zwischenlösung"
http://tinyurl.com/54elev
mahh ,
da werden sich die Gutmenschen aber freuen ...
Kärnten: "Sonderanstalt" für Asylsuchende eingerichtet
"Mutmaßliche Straftäter" werden in ehemaligem Jugendheim auf der Saualm in 1.200 Metern Höhe untergebracht - Petzner: Eine "Zwischenlösung"
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Wahlzuckerln
Kärnten: BZÖ will 1.000 Euro an Jugendliche verteilen.
Das Kärntner BZÖ hat am Samstag sein zwölf-Punkte-Wahlprogramm präsentiert. Die Palette reicht vom Nein zu mehr zweisprachigen Ortstafeln bis hin zur Einführung eins "Jugend-Tausender" für alle 16- bis 18-jährigen Kärntner. Die Einheimischen sollen zudem günstigere Liftkarten bekommen.
(aus Österr., Seite 12)
Der Vorgänger ist raffinierter vorgegangen
Das Kärntner BZÖ hat am Samstag sein zwölf-Punkte-Wahlprogramm präsentiert. Die Palette reicht vom Nein zu mehr zweisprachigen Ortstafeln bis hin zur Einführung eins "Jugend-Tausender" für alle 16- bis 18-jährigen Kärntner. Die Einheimischen sollen zudem günstigere Liftkarten bekommen.
(aus Österr., Seite 12)
Der Vorgänger ist raffinierter vorgegangen
bushi- Spammer
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Re: in Kärnten
Freizeitangebote sollten einkommensgestaffelt sein, denn dann könnten sich vielleicht mehr Familien eine sportliche Betätigung leisten. Die Idee finde ich sehr gut.
Gast- Gast
Re: in Kärnten
bushi schrieb:Kärnten: BZÖ will 1.000 Euro an Jugendliche verteilen.
Das Kärntner BZÖ hat am Samstag sein zwölf-Punkte-Wahlprogramm präsentiert. Die Palette reicht vom Nein zu mehr zweisprachigen Ortstafeln bis hin zur Einführung eins "Jugend-Tausender" für alle 16- bis 18-jährigen Kärntner. Die Einheimischen sollen zudem günstigere Liftkarten bekommen.
(aus Österr., Seite 12)
Der Vorgänger ist raffinierter vorgegangen
Is aber lieb vom BZÖ, dass die Einheimischen günstigere Liftkarten bekommen sollen; aber spielen wirds das nicht!
Sollte es jemand vergessen haben: In Tirol war das schon mal; aber nur so lange bis es so einem EU-Bonzen ins Auge (Brieftasche) gestochen ist!
Klatsch; aus war's mit der Begünstigung der Einheimischen; ist nämlich gegen EU-Bestimmung! Wird also nix werden mit einer Begünstigung der eigenen Leute; da hat die EU was dagegen!
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Re: in Kärnten
Wie schön doch die EU ist. Mittlerweile sind wir entmündigt, haben Bestandsplicht, und sind nicht mehr Herr im Lande.
Hier möchte ich einen Dank an die geistig abnormen österreichischen Bürger aussprechen, die seinerzeit mit "Ja" gestimmt haben.
Kann ich die eigentlich verklagen?
Hier möchte ich einen Dank an die geistig abnormen österreichischen Bürger aussprechen, die seinerzeit mit "Ja" gestimmt haben.
Kann ich die eigentlich verklagen?
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Re: in Kärnten
Irgendwie hast du damit den Nagel auf den Kopf getroffen.
Kann nicht sagen, ob das deine Absicht war oder nicht, aber dein Satz triffts eigentlich voll. Nehmen wir's doch mal so wie's wirklich ist: WAS "dürfen" wir denn eigentlich wirklich noch "wählen"????????
Sollte eine Nationalratswahl nicht nach "Wunsch" ausgehen, gibt's Sanktionen; wollen wir selber bestimmen, ob wir irgendwas an irgendwen verkaufen muss die EU um "Erlaubnis" gefragt werden; gibt's ein größeres Bauvorhaben aus staatlichen Mitteln muss es EU-weit ausgeschrieben werden; wir dürfen nicht mal heimische Firmen bevorzugen; wollen wir heimischen Betrieben aus der Misere helfen (finanziell) gibts eine auf den Deckel wegen "Wettbewerbsverzerrung"; usw., usw., usw.....
Fazit: Wählen; Selbstbestimmung; alles futsch!
Somit bist du gar nicht so weit weg mit den "vielen Entmündigten".......
Bengelchen8- VIP
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Re: in Kärnten
Kärnten-Wahl: SPÖ holt auf
In Kärnten wird es nun doch eng für das BZÖ. Drei Wochen vor der Landtagswahl am 1. März in Kärnten zeichnet sich immer mehr ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem BZÖ und der SPÖ ab. Eine am Sonntag in der Kleinen Zeitung veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Peter Hajek sieht die Orangen bei 38 Prozent, die Roten bei 36 Prozent der Stimmen. Geht es nach einer jüngst in der Krone erschienen Umfrage des SORA-Instituts, liegt die SPÖ mit 41 Prozent bereits um drei Punkte vor dem BZÖ (38 Prozent).
http://kurier.at/nachrichten/293060.php
In Kärnten wird es nun doch eng für das BZÖ. Drei Wochen vor der Landtagswahl am 1. März in Kärnten zeichnet sich immer mehr ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem BZÖ und der SPÖ ab. Eine am Sonntag in der Kleinen Zeitung veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Peter Hajek sieht die Orangen bei 38 Prozent, die Roten bei 36 Prozent der Stimmen. Geht es nach einer jüngst in der Krone erschienen Umfrage des SORA-Instituts, liegt die SPÖ mit 41 Prozent bereits um drei Punkte vor dem BZÖ (38 Prozent).
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Re: in Kärnten
hoffentlich liegen die roten am wahlsonntag nicht vorne.da drehen die dreipfeilindianer wieder durch weil sie glauben es ist geht alles gut mit der grinsekatze faygmann.
Robert E. Lee- Insider
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Re: in Kärnten
welche partei wäre sonst noch so großzügig an unterstützungen?Ennasus schrieb:Ich hoffe, Du behältst recht, denn die Roten sind zu nichts zu gebrauchen.
bushi- Spammer
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Re: in Kärnten
keiner ist zu nichts zu gebrauchen und wenn er nur als schlechtes beispiel dient.
Robert E. Lee- Insider
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Re: in Kärnten
Reger Andrang bei Vorwahl in Kärnten
In Klagenfurt drängten sich bereits eine halbe Stunde vor der Öffnung des Wahllokals um 10.00 Uhr zahlreiche Menschen vor dem Rathaus. In Wolfsberg hatten bis zur Mittagszeit rund 500 Personen ihre Stimme abgegeben.
Der zusätzliche Wahltag wurde im Zuge der Wahlrechtsreform eingeführt. Heute kann bereits in allen 132 Gemeinden im südlichen Bundesland die Stimme für den Landtag, die Bürgermeister und die Kommunen abgegeben werden, wodurch man sich eine höhere Beteiligung erhofft. Der Vorwahltag ist vor allem für jene Bürger gedacht, die am 1. März nicht in in ihrer Heimatgemeinde sind und die Briefwahl ablehnen. Mindestens zwei Stunden haben die Wahllokale geöffnet, eine Wahlkarte wird nicht benötigt.
http://kurier.at/nachrichten/296431.php
In Klagenfurt drängten sich bereits eine halbe Stunde vor der Öffnung des Wahllokals um 10.00 Uhr zahlreiche Menschen vor dem Rathaus. In Wolfsberg hatten bis zur Mittagszeit rund 500 Personen ihre Stimme abgegeben.
Der zusätzliche Wahltag wurde im Zuge der Wahlrechtsreform eingeführt. Heute kann bereits in allen 132 Gemeinden im südlichen Bundesland die Stimme für den Landtag, die Bürgermeister und die Kommunen abgegeben werden, wodurch man sich eine höhere Beteiligung erhofft. Der Vorwahltag ist vor allem für jene Bürger gedacht, die am 1. März nicht in in ihrer Heimatgemeinde sind und die Briefwahl ablehnen. Mindestens zwei Stunden haben die Wahllokale geöffnet, eine Wahlkarte wird nicht benötigt.
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Kärntens FPÖ-Chef geht
Franz Schwager legt nach der Wahlschlappe vom 1. März die Position, "um die ich mich nie gerissen habe", zurück. Ihm folgt Harald Jannach.
http://kurier.at/nachrichten/300539.php
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Re: in Kärnten
Kärnten: Orange-schwarze Regierung fix
Drei Wochen nach der Kärntner Landtagswahl haben sich am Montag BZÖ und ÖVP auf eine Regierungskoalition in der Landesregierung geeinigt. Das gaben die Parteichefs Uwe Scheuch (BZÖ) und Josef Martinz von der Volkspartei am Nachmittag bekannt. Landeshauptmann bleibt Gerhard Dörfler.
klick
Drei Wochen nach der Kärntner Landtagswahl haben sich am Montag BZÖ und ÖVP auf eine Regierungskoalition in der Landesregierung geeinigt. Das gaben die Parteichefs Uwe Scheuch (BZÖ) und Josef Martinz von der Volkspartei am Nachmittag bekannt. Landeshauptmann bleibt Gerhard Dörfler.
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Re: in Kärnten
In Kärnten würden "keine Neonazis regieren". Allerdings herrsche dort "ein rabiater Bauernsozialismus mit nationalen Antlitz, der den Rechtsstaat verlacht".
Es wird abgeraten, die Ferien in Kärnten zu verbringen, weil jeder zweite Bewohner dort die BZÖ gewählt hat.
Der Autor dieser Geschichte ist, wie könnte es anders sein, ein Österreicher - ein Reporter des linken Szenenblättchens "Falter".
(Krone v. 12.4., Seite 5)
Es wird abgeraten, die Ferien in Kärnten zu verbringen, weil jeder zweite Bewohner dort die BZÖ gewählt hat.
Der Autor dieser Geschichte ist, wie könnte es anders sein, ein Österreicher - ein Reporter des linken Szenenblättchens "Falter".
(Krone v. 12.4., Seite 5)
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Re: in Kärnten
Haiders Erben sitzen auf Schuldenberg
Bruno Kreiskys Sager "Lieber ein paar Millionen Schulden mehr als ein paar Hunderttausend Arbeitslose" ist legendär. Kärntens legendärer Landeshauptmann (und Kreisky-Fan) Jörg Haider hat ihn allzu wörtlich genommen. Allerdings nur bei den Schulden. Da geht es in Kärnten nicht mehr um ein paar Millionen Schilling ...
Sparsam ist Haider nie gewesen. Beim Schuldenmachen schon gar nicht. Der Schuldenstand Kärntens ist von 1,18 Mrd. Euro Ende 2005 auf 1,83 Mrd. Euro Ende 2008 angewachsen. Das sind fast 700 Mio. Euro (oder knapp 10 Mrd. in Schilling).
http://kurier.at/nachrichten/318184.php
Bruno Kreiskys Sager "Lieber ein paar Millionen Schulden mehr als ein paar Hunderttausend Arbeitslose" ist legendär. Kärntens legendärer Landeshauptmann (und Kreisky-Fan) Jörg Haider hat ihn allzu wörtlich genommen. Allerdings nur bei den Schulden. Da geht es in Kärnten nicht mehr um ein paar Millionen Schilling ...
Sparsam ist Haider nie gewesen. Beim Schuldenmachen schon gar nicht. Der Schuldenstand Kärntens ist von 1,18 Mrd. Euro Ende 2005 auf 1,83 Mrd. Euro Ende 2008 angewachsen. Das sind fast 700 Mio. Euro (oder knapp 10 Mrd. in Schilling).
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neuerlich Anzeige!
Kärntens-Ortstafelstreit köchelt weiter, schließlich brauchen Kärtens-Slowenische- Funktionäre eine Existenzberechtigung (Krone, S.3)
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"Jugendtausender"
Kärnten. - Spät, aber doch löst das BZÖ sein Wahlversprechen "Jugendtausender" ein: Ab 1.Jänner 2010 soll es für 16- bis 18-Jährige 1.000 Euro geben die für Erwerb des Führerscheins, Schaffung von Wohnraum und Aus- oder Weiterbildung verwendet werden können.
Klagenfurt kann auf Grund der tristen Finanzlage - 100 Mio. Euro Schulden, keine Rücklage mehr -
Gebührenerhöhungen nicht mehr ausschließen.
(heut.Kurier, S.21)
Jörgels Schuldenlast scheint zuwenig
Klagenfurt kann auf Grund der tristen Finanzlage - 100 Mio. Euro Schulden, keine Rücklage mehr -
Gebührenerhöhungen nicht mehr ausschließen.
(heut.Kurier, S.21)
Jörgels Schuldenlast scheint zuwenig
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Re: in Kärnten
Schlägerbande terrorisiert Villach - grundlose Attacken
Eine äußerst brutale Schlägerbande sorgt in Villach für Schlagzeilen und gebrochene Knochen. Die 17 bis 21 Jahre alten Täter provozieren und attackieren meist grundlos Passanten und schlagen sie krankenhausreif. Erst am Wochenende wurden vier Feldkirchner mit Baseballschlägern angegriffen. Jetzt reicht es der Villacher Polizei. Die Politik fordert einen Sicherheitsgipfel.
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Eine äußerst brutale Schlägerbande sorgt in Villach für Schlagzeilen und gebrochene Knochen. Die 17 bis 21 Jahre alten Täter provozieren und attackieren meist grundlos Passanten und schlagen sie krankenhausreif. Erst am Wochenende wurden vier Feldkirchner mit Baseballschlägern angegriffen. Jetzt reicht es der Villacher Polizei. Die Politik fordert einen Sicherheitsgipfel.
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Re: in Kärnten
"Kärnten hat die höchste Parteienförderung"
Kärnten hat im Bundesländervergleich die höchste Parteinförderung, bestätigt die Politik-Wissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle. ORF-Redakteur Wolfgang Dittmar führte mit ihr ein Interview zum "Parteienförderungscoup".
Großer Ärger über "heimliche Erhöhung"
Leserbriefe und Reaktionen im Internet zeigen es: Nach wie vor lodert der Ärger unter Wählerinnen und Wählern über die Ende Mai im Kärntner Landtag einstimmig und abseits der Öffentlichkeit beschlossene Erhöhung der Parteienförderungen.
Das Gesamtausmaß beträgt rund fünf Millionen Euro. Umgerechnet auf die Quote pro Wähler liegt Kärnten bei nunmehr rund 28 Euro - Wien bei 26,8 Euro. Das mit Kärnten vergleichbare Salzburg, das am 1. März ebenfalls Doppelwahlen abhielt, liegt bei 17,5 Euro.
http://kaernten.orf.at/stories/368328/
Expertengruppe empfiehlt Kärnten Einsparungen
Der Name "Sommerakademie" trügt. Von sommerlicher Leichtigkeit ist bei der Suche nach Einsparpotenzial im Landeshaushalt keine Spur. Finanzreferent Harald Dobernig (BZÖ) hat drei Arbeitsgruppen mit der Aufgabe beauftragt. Die ersten Ergebnisse bestätigen, was angesichts der desaströsen Finanzsituation absehbar war. Um das Budget nicht noch weiter aus dem Ruder laufen zu lassen, sind tiefe Einschnitte notwendig.
Pleite-Gerüchte
Der Schuldenstand des Landes beträgt über 2,1 Milliarden Euro. Die Nettoneuverschuldung beläuft sich heuer auf 166 Millionen Euro, für das kommende Jahr wird eine Nettoneuverschuldung von über 200 Millionen erwartet. Auf Bundesebene gibt es das Gerücht, dass Kärnten des erste Bundesland sein könnte, das Konkurs anmelden müsse. Diese Gefahr sieht der ehemalige Rechnungshofpräsident Franz Fiedler nicht. Er und der Chef der Finanzabteilung des Landes, Horst Felsner, leiten die "Sommerakademie".
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Kärnten hat im Bundesländervergleich die höchste Parteinförderung, bestätigt die Politik-Wissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle. ORF-Redakteur Wolfgang Dittmar führte mit ihr ein Interview zum "Parteienförderungscoup".
Großer Ärger über "heimliche Erhöhung"
Leserbriefe und Reaktionen im Internet zeigen es: Nach wie vor lodert der Ärger unter Wählerinnen und Wählern über die Ende Mai im Kärntner Landtag einstimmig und abseits der Öffentlichkeit beschlossene Erhöhung der Parteienförderungen.
Das Gesamtausmaß beträgt rund fünf Millionen Euro. Umgerechnet auf die Quote pro Wähler liegt Kärnten bei nunmehr rund 28 Euro - Wien bei 26,8 Euro. Das mit Kärnten vergleichbare Salzburg, das am 1. März ebenfalls Doppelwahlen abhielt, liegt bei 17,5 Euro.
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Expertengruppe empfiehlt Kärnten Einsparungen
Der Name "Sommerakademie" trügt. Von sommerlicher Leichtigkeit ist bei der Suche nach Einsparpotenzial im Landeshaushalt keine Spur. Finanzreferent Harald Dobernig (BZÖ) hat drei Arbeitsgruppen mit der Aufgabe beauftragt. Die ersten Ergebnisse bestätigen, was angesichts der desaströsen Finanzsituation absehbar war. Um das Budget nicht noch weiter aus dem Ruder laufen zu lassen, sind tiefe Einschnitte notwendig.
Pleite-Gerüchte
Der Schuldenstand des Landes beträgt über 2,1 Milliarden Euro. Die Nettoneuverschuldung beläuft sich heuer auf 166 Millionen Euro, für das kommende Jahr wird eine Nettoneuverschuldung von über 200 Millionen erwartet. Auf Bundesebene gibt es das Gerücht, dass Kärnten des erste Bundesland sein könnte, das Konkurs anmelden müsse. Diese Gefahr sieht der ehemalige Rechnungshofpräsident Franz Fiedler nicht. Er und der Chef der Finanzabteilung des Landes, Horst Felsner, leiten die "Sommerakademie".
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Re: in Kärnten
Schulden fressen Kärnten auf
Das Land sollte Vorbild sein, ist aber ein Problemfall geworden. Nun gibt es Widerstand. Die öffentlich Bediensteten drohen mit Streik.
Es reicht! Die Landes- und Gemeindebediensteten wollen nicht länger die Leidtragenden der Schuldenpolitik des Landes Kärnten sein. Am Freitag wurde bekräftigt: "Es darf 2010 keine Nulllohnrunde geben."
Einig sind sich alle Fraktionen in Personalvertretung und Betriebsrat. Selbst Andreas Skorianz, BZÖ-Klubsekretär im Landhaus und AUF-Obmann in der Zentralpersonalvertretung, steht dazu: "Die Landesbediensteten haben schon genug geblutet."
http://kurier.at/nachrichten/1960499.php
Das Land sollte Vorbild sein, ist aber ein Problemfall geworden. Nun gibt es Widerstand. Die öffentlich Bediensteten drohen mit Streik.
Es reicht! Die Landes- und Gemeindebediensteten wollen nicht länger die Leidtragenden der Schuldenpolitik des Landes Kärnten sein. Am Freitag wurde bekräftigt: "Es darf 2010 keine Nulllohnrunde geben."
Einig sind sich alle Fraktionen in Personalvertretung und Betriebsrat. Selbst Andreas Skorianz, BZÖ-Klubsekretär im Landhaus und AUF-Obmann in der Zentralpersonalvertretung, steht dazu: "Die Landesbediensteten haben schon genug geblutet."
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Der Unvergeßliche
ein Erbe vom größten Landeshauptmann aller Zeiten (siehe kurier.at)Sakc _ Pauer schrieb:Schulden fressen Kärnten auf
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Re: in Kärnten
Notfallplan für Kärntner Hypo
Gelingt die Hypo-Auffanglösung nicht, kommt am Montag ein Regierungskommissär - und danach die Kontensperre. Noch beraten aber die Finanzminister.
Im Wiener Finanzministerium ist die Verärgerung über die Kollegen in Bayern mittlerweile sehr groß. München würde nur auf Zeit spielen, um so den Druck für eine möglichst üppige Finanzhilfe durch die Republik Österreich zu erhöhen.
Um die bitter nötige Kapitalspritze für die Kärntner Hypo Group Alpe-Adria ist ein regelrechter Nervenkrieg entbrannt. Es geht um mindestens 1,5 Milliarden Euro, damit die Bank eine Bilanz erstellen kann und nicht unter die vorgeschriebene Eigenmittelausstattung rutscht.
http://kurier.at/geldundwirtschaft/1962148.php
hmm, werden die Kunden jetzt noch die Konten plündern ?
Gelingt die Hypo-Auffanglösung nicht, kommt am Montag ein Regierungskommissär - und danach die Kontensperre. Noch beraten aber die Finanzminister.
Im Wiener Finanzministerium ist die Verärgerung über die Kollegen in Bayern mittlerweile sehr groß. München würde nur auf Zeit spielen, um so den Druck für eine möglichst üppige Finanzhilfe durch die Republik Österreich zu erhöhen.
Um die bitter nötige Kapitalspritze für die Kärntner Hypo Group Alpe-Adria ist ein regelrechter Nervenkrieg entbrannt. Es geht um mindestens 1,5 Milliarden Euro, damit die Bank eine Bilanz erstellen kann und nicht unter die vorgeschriebene Eigenmittelausstattung rutscht.
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hmm, werden die Kunden jetzt noch die Konten plündern ?
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Re: in Kärnten
die die das verursacht haben sind schon alle weg und haben fleißig kassiert, es gehört ein exemple statuiert und diese verbrecher eingesperrt.
Re: in Kärnten
Von Bankern, Schlossherren und Falotten
Oder Kärnten darf nicht Island werden: Die Vorgänge rund um das Desaster der Hypo Alpe-Adria als carinthisches Sittenbild - Von Wilhelm Reichmann
Offener Brief eines heimatverbundenen Managers an die "vernünftige Mehrheit" seiner Landsleute.
Gewiss weiß ich, dass es nicht die sozialen Großtaten des Jörgl waren, nicht seine und seiner Nachfolger milde Gaben, die die Hypo und die Landesfinanzen in dieses jämmerliche Desaster geführt haben.
Wie soll das auch sein, liebe Landsleute? In der Aufstellung der Ausgaben des Zukunftsfonds (in den die Erlöse aus dem Hypoverkauf, oder was davon übrig war, flossen) werden 6,8 Millionen Euro fürs Gratiskindergartenjahr und 4,5 Millionen für "Maßnahmen zum Schutz vor Teuerung" angeführt.
Stellen wir diesem Sachverhalt nur einen der bekannteren Kredit-(Kriminal?-)Fälle gegenüber: So ca. 120 Millionen Euro hat die Hypo beim Schlosshotel in Velden finanziert, heute soll es im Notverkauf nur noch weniger als 20 Millionen bringen. Dem Vernehmen nach versucht auch eine Gruppe, die von ehemaligen Bank-Managern beraten wird, die Leiche zu fleddern. Heute muss man den Verdacht hegen, ob nicht schon bei der Errichtung auf Kosten der Bank unrechtmäßig verdient wurde. Wer waren die Bauherren, Auftragnehmer, wie sind die Verbindungen zum Bankmanagement und den Mächtigen im Land gewesen?
Fahrlässigkeit ...
Oder erinnert ihr euch noch an die Rechnung, die der Steuerberater Birnbacher für die Beratung der Kärntner Landesholding (Martinz und Haider) gestellt hat: 12 Millionen Euro, die nach dem Bekanntwerden schnell auf 6 Millionen reduziert wurden. Vielleicht wurden bis heute wenigstens einige Papiere entdeckt, die die Spur einer Gegenleistung erkennen lassen.
Man möge jedenfalls tunlichst damit aufhören, die Zuwendungen an die kleinen Leute als Ursache der Misere zu erklären. Unsere Kärntner Sumpfblüten aus BZÖ/FPÖ nehmen diesen Ball gerne auf und erklären sich noch zu Märtyrern im Interesse des Landes.
Nicht Populismus ist den Herrschaften vorzuwerfen. Was ist das auch für ein schlimmer Vorwurf? Das ist eine Währung, die mehr unter akademisch-intellektualistischen Kritikern gilt. Solche Vorwürfe heften sich die BZÖ/FPÖler als Orden an die Brust, sie dienen ihnen trefflich, Spuren zu verwischen. Verwischen, zudecken, unter Wasser drücken, das täten sie jetzt gerne. Das darf ihnen aber nicht gelingen. Alle Scheinwerfer sind auf den Fall der HGAA gerichtet, weil es nicht nur ein eklatanter Fall von wirtschaftlichem Versagen, sondern ein Fall ist, an dem gesellschaftliche und politische Zustände sichtbar werden und deren Ausleuchtung und Erklärung mehr zu Stande bringen können als Kilometer von Anti-Haider-Litaneien: Rundherum Fahrlässigkeit, Leichtsinn, gepaart mit Arroganz und über allem der Geruch von Betrügereien.
Die ehemalige Landesbank ist nicht Opfer der Finanzkrise, sie ist vielmehr über Jahre schlecht und abenteuerlich, ja ahnungslos geführt worden (z. B. wurden ganze Leasinggesellschaften durch lokale kriminelle Machenschaften versenkt).
Sie ist aber auch von privater Gier zu Hause missbraucht, ausgehöhlt, ausgeplündert worden. Und nicht für die Bezahlung paradiesischer Sozialleistungen, nicht für Strukturpolitik in einer schwachen Region. Es waren wohl Leute mit guten Verbindungen, Falotten (für Wiener: Strizzi) im Haider-FPÖ/BZÖ-Biotop, aber auch traditionell begüterte Leute, Sponsoren des Aufstiegs der Haider-Partei, die profitierten.
Die bisher aus Kärnten bekannt gewordenen Fälle können jedenfalls nicht einfach "nur" als Fehlentscheidungen der Bankmanager abgelegt werden: das oben erwähnte Schlosshotel Velden, eine Grundstücksspekulation bei Maria Wörth, die damit endete, dass ein Grundstück zu überhöhten Preisen bei einer Hypo-Tochter landen durfte und der gut vernetzte private Spekulant aus einem wackligen Projekt mit ordentlichem Gewinn aussteigen konnte.
In Anbetracht von all dem ist zu verlangen: Keine öffentlichen Gelder ohne eine entschiedene kriminalistische Untersuchung der Vorgänge, die die Hypo in ihre heutige Lage geführt haben. Keine Rücksichtnahme auf die "feinen" Banker und "vornehmen" Namen, die noch auftauchen werden.
... und Leichtsinn ...
Die gleiche Forderung gilt hinsichtlich der dubiosen Vorgänge beim Verkauf der Hypo an die Bayrische Landesbank. Was wissen wir dazu heute schon? "Investmentbanker" Tilo Berlin, verheiratet in die Familie Goess, hat einen "Deal" eingefädelt. Gewinn: ca. 160 Mio. Euro! Er hat für eine Gruppe gehandelt, die sich den Gewinn geteilt hat. Da war kein BZÖ-Fußvolk mehr dabei, nur noch "Leistungsträger" und Kapitalvertreter (z. B. Veit Sorger, Präsident der Industriellenvereinigung; Herbert Koch, Eigentümer von Kika und Ex-Aufsichtsratsvorsitzender der Hypo; die Flick-Stiftung, heute vertreten durch Wolfgang Kulterer; Michael Gröller, ein ehemaliger Generaldirektor von Mayr-Melnhof). Logischerweise bedurfte es aber auch der Mitwirkung der Entscheidungsträger der Alteigentümer (am Anfang zu fast gleichen Teilen das Land und die Grazer Wechselseitige Versicherung (Grawe).
Tatsache ist auch, dass Herr Berlin seit vielen Jahren mit Werner Schmidt, dem damaligen Generaldirektor der Bayerischen Landesbank, eng bekannt war. Das gilt übrigens auch für Herrn Kulterer, der Schmidt um 2001 als Konsulent für die Hypo beschäftigte. Die bayrische Staatsanwaltschaft geht dem massiven Verdacht nach, dass sich Herr Schmidt und Herr Berlin verschworen haben, um gemeinsam am Kauf der Hypo durch die Bayerische Landesbank zu profitieren. Schmidt und Berlin hätten sich demnach irgendwann zu Ende des Jahres 2006 abgesprochen: Herr Berlin kauft Aktien der Hypo auf und Herr Schmidt stellt sicher, dass die Bayern sich für den Kauf einer Mehrheit an der Hypo interessieren und im Zuge dessen auch Herrn Berlin die Aktien wieder abkaufen. Um diese Zeit weiß man, dass Haider verkaufen will, und so auch die Grawe.
... gepaart mit Arroganz
Das Land brauchte Geld. Tilo Berlin bringt im Dezember 2006 125 Mio. Euro von "vermögenden Privatpersonen" auf und erwirbt damit die ersten 4,76 Prozent Aktien der Hypo. Nach außen wird die Aktion so vorgestellt, dass Herr Berlin und Freunde dem Land eine riskante Zwischenfinanzierung bis zu einem geplanten Börsengang bieten werden. Der Börsengang, offiziell nicht abgeblasen, war aber schon seit September 2006 nicht mehr wirklich am Tisch. Viel wahrscheinlicher und logischer erscheint, dass schon ab Dezember 2006 nur nach einem Drehbuch vorgegangen wurde: bis zum Kauf durch die Bayern eine Sperrminorität (25 Prozent+1 Aktie) zu erwerben. Damit konnte die Gruppe beim Verkauf an die Bayern nicht umgangen werden und die erwartete Gewinnmasse war eine ordentliche. Dass dabei noch dazu relativ wenig vorgeschossen werden musste, dabei half wiederum die Grawe.
Im Frühjahr 2007 wurden über eine Kapitalerhöhung weitere 4,33 Prozent der Bank an Berlin und Freunde verkauft und die Grawe lässt wissen, dass sie bereit ist, an die Gruppe die Differenz von 9,09 % auf die Sperrminorität zu verkaufen. Im Frühjahr laufen hinter den Kulissen bereits Gespräche mit dem Bayern LB-Chef Werner Schmidt, den Berlin von gemeinsamen Vorstandjahren in der baden-württembergischen Landesbank kennt.
Und obwohl Othmar Eder, Generaldirektor der Grawe und damals Aufsichtsratschef der HGGA, die Absicht der Bayern bekannt waren, hat die Grawe noch 14 Tage vor Bekanntgabe der Einigung mit den Bayern (22.5.2007) die für die Sperrminorität benötigten Aktien für 400 Millionen Euro an die Berlin-Gruppe verkauft und ihr den Schritt ermöglicht. Dafür mussten die Herrschaften wahrscheinlich nicht einmal mehr eine Finanzierung aufbringen, das haben schon die Bayern besorgt. Das ist auch durch die folgende Aussage aus der BLB belegt: "Der Druck sei vom Verkäufer gekommen, ursächlich dafür war die Tatsache, dass für den noch erforderlichen (Vor-)Erwerb ei-ner Tranche von 16 Prozent von Dr.Berlin noch keine Refinanzierung sichergestellt war." (der Standard, 4. 12. 2009)
Die Frage drängt sich auf, warum die Grawe das so laufen ließ. Warum verzichten Manager auf einen sicheren Gewinn für ihr Institut? Wussten sie, dass der Deal mit den Bayern aufgrund der persönlichen Verflechtungen und Interessenslagen nicht anders zu machen war? Oder kennen wir nicht alle Beteiligten der Berlin-Gruppe und ihre Interessenslagen?
Im Juli 2007 hat Othmar Eder laut ORF-Bericht im Untersuchungsausschuss des Kärntner Landtages bzw. in Zeitungsinterviews auf Fragen nach der Vorgeschichte erklärt, von den Verhandlungen mit den Bayern konnte niemand wissen, nur er, Haider und Martinz seien involviert gewesen, und "bestimmte Dinge ergeben sich eben blitzartig" ! Das ist wahrscheinlich so wahr wie die Aussage "Unter die Sperrminorität werden wir nicht gehen" und "sollte die Bank erneut eine Kapitalerhöhung durchführen, werde die Grawe sicher mitziehen" . Die Grawe hat bei der letzten Kapitalerhöhung von 2008 nicht mitgemacht, hat nur noch 20 Prozent und will jetzt offensichtlich auch lieber, dass die Allgemeinheit der Verantwortung der Eigentümer nachkommt.
Und wenn wir so all die personellen Verflechtungen sehen, und die Ereignisse auf dem Hintergrund des politisch-gesellschaftlichen Milieus, dessen Aufstieg seit den späten 80er-Jahren beginnt, bewerten, müssen wir da nicht mit allem rechnen? Hat sich dieses Milieu nicht schon jetzt mit jedem zweiten seiner Vertreter ins Zwielicht gerückt?
Bayern sei Dank!
"Wien darf nicht Chicago werden" , ließ man dereinst plakatieren. Heute spiegelt Kärnten Wallstreet-Kriminalität und würde auch noch Island werden, wenn es alleine wäre. Provinzbourgeois-Possentheater, aber mit ernstzunehmendem Schaden. Und trotz allem hat die Justiz, gelähmt oder zurückgehalten ob der "feinen" Gesellschaft, die beteiligt ist, freiwillig keinen Schritt zur Aufklärung getan.
Die eingangs erwähnten Seltsamkeiten rund um das Beraterhonorar für einen Villacher Steuerberater wurden bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt (Verdacht auf Untreue und Parteienfinanzierung). Diese aber hat den Fall mit der Begründung, es gebe keine Geschädigten, zurückgelegt.
In Bayern gibt es wenige Anreize, die Sache unter dem Teppich zu lassen. Der schon bekannte Schaden ist schockierend, die Opposition zu stark und die deutsche Staatsanwaltschaft zu unkontrollierbar, um die Affäre im Amigo-Stil untergehen zu lassen. Wir sollten der deutschen Justiz dankbar sein, dass sie versucht, Beweise sicherzustellen.
Und sollte sich im Zuge weiterer Ermittlungen herausstellen, dass der Verkauf an die BLB durch eine Verschwörung zur Untreue zustande gekommen ist und dabei Repräsentanten der Alteigentümer mitgewirkt haben, könnten von bayrischer Seite auch zu Recht Schadensansprüche an Land und Grawe gestellt werden.
Diejenigen, die an den schmerzlichen Folgen für Kärnten Schuld haben, sitzen jedenfalls nicht außerhalb, in München oder Wien. Auch nicht an der "Ostküste" (es sei denn der vom Wörthersee).
Es wird Zeit, dass sich die vernünftige Mehrheit der Kärntner Bevölkerung der Realität stellt. Die Krise wird unvermeidlich wehtun. Aber sie kann uns in Kärnten helfen, einen politischen Kehraus zu schaffen. Darauf haben auch alle diejenigen einen Anspruch, ohne deren Hilfe die Misere für das Land nicht zu lösen sein wird. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 12./13.12.2009)
Zur Person
Wilhelm Reichmann, geboren 1950 in Villach, war von 1992 - 2001 Generaldirektor einer österreichischen Bank in Prag, und ist heute Betriebsberater und Miteigentümer einer Telekom-Firma.
Quelle
Oder Kärnten darf nicht Island werden: Die Vorgänge rund um das Desaster der Hypo Alpe-Adria als carinthisches Sittenbild - Von Wilhelm Reichmann
Offener Brief eines heimatverbundenen Managers an die "vernünftige Mehrheit" seiner Landsleute.
Gewiss weiß ich, dass es nicht die sozialen Großtaten des Jörgl waren, nicht seine und seiner Nachfolger milde Gaben, die die Hypo und die Landesfinanzen in dieses jämmerliche Desaster geführt haben.
Wie soll das auch sein, liebe Landsleute? In der Aufstellung der Ausgaben des Zukunftsfonds (in den die Erlöse aus dem Hypoverkauf, oder was davon übrig war, flossen) werden 6,8 Millionen Euro fürs Gratiskindergartenjahr und 4,5 Millionen für "Maßnahmen zum Schutz vor Teuerung" angeführt.
Stellen wir diesem Sachverhalt nur einen der bekannteren Kredit-(Kriminal?-)Fälle gegenüber: So ca. 120 Millionen Euro hat die Hypo beim Schlosshotel in Velden finanziert, heute soll es im Notverkauf nur noch weniger als 20 Millionen bringen. Dem Vernehmen nach versucht auch eine Gruppe, die von ehemaligen Bank-Managern beraten wird, die Leiche zu fleddern. Heute muss man den Verdacht hegen, ob nicht schon bei der Errichtung auf Kosten der Bank unrechtmäßig verdient wurde. Wer waren die Bauherren, Auftragnehmer, wie sind die Verbindungen zum Bankmanagement und den Mächtigen im Land gewesen?
Fahrlässigkeit ...
Oder erinnert ihr euch noch an die Rechnung, die der Steuerberater Birnbacher für die Beratung der Kärntner Landesholding (Martinz und Haider) gestellt hat: 12 Millionen Euro, die nach dem Bekanntwerden schnell auf 6 Millionen reduziert wurden. Vielleicht wurden bis heute wenigstens einige Papiere entdeckt, die die Spur einer Gegenleistung erkennen lassen.
Man möge jedenfalls tunlichst damit aufhören, die Zuwendungen an die kleinen Leute als Ursache der Misere zu erklären. Unsere Kärntner Sumpfblüten aus BZÖ/FPÖ nehmen diesen Ball gerne auf und erklären sich noch zu Märtyrern im Interesse des Landes.
Nicht Populismus ist den Herrschaften vorzuwerfen. Was ist das auch für ein schlimmer Vorwurf? Das ist eine Währung, die mehr unter akademisch-intellektualistischen Kritikern gilt. Solche Vorwürfe heften sich die BZÖ/FPÖler als Orden an die Brust, sie dienen ihnen trefflich, Spuren zu verwischen. Verwischen, zudecken, unter Wasser drücken, das täten sie jetzt gerne. Das darf ihnen aber nicht gelingen. Alle Scheinwerfer sind auf den Fall der HGAA gerichtet, weil es nicht nur ein eklatanter Fall von wirtschaftlichem Versagen, sondern ein Fall ist, an dem gesellschaftliche und politische Zustände sichtbar werden und deren Ausleuchtung und Erklärung mehr zu Stande bringen können als Kilometer von Anti-Haider-Litaneien: Rundherum Fahrlässigkeit, Leichtsinn, gepaart mit Arroganz und über allem der Geruch von Betrügereien.
Die ehemalige Landesbank ist nicht Opfer der Finanzkrise, sie ist vielmehr über Jahre schlecht und abenteuerlich, ja ahnungslos geführt worden (z. B. wurden ganze Leasinggesellschaften durch lokale kriminelle Machenschaften versenkt).
Sie ist aber auch von privater Gier zu Hause missbraucht, ausgehöhlt, ausgeplündert worden. Und nicht für die Bezahlung paradiesischer Sozialleistungen, nicht für Strukturpolitik in einer schwachen Region. Es waren wohl Leute mit guten Verbindungen, Falotten (für Wiener: Strizzi) im Haider-FPÖ/BZÖ-Biotop, aber auch traditionell begüterte Leute, Sponsoren des Aufstiegs der Haider-Partei, die profitierten.
Die bisher aus Kärnten bekannt gewordenen Fälle können jedenfalls nicht einfach "nur" als Fehlentscheidungen der Bankmanager abgelegt werden: das oben erwähnte Schlosshotel Velden, eine Grundstücksspekulation bei Maria Wörth, die damit endete, dass ein Grundstück zu überhöhten Preisen bei einer Hypo-Tochter landen durfte und der gut vernetzte private Spekulant aus einem wackligen Projekt mit ordentlichem Gewinn aussteigen konnte.
In Anbetracht von all dem ist zu verlangen: Keine öffentlichen Gelder ohne eine entschiedene kriminalistische Untersuchung der Vorgänge, die die Hypo in ihre heutige Lage geführt haben. Keine Rücksichtnahme auf die "feinen" Banker und "vornehmen" Namen, die noch auftauchen werden.
... und Leichtsinn ...
Die gleiche Forderung gilt hinsichtlich der dubiosen Vorgänge beim Verkauf der Hypo an die Bayrische Landesbank. Was wissen wir dazu heute schon? "Investmentbanker" Tilo Berlin, verheiratet in die Familie Goess, hat einen "Deal" eingefädelt. Gewinn: ca. 160 Mio. Euro! Er hat für eine Gruppe gehandelt, die sich den Gewinn geteilt hat. Da war kein BZÖ-Fußvolk mehr dabei, nur noch "Leistungsträger" und Kapitalvertreter (z. B. Veit Sorger, Präsident der Industriellenvereinigung; Herbert Koch, Eigentümer von Kika und Ex-Aufsichtsratsvorsitzender der Hypo; die Flick-Stiftung, heute vertreten durch Wolfgang Kulterer; Michael Gröller, ein ehemaliger Generaldirektor von Mayr-Melnhof). Logischerweise bedurfte es aber auch der Mitwirkung der Entscheidungsträger der Alteigentümer (am Anfang zu fast gleichen Teilen das Land und die Grazer Wechselseitige Versicherung (Grawe).
Tatsache ist auch, dass Herr Berlin seit vielen Jahren mit Werner Schmidt, dem damaligen Generaldirektor der Bayerischen Landesbank, eng bekannt war. Das gilt übrigens auch für Herrn Kulterer, der Schmidt um 2001 als Konsulent für die Hypo beschäftigte. Die bayrische Staatsanwaltschaft geht dem massiven Verdacht nach, dass sich Herr Schmidt und Herr Berlin verschworen haben, um gemeinsam am Kauf der Hypo durch die Bayerische Landesbank zu profitieren. Schmidt und Berlin hätten sich demnach irgendwann zu Ende des Jahres 2006 abgesprochen: Herr Berlin kauft Aktien der Hypo auf und Herr Schmidt stellt sicher, dass die Bayern sich für den Kauf einer Mehrheit an der Hypo interessieren und im Zuge dessen auch Herrn Berlin die Aktien wieder abkaufen. Um diese Zeit weiß man, dass Haider verkaufen will, und so auch die Grawe.
... gepaart mit Arroganz
Das Land brauchte Geld. Tilo Berlin bringt im Dezember 2006 125 Mio. Euro von "vermögenden Privatpersonen" auf und erwirbt damit die ersten 4,76 Prozent Aktien der Hypo. Nach außen wird die Aktion so vorgestellt, dass Herr Berlin und Freunde dem Land eine riskante Zwischenfinanzierung bis zu einem geplanten Börsengang bieten werden. Der Börsengang, offiziell nicht abgeblasen, war aber schon seit September 2006 nicht mehr wirklich am Tisch. Viel wahrscheinlicher und logischer erscheint, dass schon ab Dezember 2006 nur nach einem Drehbuch vorgegangen wurde: bis zum Kauf durch die Bayern eine Sperrminorität (25 Prozent+1 Aktie) zu erwerben. Damit konnte die Gruppe beim Verkauf an die Bayern nicht umgangen werden und die erwartete Gewinnmasse war eine ordentliche. Dass dabei noch dazu relativ wenig vorgeschossen werden musste, dabei half wiederum die Grawe.
Im Frühjahr 2007 wurden über eine Kapitalerhöhung weitere 4,33 Prozent der Bank an Berlin und Freunde verkauft und die Grawe lässt wissen, dass sie bereit ist, an die Gruppe die Differenz von 9,09 % auf die Sperrminorität zu verkaufen. Im Frühjahr laufen hinter den Kulissen bereits Gespräche mit dem Bayern LB-Chef Werner Schmidt, den Berlin von gemeinsamen Vorstandjahren in der baden-württembergischen Landesbank kennt.
Und obwohl Othmar Eder, Generaldirektor der Grawe und damals Aufsichtsratschef der HGGA, die Absicht der Bayern bekannt waren, hat die Grawe noch 14 Tage vor Bekanntgabe der Einigung mit den Bayern (22.5.2007) die für die Sperrminorität benötigten Aktien für 400 Millionen Euro an die Berlin-Gruppe verkauft und ihr den Schritt ermöglicht. Dafür mussten die Herrschaften wahrscheinlich nicht einmal mehr eine Finanzierung aufbringen, das haben schon die Bayern besorgt. Das ist auch durch die folgende Aussage aus der BLB belegt: "Der Druck sei vom Verkäufer gekommen, ursächlich dafür war die Tatsache, dass für den noch erforderlichen (Vor-)Erwerb ei-ner Tranche von 16 Prozent von Dr.Berlin noch keine Refinanzierung sichergestellt war." (der Standard, 4. 12. 2009)
Die Frage drängt sich auf, warum die Grawe das so laufen ließ. Warum verzichten Manager auf einen sicheren Gewinn für ihr Institut? Wussten sie, dass der Deal mit den Bayern aufgrund der persönlichen Verflechtungen und Interessenslagen nicht anders zu machen war? Oder kennen wir nicht alle Beteiligten der Berlin-Gruppe und ihre Interessenslagen?
Im Juli 2007 hat Othmar Eder laut ORF-Bericht im Untersuchungsausschuss des Kärntner Landtages bzw. in Zeitungsinterviews auf Fragen nach der Vorgeschichte erklärt, von den Verhandlungen mit den Bayern konnte niemand wissen, nur er, Haider und Martinz seien involviert gewesen, und "bestimmte Dinge ergeben sich eben blitzartig" ! Das ist wahrscheinlich so wahr wie die Aussage "Unter die Sperrminorität werden wir nicht gehen" und "sollte die Bank erneut eine Kapitalerhöhung durchführen, werde die Grawe sicher mitziehen" . Die Grawe hat bei der letzten Kapitalerhöhung von 2008 nicht mitgemacht, hat nur noch 20 Prozent und will jetzt offensichtlich auch lieber, dass die Allgemeinheit der Verantwortung der Eigentümer nachkommt.
Und wenn wir so all die personellen Verflechtungen sehen, und die Ereignisse auf dem Hintergrund des politisch-gesellschaftlichen Milieus, dessen Aufstieg seit den späten 80er-Jahren beginnt, bewerten, müssen wir da nicht mit allem rechnen? Hat sich dieses Milieu nicht schon jetzt mit jedem zweiten seiner Vertreter ins Zwielicht gerückt?
Bayern sei Dank!
"Wien darf nicht Chicago werden" , ließ man dereinst plakatieren. Heute spiegelt Kärnten Wallstreet-Kriminalität und würde auch noch Island werden, wenn es alleine wäre. Provinzbourgeois-Possentheater, aber mit ernstzunehmendem Schaden. Und trotz allem hat die Justiz, gelähmt oder zurückgehalten ob der "feinen" Gesellschaft, die beteiligt ist, freiwillig keinen Schritt zur Aufklärung getan.
Die eingangs erwähnten Seltsamkeiten rund um das Beraterhonorar für einen Villacher Steuerberater wurden bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt (Verdacht auf Untreue und Parteienfinanzierung). Diese aber hat den Fall mit der Begründung, es gebe keine Geschädigten, zurückgelegt.
In Bayern gibt es wenige Anreize, die Sache unter dem Teppich zu lassen. Der schon bekannte Schaden ist schockierend, die Opposition zu stark und die deutsche Staatsanwaltschaft zu unkontrollierbar, um die Affäre im Amigo-Stil untergehen zu lassen. Wir sollten der deutschen Justiz dankbar sein, dass sie versucht, Beweise sicherzustellen.
Und sollte sich im Zuge weiterer Ermittlungen herausstellen, dass der Verkauf an die BLB durch eine Verschwörung zur Untreue zustande gekommen ist und dabei Repräsentanten der Alteigentümer mitgewirkt haben, könnten von bayrischer Seite auch zu Recht Schadensansprüche an Land und Grawe gestellt werden.
Diejenigen, die an den schmerzlichen Folgen für Kärnten Schuld haben, sitzen jedenfalls nicht außerhalb, in München oder Wien. Auch nicht an der "Ostküste" (es sei denn der vom Wörthersee).
Es wird Zeit, dass sich die vernünftige Mehrheit der Kärntner Bevölkerung der Realität stellt. Die Krise wird unvermeidlich wehtun. Aber sie kann uns in Kärnten helfen, einen politischen Kehraus zu schaffen. Darauf haben auch alle diejenigen einen Anspruch, ohne deren Hilfe die Misere für das Land nicht zu lösen sein wird. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 12./13.12.2009)
Zur Person
Wilhelm Reichmann, geboren 1950 in Villach, war von 1992 - 2001 Generaldirektor einer österreichischen Bank in Prag, und ist heute Betriebsberater und Miteigentümer einer Telekom-Firma.
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Sakc _ Pauer- CO- ADMIN
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Re: in Kärnten
is ja schön der brief nur was haben die roten in kärnten 50 jahre lang verbrochen??? es gibt leider zu unseren politikern keine alternativen das gilt auch bundesweit
15. Dezember 2009 - ÖSTERREICH
Regierung "kaufte" ohne Prüfung: Hypo wird Milliarden-Bombe
Finanzminister kaufte Hypo ohne jede Prüfung. Statt der Pest haben wir die Cholera gekauft........
Das Hypo-Desaster.
Alle zahlen für Kärnten.
Zorn über das Hypo-Fiasko.
Kärnten kostet uns 5 Millarden..........und ist schon wieder pleite.
Im Bund droht nach dem Hypo-Debakel ein Megasparpaket - und das Land steuert fröhlich auf die Pleite zu.
Als Jörg Haider 2007 die Hypo an die Bayern verkauft hatte, versprach er stolz: "Kärnten wird ein reiches Land sein."
Justiz ermittelt gegen Hypo-Pleite-Manager und Pröll sagt "Wir räumen in der Hypo auf" ;)
(obiges aus heut. Österreich)
Grüne kritisieren: "Wir Steuerzahler blechen nun Yachten der Mafiosi"
Der Finanzminister (ÖVP) verspricht "lückenlose Aufklärung" (aus Heute)
Finanzminister kaufte Hypo ohne jede Prüfung. Statt der Pest haben wir die Cholera gekauft........
Das Hypo-Desaster.
Alle zahlen für Kärnten.
Zorn über das Hypo-Fiasko.
Kärnten kostet uns 5 Millarden..........und ist schon wieder pleite.
Im Bund droht nach dem Hypo-Debakel ein Megasparpaket - und das Land steuert fröhlich auf die Pleite zu.
Als Jörg Haider 2007 die Hypo an die Bayern verkauft hatte, versprach er stolz: "Kärnten wird ein reiches Land sein."
Justiz ermittelt gegen Hypo-Pleite-Manager und Pröll sagt "Wir räumen in der Hypo auf" ;)
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Der Finanzminister (ÖVP) verspricht "lückenlose Aufklärung" (aus Heute)
bushi- Spammer
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Was soll das????
Nochmal: Was soll der ganze Scheiß???
Primär sind nun mal die ach so hochgejubelten Banker an der Misere schuld; DAS kann nicht mal der größte Parteisoldat abstreiten!!!!
Eine Bank zu "kaufen" (und seis auch nur um den "Anerkennungspreis" von einem Teuro) ohne die Geschäftsgebarung gründlichst zu durchleuchten ist schon keine "fahrlässige Krida" mehr sondern Schwachsinn zur höchsten Potenz!
Selbst ein "nicht g'studierter" in Sachen Wirtschaft kann vorerst mal die dringlichsten Fragen stellen:
1.) Wer ist auf die Schnapsidee gekommen, Luxus-Yachten über Leasing abzuwickeln (entweder kann sich das einer "cash" leisten oder er soll's halt bleiben lassen).
2.) Welche absoluten Schwachköpfe vergaben (bzw. vergeben NOCH IMMER!!!!) Kredite an Länder ("Geschäftsleute") des Ostens wo eine Wildsau eine bessere "Bonität" vorweisen kann!!!!
3.) Warum wird nicht der gesamte Vorstand (auch bei Bayern-Landesbank) umgehendst aller Befugnisse enthoben? Man muss kein Finanzgenie sein um deren irrsinnige Handlungsweise zu erkennen.
Ehrlich gesagt, ich sch..... auf den Finanzminister! "LÜckenlose Aufklärung"; dass ich nicht lache! Ein paar kleinste Leutchen werden wieder als Sündenböcke "geköpft"; alles andere wird unter den Teppich gekehrt und es geht weiter mit dem "Casino-Spiel" ohne persönliches Risiko der agierenden "Fianzjongleure".
Primär sind nun mal die ach so hochgejubelten Banker an der Misere schuld; DAS kann nicht mal der größte Parteisoldat abstreiten!!!!
Eine Bank zu "kaufen" (und seis auch nur um den "Anerkennungspreis" von einem Teuro) ohne die Geschäftsgebarung gründlichst zu durchleuchten ist schon keine "fahrlässige Krida" mehr sondern Schwachsinn zur höchsten Potenz!
Selbst ein "nicht g'studierter" in Sachen Wirtschaft kann vorerst mal die dringlichsten Fragen stellen:
1.) Wer ist auf die Schnapsidee gekommen, Luxus-Yachten über Leasing abzuwickeln (entweder kann sich das einer "cash" leisten oder er soll's halt bleiben lassen).
2.) Welche absoluten Schwachköpfe vergaben (bzw. vergeben NOCH IMMER!!!!) Kredite an Länder ("Geschäftsleute") des Ostens wo eine Wildsau eine bessere "Bonität" vorweisen kann!!!!
3.) Warum wird nicht der gesamte Vorstand (auch bei Bayern-Landesbank) umgehendst aller Befugnisse enthoben? Man muss kein Finanzgenie sein um deren irrsinnige Handlungsweise zu erkennen.
Ehrlich gesagt, ich sch..... auf den Finanzminister! "LÜckenlose Aufklärung"; dass ich nicht lache! Ein paar kleinste Leutchen werden wieder als Sündenböcke "geköpft"; alles andere wird unter den Teppich gekehrt und es geht weiter mit dem "Casino-Spiel" ohne persönliches Risiko der agierenden "Fianzjongleure".
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Re: in Kärnten
Grüne kritisieren: "Wir Steuerzahler blechen nun Yachten der Mafiosi"
Die Grünen sollten besser ganz die KLappe halten!!!
Wir "Steuerdödel" müssen ja auch deren Stumpfsinn berappen; da fragt uns auch keiner.....
Bengelchen8- VIP
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Re: in Kärnten
Auf jeden Fall wird es spannend werden. Die Kärntner Genossen sind mir viel zu ruhig. Ob die da die Hand mit drinn haben? Wenn ja, dann gibt es sicher keine Aufklärung, denn dann müßte man ja alles von 1945 weg aufklären und daran kann den Roten nichts liegen.
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Heute - Leserbriefe
Hypo-Skandal
Wieso wurde nur bei Elsner so hart durchgegriffen? In diesem Fall müsste noch viel härter vorgegangen werden. Jörg Haider dürfte keine Ruhe finden und den Kärntnern werden hoffentlich die Augen geöffnet, was ihr "verehrter" Landeshauptmann ihrem Land und ganz Österreich angetan hat.
Und Grasser?
In der "glorreichen Haiderzeit" war in Wien ein Kärntner Haidervertrauter namens Karl-Heinz Grasser Finanzminister und damit auch Chef der Finanzmarktaufsicht.......
Wieso wurde nur bei Elsner so hart durchgegriffen? In diesem Fall müsste noch viel härter vorgegangen werden. Jörg Haider dürfte keine Ruhe finden und den Kärntnern werden hoffentlich die Augen geöffnet, was ihr "verehrter" Landeshauptmann ihrem Land und ganz Österreich angetan hat.
Und Grasser?
In der "glorreichen Haiderzeit" war in Wien ein Kärntner Haidervertrauter namens Karl-Heinz Grasser Finanzminister und damit auch Chef der Finanzmarktaufsicht.......
bushi- Spammer
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Re: in Kärnten
Der KHG wird hier nicht ungeschoren davonkommen, genausowenig wie beim BUWOG-Skandal. Hier dürften einige Kärntner Bussi-Bussi Leutchen ins Zittern kommen, sollte wirklich aufgeräumt werden
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in welcher Ära wurde gebaut und umgebaut und
wer hat all das finanziert wie Stadion, Golfplatz, Seebühne, Schloßhotel-Velden, Beach-Volleyball .............und wer hat dafür tief in die Kassa gegriffen
Jetzt sprach erstmals -der rote- Ex-Hypo-Vorstand Schuster öffentlich, wie die Politik die Bank für sich nutzen konnte: "Widerstand galt fast schon als Landesverrat", erklärte er und: "Der Landeshauptmann wollte von der Bank Geld sehen". (17.12. Heute, S.6)
Jetzt sprach erstmals -der rote- Ex-Hypo-Vorstand Schuster öffentlich, wie die Politik die Bank für sich nutzen konnte: "Widerstand galt fast schon als Landesverrat", erklärte er und: "Der Landeshauptmann wollte von der Bank Geld sehen". (17.12. Heute, S.6)
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Re: in Kärnten
6.500 Jugendliche bekommen nun bis zu 1.000 Euro
In Kärnten wird weiter Geld verteilt. Rund sechs Millionen Euro aus dem Zukunftsfonds will das Land 2010 für das sogenannte "Jugendstartgeld" aufbringen. Die Subvention für Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren wird mit 1. Jänner eingeführt. Entgegen der Erstversion wird die Förderung aber erst nach Vollendung des 18. Lebensjahrs ausbezahlt.
klick
najoo, wer hat , der hat ....
In Kärnten wird weiter Geld verteilt. Rund sechs Millionen Euro aus dem Zukunftsfonds will das Land 2010 für das sogenannte "Jugendstartgeld" aufbringen. Die Subvention für Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren wird mit 1. Jänner eingeführt. Entgegen der Erstversion wird die Förderung aber erst nach Vollendung des 18. Lebensjahrs ausbezahlt.
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Re: in Kärnten
Die arbeiten so nach dem Motto "Is eh schon wuarscht" der Steuerzahler wirds wie immer richten - nur bald wird es keine Steuerzahler mehr geben, wenn die so weiter wirtschaften. Das gilt für alle - nicht nur für Kärnten, denn in NÖ bekommt halt ein "Künstler" eine Förderung die höher ausfällt, als die gesamte Förderung für alle Kärntner Jugendlichen. Wo war da der kollektive Aufschrei ..........haa???
Aber was der schwarze Pröll macht, darf nicht angezweifelt werden
Aber was der schwarze Pröll macht, darf nicht angezweifelt werden
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Re: in Kärnten
Halb Kärnten ist für politischen Neubeginn: Jeder Zweite spricht sich für Neuwahlen aus
Umfrage: Nur 19 Prozent vertrauen Landesregierung
Hypo-Debakel: Mehrheit sieht Ex-BZÖ als Schuldigen
Knapp die Hälfte - nämlich 51 Prozent - der Kärntner Bevölkerung hält Neuwahlen im Land für notwendig, 39 Prozent sprechen sich dagegen aus. Das geht aus einer aktuelle Umfrage des Klagenfurter Humaninstituts hervor. Befragt wurden 650 Personen nach dem Quotaverfahren im Zeitraum von 4. bis 8. Jänner 2010.
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Umfrage: Nur 19 Prozent vertrauen Landesregierung
Hypo-Debakel: Mehrheit sieht Ex-BZÖ als Schuldigen
Knapp die Hälfte - nämlich 51 Prozent - der Kärntner Bevölkerung hält Neuwahlen im Land für notwendig, 39 Prozent sprechen sich dagegen aus. Das geht aus einer aktuelle Umfrage des Klagenfurter Humaninstituts hervor. Befragt wurden 650 Personen nach dem Quotaverfahren im Zeitraum von 4. bis 8. Jänner 2010.
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Re: in Kärnten
Warum wundert mich nicht, daß diese 'Umfrage' von News publiziert/in Auftrag gegeben wurde?Sakc _ Pauer schrieb:Halb Kärnten ist für politischen Neubeginn: Jeder Zweite spricht sich für Neuwahlen aus
Umfrage: Nur 19 Prozent vertrauen Landesregierung
Hypo-Debakel: Mehrheit sieht Ex-BZÖ als Schuldigen
Knapp die Hälfte - nämlich 51 Prozent - der Kärntner Bevölkerung hält Neuwahlen im Land für notwendig, 39 Prozent sprechen sich dagegen aus. Das geht aus einer aktuelle Umfrage des Klagenfurter Humaninstituts hervor. Befragt wurden 650 Personen nach dem Quotaverfahren im Zeitraum von 4. bis 8. Jänner 2010.
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Re: in Kärnten
FPK-Parteitag: Proteste, Jubel und Toilettenbesuche
Mit 90,5 Prozent der Stimmen ist Uwe Scheuch am Samstag beim FPK-Parteitag als Obmann wiedergewählt worden. Kurz danach wurde auch die "Rückkehr" zur FPÖ in einer offenen Wahl einstimmig beschlossen. Zuvor hatte der BZÖ-"Rebell" in einer emotionalen Rede appelliert: "Eine gemeinsame Zukunft muss das Ziel sein." Nur harmonisch ging es allerdings nicht zu: Vor der Halle protestierten Gegner, und die Führungsspitze des Bundes-BZÖ suchte demonstrativ die Toilette auf.
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Mit 90,5 Prozent der Stimmen ist Uwe Scheuch am Samstag beim FPK-Parteitag als Obmann wiedergewählt worden. Kurz danach wurde auch die "Rückkehr" zur FPÖ in einer offenen Wahl einstimmig beschlossen. Zuvor hatte der BZÖ-"Rebell" in einer emotionalen Rede appelliert: "Eine gemeinsame Zukunft muss das Ziel sein." Nur harmonisch ging es allerdings nicht zu: Vor der Halle protestierten Gegner, und die Führungsspitze des Bundes-BZÖ suchte demonstrativ die Toilette auf.
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Sakc _ Pauer- CO- ADMIN
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Re: in Kärnten
stöger verlor gegen einen goscherten, das gleiche passierte bucher.
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Re: in Kärnten
bushi schrieb:stöger verlor gegen einen goscherten, das gleiche passierte bucher.
wer ist der stöger ?
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Jetzt wird`s Überläufer aus dem Lager der BZÖ geben.
Josef Bucher wird es so ergehen - wie der Heidi Schmied.
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Re: in Kärnten
bushi schrieb:Josef Bucher wird es so ergehen - wie der Heidi Schmied.
war kein Fehler, dass die Schmied abgeschmiert ist
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