Salzburger Osterfestspiele-Skandal weitet sich aus
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Salzburger Osterfestspiele-Skandal weitet sich aus
Salzburg (APA) - Der Skandal bei den Salzburger Osterfestspielen nimmt immer größere Dimensionen an. Landeshauptfrau Burgstaller schätzt den Schaden, der dem Festival vor allem durch den entlassenen Geschäftsführer Michael Dewitte entstanden ist, auf mindetstens eineinhalb Millionen Euro. Dewitte soll allein an Gehalt 654.000 Euro zu Unrecht bezogen haben.
Sollten sich "alle der zurzeit nicht genau nachvollziehbaren Zahlungsflüsse als ungerechtfertigt erweisen", dann würde der von Dewitte ausgelöste Schaden sogar mehr als zwei Mio. Euro betragen, sagte Burgstaller, die geschäftsführende Präsidentin des Festivals ist, am Mittwochnachmittag.
Der entlassene Geschäftsführer soll sich zudem sich laufend fünf Prozent Provision von Sponsorengeldern genehmigt haben. Das Geld wurde teilweise auf ein anonymes Konto auf Zypern überwiesen. Burgstaller sprach offiziell von "Finanzskandal", "Wirtschaftskriminalität", "Gier und Selbstbedienung", dass einem "die Haare zu Berge" stehen.
Funktioniert habe dieses "System der Selbstbedienung", weil die interne Kontrolle nicht funktioniert habe. "Da gab es eine Anweisung von Dewitte, die Steuerberaterin der Oster- und Sommerfestspiele, Brigitte Kalteis, hat weitergeleitet, es gibt durchaus Hinweise auf 'Ruhigstellungs-Honorare', und Anwalt Christoph Aigner hat alles unterschrieben. Und auch die externe Kontrolle hat versagt", so der Vorwurf der Landeshauptfrau.
Am Dienstag war der Prüfbericht der Audit Services Austria, den Burgstaller Auftrag gegeben hat, der Staatsanwaltschaft Salzburg übergeben worden. Dieser liegt auch eine Anzeige des Festspielfonds gegen den entlassenen Technischen Direktor der Salzburger Festspiele, Klaus Kretschmer, wegen des Verdachts der Untreue und gewerbsmäßigen Betrugs in mehreren Tranchen vor. Dieser soll für seine Nebentätigkeiten für die Osterfestspiele - obwohl vertraglich untersagt - im Zeitraum von 2005 bis 2009 für Beratungen und Planungen 487.112 Euro unrechtmäßig kassiert haben.
Sollten sich "alle der zurzeit nicht genau nachvollziehbaren Zahlungsflüsse als ungerechtfertigt erweisen", dann würde der von Dewitte ausgelöste Schaden sogar mehr als zwei Mio. Euro betragen, sagte Burgstaller, die geschäftsführende Präsidentin des Festivals ist, am Mittwochnachmittag.
Der entlassene Geschäftsführer soll sich zudem sich laufend fünf Prozent Provision von Sponsorengeldern genehmigt haben. Das Geld wurde teilweise auf ein anonymes Konto auf Zypern überwiesen. Burgstaller sprach offiziell von "Finanzskandal", "Wirtschaftskriminalität", "Gier und Selbstbedienung", dass einem "die Haare zu Berge" stehen.
Funktioniert habe dieses "System der Selbstbedienung", weil die interne Kontrolle nicht funktioniert habe. "Da gab es eine Anweisung von Dewitte, die Steuerberaterin der Oster- und Sommerfestspiele, Brigitte Kalteis, hat weitergeleitet, es gibt durchaus Hinweise auf 'Ruhigstellungs-Honorare', und Anwalt Christoph Aigner hat alles unterschrieben. Und auch die externe Kontrolle hat versagt", so der Vorwurf der Landeshauptfrau.
Am Dienstag war der Prüfbericht der Audit Services Austria, den Burgstaller Auftrag gegeben hat, der Staatsanwaltschaft Salzburg übergeben worden. Dieser liegt auch eine Anzeige des Festspielfonds gegen den entlassenen Technischen Direktor der Salzburger Festspiele, Klaus Kretschmer, wegen des Verdachts der Untreue und gewerbsmäßigen Betrugs in mehreren Tranchen vor. Dieser soll für seine Nebentätigkeiten für die Osterfestspiele - obwohl vertraglich untersagt - im Zeitraum von 2005 bis 2009 für Beratungen und Planungen 487.112 Euro unrechtmäßig kassiert haben.
Re: Salzburger Osterfestspiele-Skandal weitet sich aus
Ich geh jetzt mal gar nicht auf den aktuellen Fall extra ein; Östereich ist verkommen zu einem Selbstbedienungsladen für eine kleine(feine????) Schicht von Abcashern; und dies mit absoluter Billigung von unfähigsten Politkasperln!
Bengelchen8- VIP
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Re: Salzburger Osterfestspiele-Skandal weitet sich aus
Provision von Ex-Chef floss an Firma in Karibik
Jetzt wird die Finanz-Affäre bei den Salzburger Osterfestspielen endgültig zum internationalen Wirtschafts-Krimi! Die Beweise dafür legte Mittwoch Landeschefin Gabi Burgstaller auf den Tisch. Der gefeuerte Festival-Chef ließ sich 300.000 Euro Provision an ein Konto auf Zypern und eine nicht existierende Firma in der Karibik zahlen!
Ganzer Artikel:
http://www.krone.at/krone/S32/object_id__183635/hxcms/index.html
Mehr als kannst da nimmer
Jetzt wird die Finanz-Affäre bei den Salzburger Osterfestspielen endgültig zum internationalen Wirtschafts-Krimi! Die Beweise dafür legte Mittwoch Landeschefin Gabi Burgstaller auf den Tisch. Der gefeuerte Festival-Chef ließ sich 300.000 Euro Provision an ein Konto auf Zypern und eine nicht existierende Firma in der Karibik zahlen!
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