Wie Netrebko Arbeitsplätze sichert
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Wie Netrebko Arbeitsplätze sichert
WIEN.Staatsoper, Burgtheater und Volksoper brauchen zwar beträchtliche Subventionen, sie bringen aber – vor allem der Stadt Wien – auch viel Geld. Dies ist vereinfacht das Resümee einer Untersuchung des Instituts für Höhere Studien (IHS), die im Auftrag der Wiener Wirtschaftskammer durchgeführt wurde. „Dass der Nutzen für die Wiener Wirtschaft so groß ist hat uns selber überrascht“, sagt Kammer-Präsidentin Brigitte Jank, die auch auf eine Umfrage unter Touristen verwies, derzufolge 83 Prozent Kunst und Kultur als Hauptgrund für ihren Wien-Besuch angaben.
Das IHS hat die Spielsaison 2005/2006 der Bundestheater untersucht. Dabei wurde unter zwei Aspekten bewertet: Einerseits wurden die Auswirkungen der Ausgaben der Theater untersucht; das sind zum Beispiel Beschäftigung und Ausgaben von Lieferanten-Firmen sowie der durch die Bundes-Theater-Mitarbeiter ausgelöste Konsum. Andererseits wurden die touristischen Ausgaben berechnet, wobei da in erster Linie das Hotelgewerbe profitiert, aber auch die Gastronomie und Verkehrsbetriebe.
Insgesamt ergab sich aus dem Betrieb der Theater eine Wertschöpfung von knapp 494 Millionen Euro. Wobei der Großteil (414 Mio.) in Wien erzielt wurde. „Der weitaus größte Teil der Vorteile, die aus den Bundestheatern entstehen, fällt in Wien an“, sagte IHS-Chef Bernhard Felderer bei der Präsentation der Studie am Dienstag. „Die Zahlen sind eindeutig.“ Interessant ist dabei, dass das Ausland mit rund 60 Mio. Euro Wertschöpfung mehr profitiert als Restösterreich (19 Mio.).
Auch auf die Beschäftigung haben die Theater große Effekte. 8037 Vollzeit-Arbeitsplätze hängen direkt oder indirekt an den Theatern, wobei wieder Wien mit 6642 Beschäftigten die Nase vorn hat.
Neben der Wirtschaft profitiert aber auch die öffentliche Hand: Die Ausgaben der Bundestheater bewirkten Steuer- und Abgabeneinnahmen für den Bund von 131 Millionen Euro. Und die Ausgaben der Besucher (z.B. für Übernachtung, Essen, Taxi) bewirkten Steuereinnahmen von 83,5 Mio. Euro, berechneten die IHS-Experten. Im Vergleich dazu: Der Bund gibt 133,6 Mio. Euro an Subventionen für die Bundestheater aus. Jank: „Finanzielles Engagement im Rahmen der öffentlichen Kultursubvention macht sich bezahlt.“ Und auch Felderer zieht aus der Studie den Schluss, „dass die Subvention eine sehr gute Rendite bringt“.
Offenbar eine gute Argumentationsbasis für Bundestheater-Holding Chef Georg Springer: Man sei bei der Budgetsituation „am Ende der Fahnenstange“, klagte er am Rande der Studienpräsentation.
Die Bundestheater erhalten 133 Mio. Euro Subvention, lösen aber in Österreich eine Wertschöpfung von 433 Mio. Euro aus.
Das IHS hat die Spielsaison 2005/2006 der Bundestheater untersucht. Dabei wurde unter zwei Aspekten bewertet: Einerseits wurden die Auswirkungen der Ausgaben der Theater untersucht; das sind zum Beispiel Beschäftigung und Ausgaben von Lieferanten-Firmen sowie der durch die Bundes-Theater-Mitarbeiter ausgelöste Konsum. Andererseits wurden die touristischen Ausgaben berechnet, wobei da in erster Linie das Hotelgewerbe profitiert, aber auch die Gastronomie und Verkehrsbetriebe.
Insgesamt ergab sich aus dem Betrieb der Theater eine Wertschöpfung von knapp 494 Millionen Euro. Wobei der Großteil (414 Mio.) in Wien erzielt wurde. „Der weitaus größte Teil der Vorteile, die aus den Bundestheatern entstehen, fällt in Wien an“, sagte IHS-Chef Bernhard Felderer bei der Präsentation der Studie am Dienstag. „Die Zahlen sind eindeutig.“ Interessant ist dabei, dass das Ausland mit rund 60 Mio. Euro Wertschöpfung mehr profitiert als Restösterreich (19 Mio.).
Auch auf die Beschäftigung haben die Theater große Effekte. 8037 Vollzeit-Arbeitsplätze hängen direkt oder indirekt an den Theatern, wobei wieder Wien mit 6642 Beschäftigten die Nase vorn hat.
Neben der Wirtschaft profitiert aber auch die öffentliche Hand: Die Ausgaben der Bundestheater bewirkten Steuer- und Abgabeneinnahmen für den Bund von 131 Millionen Euro. Und die Ausgaben der Besucher (z.B. für Übernachtung, Essen, Taxi) bewirkten Steuereinnahmen von 83,5 Mio. Euro, berechneten die IHS-Experten. Im Vergleich dazu: Der Bund gibt 133,6 Mio. Euro an Subventionen für die Bundestheater aus. Jank: „Finanzielles Engagement im Rahmen der öffentlichen Kultursubvention macht sich bezahlt.“ Und auch Felderer zieht aus der Studie den Schluss, „dass die Subvention eine sehr gute Rendite bringt“.
Offenbar eine gute Argumentationsbasis für Bundestheater-Holding Chef Georg Springer: Man sei bei der Budgetsituation „am Ende der Fahnenstange“, klagte er am Rande der Studienpräsentation.
Die Bundestheater erhalten 133 Mio. Euro Subvention, lösen aber in Österreich eine Wertschöpfung von 433 Mio. Euro aus.
Netrebkos Liebes-Show
http://kurier.at/politik/ausland/ukraine-opernstar-netrebko-posierte-mit-separatistenfuehrer/101.457.381
http://www.welt.de/politik/ausland/article135159487/Netrebko-schenkt-Separatisten-eine-Million-Rubel.html
http://www.bild.de/politik/ausland/anna-netrebko/netrebko-posiert-mit-separatisten-flagge-38898332.bild.html
http://www.noz.de/deutschland-welt/kultur/artikel/529452/anna-netrebko-mit-separatisten-fahne
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4615446/Verstosst-Netrebkos-Spende-gegen-EUSanktionen
Süßer Familientrip statt Politik. Nur Stunden nach ihrer Fahnen-Show in St.Peterburg, zeigte sich Anna Netbresko von ihrer Schokoladeseite bei einer Modeschau in Wien.
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