«Die Schweiz wird Burma unterstützen»
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«Die Schweiz wird Burma unterstützen»
Die burmesische Staatspräsidentin weilt im Moment in der Schweiz auf Staatsvisite. Ist ja alles gut und schön.
Unsere Bundesräte haben da ihre helle Freude daran. Man wird Geschäftsbeziehungen aufbauen und natürlich auch die Länderbeziehungen aufbauen. Da macht die klitze kleine Meldung im Zeitungsbericht nicht mehr viel aus. Die Schweiz ist bereit und gibt Burma in den nächsten vier Jahren 25 Millionen Franken unter anderem für die Berufsbildung, die Minenräumung und die Gesundheitsversorgung.
Danke Schweiz. Wir sollen Sparen, die Banken sollen Eigenkapital anhäufen, die Sozialhilfen werden eingeschränkt und so weiter und so fort. Nun kommt der Bundesrat und "verschenkt" einfach so Geld. Nicht das ich es Burma nicht gönnen möchte, aber angesichts der ganzen Lage die ist ein solcher Betrag in meinen Augen mehr als nur überrissen.
Und ist der Bundesrat den sicher, dass dieses Geld wirklich dorthin gelangt wo es hin soll?
In die Bildung oder in das Gesundheitswesen oder für die Minenräumung?
Da bin ich mir nicht so sicher.
Unsere Bundesräte haben da ihre helle Freude daran. Man wird Geschäftsbeziehungen aufbauen und natürlich auch die Länderbeziehungen aufbauen. Da macht die klitze kleine Meldung im Zeitungsbericht nicht mehr viel aus. Die Schweiz ist bereit und gibt Burma in den nächsten vier Jahren 25 Millionen Franken unter anderem für die Berufsbildung, die Minenräumung und die Gesundheitsversorgung.
Danke Schweiz. Wir sollen Sparen, die Banken sollen Eigenkapital anhäufen, die Sozialhilfen werden eingeschränkt und so weiter und so fort. Nun kommt der Bundesrat und "verschenkt" einfach so Geld. Nicht das ich es Burma nicht gönnen möchte, aber angesichts der ganzen Lage die ist ein solcher Betrag in meinen Augen mehr als nur überrissen.
Und ist der Bundesrat den sicher, dass dieses Geld wirklich dorthin gelangt wo es hin soll?
In die Bildung oder in das Gesundheitswesen oder für die Minenräumung?
Da bin ich mir nicht so sicher.
«Die Schweiz wird Burma unterstützen»Schweiz 15.06.2012Die burmesische Oppositionsführerin Suu Kyi hat auf ihrer ersten Europareise seit 24 Jahren Aussenminister Didier Burkhalter getroffen. Die anschliessende Medienkonferenz musste sie frühzeitig abbrechen.
Von Ronny Nicolussi, Bern
Die Schweiz will die politische Öffnung Burmas nicht nur beobachten, sondern das asiatische Land bei seiner Entwicklung unterstützen. Das sagte Bundesrat Didier Burkhalter am Donnerstagabend in Bern an einer gemeinsamen Medienkonferenz mit der burmesischen Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. In den nächsten vier Jahren sollen 25 Millionen Franken unter anderem für die Berufsbildung, die Minenräumung und die Gesundheitsversorgung eingesetzt werden. Burkhalter erinnerte zudem daran, dass im kommenden November eine Schweizer Botschaft in Burma eröffnet werden soll.
Abschaffung der Zwangsarbeit
Der Aussenminister machte klar, dass daran auch gewisse Erwartungen an das Regime im ostasiatischen Land geknüpft sind. So sollen alle politischen Gefangenen freigelassen, Massnahmen zur Stärkung der Menschenrechte und der Demokratie ergriffen und soll die Zwangsarbeit bis 2015 vollständig abschafft werden.
Suu Kyi begrüsste eine enge Zusammenarbeit mit der Schweiz im Demokratisierungsprozess. «Wir brauchen vor allem eine gute Berufsbildung für die Jugend», sagte sie. In den vergangenen zwei Jahrzehnten sei das Ausbildungssystem in ihrem Land sehr schwach gewesen. Nach Angaben der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit liegt die Jugendarbeitslosigkeit in Burma bei 70 Prozent.
Erschöpft von der Reise
Um mehr über das Schweizer Bildungssystem zu erfahren, hatte Suu Kyi die Zugfahrt von Genf nach Bern am Donnerstagnachmittag genutzt, um mit einem Dutzend Schweizer Jugendlicher über deren Ausbildung zu sprechen. Anschliessend sagte sie, sie sei vom Schweizer Berufsbildungsmodell sehr beeindruckt.
Die 66-Jährige trat sichtlich geschwächt vor die Medien. Sie sprach mit ruhiger Stimme und erwähnte mehrmals, dass sie sehr erschöpft sei. Bereits zu Beginn ihres Auftritts sagte sie, sie sei sich nicht mehr an die Zeitverschiebung gewöhnt, da sie lange nicht mehr gereist sei. Ein Grossteil der vergangenen zwei Jahrzehnte hat die «Lady», wie sie in Burma genannt wird, im Hausarrest verbringen müssen.
Die Pressekonferenz, die bereits mit einer halbstündigen Verspätung begonnen hatte, musste schliesslich wegen eines Schwächeanfalls Suu Kyis abgebrochen werden. Am Apéro mit Beteiligung von Regierungsmitgliedern nahm die Abgeordnete und Generalsekretärin der Nationalen Liga für Demokratie anschliessend zwar noch teil. Das geplante Dinner mit Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf, Aussenminister Burkhalter und Justizministerin Simonetta Sommaruga musste jedoch abgesagt werden.
Besuch im Nationalrat
Für Freitagmorgen ist ein Besuch Suu Kyis im Nationalrat vorgesehen. Die Politikerin wird von der Zuschauertribüne aus das Geschehen in der grossen Kammer verfolgen, bevor sie mit den Präsidenten und Vizepräsidenten von National- und Ständerat zusammentreffen wird. Anschliessend wird sie nach Oslo weiterreisen, wo sie den Friedensnobelpreis entgegennehmen wird, der ihr 1991 verliehen worden war.
Quelle: http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/die-schweiz-wird-burma-unterstuetzen-1.17240326
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Der Bundesrat verschenkt kein Geld.
"(…) Die Schweiz ist bereit und gibt Burma in den nächsten vier Jahren 25 Millionen Franken unter anderem für die Berufsbildung, die Minenräumung und die Gesundheitsversorgung.
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Der Bundesrat verschenkt kein Geld. Das kommt über die Handelsbeziehungen mit Zins und Zinseszins zurück. Entwicklungshilfe rentiert auf die Dauer.
Danke Schweiz. Wir sollen Sparen, die Banken sollen Eigenkapital anhäufen, die Sozialhilfen werden eingeschränkt und so weiter und so fort. Nun kommt der Bundesrat und "verschenkt" einfach so Geld. (…)"
Der Bundesrat verschenkt kein Geld. Das kommt über die Handelsbeziehungen mit Zins und Zinseszins zurück. Entwicklungshilfe rentiert auf die Dauer.
Gotthelf- Frischling
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Re: «Die Schweiz wird Burma unterstützen»
kurz, prägnant und verständlichGotthelf schrieb:
Der Bundesrat verschenkt kein Geld. Das kommt über die Handelsbeziehungen mit Zins und Zinseszins zurück. Entwicklungshilfe rentiert auf die Dauer.
bushi- Spammer
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Re: «Die Schweiz wird Burma unterstützen»
Gotthelf schrieb:"(…) Die Schweiz ist bereit und gibt Burma in den nächsten vier Jahren 25 Millionen Franken unter anderem für die Berufsbildung, die Minenräumung und die Gesundheitsversorgung.
Danke Schweiz. Wir sollen Sparen, die Banken sollen Eigenkapital anhäufen, die Sozialhilfen werden eingeschränkt und so weiter und so fort. Nun kommt der Bundesrat und "verschenkt" einfach so Geld. (…)"
Der Bundesrat verschenkt kein Geld. Das kommt über die Handelsbeziehungen mit Zins und Zinseszins zurück. Entwicklungshilfe rentiert auf die Dauer.
Träum weiter.
Die Schweiz wird dieses Geld nicht züruck erhalten.
Auch durch Handelsbeziehungen nicht. Da sie schlicht und einfach keine Handelsverträge haben mit Burma. Und wenn die einen solchen Abschliessen sollten legt die Schweiz noch einen drauf.
So schauts aus.
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Re: «Die Schweiz wird Burma unterstützen»
bushi schrieb:kurz, prägnant und verständlichGotthelf schrieb:
Der Bundesrat verschenkt kein Geld. Das kommt über die Handelsbeziehungen mit Zins und Zinseszins zurück. Entwicklungshilfe rentiert auf die Dauer.
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