Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
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Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
Die Rentenanpassung 2009 werde aufgrund der hohen Inflation stark ausfallen, meint Kanzler Gusenbauer. Die ÖVP hält wenig von vorzeitigen Ankündigungen.
Wien (aich).Gleich zwei Mal hatte das Parlament Mittwoch früh mit Stromausfällen zu kämpfen. Als die Sitzung los ging, funktionierte aber wieder alles – und auch BZÖ-Chef Peter Westenthaler stand gehörig unter Strom: „Das nächste Upgrade kommt bestimmt“, scherzte er in Anlehnung an die Flug-Affäre von Kanzler Alfred Gusenbauer. Denn der SPÖ-Chef werde „first class aus dem Kanzleramt fliegen“, wenn er mit der Politik der „sozialen Kälte“ so weiter mache.
Auch FPÖ und Grüne schossen sich wegen der ihrer Ansicht nach zu niedrigen Pensionserhöhung auf die Regierung ein. Der grüne Sozialsprecher Karl Öllinger erklärte, dass die im Herbst beschlossene Regelung verfassungswidrig sei: Denn Kleinstpensionen habe man nur um 1,7 Prozent angehoben, darüber liegende bekämen aber bis zu 2,9 Prozent Plus.
Nun war es Zeit für den Gegenschlag des Kanzlers: Dieser machte kein Hehl daraus, dass „ein Großteil“ der Pensionserhöhungen von der momentan hohen Inflationen aufgefressen werde. Aber Richtwert für die Pensionserhöhung sei die Inflationsrate von Juli und August des letzten Jahres gewesen – und diese sei nun mal bei 1,7 Prozent gelegen. Da habe die Regierung ohnedies noch etwas draufgelegt, meinte Gusenbauer und versprach: Wenn die Inflationsrate so hoch bleibe, dann müsse „die nächste Pensionsanpassung auf Basis der Gesetze, die in Österreich gelten, doch eine ziemlich beträchtliche sein“.
Im Dezember 2007 betrug die Inflationsrate 3,5 Prozent. Die nächste Pensionsanpassung steht im Jahr 2009 an. Dass Gusenbauer schon jetzt von einer beträchtlichen Pensionsanpassung ausgeht, stieß bei der ÖVP freilich nicht auf Freude: „Ich rate der SPÖ, sie soll nicht Erwartungen wecken, die sie dann nicht halten kann“, sagte ÖVP-Generalsekretär Hannes Missethon am Rande der Parlamentssitzung zur „Presse“.
Wien (aich).Gleich zwei Mal hatte das Parlament Mittwoch früh mit Stromausfällen zu kämpfen. Als die Sitzung los ging, funktionierte aber wieder alles – und auch BZÖ-Chef Peter Westenthaler stand gehörig unter Strom: „Das nächste Upgrade kommt bestimmt“, scherzte er in Anlehnung an die Flug-Affäre von Kanzler Alfred Gusenbauer. Denn der SPÖ-Chef werde „first class aus dem Kanzleramt fliegen“, wenn er mit der Politik der „sozialen Kälte“ so weiter mache.
Auch FPÖ und Grüne schossen sich wegen der ihrer Ansicht nach zu niedrigen Pensionserhöhung auf die Regierung ein. Der grüne Sozialsprecher Karl Öllinger erklärte, dass die im Herbst beschlossene Regelung verfassungswidrig sei: Denn Kleinstpensionen habe man nur um 1,7 Prozent angehoben, darüber liegende bekämen aber bis zu 2,9 Prozent Plus.
Nun war es Zeit für den Gegenschlag des Kanzlers: Dieser machte kein Hehl daraus, dass „ein Großteil“ der Pensionserhöhungen von der momentan hohen Inflationen aufgefressen werde. Aber Richtwert für die Pensionserhöhung sei die Inflationsrate von Juli und August des letzten Jahres gewesen – und diese sei nun mal bei 1,7 Prozent gelegen. Da habe die Regierung ohnedies noch etwas draufgelegt, meinte Gusenbauer und versprach: Wenn die Inflationsrate so hoch bleibe, dann müsse „die nächste Pensionsanpassung auf Basis der Gesetze, die in Österreich gelten, doch eine ziemlich beträchtliche sein“.
Im Dezember 2007 betrug die Inflationsrate 3,5 Prozent. Die nächste Pensionsanpassung steht im Jahr 2009 an. Dass Gusenbauer schon jetzt von einer beträchtlichen Pensionsanpassung ausgeht, stieß bei der ÖVP freilich nicht auf Freude: „Ich rate der SPÖ, sie soll nicht Erwartungen wecken, die sie dann nicht halten kann“, sagte ÖVP-Generalsekretär Hannes Missethon am Rande der Parlamentssitzung zur „Presse“.
Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
geh bitte, das ist genau der gleiche schmarrn wie die steuerreform, sie reden nur davon um sich in szene zu setzen!!! bis 2009 und 2010 dauerts noch sehr lange und da wird ihnen noch viel einfallen, bestimmt nicht zu unserem besten!!!!
imgi- Spammer
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Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
teuerungen werden immer im nachhinein abgegolten, sagt gusi um 22,o5h orf2-nachrichten.
bushi- Spammer
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Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
imgi schrieb:geh bitte, das ist genau der gleiche schmarrn wie die steuerreform, sie reden nur davon um sich in szene zu setzen!!! bis 2009 und 2010 dauerts noch sehr lange und da wird ihnen noch viel einfallen, bestimmt nicht zu unserem besten!!!!
... genau, imgi, alles wischiwaschi was von diesen vollkoffern kommt !
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Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
bushi schrieb:teuerungen werden immer im nachhinein abgegolten, sagt gusi um 22,o5h orf2-nachrichten.
"abgegolten" - das alleine ist schon ein witz !
wahrscheinlich so wie dieses mal, dass am ende einige weniger bekommen, als sie bisher hatten ...
mir wäre lieber dieser gusi würde verschwinden, in einer grasel-höhle in maria taferl oder sonst wohin ... dieser
ich hoffe der bekommt bei der wahl in nö wieder seine watschen, vielleicht wird er dann einmal munter ...
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Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
redlov schrieb:bushi schrieb:teuerungen werden immer im nachhinein abgegolten, sagt gusi um 22,o5h orf2-nachrichten.
"abgegolten" - das alleine ist schon ein witz !
wahrscheinlich so wie dieses mal, dass am ende einige weniger bekommen, als sie bisher hatten ...
mir wäre lieber dieser gusi würde verschwinden, in einer grasel-höhle in maria taferl oder sonst wohin ... dieser
ich hoffe der bekommt bei der wahl in nö wieder seine watschen, vielleicht wird er dann einmal munter ...
@
die NÖ Wahl ist dem Gusi doch egal.
ist ja nur sein Heimatbundesland.........sieht oder hört man etwas von ihm zur NÖ Wahl.........?
nein nat. nicht....ist eh besser so.......und das Wahlergebnis in NÖ wird er auch abschütteln und wie das von Graz.
soll mir nur recht sein das seine Genossen fest eins draufbekommen und er weiterhin glaubt es sei es alles in Ordnung.
der ist doch schon so abgehoben das es ärger nicht mehr geht und merkt es selbst nicht.
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Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
Neo schrieb:
Im Dezember 2007 betrug die Inflationsrate 3,5 Prozent. Die nächste Pensionsanpassung steht im Jahr 2009 an. Dass Gusenbauer schon jetzt von einer beträchtlichen Pensionsanpassung ausgeht, stieß bei der ÖVP freilich nicht auf Freude: „Ich rate der SPÖ, sie soll nicht Erwartungen wecken, die sie dann nicht halten kann“, sagte ÖVP-Generalsekretär Hannes Missethon am Rande der Parlamentssitzung zur „Presse“. [/color]
Ihr redet nur von der Pensionsanpassung was ist mit der regulären gesetzlichen Lohnerhöhung der Metaller kaum war diese Spruchreif wurde Sprit Zigaretten Lebensmittel usw. teurer und zwar weit über die gegebenen 2,5 Prozent von denen ich bis heute nichts gespürt habe.
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Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
Im Dezember 2007 betrug die Inflationsrate 3,5 Prozent. Die nächste Pensionsanpassung steht im Jahr 2009 an. Dass Gusenbauer schon jetzt von einer beträchtlichen Pensionsanpassung ausgeht, stieß bei der ÖVP freilich nicht auf Freude: „Ich rate der SPÖ, sie soll nicht Erwartungen wecken, die sie dann nicht halten kann“, sagte ÖVP-Generalsekretär Hannes Missethon am Rande der Parlamentssitzung zur „Presse“.
wenn der Gusi soetwas von sich gibt, fällt das schon unter GEFÄHRLICHE DROHUNG................
wenn der Gusi soetwas von sich gibt, fällt das schon unter GEFÄHRLICHE DROHUNG................
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Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
Man kann Gusi viel nachsagen, aber sicherlich nicht, dass man sich auf seine Ankündigungen nicht einstellen könnte.
Egal, was er ankündigt; man muss immer nur das Gegenteil hernehmen und man weiß, woran man ist..........
PS.: Würde mir Gusi erklären, dass die Wiese grün ist, würd ich das der Sicherheit halber nachkontrollieren. Man weiß ja nie.........
Egal, was er ankündigt; man muss immer nur das Gegenteil hernehmen und man weiß, woran man ist..........
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Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
Bengelchen8 schrieb:Man kann Gusi viel nachsagen, aber sicherlich nicht, dass man sich auf seine Ankündigungen nicht einstellen könnte.
Egal, was er ankündigt; man muss immer nur das Gegenteil hernehmen und man weiß, woran man ist..........
PS.: Würde mir Gusi erklären, dass die Wiese grün ist, würd ich das der Sicherheit halber nachkontrollieren. Man weiß ja nie.........
@
bitte verwende das wort GRÜN nicht so oft........schon gar nicht in aller früh und schon überhaupt nicht in einen satz wo gusenbauer vorkommt...........
speziell am morgen kommt mir sonst das
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Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
bushi schrieb:teuerungen werden immer im nachhinein abgegolten, sagt gusi um 22,o5h orf2-nachrichten.
Aha, da frage ich mich aber, warum meine Pensionserhöhung netto nur ca. 1,1% ausgemacht hat, wenn die Inflation im Juli und August 1,7% war.
Komisch.......
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Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
hegg schrieb:bushi schrieb:teuerungen werden immer im nachhinein abgegolten, sagt gusi um 22,o5h orf2-nachrichten.
Aha, da frage ich mich aber, warum meine Pensionserhöhung netto nur ca. 1,1% ausgemacht hat, wenn die Inflation im Juli und August 1,7% war.
Komisch.......
ganz einfach, sie haben euch beschissen
Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
ganz einfach, sie haben euch beschissen
Komplett falsch, bester Neo......
Nicht "euch", sondern uns alle!!!!!
Fällt die Kaufkraft der Pensionisten, stehen wie immer Arbeitsplätze auf dem Spiel. Und dass nicht nur die Kaufkraft der Arbeiter, sondern in noch stärkerem Umfang der Pensionisten extrem verschlechtert hat, ist eine Tatsache die zwar uns allen vollauf bewusst ist, aber seitens Politik wider besseren Wissens stets negiert wird.
Dass unser Pensionssystem nach dem Pyramidenprinzip aufgebaut ist, muss sogar der blindeste, taubste Parteigänger erkennen. Und "Pyramidenspiele" sind nicht umsonst verboten; sind sie doch nur bis zu einer gewissen Stufe durchführbar. "Ewiges Wachstum"??? Ein Wunschtraum von realitätsfernen Politikern und der Konzerne; in der Realität aber nun mal nicht durchführbar.
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Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
die pensionsversicherung sollte nur nach dem versicherungsprinzip ablaufen, das chaos verursachen nur die politiker.Bengelchen8 schrieb:
Dass unser Pensionssystem nach dem Pyramidenprinzip aufgebaut ist, muss sogar der blindeste, taubste Parteigänger erkennen. Und "Pyramidenspiele" sind nicht umsonst verboten; sind sie doch nur bis zu einer gewissen Stufe durchführbar. "Ewiges Wachstum"??? Ein Wunschtraum von realitätsfernen Politikern und der Konzerne; in der Realität aber nun mal nicht durchführbar.
bushi- Spammer
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Re: Gusenbauer: „beträchtliche“ Pensionserhöhung
Siehste Bushi, da bist ganz arg im Irrtum
Ursprünglich wurde das Pensionssystem nach dem Pyramidenprinzip aufgebaut. Die "arbeitende" Generation hat die Pensionen der Pensionisten eingezahlt. Ging auch relativ lange gut. Aber ein Pyramidensystem bricht sofort dann zusammen, wenn auch nur eine Säule schwankt.
Eine der Säulen war ja das "ewige Wirtschaftswachstum", von dem ja manche noch immer träumen. Aber die goldscheißende Wollmilchsau gibts halt mal nicht.
Eingezahlte Gelder werden/wurden in Aktien/Fonds veranlagt mit einer "erwarteten" Gewinnspanne. Sobald die "erwarteten" Gewinnspannen(Prozente) nicht das erbrachten, was erwartet wurde, musste bereits "Papi Staat" ausgleichende eingreifen. Das läuft seit ca. 1975 so!!!!!!!!! (Die "Ausgleichszahlungen" meine ich).
Bereits damals wäre ein tiefgreifender Einschnitt nötig gewesen. Warum der nicht gemacht wurde, brauch ich wohl nicht erklären. Ein Wort genügt: WÄHLERSTIMMEN !!!!!
Ursprünglich wurde das Pensionssystem nach dem Pyramidenprinzip aufgebaut. Die "arbeitende" Generation hat die Pensionen der Pensionisten eingezahlt. Ging auch relativ lange gut. Aber ein Pyramidensystem bricht sofort dann zusammen, wenn auch nur eine Säule schwankt.
Eine der Säulen war ja das "ewige Wirtschaftswachstum", von dem ja manche noch immer träumen. Aber die goldscheißende Wollmilchsau gibts halt mal nicht.
Eingezahlte Gelder werden/wurden in Aktien/Fonds veranlagt mit einer "erwarteten" Gewinnspanne. Sobald die "erwarteten" Gewinnspannen(Prozente) nicht das erbrachten, was erwartet wurde, musste bereits "Papi Staat" ausgleichende eingreifen. Das läuft seit ca. 1975 so!!!!!!!!! (Die "Ausgleichszahlungen" meine ich).
Bereits damals wäre ein tiefgreifender Einschnitt nötig gewesen. Warum der nicht gemacht wurde, brauch ich wohl nicht erklären. Ein Wort genügt: WÄHLERSTIMMEN !!!!!
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