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Ärztedemonstration in Wien

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Beitrag von blitzschutzpinguin 03.06.08 15:21

Die Krone berichtet heute online vom Ärztestreik. Abgesehen davon, daß so manches zwischen Ärzten und Regierung nicht stimmen dürfte - wer lässt sich schon freiwillig sein Honorar kürzen - wer überlässt schon freiwillig seinen Patienten dem Apotheker, obwohl ich ja absolut der Meinung bin, daß die weit besser entscheiden können, was für den jeweiligen Patienten das richtige und günstigste Medikament ist - kommt hinzu, daß sich dieser Demo auch Patienten angeschlossen haben.

Um die Patienten-Petition dem Bundeskanzler zu übergeben war ein Termin vereinbart worden.
Diesen Termin liess unser Sandkastenkanzler Alfred Gusenbauer platzen und schickte stattdessen die Staatssekretärin SILHAVY vor.
Der feige Hund lässt sich nicht einmal von den Ärzten die Haare schneiden.
Feiger gehts wohl wirklich nicht mehr.

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Beitrag von Bengelchen8 03.06.08 15:29

Was die Medikamentation angeht, da sind wir absolut unterschiedlicher Meinung.
Erklär mir bitte nur einen Umstand: Woher soll der Apotheker wissen, gegen welche Zusatzstoffe der einzelne Patient allergisch ist??????
Jedes "alternative" Medikament mit dem selben Hauptwirkstoff hat eine ndere Zusammensetzung; alleine daher ist der Apotheker schon heillos überfordert! Er müsste die Krankengeschichte jedes einzelnen Patienten kennen; unmöglich!

Gusis Reaktion hingegen verwundert mich absolut nicht; oder gibts wirklich noch jemanden, der ihm auch nur irgendeine Verantwortungsübernahme abnehmen würde?

Es wurde schon sehr oft darüber spekuliert, wie lange diese "Regierung" noch hält;
Ich sage: Spätestens nach der EM beginnt der wirkliche Wahlk(r)ampf !!!
"Wirklich" deswegen, weil wir seit dieser "Koalitionsbildung" nichts anderes als Wahlkampf haben; nur wollen's einige nicht einsehen.
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Beitrag von blitzschutzpinguin 03.06.08 15:54

Bengelchen8 schrieb:Was die Medikamentation angeht, da sind wir absolut unterschiedlicher Meinung.
Erklär mir bitte nur einen Umstand: Woher soll der Apotheker wissen, gegen welche Zusatzstoffe der einzelne Patient allergisch ist??????
Jedes "alternative" Medikament mit dem selben Hauptwirkstoff hat eine ndere Zusammensetzung; alleine daher ist der Apotheker schon heillos überfordert! Er müsste die Krankengeschichte jedes einzelnen Patienten kennen; unmöglich!

Gusis Reaktion hingegen verwundert mich absolut nicht; oder gibts wirklich noch jemanden, der ihm auch nur irgendeine Verantwortungsübernahme abnehmen würde?

Es wurde schon sehr oft darüber spekuliert, wie lange diese "Regierung" noch hält;
Ich sage: Spätestens nach der EM beginnt der wirkliche Wahlk(r)ampf !!!
"Wirklich" deswegen, weil wir seit dieser "Koalitionsbildung" nichts anderes als Wahlkampf haben; nur wollen's einige nicht einsehen.

Bengerl - normalerweise weiss jeder, was er verträgt oder nicht. Welche Allergien jemand hat - das weiss er oder nicht.
Dann wüsste es der Arzt ja auch nicht.
Allerdings - die Ärzte würden sicher ein Zubrot verlieren - warum sonst geben sich die Pharmavertreter in den Praxen die Klinke in die Hand??
Aber der Apotheker hat ein Studium hinter sich, das meines Wissens wesentlich über dem eines Mediziners liegt und daher bin ich der Ansicht, daß die sehr wohl entscheiden können.
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Beitrag von Bengelchen8 03.06.08 16:09

Bengerl - normalerweise weiss jeder, was er verträgt oder nicht. Welche Allergien jemand hat - das weiss er oder nicht.

Hmmmm; bist du dir da so sicher?????
Eine Fallannahme: Patient bekommt den Hauptwirkstoff verschrieben; geht damit zum Apotheker und wird dort gefragt wogegen er allergisch sei.
Bist du tatsächlich der Meinung, dass der Patient so auf die Schnelle all seine Allergien herunterrattern kann?
Dieser Meinung bin ich absolut nicht!!!!
Noch dazu bei älteren Patienten!
Da weiß der Arzt ganz genau, was dieser verträgt und was nicht!
Medikamente können lindern und hilfreich sein; aber sehr schnell können sie dich auch ins Jenseits befördern.
Da ist es mir um Häuser lieber, der Arzt meines Vertrauens verschreibt das komplette Medikament!

Außerdem: Warum wird eigentlich immer nur den Ärzten "Mauscheleien" mit Pharmakonzernen angehängt?
Hauptabnehmer/Weitergeber sind und bleiben die Apotheker!
Wenn jetzt die Ärzte "außen vor" bleiben; an wen werden sich wohl die Pharmakonzerne wenden??????????
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Beitrag von bushi 03.06.08 16:40

welche ärzte demonstrieren eigentlich ? auch die in krankenhäusern, ohne eigener ordination !
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Beitrag von blitzschutzpinguin 03.06.08 19:58

bushi schrieb:welche ärzte demonstrieren eigentlich ? auch die in krankenhäusern, ohne eigener ordination !

meiner Meinung nach sind es JETZT nur niedergelassene Ärzte.
Es könnte aber durchaus das Krankenhauspersonal dazukommen, wenn das Ärztearbeitszeitgesetz in Kraft tritt usw.
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Beitrag von populaer 03.06.08 21:39

soviel ich weiss, geht es nicht nur darum ob herr oder frau doktor weniger verdienen, sondern eben auch um die medikamente, die ärzte werden vepflichtet "billigmedikamente" den patienten zu verschreiben!! also nicht mehr die medikamente der "A-Klasse" sonder die der "b-klass"!! und das find ich nicht in ordnung!!

erinnert euch doch an die geschichte unserer kleinen "lena"!!! wo die austronautenkost gestrichen wurde und die ersatznahrung "b-klasse" bei weitem nicht so nahrhaft und verträglich war, wie die ursptüngliche austronautenkost "A-Klasse"

also die ärzte demonstrierten heute auch für ihre patienten! für das wohl, dieser!!!
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Beitrag von Bengelchen8 04.06.08 0:22

also die ärzte demonstrierten heute auch für ihre patienten! für das wohl, dieser!!!

Tut mir leid, wenn ich das sagen muss: Aber diese Umstände sind den wenigsten bewusst!
Selbst ein von mir sehr hoch gesachätzter User (Pinguin, ob genial oder blitzend) liegt hier meines erachtens voll daneben.
Ich habe meine Gründe schon vorgebracht; mich würden einmal die Argumente der Gegenseite interessieren! Außer der "Verbrüderung" der Ärzte mit den Pharmakonzernen gibts nämlich kein "Argument".
Und dieses "Argument" ist mindestens genauso auf die Apotheker anzuwenden.....
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Beitrag von imgi 05.06.08 12:48

bengerl,

ich glaube du liegst falsch!
lies dir doch bitte einmal den gesetzesentwurf durch, versuch auch über das englische system etwas zu erfahren, dann werden dir die augen aufgehen! bis jetzt ist lediglich die finsanzspritze für die kassen abgesegnet, dort allerdings auch in der verwaltung zu sparen, wurde unterlassen. die neue holding sollte 12 führungskräfte haben, nun haben sich die politiker bereits auf 18 geeinigt.
es ist dumme polemik auf die ärzte und ihr "zubrot" zu hauen, die wahren auswirkungen werden viele erst ab 2013 erleben, dann ist es allerdings zu spät.
die regierung führt auch heimliche, oder versteckte selbstbehalte ein, man kann ja draufzahlen auf das medikament!!
die gesundheit soll verstaatlicht werden und damit ist die tür zur 2-3 klassenmedizin offen.
die ärzte können auch ohne kassensystem überleben, dann zahlt der pat. eben beim arzt, dann erhält er natürlich auch eine honorarnote, was das system zurückgibt steht auf einem anderen blatt.
der apotheker hat keine klinische erfahrung, also viel glück bei der zukünftigen behandlung und viel gesundheit!
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Beitrag von janus 05.06.08 14:32

Nur so am Rande des Gesundheitswesens, neulich im TV ein Spendenaufruf: Für nur 30.-€ Schenken sie einen Menschen das Augenlicht.
Wie viel würde eine solche OP in Österreich kosten?

Da stimmt doch einiges nicht, entweder werden die Kosten bei uns künstlich in den Himmel geschraubt, oder die TV berichterstattung lügt. Twisted Evil
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Beitrag von Bengelchen8 05.06.08 14:58

janus schrieb:Nur so am Rande des Gesundheitswesens, neulich im TV ein Spendenaufruf: Für nur 30.-€ Schenken sie einen Menschen das Augenlicht.
Wie viel würde eine solche OP in Österreich kosten?

Da stimmt doch einiges nicht, entweder werden die Kosten bei uns künstlich in den Himmel geschraubt, oder die TV berichterstattung lügt. Twisted Evil

Was diese ominösen 30,- € angeht; so weit mir bekannt, arbeiten da Ärzte von "Ärzte ohne Grenzen" und im Rahmen der Entwicklungshilfe.
Somit automatisch eine extreme Reduzierung der vor Ort entstehenden Kosten.
Bei uns zahlt man ja auch nicht die "reien Operation" (inklusive technischem und Personellen Aufwand); das wäre ja noch verkraftbar.
Vergiss mal nicht den riesigen aufgeblähten Verwaltungsapparat, der auch "finanziert" sein will!!!
Sollte mich nicht alles täuschen, so macht gerade dieser den Löwenanteil an unseren "Gesundheitskosten" aus.

PS.: Mir kommt da wieder einmal automatisch der Vergleich mit der VÖEST in den Sinn. So lange es ein rein staatlicher Betrieb war, mit ebensolchem Wasserkopf in Verwaltung und (unfähiger) Führung, wars ein reiner Defizitbetrieb.
Erst mit dem "Abspecken" in Verwaltung und Leitung wurde der heutige Vorzeigebetrieb daraus.
Umgelegt auf unser Gesundheitswesen: Keinesfalls privatisieren; aber den "Wasserkopf" entleeren.
Wär schon mal viel gespart......
Nicht nur eine Menge unnötiger Gehälter, sondern auch die diversen "Aufrechnungen" auf jede Behandlung.
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Beitrag von blitzschutzpinguin 05.06.08 19:15

Bengelchen8 schrieb:
janus schrieb:Nur so am Rande des Gesundheitswesens, neulich im TV ein Spendenaufruf: Für nur 30.-€ Schenken sie einen Menschen das Augenlicht.
Wie viel würde eine solche OP in Österreich kosten?

Da stimmt doch einiges nicht, entweder werden die Kosten bei uns künstlich in den Himmel geschraubt, oder die TV berichterstattung lügt. Twisted Evil

Was diese ominösen 30,- € angeht; so weit mir bekannt, arbeiten da Ärzte von "Ärzte ohne Grenzen" und im Rahmen der Entwicklungshilfe.
Somit automatisch eine extreme Reduzierung der vor Ort entstehenden Kosten.
Bei uns zahlt man ja auch nicht die "reien Operation" (inklusive technischem und Personellen Aufwand); das wäre ja noch verkraftbar.
Vergiss mal nicht den riesigen aufgeblähten Verwaltungsapparat, der auch "finanziert" sein will!!!
Sollte mich nicht alles täuschen, so macht gerade dieser den Löwenanteil an unseren "Gesundheitskosten" aus.

PS.: Mir kommt da wieder einmal automatisch der Vergleich mit der VÖEST in den Sinn. So lange es ein rein staatlicher Betrieb war, mit ebensolchem Wasserkopf in Verwaltung und (unfähiger) Führung, wars ein reiner Defizitbetrieb.
Erst mit dem "Abspecken" in Verwaltung und Leitung wurde der heutige Vorzeigebetrieb daraus.
Umgelegt auf unser Gesundheitswesen: Keinesfalls privatisieren; aber den "Wasserkopf" entleeren.
Wär schon mal viel gespart......
Nicht nur eine Menge unnötiger Gehälter, sondern auch die diversen "Aufrechnungen" auf jede Behandlung.

Naja zum Grossteil dürftest da ja wirklich recht haben. Aber abgesehen davon, werden dort halt nicht die "Feinoperationen" wie bei uns durchgeführt sondern hauptsächlich solche, die relativ einfach sind und das Augenlicht retten.
Und der Verwaltungsapparat dort kostet ja fast nix, weil die Leute ja auch nur einen Bruchteil von dem verdienen, was sie bei uns bekämen.

PS. Hast neuerdings was gegen mich? schreibst da oben so süffissant egal ob der geniale oder der blitzende! Laughing
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Beitrag von Bengelchen8 05.06.08 20:21

PS. Hast neuerdings was gegen mich? schreibst da oben so süffissant egal ob der geniale oder der blitzende!

Scherzkeks! teufel engel
Warum sollt ich was gegen dich haben?
Zur Erinnerung:
Selbst ein von mir sehr hoch gesachätzter User (Pinguin, ob genial oder blitzend) liegt hier meines erachtens voll daneben.
Wollte damit nur bedeuten, dass (passiert eh selten) ich in diesem Punkt eher eine andere Meinung vertrete, als der "geniale" oder der "blitzende" Pinguin engel
Keineswegs böse gemeint; 105 122 123

Was aber die OP's bei uns angeht: Bin da zwar nicht wirklich so informiert, aber kann was an dem Gerücht dran sein, dass bei uns einfach "zu schnell" operiert wird?
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Beitrag von blitzschutzpinguin 05.06.08 20:29

Bengelchen8 schrieb:
PS. Hast neuerdings was gegen mich? schreibst da oben so süffissant egal ob der geniale oder der blitzende!

Scherzkeks! teufel engel
Warum sollt ich was gegen dich haben?
Zur Erinnerung:
Selbst ein von mir sehr hoch gesachätzter User (Pinguin, ob genial oder blitzend) liegt hier meines erachtens voll daneben.
Wollte damit nur bedeuten, dass (passiert eh selten) ich in diesem Punkt eher eine andere Meinung vertrete, als der "geniale" oder der "blitzende" Pinguin engel
Keineswegs böse gemeint; 105 122 123

Was aber die OP's bei uns angeht: Bin da zwar nicht wirklich so informiert, aber kann was an dem Gerücht dran sein, dass bei uns einfach "zu schnell" operiert wird?

Das glaub ich nicht, weil die Wartezeiten auf eine normale Untersuchung beim Augenarzt eh schon verdammt lange sind - geschweige denn die Wartezeiten auf einen OP-Termin.
Nur bei uns kostet halt alles so viel, daß die Krankenkassen schon nicht mehr wissen, wo sie das Geld hernehmen sollen für die notwendigen und wichtigen Operationen.
Daß bei uns allerdings feiner und sauberer gearbeitet wird als im fernen Afrika ist sicher klar - dort geht es sicher nur um die Erhaltung des Augenlichtes. Obst dort kurz oder weitsichtig bist, ist vermutlich ziemlich wurst.
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Beitrag von Bengelchen8 05.06.08 20:34

Ich glaub du hast mich jetzt missverstanden.
Ich meinte OP's im allgemeinen.
Da gabs doch vor einiger Zeit nen Bericht im TV, wo tatsächlich genau dieses Thema angeschnitten wurde.
Und genau da war die Rede davon, dass viele OP's gar nicht notwendig wären.
Ich bin kein Arzt und kann dies also nicht wirklich beurteilen.

Was ich mir aber sehr wohl zutraue zu beurteilen ist der überdimensionale Verwaltungsapparat (über Jahrzehnte gewachsen) der schon längst eine "Entschlackungskur" nötig gehabt hätte.
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Beitrag von imgi 05.06.08 21:20

man könnte dem bittner anstatt des dienstwagens auch die straßenbahnkarten zahlen.

das soll nur ein beispiel sein.

wenn der einzelne sich finanziell übernimmt, muß er dafür gerade stehen. bei den politikern und ihresgleichen gibt es offensichtlich andere regeln, da muß alles so bleiben und die zahler dürfen bei sich selber einsparen.

mit keinem einzigen wort wurde bei der "reform" von einsparungen in den eigenen reihen gesprochen!!!!

fangt einmal alle zu denken an!!!

die ärzte fordern nicht mehr geld, sie fordern medizin betreiben zu können und nicht ökonomischen kriterien zu unterliegen, die ihnen irgendwelche, hochgedienten bürokraten und wirtschaftsmenschen aufzwingen.

das kann nur zu lasten der pat. gehen.
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Beitrag von Bengelchen8 05.06.08 21:29

mit keinem einzigen wort wurde bei der "reform" von einsparungen in den eigenen reihen gesprochen!!!!

Sollte mich nicht alles täuschen, dann sind wir da auf einer "Wellenlänge".
Stichwort: "Wasserkopf" (Verwaltung)
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Beitrag von imgi 05.06.08 21:35

wir haben den neuen moloch noch nicht, über seine besetzung wird aber schon eifrigst diskutiert, dass dabei andere amterln wegfallen, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
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Beitrag von Sakc _ Pauer 14.06.08 9:04

15.000 Ärzte gehen am Montag in den Streik


Wenn am Montag rund 15.000 Ordinationen streiken, haben die Spitäler trotzdem geöffnet.

http://tinyurl.com/692ymc
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Beitrag von bushi 16.06.08 14:07

.....nur mehr ein Fünfjahresvertrag !! wenn der Azt nicht im Interesse der Krankenkassen spurt,
wird der Vertrag nicht mehr verlängert Embarassed
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Beitrag von Bengelchen8 16.06.08 14:37

bushi schrieb:.....nur mehr ein Fünfjahresvertrag !! wenn der Azt nicht im Interesse der Krankenkassen spurt,
wird der Vertrag nicht mehr verlängert Embarassed

Womit jeder junge Arzt vor dem Problem steht, wie er eine ordentliche Praxis einrichten soll.
Das kostet immerhin ein SchweineGeld und wird meist über Kredite finanziert (langfristige).

Welches vernünftig agierende Geldinstitut gibt da einen entsprechenden Kredit? Bei nur fünf Jahren "Sicherheit"?
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Beitrag von blitzschutzpinguin 17.06.08 11:48

Bengelchen8 schrieb:
bushi schrieb:.....nur mehr ein Fünfjahresvertrag !! wenn der Azt nicht im Interesse der Krankenkassen spurt,
wird der Vertrag nicht mehr verlängert Embarassed

Womit jeder junge Arzt vor dem Problem steht, wie er eine ordentliche Praxis einrichten soll.
Das kostet immerhin ein SchweineGeld und wird meist über Kredite finanziert (langfristige).

Welches vernünftig agierende Geldinstitut gibt da einen entsprechenden Kredit? Bei nur fünf Jahren "Sicherheit"?

Nun die Ordination wird er ja nach 5 Jahren nicht zusperren sondern als "Wahlarzt" weiter ordinieren.
Allerdings fällt dann einiges an Klientel automatisch weg.
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Beitrag von bushi 17.06.08 19:11

blitzschutzpinguin schrieb:

Nun die Ordination wird er ja nach 5 Jahren nicht zusperren sondern als "Wahlarzt" weiter ordinieren.
Allerdings fällt dann einiges an Klientel automatisch weg.
Idea oder er nimmt sich alle vertragskrankenkassen, ausgenommen gebietskrankenkassa ;)
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Beitrag von blitzschutzpinguin 17.06.08 21:30

bushi schrieb:
blitzschutzpinguin schrieb:

Nun die Ordination wird er ja nach 5 Jahren nicht zusperren sondern als "Wahlarzt" weiter ordinieren.
Allerdings fällt dann einiges an Klientel automatisch weg.
Idea oder er nimmt sich alle vertragskrankenkassen, ausgenommen gebietskrankenkassa ;)

Na da bin ich mir nicht sicher, ob ein Arzt, wenn er von der Gebietskrankenkasse gesperrt ist, andere Krankenkassen bekommt.
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Beitrag von imgi 21.06.08 15:49

die vergabe der kassenstellen geht nach einem punktesystem, die äk ist darin eingebunden.

aussuchen kann sich allerdings KEINER irgend welche kassen.

was die zukunft bringt weiß keiner, ich plädiere für das schweizer modell, das würde einiges an mißbrauch einstellen, da ja der pat. beim arzt zahlt und dann mit seiner kasse verrechnet.

den politikern geht es allerdings weniger um effizienz, als um machtdemonstration. es könnten doch so viele günstlinge ihre privilegien verlieren. damit meine ich nicht die beamten in den kk, sondern die vielen künstlich geschaffenen stellen, die mit medizin rein gar nichts mehr zu tun haben, sondern lediglich versorgungsposten verschiederner parteifuzzis sind.
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