"Übersozialisierung"
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"Übersozialisierung"
Derzeit ist es so, dass rund 75% der Bevölkerung mehr aus dem Angebot des Staates herausholen, als sie einzahlen.
2,55 Millionen Österreicher sind von der Lohnsteuer befreit.
Wir Beide gehören zu den 25% der Bevölkerung die als "Nettozahler" gelten und als "die Gstopften" bezeichnet werden, mit 1.900,-€ monatl.
2,55 Millionen Österreicher sind von der Lohnsteuer befreit.
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bushi- Spammer
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Re: "Übersozialisierung"
bushi schrieb:Derzeit ist es so, dass rund 75% der Bevölkerung mehr aus dem Angebot des Staates herausholen, als sie einzahlen.
2,55 Millionen Österreicher sind von der Lohnsteuer befreit.
Wir Beide gehören zu den 25% der Bevölkerung die als "Nettozahler" gelten und als "die Gstopften" bezeichnet werden, mit 1.900,-€ monatl.
Was du schreibst hat schon seine Richtigkeit, aber ist es nicht eine hausgemachte Situation?, wenn 2,55 Millionen Österreicher Lohnsteuer befreit sind, so sagt es mir das 2,55 Millionen an der Armutsgrenze oder darunter leben. Wer heute 1200,- € Einkommen hat zahlt Lohnsteuer und gilt als belastbar . Das eigentliche Problem ist zum einen die steuerliche Entlastung der der Großkonzerne, die sich quasi steuerfrei bereichern, und zum anderen sind es Spekulanten und Manager die Gehälter und "Erfolgsprämien" in traumhafter, durch nichts gerechtfertigter Höhe kassieren. der größte Feind der Menschen ist derzeit das Kapitial, in noch nie dagewesener Weise beutet es die Arbeitskraft aus, wir alle sind zu Lohnsklaven geworden, und müssen froh sein noch nicht als Leibeigene behandelt zu werden.
janus- Insider
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Re: "Übersozialisierung"
janus schrieb: der größte Feind der Menschen ist derzeit das Kapitial, in noch nie dagewesener Weise beutet es die Arbeitskraft aus, wir alle sind zu Lohnsklaven geworden, und müssen froh sein noch nicht als Leibeigene behandelt zu werden.
Bist du dir da wirklich sooooo sicher???
Ich ehrlich gesagt nicht.
Betrachtet man sich mal diverse "Arbeitsplätze" mal genauer, so muss man sich schon mal fragen, wo da noch ein Unterschied zur Leibeigenschaft sein soll.
Z.B. Handel! (und da ganz speziell die diversen "Disconter"). Überwachung bis ins intimste Privatleben, Bezahlung unter "jeder Sau"; arbeiten gehen sogar wenn manche schwerst krank sind nur aus Angst wegen Verlusts des "Arbeitsplatzes"; usw.
Und das Allerschlimmste daran: "Papi Staat" sieht da tatenlos zu!!!!! Den Leuten, die eigentlich die Macht dazu hätten, diese "Umtriebe" abzustellen sind wir alle doch scheiß-egal.
Wart nur ab wie das aussehen wird, wenn diese "Vermögenszuwachssteuer" kommt. Wen wirds wieder treffen? Den (offiziell) "Mittelverdiener" (so ca. ab 1500,- Brutto);
Für die mit extrem viel Geld wirds immer Schlupflöcher/Ausnahmen geben; der Kleine, der sich für die Pensi was zusammengekratzt hat, werden sie so wie immer gewaltig in den Geldsäckel greifen.
Am meisten kotzt mich das blöde Gerede des wiener Bürgermeisters schon wieder an: Selbst auf Steuerzahlerkosten zu einem Geldschwein mutiert quakt der etwas von "sozialer Gerechtigkeit".
Es wird immer blöder in Österreich.............
Bengelchen8- VIP
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Re: "Übersozialisierung"
@ bushi
Sei doch froh, dass Du zu denen gehörst. Wir leben unter der Armutsgrenze. Glaubst Du wirklich, dass es erstrebenswert ist, Förderungen zu bekommen. Denkst Du wirklich, dass Menschen wie wir es so wollen. Hast Du Dir eigentlich irgendwann darüber Gedanken gemacht, warum es so weit kommt? Mit Sicherheit ist es bei der Mehrheit kein Eigenverschulden. Einige wenige wollen es so. Der Rest leidet darunter. Überlege doch, bevor Du ein Kommentar von Dir gibst.
Sei doch froh, dass Du zu denen gehörst. Wir leben unter der Armutsgrenze. Glaubst Du wirklich, dass es erstrebenswert ist, Förderungen zu bekommen. Denkst Du wirklich, dass Menschen wie wir es so wollen. Hast Du Dir eigentlich irgendwann darüber Gedanken gemacht, warum es so weit kommt? Mit Sicherheit ist es bei der Mehrheit kein Eigenverschulden. Einige wenige wollen es so. Der Rest leidet darunter. Überlege doch, bevor Du ein Kommentar von Dir gibst.
Gast- Gast
Re: "Übersozialisierung"
"Patriotin" das war ein auszug aus einer tageszeitung und meinung über die "gstopften", aber kein angriff.
mich ärgert furchtbar das man über 1.300-€ monatl. schon zum mittelstand gezählt wird.
mich ärgert furchtbar das man über 1.300-€ monatl. schon zum mittelstand gezählt wird.
bushi- Spammer
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Re: "Übersozialisierung"
Patriotin schrieb:@ bushi
Sei doch froh, dass Du zu denen gehörst. Wir leben unter der Armutsgrenze. Glaubst Du wirklich, dass es erstrebenswert ist, Förderungen zu bekommen. Denkst Du wirklich, dass Menschen wie wir es so wollen. Hast Du Dir eigentlich irgendwann darüber Gedanken gemacht, warum es so weit kommt? Mit Sicherheit ist es bei der Mehrheit kein Eigenverschulden. Einige wenige wollen es so. Der Rest leidet darunter. Überlege doch, bevor Du ein Kommentar von Dir gibst.
DANKE für diese wahren Worte
Gast- Gast
Re: "Übersozialisierung"
Bengelchen8 schrieb:janus schrieb: der größte Feind der Menschen ist derzeit das Kapitial, in noch nie dagewesener Weise beutet es die Arbeitskraft aus, wir alle sind zu Lohnsklaven geworden, und müssen froh sein noch nicht als Leibeigene behandelt zu werden.
Bist du dir da wirklich sooooo sicher???
Ich ehrlich gesagt nicht.
Betrachtet man sich mal diverse "Arbeitsplätze" mal genauer, so muss man sich schon mal fragen, wo da noch ein Unterschied zur Leibeigenschaft sein soll.
Z.B. Handel! (und da ganz speziell die diversen "Disconter"). Überwachung bis ins intimste Privatleben, Bezahlung unter "jeder Sau"; arbeiten gehen sogar wenn manche schwerst krank sind nur aus Angst wegen Verlusts des "Arbeitsplatzes"; usw.
Und das Allerschlimmste daran: "Papi Staat" sieht da tatenlos zu!!!!! Den Leuten, die eigentlich die Macht dazu hätten, diese "Umtriebe" abzustellen sind wir alle doch scheiß-egal.
Wart nur ab wie das aussehen wird, wenn diese "Vermögenszuwachssteuer" kommt. Wen wirds wieder treffen? Den (offiziell) "Mittelverdiener" (so ca. ab 1500,- Brutto);
Für die mit extrem viel Geld wirds immer Schlupflöcher/Ausnahmen geben; der Kleine, der sich für die Pensi was zusammengekratzt hat, werden sie so wie immer gewaltig in den Geldsäckel greifen.
Am meisten kotzt mich das blöde Gerede des wiener Bürgermeisters schon wieder an: Selbst auf Steuerzahlerkosten zu einem Geldschwein mutiert quakt der etwas von "sozialer Gerechtigkeit".
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Re: "Übersozialisierung"
.........es gibt auch viele andere fälle: man muß im leben sich auch bemühen etwas beizutragen und nicht nur flott gelebt zu haben.fuxal schrieb:
DANKE für diese wahren Worte
bushi- Spammer
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Re: "Übersozialisierung"
bushi schrieb:.........es gibt auch viele andere fälle: man muß im leben sich auch bemühen etwas beizutragen und nicht nur flott gelebt zu haben.fuxal schrieb:
DANKE für diese wahren Worte
das ist schon richtig bushi....aber man darf auch nicht alle in einen topf werfen; ich denke nicht, dass armut ein erstrebenswerter zustand ist und viele haben sich das auch nicht ausgesucht;
vor allem muss mir das mal vorgemacht werden, wie man *flott leben* kann, wenn man unter der armutsgrenze lebt.
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Re: "Übersozialisierung"
[quote="fuxal"][quote="bushi"]
du legst das thema aus wie es dir beliebt. im berufsleben kann man sich schon etwas anstrengen und anpassen, was viele bewußt nicht machen, sondern lieber das soziale hängemattennetz ausnützen und der staat soll sich um alles kümmern, anstatt etwas selbstvorsorge zu treffen für alter und krankheit.
kenne genug kleingewerbeunternehmer die sich garnicht das leisten wollen was so mancher einfacher arbeitnehmer sich gönnt.
es scheint du bist noch zu kurz auf der welt ? um selbstverschuldete schicksale kennengelernt zu haben
habe gute bekannte, die sagen offen zu mir, die gesundheit darf mir nichts kosten und machen im jahr mehrmals fernreisen od. kreuzfahrt.
fuxal schrieb:
das ist schon richtig bushi....aber man darf auch nicht alle in einen topf werfen; ich denke nicht, dass armut ein erstrebenswerter zustand ist und viele haben sich das auch nicht ausgesucht;
vor allem muss mir das mal vorgemacht werden, wie man *flott leben* kann, wenn man unter der armutsgrenze lebt.
du legst das thema aus wie es dir beliebt. im berufsleben kann man sich schon etwas anstrengen und anpassen, was viele bewußt nicht machen, sondern lieber das soziale hängemattennetz ausnützen und der staat soll sich um alles kümmern, anstatt etwas selbstvorsorge zu treffen für alter und krankheit.
kenne genug kleingewerbeunternehmer die sich garnicht das leisten wollen was so mancher einfacher arbeitnehmer sich gönnt.
es scheint du bist noch zu kurz auf der welt ? um selbstverschuldete schicksale kennengelernt zu haben
habe gute bekannte, die sagen offen zu mir, die gesundheit darf mir nichts kosten und machen im jahr mehrmals fernreisen od. kreuzfahrt.
bushi- Spammer
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Re: "Übersozialisierung"
bushi...oh doch...ich kenne *selbstverschuldete schicksale* und habe mit diesen menschen keinerlei mitleid; ich denk mir dann meistens nur, wie bescheuert man doch sein kann, dass man es soweit kommen lassen kann;
ich kenne aber auch menschen, die keine schuld an ihrem schicksal tragen...alte menschen, die ihr leben lang gebuckelt haben und jetzt ihr dasein mit 700 euro mindestpension fristen müssen, während viele andere es sich *richten* konnten; denk nur mal an die frauen, die (dank ihrer erziehung) nie einen beruf lernen durften...die jahrzehntelang in haus, hof und feld gerackert haben und die jetzt dastehen und nichts haben; die keine möglichkeit hatten vorsorge zu treffen, die auch nicht wissen was urlaub überhaupt ist; nennst du das soziale gerechtigkeit?? ich nicht.
lg
fuxal
ich kenne aber auch menschen, die keine schuld an ihrem schicksal tragen...alte menschen, die ihr leben lang gebuckelt haben und jetzt ihr dasein mit 700 euro mindestpension fristen müssen, während viele andere es sich *richten* konnten; denk nur mal an die frauen, die (dank ihrer erziehung) nie einen beruf lernen durften...die jahrzehntelang in haus, hof und feld gerackert haben und die jetzt dastehen und nichts haben; die keine möglichkeit hatten vorsorge zu treffen, die auch nicht wissen was urlaub überhaupt ist; nennst du das soziale gerechtigkeit?? ich nicht.
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fuxal
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Re: "Übersozialisierung"
meine mutter bekommt mindestpension inkl. ausgleichszulage und pflegegeld; frauen ohne eigenes einkommen bekommen 60% witwenpension und der trend ist folgender, die männer bekommen immer weniger pensionsanspruch und davon bekommt die witwe 60%.fuxal schrieb: alte menschen, die ihr leben lang gebuckelt haben und jetzt ihr dasein mit 700 euro mindestpension fristen müssen, während viele andere es sich *richten* konnten; denk nur mal an die frauen, die (dank ihrer erziehung) nie einen beruf lernen durften...die jahrzehntelang in haus, hof und feld gerackert haben und die jetzt dastehen und nichts haben; die keine möglichkeit hatten vorsorge zu treffen, die auch nicht wissen was urlaub überhaupt ist; nennst du das soziale gerechtigkeit?? ich nicht.
lg
fuxal
also ich kenn solche fälle aber ich meinte andere !!
bushi- Spammer
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Re: "Übersozialisierung"
z.b. jene die zur antwort geben: "ich arbeite doch nicht, damit sich der chef eine luxusjacht leisten kann" oderPatriotin schrieb:bushi, welche Anderen meinst Du dann?
"durch den mist den ich verursache, schaffe ich arbeitsplätze" oder "für das geld was du bekommst, fang ich garnicht an zum arbeiten "................
bushi- Spammer
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Re: "Übersozialisierung"
bushi schrieb:z.b. jene die zur antwort geben: "ich arbeite doch nicht, damit sich der chef eine luxusjacht leisten kann" oderPatriotin schrieb:bushi, welche Anderen meinst Du dann?
"durch den mist den ich verursache, schaffe ich arbeitsplätze" oder "für das geld was du bekommst, fang ich garnicht an zum arbeiten "................
na, keine frage, dass es genug von dieser sorte gibt; für sowas bring ich auch keinerlei verständnis auf
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Re: "Übersozialisierung"
Ich sag Euch was: So traurig es auch ist, aber es kommt wirklich immer öfter vor, und das ist keine blöde Rederei, dass das Arbeitslosengenld mehr ist, als oft für 40 Std. die Woche gelöhnt wird. Und da kann ich nur sagen, die Leute haben Recht, wenn die dann für das Einkommen nicht arbeiten gehen, denn ausbeuten braucht sich sicher keiner lassen.
Ich bin der Meinung, arbeiten und etwas schaffen, ist sehr wichter, aber nicht um jeden Preis. Wären nur alle die, die um Hungelöhne arbeiten, stark genug, um sich gegen dieses zu stellen, na da tätens doch alle schön schaun.
Und ewigliche Schmarotzer wird es wohl immer geben, die haben sich aber auch ihre Situation selbst ausgesucht.
Ich bin der Meinung, arbeiten und etwas schaffen, ist sehr wichter, aber nicht um jeden Preis. Wären nur alle die, die um Hungelöhne arbeiten, stark genug, um sich gegen dieses zu stellen, na da tätens doch alle schön schaun.
Und ewigliche Schmarotzer wird es wohl immer geben, die haben sich aber auch ihre Situation selbst ausgesucht.
Gast- Gast
Re: "Übersozialisierung"
Und zum Thema Luxusjacht:
Bei unseren hiesigen Gastronomen sind es zwar keine Boote, aber alle zwei max. drei Jahre ein neues Auto, natürlich gehobene Klasse, Hausum-, -zu- und -ausbauten. Zahlen tuns an Dreck, hast einen Dreier-Teiler, und kannst nur in der Gegend umfahren, oder 16 Stunden täglich an deinem Arbeitsplatz verbringen.
Ist doch nett, oder?
Bei unseren hiesigen Gastronomen sind es zwar keine Boote, aber alle zwei max. drei Jahre ein neues Auto, natürlich gehobene Klasse, Hausum-, -zu- und -ausbauten. Zahlen tuns an Dreck, hast einen Dreier-Teiler, und kannst nur in der Gegend umfahren, oder 16 Stunden täglich an deinem Arbeitsplatz verbringen.
Ist doch nett, oder?
Gast- Gast
bald ist`s aus
Die Übersozialisierung wird sich bald aufhören, siehe Beitrag "EU-Vertrag und Arbeitsrechte" / Europa.
bushi- Spammer
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"juchhu", es geht doch weiter......
.......siehe unter Österreich / 750,-- € Grundsicherung.
bushi- Spammer
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Re: "Übersozialisierung"
Patriotin schrieb:Und zum Thema Luxusjacht:
Bei unseren hiesigen Gastronomen sind es zwar keine Boote, aber alle zwei max. drei Jahre ein neues Auto, natürlich gehobene Klasse, Hausum-, -zu- und -ausbauten. Zahlen tuns an Dreck, hast einen Dreier-Teiler, und kannst nur in der Gegend umfahren, oder 16 Stunden täglich an deinem Arbeitsplatz verbringen.
Ist doch nett, oder?
da du dich gegen die hiesigen Gastronomen aussprichst, müsstest du doch etwas mehr aussagen können als nur lose Floskeln vorbringen.
Was weisst du eigentlich wie viel Dreck diese Gastronomen zu zahlen haben?
Interessant ist deine Aussage mit einem neuen Auto alle 2 oder drei Jahre, ist das gehobene Klasse für dich?
Und Hausum-zu und ausbauen müsste einer Entwicklung eines Geschäftes nur zuträglich sein und eventuell mehreren einen potentiellen Arbeitsplatz bieten, nicht wahr? Vom Risiko des Projektes braucht man da gar nicht erst zu reden.
Und eine Sache noch, arbeitet der Gastronom oder die Angestellten 16 Stunden?
lg
Schwedenbombe- Insider
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Re: "Übersozialisierung"
Schwedenbombe schrieb:Patriotin schrieb:Und zum Thema Luxusjacht:
Bei unseren hiesigen Gastronomen sind es zwar keine Boote, aber alle zwei max. drei Jahre ein neues Auto, natürlich gehobene Klasse, Hausum-, -zu- und -ausbauten. Zahlen tuns an Dreck, hast einen Dreier-Teiler, und kannst nur in der Gegend umfahren, oder 16 Stunden täglich an deinem Arbeitsplatz verbringen.
Ist doch nett, oder?
da du dich gegen die hiesigen Gastronomen aussprichst, müsstest du doch etwas mehr aussagen können als nur lose Floskeln vorbringen.
Was weisst du eigentlich wie viel Dreck diese Gastronomen zu zahlen haben?
Interessant ist deine Aussage mit einem neuen Auto alle 2 oder drei Jahre, ist das gehobene Klasse für dich?
Und Hausum-zu und ausbauen müsste einer Entwicklung eines Geschäftes nur zuträglich sein und eventuell mehreren einen potentiellen Arbeitsplatz bieten, nicht wahr? Vom Risiko des Projektes braucht man da gar nicht erst zu reden.
Und eine Sache noch, arbeitet der Gastronom oder die Angestellten 16 Stunden?
lg
Die genauen Summen weiss ich natürlich nicht, aber ich kann mir die Personalkosten zusammenrechnen, und einen Pauschalbetrag für die Betriebskosten nehmen, sowie vielleicht etwaige Rückzahlungen des Gebäudes.
Gehobene Klasse bezieht sich nicht auf den Zeitraum, sondern auf die Marke.
Mit den Umbauten sind die Privathäuser gemeint, oder besser gesagt kleine Schlösser.
Natürlich der Angestellte, denn die Gastronomen ziehen sich zu bestimmten Zeiten immer wieder mit ihren Familien zurück.
Habe ich Dir alle Fragen beantwortet?
Gast- Gast
Re: "Übersozialisierung"
[quote="Patriotin"][quote="Schwedenbombe"]
lg
Da musst du in der Gastronomie gut oder schlecht bewandert sein, ob deine Antworten genügend sind kann ich natürlich nicht beantworten, aber mir kommt vor, du wirfst ziemlich viel in denselben TopfPatriotin schrieb:Und zum Thema Luxusjacht:
Die genauen Summen weiss ich natürlich nicht, aber ich kann mir die Personalkosten zusammenrechnen, und einen Pauschalbetrag für die Betriebskosten nehmen, sowie vielleicht etwaige Rückzahlungen des Gebäudes.
Gehobene Klasse bezieht sich nicht auf den Zeitraum, sondern auf die Marke.
Mit den Umbauten sind die Privathäuser gemeint, oder besser gesagt kleine Schlösser.
Natürlich der Angestellte, denn die Gastronomen ziehen sich zu bestimmten Zeiten immer wieder mit ihren Familien zurück.
Habe ich Dir alle Fragen beantwortet?
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Schwedenbombe- Insider
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Re: "Übersozialisierung"
Nein, Schwedenbombe, ich durfte es nur erleben. In verschiedenen Bereichen.
Gast- Gast
Re: "Übersozialisierung"
Patriotin schrieb:Nein, Schwedenbombe, ich durfte es nur erleben. In verschiedenen Bereichen.
Nachdem du keine konkreten Beispiele bringst ist es unmöglich deinen Auslegungen zu folgen. Nur Andeutungen kann man nicht ernst nehmen. Dass mit vielen Angestellten Schindluder getrieben wird beweisst noch lange nicht, dass du im allgemeinen recht hast.
Nur über alle in den Topf geschmissenen schimpfen ohne Beweise ist für mich keine Basis weiter zu diskutieren
lg
Schwedenbombe- Insider
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Re: "Übersozialisierung"
Schwedenbombe
z.B. Dreiteiler. In der Zimmerzeit hast du zwei Möglichkeiten: Entweder fährst du weg, oder du bleibst im Betrieb. Bleibst du im Betrieb, dann hast du keine Pause, da du eingespannt wirst, und in deinem Lohn ist eine Überstundenpauschale schon inkludiert, und somit bekommst du diese nicht ausbezahlt. Wegfahren kostet dafür.
500er Mercedes werden als Firmenauto abgeschrieben, da dieser für Einkäufe benötigt wird, obwohl die Ware frei Haus geliefert wird.
Familienmitglieder scheinen in der Buchhaltung als Lohnempfänger auf, obwohl diese noch keine Fuß in den Betrieb gesetzt haben.
Geh einmal ins Gastgewerbe arbeiten, in verschiedenen Bereichen aber, und dann unterhalten wir uns wieder.
z.B. Dreiteiler. In der Zimmerzeit hast du zwei Möglichkeiten: Entweder fährst du weg, oder du bleibst im Betrieb. Bleibst du im Betrieb, dann hast du keine Pause, da du eingespannt wirst, und in deinem Lohn ist eine Überstundenpauschale schon inkludiert, und somit bekommst du diese nicht ausbezahlt. Wegfahren kostet dafür.
500er Mercedes werden als Firmenauto abgeschrieben, da dieser für Einkäufe benötigt wird, obwohl die Ware frei Haus geliefert wird.
Familienmitglieder scheinen in der Buchhaltung als Lohnempfänger auf, obwohl diese noch keine Fuß in den Betrieb gesetzt haben.
Geh einmal ins Gastgewerbe arbeiten, in verschiedenen Bereichen aber, und dann unterhalten wir uns wieder.
Gast- Gast
Re: "Übersozialisierung"
Noch was:
Kost und Logie wird für jeden Mitarbeiter abgeschrieben, ob dieser diese in Anspruch nimmt, oder auch nicht.
Kost und Logie wird für jeden Mitarbeiter abgeschrieben, ob dieser diese in Anspruch nimmt, oder auch nicht.
Gast- Gast
Re: "Übersozialisierung"
Warum glaubst du wohl warum ich dich ein wenig heraus gefordert habe?Patriotin schrieb:Schwedenbombe
z.B. Dreiteiler. In der Zimmerzeit hast du zwei Möglichkeiten: Entweder fährst du weg, oder du bleibst im Betrieb. Bleibst du im Betrieb, dann hast du keine Pause, da du eingespannt wirst, und in deinem Lohn ist eine Überstundenpauschale schon inkludiert, und somit bekommst du diese nicht ausbezahlt. Wegfahren kostet dafür.
500er Mercedes werden als Firmenauto abgeschrieben, da dieser für Einkäufe benötigt wird, obwohl die Ware frei Haus geliefert wird.
Familienmitglieder scheinen in der Buchhaltung als Lohnempfänger auf, obwohl diese noch keine Fuß in den Betrieb gesetzt haben.
Geh einmal ins Gastgewerbe arbeiten, in verschiedenen Bereichen aber, und dann unterhalten wir uns wieder.
Deine Pauschalierung ist im Grossen und Ganzen zum "Kotzen", du nimmst Beispiele her, die es sicher gibt aber diese einzelnen Beispiele an allen anzuwenden ist doch eine riesig grosse Übertreibung.
Ich kenn mich in der Gastronomie recht gut aus, deshalb wäre es doch besser, dass du dein "Fachwissen" nicht allzu sehr hervor hebst. Und vom Hörensagen würde ich mir kein Urteil erlauben.
Das was du machst ist Gerüchteverbreitung, dir müsste doch bewusst sein, dass es Familienbetriebe gibt, in denen die Familie fleissig arbeitet und dafür auch einen Lohn erhalten muss, oder nicht?
Dass das Finanzamt hinter allen her ist, ist dir wohl auch bekannt?
Ehrlich patriotin, deine Pauschalierungen imponieren nicht, du musst einen anderen Zwecke damit verfolgen
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Re: "Übersozialisierung"
Das sind keine Pauschalierungen, sonder regionale Praktiken.
Ich muss auch ehrlicher Weise sagen, dass wie ich auf Saison war, alles einwandfrei und pipifein über die Bühne gegangen ist. Es wurde jede Überminute verrechnet, Sozialleistungen wurden groß geschrieben, und das Betriebsklime war sehr gut. War aber auch in einer anderen Region.
Ich muss auch ehrlicher Weise sagen, dass wie ich auf Saison war, alles einwandfrei und pipifein über die Bühne gegangen ist. Es wurde jede Überminute verrechnet, Sozialleistungen wurden groß geschrieben, und das Betriebsklime war sehr gut. War aber auch in einer anderen Region.
Gast- Gast
Re: "Übersozialisierung"
Patriotin schrieb:Das sind keine Pauschalierungen, sonder regionale Praktiken.
Ich muss auch ehrlicher Weise sagen, dass wie ich auf Saison war, alles einwandfrei und pipifein über die Bühne gegangen ist. Es wurde jede Überminute verrechnet, Sozialleistungen wurden groß geschrieben, und das Betriebsklime war sehr gut. War aber auch in einer anderen Region.
REGIONAL????
Also sprichst du von Erlebnissen anderer?
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Re: "Übersozialisierung"
Patriotin schrieb:Nein, von meinen, in unserem Touristikort. Ich, als Hacklerin.
Arbeitest du mit der Uhr in der Hand?
Schwedenbombe- Insider
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Re: "Übersozialisierung"
Ich freue mich ob deiner Einsichten, doch habe ich den Eindruck, dass du dich auf einer Schiene befindest, die kategorisch nur dich bevorzugen darf. Der Rest scheint mehr patriotisch verbohrt zu sein, für mich sind deine Aussagen an ziemlich viel Neid erinnernd.Patriotin schrieb:Bei dem Einkommen ja!
Wenn es nicht so ist, nehme ich das gerne zurück.
Du weisst ja, leben und leben lassen....
lg
Schwedenbombe- Insider
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Hart aber ehrlich
herzliche Grüße an das Wikingerland
gibt`s dort auch EU-
wie bei uns ?
gibt`s dort auch EU-
wie bei uns ?
bushi- Spammer
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Re: "Übersozialisierung"
servas bushi,bushi schrieb:herzliche Grüße an das Wikingerland
gibt`s dort auch EU-
wie bei uns ?
danke für die herzlichen Grüsse!
Ja, auch bei uns gibt es die EU, nicht aber in Norwegen, die sich gerade ihres Ölgeldes erfreuen und wohl als reichstes Land Europas da stehen.
Bei uns schwenkt die Waage auf mehr EU-Freundlichkeit, nachdem die bisherigen kategorischen Neinsager, die Grünen, geschwenkt haben und nun auch dafür sind, kann man von einer überwältigenden Mehrheit "dafür" sprechen.
Der Norden wird immer mehr zu einem starken ökonomischen Wirtschaftsblock und die Bestrebungen innerhalb der nordliche Staaten geht auch darauf aus.
LG
Schwedenbombe- Insider
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Re: "Übersozialisierung"
schwedenbombe bekannte von mir waren auf urlaub in norwegen. es ist ein sehr teures land und die gurken (feldgurken, salatgurken) bekommt man dort aufgeschnitten - stückweise bzw. scheibchenweise zum verkauf.
haben viel öl, aber keine gurken dazu
haben viel öl, aber keine gurken dazu
bushi- Spammer
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Re: "Übersozialisierung"
Dass es dort teuer ist stimmt, aber Gurken gibt es in jedem Geschäft, sowohl frisch als auch eingelegt, Salzgurken und pikante.bushi schrieb:schwedenbombe bekannte von mir waren auf urlaub in norwegen. es ist ein sehr teures land und die gurken (feldgurken, salatgurken) bekommt man dort aufgeschnitten - stückweise bzw. scheibchenweise zum verkauf.
haben viel öl, aber keine gurken dazu
Sag deinen Bekannten, sie sollen sich nur ran getrauen, dann finden sie mehr davon.
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Re: "Übersozialisierung"
Frischgurken werden aufgeschnitten in stücken auch angeboten und verkauft, das hat selbst meine bekannten verwundert,Schwedenbombe schrieb:
Dass es dort teuer ist stimmt, aber Gurken gibt es in jedem Geschäft, sowohl frisch als auch eingelegt, Salzgurken und pikante.
Sag deinen Bekannten, sie sollen sich nur ran getrauen, dann finden sie mehr davon.
salzgurken und pikantgurken sind im glas
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Re: "Übersozialisierung"
eigenartig ist das, meinst du dass die keine ganzen Gurken in den Geschäften anbieten?bushi schrieb:Frischgurken werden aufgeschnitten in stücken auch angeboten und verkauft, das hat selbst meine bekannten verwundert,Schwedenbombe schrieb:
Dass es dort teuer ist stimmt, aber Gurken gibt es in jedem Geschäft, sowohl frisch als auch eingelegt, Salzgurken und pikante.
Sag deinen Bekannten, sie sollen sich nur ran getrauen, dann finden sie mehr davon.
salzgurken und pikantgurken sind im glas
Die gibt es in jedem Geschäft.
Oder meinst du etwas in einem Restaurant?
Salzgurken kannst du auch direkt aus dem Fass kaufen, ca. 10 cm lang, kannst du sie mit einer Holzzange fischen
Schwedenbombe- Insider
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Re: "Übersozialisierung"
[quote="Schwedenbombe"]
Oder meinst du etwas in einem Restaurant?
[/quote
die geteilten gurken wurden am markt bzw. geschäft verkauft.
salzgurken wie die znaimer-gurke im fass, gibts leider beim uns schon selten.
Oder meinst du etwas in einem Restaurant?
[/quote
die geteilten gurken wurden am markt bzw. geschäft verkauft.
salzgurken wie die znaimer-gurke im fass, gibts leider beim uns schon selten.
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