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Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft

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Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft Empty Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft

Beitrag von Gast 15.01.10 21:52

Eigentlich wollte ich ja nur Bushi was erklären - doch da hab ich dann was gefunden, das einen eigenen Thread erfordert.
Leider ewig lang, aber lesenswert. Dafür gibts diesmal von mir keine KOmmentare. Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft 915603 (vorläufig bounce )
Leset und grauset euch:

Agenda: Griechische Pein


Jahrelang hat Griechenland über seine Verhältnisse gelebt. Nun steht es vor dem Bankrott. Doch viele Griechen wollen immer noch nicht wahrhaben, dass sich etwas ändern muss. Und glauben auch nicht, dass sich etwas ändern wird. von Andrzej Rybak Athen
Natürlich ist Maria Palopoulou wütend. Wie so viele hier. "Der Staat hat mich jahrelang ausgenutzt", ruft die Frau und schiebt sich ihre schwarzen Locken aus dem Gesicht. "Nun wollen sie mich einfach rausschmeißen."
Palopoulou ist Sportwartin, in der Stadt hält sie Fußballplätze, Sportanlagen und Schwimmbäder in Ordnung. Als junge Frau hat sie in den 90ern bei der Athener Stadtverwaltung angefangen, am Anfang ohne schriftlichen Vertrag. "Ich habe mich um Kinderspielplätze gekümmert und wurde schwarz von der Stadt bezahlt", erzählt Maria. "Die letzten zehn Jahre hatte ich Zeitverträge, die jährlich verlängert wurden."

Es gibt viele Geschichten wie die von Maria Palopoulou. Oft klingen sie unglaublich, Schwarzarbeit von der öffentlichen Hand, prekäre Arbeitsverhältnisse, keine feste Anstellung. Und nun soll alles noch schlimmer werden, der Staat will und muss sparen. Maria Palopoulou wird wohl ihren Job verlieren.

Deshalb hat sie sich mit Tausenden Athenern am Sonntag vor dem Rathaus der griechischen Hauptstadt versammelt, um gegen die angekündigten Kürzungen zu protestieren. Müllmänner und Straßenkehrer sind gekommen, Bademeister, Landschaftspfleger und Gärtner. 2400 Leute sollen mit Ablauf ihres Zeitvertrags einfach gehen, weil die griechische Hauptstadt kein Geld hat, um sie länger zu bezahlen. Die Demonstranten machen ihrer Wut Luft, sie haben Transparente ausgerollt und Hunderte schwarze Luftballons steigen lassen.

Maria Palopoulou ist außer sich: "Unsere Regierungen haben die Zahlen immer frisiert", sagt sie. "Jetzt ist der Betrug einmal aufgeflogen. Statt aber die Ganoven zur Verantwortung zu ziehen, wird wieder nur bei den Schwächsten aufgeräumt."
Der griechische Staat hat nicht nur seine Bürger vor den Kopf gestoßen. Ganz Europa zeigt sich entsetzt von seinem Mitgliedsstaat. Es ist zwar seit Jahren bekannt, dass Griechenland über seine Verhältnisse lebt. Die Lage hat sich aber zugespitzt: Das Land steht vor der Pleite, vergangene Woche stufte die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit Griechenlands herab. Ein Beben auf den Märkten war die Folge, und die anderen EU-Mitglieder blickten entsetzt auf den Abgrund, der sich da am Südostzipfel der Gemeinschaft auftut.
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Das Haushaltsdefizit wird in diesem Jahr etwa 13 Prozent des BIPs erreichen, doppelt so viel wie prognostiziert. Die Staatsverschuldung liegt bei 300 Mrd. Euro oder 125 Prozent des BIPs. Das ist Rekord, mehr als bei dem bisherigen Schuldenmeister Italien.
Wer in diesen Tagen nach Griechenland reist, wird aber kein Volk antreffen, das das Ausmaß der Krise voll begriffen hat. Sicher, es gibt Demos und Wut auf den Straßen. Das Land wirkt zerrissen, die Menschen aufgewühlt. Doch dass sich etwas ändern muss, wollen viele nicht wahrhaben.
Zumindest die neue Regierung versucht, Tatkraft zu demonstrieren. Georgios Papandreou, ein Sozialist, ist erst seit Oktober im Amt. "Griechenland hat auf internationalem Parkett jede Spur von Glaubwürdigkeit verloren", räumte der Ministerpräsident ein. Gleichzeitig rief er seine Landsleute auf, "die Reihen zu schließen" und gemeinsam zu handeln. Die Regierung kündigte an zu sparen, die Neuverschuldung bis 2013 wieder auf drei Prozent zu senken. Doch wie soll das gelingen? Und ist das glaubwürdig? Zumal kaum einer bereit ist, Einschnitte bei sich zu akzeptieren.

Tiefes Misstrauen herrscht zwischen dem Staat und seinen Bürgern. "Wir Griechen betrachten den Staat als einen potenziellen Feind", sagt Nikos Xydakis, Chefredakteur der traditionsreichen Athener Zeitung "Kathimerini". Dann geht er tief zurück in die Geschichte: Vier Jahrhunderte türkische Fremdherrschaft hätten den Griechen einen Stempel aufgedrückt. Im 20. Jahrhundert folgten Bürgerkrieg und Militärdiktatur, und auch die Demokratie, die seit 1974 existiere, würde nicht wirklich gut funktionieren. "Wir haben eine politische Erbdemokratie aufgebaut, in der seit Jahren zwei Familienclans das Sagen haben, die Papandreous und die Karamanlis", sagt Xydakis. "Sie blockieren neue politische Kräfte."
Vetternwirtschaft und Klientelpolitik prägen deshalb den Alltag. Jede neue Regierung bläht die Staatsverwaltung auf, um Arbeitsplätze für ihre Anhänger und ihre Familien zu schaffen. Jeder sechste der beruflich aktiven Griechen, etwa eine Million Menschen, arbeitet heute im Staatsapparat.
Allein die letzte Regierung, eine Mitte-rechts-Koalition unter Kostas Karamanlis, hat die Verwaltung um 50.000 Menschen aufgestockt. Die Staatsschulden sind binnen fünf Jahren um 100 Mrd. Euro gestiegen.
Auch die Korruption nahm rapide zu: Laut Transparency International ist Griechenland heute der korrupteste Staat der EU - und das, obwohl Karamanlis ausdrücklich die Korruption bekämpfen wollte. "Warum sollen wir der neuen Regierung nun glauben, wenn sie verspricht, dem Schlendrian ein Ende zu setzen?", fragt Xydakis. "Uns ist schon so viel versprochen worden."
-------------
Das ist das Problem des Landes: Es fehlt der Glaube, dass sich etwas ändern wird. Das Land ist nicht nur finanziell marode.
Irgendwie hat sich Griechenland eingegraben, eingenistet in dem scheinbaren Wohlstand. Das begann schon 1981, mit dem Beitritt zur damaligen Europäischen Gemeinschaft. Die damalige Regierung von Andreas Papandreou, dem Vater des heutigen Ministerpräsidenten, nutzte die Subventionen, um den Sozialstaat zu finanzierten: Die Bürger durften für mehr Geld kürzer arbeiten und früher in Rente gehen. Eigentumswohnung, Ferienhaus und mindestens ein Auto waren selbstverständlich.

Nach der Einführung des Euro 2002 wurden auch die Kredite billig: Die Griechen konnten sich, so schien es, alles leisten - und keine Regierung wagte es, den scheinbaren Wohlstand infrage zu stellen. "Unsere Probleme sind kein Folge der globalen Finanzkrise", sagt die ehemalige Ministerin und sozialistische Parlamentsabgeordnete Vasso Papandreou. "Sie sind hausgemacht."
Das griechische Szeneviertel Exarchia ist ein wenig wie Hamburg-Altona oder Kreuzberg. Schmale Straßen, die voll geparkt sind mit Autos, die Hauswände zugeklebt mit Plakaten, ein Café reiht sich ans nächste. Vor einem Jahr lieferten sich hier Jugendliche wochenlang Straßenschlachten mit der Staatsmacht, nachdem ein Polizist einen 15-jährigen Jungen grundlos erschossen hatte.

"Das war damals nur der Auslöser, der die aufgestaute Wut der Jugendlichen zur Explosion gebracht hat", sagt Athanasios Zachariadis. Der junge Grieche studiert Pharmakologie und ist Mitglied der linken Bewegung Synaspismos. "Wir sind zutiefst frustriert, weil dieser Staat uns unserer Zukunft beraubt."
Griechenland hat die höchste Arbeitslosenquote bei den unter 29-Jährigen in der EU. Jeder vierte griechische Jugendliche hat keinen Job, ganze Heere schlagen sich mit Zeitverträgen und schlecht bezahlten Gelegenheitsarbeiten durch. Das Phänomen ist so weit verbreitet, dass es schon ein Namen für diese Kohorten gibt: "Generation 700 Euro" . Denn so viel - oder so wenig - können die meisten nur verdienen.

Sie leben deshalb noch bei ihren Eltern, eine eigene Wohnung können sie sich nicht leisten. "Wenn ich fertig bin, werde ich keinen Job im meinen Fach finden", sagt auch Athanasios. "In Griechenland kommen nur die Leute weiter, die einflussreiche Freunde in politischen Ämtern haben. Qualifikation spielt keine Rolle. Nicht mal mit einem Harvard-Diplom hat man in Athen eine Jobgarantie. "
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Athanasios hat seine langen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden und schlürft eine Cola. Draußen nieselt es, der Winter hat auch Athen erreicht. Die Häuser rund um den Exarchiaplatz sind mit Tausenden Plakaten beklebt, die zum Kampf gegen das Establishment auffordern. Antifaschisten und Trotzkisten, Stalinisten und Anarchisten bilden eine bunte Collage auf den Mauern. "Die Griechen sind nicht ohne Grund zu einem Volk von Anarchisten geworden", sagt Athanasios. "Der Staat schert sich nicht um unsere Rechte. Und die Medien sind käuflich und verdrehen die Tatsachen."

Starke Vorwürfe, aber die Verachtung, die aus diesen Worten dringt, zeigt, wie brüchig die griechische Gesellschaft geworden ist.
So ist die Bildung rein theoretisch kostenlos. Doch wer keinen Privatunterricht nimmt, schafft die Aufnahmeprüfungen an der Uni kaum, das Niveau der Schulen ist zu schlecht. Die Lehrer wiederum geben privat bezahlte Nachhilfestunden, die sie selbstverständlich nicht als Einkommen deklarieren. Um die Nachhilfe bezahlen zu können, suchen die Eltern Zweitjobs in der Schattenwirtschaft.
Überhaupt, die Schattenwirtschaft. Sie ist Griechenlands Rettung und Fluch. Sie hilft, private Krisen zu meistern, raubt aber dem Staat das Fundament. Rund 30 Prozent des BIPs werden hier schätzungsweise erwirtschaftet. Ärzte und Rechtsanwälte, Ladenbesitzer und Handwerker, Baufirmen und Landwirte - sie alle hinterziehen Steuern. Die Hälfte der Nachtklubs fährt offiziell Verluste ein, ein Viertel meldet Einnahmen von 15.000 Euro an, was weniger ist als die deklarierten Einkommen der Angestellten. Ähnlich sieht es in der Gastronomie und im Hotelgewerbe aus.

Viele Griechen betrachten es als Notwehr. Dionisios etwa, der seinen Nachnahmen nicht nennen will. Der grauhaarige Besitzer eines kleinen Gemischtwarenladens im Zentrum von Athen weiß, dass die neue Regierung gegen Steuerhinterziehung vorgehen will. "Die sollen erst die Korruption da oben abstellen, wo es um Millionen geht", schimpft er hinter seiner Ladentheke. "Bei der Vergabe staatlicher Infrastrukturprojekte werden doch immer Millionen geschoben. Wenn ich hier alle Steuern zahle, kann ich gleich das Geschäft schließen, denn es rechnet sich nicht." Seit Jahren arbeitet Dionisios 16 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche. Reich ist er nicht geworden, aber immerhin reichte sein Einkommen, um zwei Kinder großzuziehen.
Steuerhinterziehung ist in Griechenland Alltag: Taxifahrer nehmen unterwegs einen zweiten Passagier mit, der für seine Teilstrecke Geld zahlt, das von Taxameter nicht erfasst wird. Klempner oder Elektriker stellen für ihre Arbeit grundsätzlich keine Quittung aus. Auch Ärzte und Anwälte bieten immer zwei Tarife an: einen teureren mit Quittung und einen billigeren - ohne Nachweis. "Jeder betrügt jeden, das ist das griechische Lebensprinzip", sagt Dionisios.
Die Korruption zerfrisst die Gesellschaft, den Staat. Jeder sechste Grieche zahlt Fakelaki, den "kleinen Umschlag", wenn er etwas erledigen muss. Nach Schätzungen von Transparency International werden in diesem Jahr auf diese Weise fast 1 Mrd. Euro gezahlt. Das ergibt pro Familie rund 1500 Euro im Jahr."Wenn man einen neuen Führerschein braucht oder auf eine Operation nicht warten will, zahlt man Fakelaki", sagt Kostas Bakouris, Chef der griechischen Abteilung von Transparency International. "Die meisten Griechen finden so etwas schlecht, akzeptieren es dennoch beinah klaglos."
---------------
Der griechische Staat geht meist selbst mit schlechtem Beispiel voran. Vor fünf Jahren etwa haben staatliche Krankenhäuser die Zahlungen an ihre Lieferanten fast komplett eingestellt. Nun belaufen sich die Rückstände auf 6,2 Mrd. Euro, davon fallen 2,7 Mrd. Euro allein in diesem Jahr an.

Einer, der das spüren musste, ist Dionisis Sargentis, Chef einer Firma, die unter anderem orthopädische Geräte importiert und an Krankenhäuser verkauft. "Uns steht das Wasser bis zum Hals", sagt der Unternehmer, der auch Vorsitzender eines Verbands von Lieferanten ist. "Die Banken verweigern uns weitere Kredite, wenn der Staat nicht endlich die Altschulden bezahlt."
Das System hat Methode. "Wir finanzieren mit unseren Krediten seit Jahren das staatliche Gesundheitssystem", sagt Sargentis. Früher wurden die Lieferanten nach spätestens zwei Jahren bezahlt. Inzwischen sind es fünf, und Leuten wie Sargentis reicht es. Zahlt die Regierung nicht, werden Lieferanten das System "einstürzen lassen", droht er.

Es weihnachtet in Athen. Gegenüber dem Rathaus wurde eine riesige Krippenlandschaft aufgebaut, mit lebensgroßen Heiligenfiguren, Schafen und Kamelen. Auf vielen Plätzen stehen bunt dekorierte Weihnachtsbäume. In den Einkaufszentren drängen sich Tausende Griechen auf der Suche nach Geschenken.
"Sieht so ein krisengeschütteltes Land aus?", fragt Maria Palopoulou, die Sporwartin. Dann zeigt sie aber auf Müllberge, die sich ein Paar Straßen weiter gen Himmel türmen, weil die Müllabfuhr wegen geplanter Kürzungen streikt. "Das ist Griechenland, eine tolle Fassade, doch innerlich völlig verrottet."

http://www.ftd.de/politik/europa/:agenda-griechische-pein/50050860.html


Zuletzt von politikjoker am 15.01.10 22:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft Empty Re: Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft

Beitrag von Gast 15.01.10 22:10

Und weils so schön war, gleich ein Nachschlag Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft 915603 122

EU-Betrug
"Heute geht es richtig zur Sache"


Griechenland hat kein einziges Mal korrekte Zahlen für den EU-Stabilitätspakt gemeldet. Nun sollen die Staatsfinanzen unter Brüsseler Überwachung gestellt werden, Sanktionen gelten als wahrscheinlich. Dabei ist noch immer nicht klar, ob der Pakt in seiner bisherigen Form bestehen bleibt.

Brüssel - Die Finanzminister der Eurozone sprachen sich am Mittwochabend dafür aus, das laufende Defizitverfahren gegen Griechenland zu verschärfen. Das verlautete aus diplomatischen Kreisen. Formell wird der Rat aller 25 EU-Finanzminister dies am Donnerstag beschließen. Die Minister folgten einem entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission.

Diplomaten hatten vor dem Treffen erklärt, eine Verschärfung des Verfahrens werde von der Regierung in Athen mitgetragen. Griechenland hat den Beitritt zur Eurozone 2001 nur aufgrund falscher Defizitzahlen geschafft und seitdem den Stabilitätspakt nie eingehalten. Die falschen Zahlen müssen allerdings von der mittlerweile abgewählten sozialistischen Regierung verantwortet werden.

Die Neuverschuldung Griechenlands betrug im vergangenen Jahr 5,5 Prozent, das bislang höchste in der Eurozone verbuchte Defizit. Die Auflagen der EU-Kommission sehen vor, dass Griechenland seine Neuverschuldung in diesem Jahr auf 3,6 Prozent und spätestens Ende 2006 wieder unter die Drei-Prozent-Marke drückt. Gelänge dies nicht, könnte die EU in zwei Schritten Sanktionen in Form eines Milliarden-Bußgeldes verhängen.

Beratungen über Stabilitätspakt dauern an

Die Beratungen der Minister über die geplante Reform des Euro-Stabilitätspakts dauerten in der Nacht zum Donnerstag noch an. Ein Durchbruch wurde nicht erwartet.

Bundesfinanzminister Hans Eichel erwartete harte Auseinandersetzungen. "Heute wird es noch mal richtig zur Sache gehen", sagte Eichel zum Auftakt des Treffens. "Ich glaube nicht, dass wir heute zu einem Ergebnis kommen werden." Zugleich wies der Minister Vermutungen zurück, wonach sich die Haltung der Bundesregierung verschärft habe.

In einem Brief an den amtierenden Ratsvorsitzenden und Luxemburger Ministerpräsidenten Jean-Claude Juncker habe er seine Position lediglich bekräftigen wollen, wonach der Pakt nicht mehr mechanistisch, sondern wirtschaftlich vernünftig angewendet werden müsse. "Wir alle müssen eine Politik für Europa machen", sagte Eichel. Erforderlich sei ein Pakt, "der mehr Wachstum zulässt".

2. Teil: "Unsinn des mechanistischen Anwendens"

"Unsinn des mechanistischen Anwendens"

In dem Brief fordert Eichel, dass Defizitverfahren, "die in die finanzpolitische Handlungsautonomie der Mitgliedstaaten eingreifen und die in letzter Konsequenz auch zu Sanktionen führen können, auch bei Überschreitung der Drei-Prozent-Defizitgrenze grundsätzlich nur eröffnet werden, wenn dem Mitgliedstaat tatsächlich schwerwiegende Fehler vorzuwerfen sind". Eichel betonte, dies stehe so auch im Vertrag. Im Stabilitäts- und Wachstumspakt ist zwar von "schwerwiegenden Fehlern" die Rede, diese werden aber nicht zur einzigen Bedingung für die Einleitung eines Defizitverfahrens gemacht.

Eichel betonte, die Euroländer müssten in wirtschaftlich guten Zeiten sparen, damit Defizite in schlechten Zeiten finanzierbar seien. Bei der Prävention dürfe aber nicht mechanistisch vorgegangen werden. Am "Unsinn des mechanistischen Anwendens und der Juristerei" dürfe nicht festgehalten werden.

Zweiter zentraler Punkt ist die Frage, was passiert, wenn die Drei-Prozent-Marke überschritten wird. Die Bundesregierung will bestimmte Faktoren wie Sonderbelastungen - etwa die deutsche Einheit, Nettozahlungen nach Brüssel oder der Stand eingeleiteter Reformen - bei der Frage berücksichtigen, ob ein Defizitverfahren vorangetrieben wird.

Waigels schweres Erbe

Der Stabilitätspakt soll sicherstellen, dass der Euro auf Dauer eine harte Währung bleibt. Im Vertrag von Maastricht waren zwar die Regeln für die Aufnahme in den Euro-Club festgelegt. Doch die Vorschriften für die Einhaltung nach dem Start der Währungsunion blieben vage. Unter dem Druck des damaligen deutschen Finanzministers Theo Waigel wurde nach langen Verhandlungen im Dezember 1996 der Stabilitätspakt beschlossen.

Im Kern sind hohe Bußgelder für Länder, deren Haushaltsdefizit drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) überschreitet, vorgesehen. Die Strafe beträgt je nach Höhe der Überschreitung 0,2 bis 0,5 Prozent des BIP. Lange wurde um Ausnahmen gerungen. Keine Strafen brauchen gezahlt werden, wenn es unvorhersehbare Ereignisse gibt wie Naturkatastrophen oder eine schwere Rezession mit einem Rückgang des BIP um mehr als zwei Prozent in einem Jahr.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,342222,00.html

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Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft Empty Re: Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft

Beitrag von Gast 15.01.10 22:14

Aber das dicke Ende kommt erst noch! affraid

EU-BETRUG: Produktion für die Müllhalde

Bauern in Griechenland und Italien bauen Pfirsiche und Tomaten speziell für die Müllhalde an. Dies wirft ihnen das Bundeslandwirtschaftsministerium vor. Die Bonner berichten, Massenproduzenten in südlichen Mitgliedsstaaten unterliefen die Reformansätze der EU, mit denen die Überproduktion von Obst und Gemüse begrenzt werden soll. So gründeten zum Beipiel griechische Landwirte Erzeugerorganisationen eigens zu dem Zweck, „ohne Rücksicht auf Qualitätsnormen oder Standards zur unmittelbaren Übergabe an die Interventionen zu produzieren“.

Den EU-Agrarhaushalt zapfen auch Bauern in Süditalien an. Sie pflanzen auf einer Fläche gleichzeitig Olivenbäume und Rebstöcke an. Dank mangelhaften Katasterwesens geben sie vermutlich für Oliven und Wein die gesamte Fläche an – mit der Aussicht auf „Prämien und sonstige Geldleistungsansprüche“.

Angesichts solcher Manipulationen ist die EU-Zentrale skeptisch, die 3,4 Milliarden Mark Ausgaben für die Überschüsse bei Obst und Gemüse stabilisieren zu können. Erst 2001 sollen sie laut Reformpapier auf 2,8 Milliarden Mark sinken. Den Vorschlag, die Mitgliedsländer an diesen Überschußzahlungen zu beteiligen, lehnen gerade die Südländer ab. Deutschland dagegen betont, daß seine Halden von Äpfeln und Blumenkohl vergleichweise flach seien.

http://www.focus.de/magazin/archiv/eu-betrug-produktion-fuer-die-muellhalde_aid_158049.html

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Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft Empty Re: Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft

Beitrag von Gast 15.01.10 22:19

wer 1x lügt...
...dem glaubt man immer wieder und wieder und wieder... 107
Natürlich reiner Zufall, daß die Lügen von Linken bzw. Sozialisten erzählt wurden und einfach für bare Münze genommen wurden. Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft 915603 Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft 915603

Staatsschulden: Haben die Griechen Europa betrogen?

Seit Wochen schüren die Finanzprobleme der Griechen Ängste um den Euro. Jüngste Daten der EU zeigen: Es könnte noch viel schlimmer kommen als gedacht.

Das griechische Haushaltsdefizit könnte nach Einschätzung der Europäischen Kommission noch größer ausfallen als bisher erwartet. Das griechische Statistikamt sei ineffektiv und anfällig für politische Einmischungen, heißt es in einem Bericht der EU-Behörde.

Das europäische Statistikamt Eurostat habe die letzten Angaben aus Griechenland vom Oktober 2009 bisher nicht bestätigen können. Es gebe viele offene Fragen, beispielsweise bezüglich der Sozialversicherungsfonds, Krankenhaus-Schulden und Transaktionen zwischen der Regierung und Staatsunternehmen.

Obergrenze klar verfehlt

Die Europäische Kommission geht in dem Bericht davon aus, dass es weitere Anpassungen beim Haushaltsdefizit und bei Schuldenangaben bezüglich 2008 und möglicherweise auch früherer Jahre geben wird. Die EU-Finanzminister werden den EU-Bericht in der kommenden Woche in Brüssel diskutieren.

Im Herbst hatte die neue sozialistische Regierung in Griechenland das Haushaltsdefizit auf 12,7 Prozent revidiert. Der EU-Stabilitätspakt sieht eine Obergrenze von 3,0 Prozent vor. Die Rating-Agenturen reagierten umgehend auf die Schuldenkrise und stuften die Bonität des Landes herab, was neue Kredite für Griechenland verteuerte.

Ex-Bundesbanker in großer Sorge

Viele Experten befürchten wegen der griechischen Probleme Schaden für den Euro. Das frühere Mitglied des Zentralbankrats der Deutschen Bundesbank, Wilhelm Nölling, zeigte sich in einem Interview mit FOCUS-MONEY besorgt über den Zustand der Währungsunion. Griechenland stehe dabei stellvertretend „für die übrigen Schwachwährungsländer der Euro-Zone: Italien, Spanien, Portugal und Irland“.

Viele dieser Demokratien seien „währungs-unions-funktions-untüchtig“, so Nölling. „Sie zeigen strukturelle Schwächen, die auch die starken Länder der Euro-Zone mit in den Strudel ziehen.“ Es sei zu befürchten, dass die Europäische Zentralbank über den Ankauf von Staatsanleihen schließlich die Staatsdefizite dieser Länder finanziere. „Das hat im Euro-System bereits zu milliardenschweren Abschreibungen geführt“, erklärte Nölling. „Die Steuerzahler sitzen längst mit im Boot.“


Nölling war von 1982 bis 1992 Präsident der Landeszentralbank Hamburg und Mitglied des Zentralbankrats der Deutschen Bundesbank. Im Jahr 1998 klagte er zusammen mit Wilhelm Hankel, Joachim Starbatty und Karl Albrecht Schachtschneider vor dem Bundesverfassungsgericht vergeblich gegen die geplante Einführung des Euro.

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Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft Empty Der Euro stürzt ab.

Beitrag von bushi 01.02.10 16:49

Der Euro befindet sich auf rasanter Talfahrt. Öl wird wieder teurer, auch Spritpreise werden steigen.
Schuldenalarm bei Euro-Mitglied Griechenland. Griechenand scwächt den Euro somit massiv.
Die EU kann sich nicht leisten, Griechenland pleitegehen zu lassen - also müssen die anderen EU-Länder rettend einspringen.
Auch andere Pleitestaaten wie Portugal, Spanien, Italien und Irland könnten dann entsprechende Kredit-Hilfe fordern. (Österr., S.5)
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Beitrag von Ray 01.02.10 19:06

Habe ich bereits vor über 2 Jahren gesagt, dass der Euro seine Bewährungsprobe noch vor sich hat und diese nicht bestehen wird, da er auf Lügen aufgebaut ist. Hat alles gelacht und micht verspottet, jetzt wird es Realität
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Beitrag von Bengelchen8 01.02.10 21:20

Ray schrieb:Habe ich bereits vor über 2 Jahren gesagt, dass der Euro seine Bewährungsprobe noch vor sich hat und diese nicht bestehen wird, da er auf Lügen aufgebaut ist. Hat alles gelacht und micht verspottet, jetzt wird es Realität

Da warst nicht alleine mit dieser Meinung; im TS wurdest als "Zweifler" regelrecht niedergemacht von den EU-Schleimern!
Wie schon des öfteren gesagt; es wird nen Knall geben; aber einen ordentlichen!!!!!
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Beitrag von bushi 02.02.10 13:07

politikjoker schrieb:wer 1x lügt...
...dem glaubt man immer wieder und wieder und wieder...
Staatsschulden: Haben die Griechen Europa betrogen?
Seit Wochen schüren die Finanzprobleme der Griechen Ängste um den Euro. Jüngste Daten der EU zeigen: Es könnte noch viel schlimmer kommen als gedacht.
Das griechische Haushaltsdefizit könnte nach Einschätzung der Europäischen Kommission noch größer ausfallen als bisher erwartet. Das griechische Statistikamt sei ineffektiv und anfällig für politische Einmischungen, heißt es in einem Bericht der EU-Behörde.
Viele Experten befürchten wegen der griechischen Probleme Schaden für den Euro.
"Korrupte Griechen: Staatspleite droht!"
Das Mutterland der Demokratie versinkt immer mehr in der Korruption
Unfassbar: 270 Milliarden Schulden haben die Griechen bereits gemacht.
(Heute, S.3)
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Beitrag von bushi 03.02.10 14:38

Griechenland hat 13% Schulden - die EU erlaubt nur 3%.
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Beitrag von Ray 03.02.10 18:12

Die 10% oder mehr Schulden werden natürlich die Nettozahler, allen voran Deutschland und Österreich (im vorauseilenden Gehorsam - wie immer) bezahlen, oder glaubst wirklich die Griechen bauen ihren Schuldenberg selber ab
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Beitrag von Bengelchen8 03.02.10 20:25

bushi schrieb:Griechenland hat 13% Schulden - die EU erlaubt nur 3%.

"DIE EU" hat jetzt großmundig angekündigt dieses Land "unter Kontrolle" zu stellen; mir kommt alles hoch!
Ausgerechnet jene, die mit vollen Händen das Geld beim Fenster rausschmeißen wollen einem Land eine "Kontrolle" aufzwingen.
Das Lächerlichste was ich jemals gehört habe: Sollte Griechenland die vorgegebenen "Einsparngen" nicht zuwege bringen (völlig illusorisch; dazu wären die Einschnitte zu tief) hagelts Strafzahlungen und Kürzungen der Subventionen!
Kann man eins zu eins mit der heute grassierenden Jugendbrutalität vergleichen: Wenn einer auf dem Boden liegt wird noch feste hingetreten!

Lauter Trottteln in diesem EU-Sauhaufen!
Bevor ich den Banken weiterhin X - Milliarden in den Arsch hineinblase, fange ich doch besser ein Land auf, das von vorneherein gar nicht in die EU hinein gehört hätte! Sind aber nun mal in diesem Sch.... Verein, also sollte man eher über effektive Hilfen nachdenken und nicht auf einen sterbenden noch extra hintreten......
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Beitrag von Neo 03.02.10 20:38

ähhh bitte welche strafzahlungen?? achso du meinst theoretischer natur, in diesem verein sind ja nur wir so blöd und zahlen schön brav und pünktlich !!!


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Beitrag von Bengelchen8 03.02.10 20:46

Neo schrieb:ähhh bitte welche strafzahlungen?? achso du meinst theoretischer natur, in diesem verein sind ja nur wir so blöd und zahlen schön brav und pünktlich !!!


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Hi, Neo

Klar sind diese Strafzahlungen rein illusorisch; einem Nackten kannst nun mal nicht in die Hosentasche greifen!
Aber gerade der Fall Griechenland zeigt ganz klar wie dämlich diese EU-Bonzen agieren. Was ich besonders pervers finde:
Im Zuge dieser finanziellen Missstände werden immer wieder die Länder "Portugal/Spanien/Italien" genannt. Kein Aas spricht über die absoluten Pleiteländer Tschechien/Bulgarien/Rumänien.....
Na klar; waren ja vorher scho pleite; also was soll sichj bei deren Korruption schon groß ändern.
Mich kotzt dieser "Verein EU" nur noch an....
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Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft Empty wir danken Griechenland für den "Euro"-Verfall.

Beitrag von bushi 08.02.10 17:35

Euro-Schwäche ist eine "gute Nachricht"
Die Schulden-Tragödie Griechenland bereitet der Exportwirtschaft ein lachendes Auge.
Die Turbulenz rund um die ausufernde Verschuldung in Griechenland - und den weiteren Mittelmeerländern wie Portugal, Spanien und Italien - haben den Wert des Euro zuletzt wieder deutlich gedrückt. Die jüngste Euro-Schwäche sei für Europa Exporteure "eine sehr gute Nachricht", so Ökonom Leef Dierks von Barclay Capital, der britischen Investmentbank. Denn die Schwäche einer Währung macht Export günstiger. (Der Standard, Seite 11)

Also EU-Länder wie Griechenland, Portugal, Spanien u. Italen sind die GUTEN und Österreich, Deutschland die BÖSEN, weil sie den Export hemmen. - kennst die aus Question Exclamation



so ergeht`s uns in der eu:
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Beitrag von Neo 08.02.10 20:41

Bengelchen8 schrieb:
Neo schrieb:ähhh bitte welche strafzahlungen?? achso du meinst theoretischer natur, in diesem verein sind ja nur wir so blöd und zahlen schön brav und pünktlich !!!


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Hi, Neo

Klar sind diese Strafzahlungen rein illusorisch; einem Nackten kannst nun mal nicht in die Hosentasche greifen!
Aber gerade der Fall Griechenland zeigt ganz klar wie dämlich diese EU-Bonzen agieren. Was ich besonders pervers finde:
Im Zuge dieser finanziellen Missstände werden immer wieder die Länder "Portugal/Spanien/Italien" genannt. Kein Aas spricht über die absoluten Pleiteländer Tschechien/Bulgarien/Rumänien.....
Na klar; waren ja vorher scho pleite; also was soll sichj bei deren Korruption schon groß ändern.
Mich kotzt dieser "Verein EU" nur noch an....


du darfst aber nicht vergessen das die von dir genannten länder alles netto empfänger sind !!! und die haben dann noch höhere schulden als wir???

wie soll das gehen?? kassieren ja und verschulden sich immer mehr ?? griechenland spanien usw.. haben doch sehr viel tourismus das heißt da kommt genug rein , nur wo bleibt die kohle???
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Beitrag von Bengelchen8 08.02.10 21:06

Neo schrieb:


du darfst aber nicht vergessen das die von dir genannten länder alles netto empfänger sind !!! und die haben dann noch höhere schulden als wir???

wie soll das gehen?? kassieren ja und verschulden sich immer mehr ?? griechenland spanien usw.. haben doch sehr viel tourismus das heißt da kommt genug rein , nur wo bleibt die kohle???

Fragst das jetzt wirklich oder soll man deine Worte eher als rethorische Entrüstung auslegen....
"Korruption" scheint in diesen Ländern bereits mit der Muttermilch aufgesaugt zu werden; so perfekt sind diese Leutchen darin!
Der "Witz des Jahrzehnts" besteht für mich darin, dass ausgerechnet jemand von den EU-Heinis den Griechen auf die Finger schauen soll; teufel teufel teufel
Ausgerechnet eine Person vom Korruptions- und Verschwendungsmeister aller KLassen---->Brüsseler EU-Sesselfurzer!
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Beitrag von Neo 08.02.10 21:19

was ja noch dazu kommt ist die tatsache das diese länder die gesamte eu in der hand haben, da frag ich mich was will die eu kontrollieren und vor allem wie???
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Beitrag von Bengelchen8 08.02.10 23:29

Neo schrieb:was ja noch dazu kommt ist die tatsache das diese länder die gesamte eu in der hand haben, da frag ich mich was will die eu kontrollieren und vor allem wie???

Kontrollieren???? Gar nicht würd ich da doch glatt behaupten!
All diese lauthals hinausgetönten "Kontrollen" wirken für mich wie all die "Versprechen" unserer Politiker vor Wahlen: Als "Beruhigungszuckerl" für das "gemeine Volk"!

Was, verdammt noch mal, wollen die bei einem bankrotten Staat denn "kontrollieren"???? Die weiter steigende Verschuldung, oder was?
Mit diesen idiotischen "Rating-Agenturen" werden solche Staaten doch noch weit mehr in den Abgrund getrieben! Will so ein Staat seine Wirtschaft mittels Krediten in Schwung bringen, sind wesentlich hohere Zinsen fällig als bei "normalen" Staaten!
Die "EU" hat sich hoffnungslos überhoben; das wissen alle, nur zugeben will's keiner!!!!
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Beitrag von bushi 09.02.10 18:30

Bengelchen8 schrieb:
All diese lauthals hinausgetönten "Kontrollen" wirken für mich wie all die "Versprechen" unserer Politiker vor Wahlen: Als "Beruhigungszuckerl" für das "gemeine Volk"!
Die "EU" hat sich hoffnungslos überhoben!!!!
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Beitrag von bushi 15.02.10 9:03

Das griechische Volk hat nicht gelogen und betrogen! Jetzt wird das griechische Volk als streikwütig und arbeitsfaul dargestellt.
Die Bilanzfälschung der griechischen Regierung waren in Brüssel seit Jahren bekannt. "Die Griechen" gefährden den Euro nicht. In Wahrheit gefährden unsere tatenlos zusehenden EU-Fantasten mit ihrer Verschleierungstaktik den Euro.
(Krone, Seite 17)
Und Wallstreet hat auch mitgespielt.
Die renommierte Investmentbank Golman Sachs half den Griechen bei ihrem Mega-Budget-Schwindel.
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Beitrag von bushi 17.02.10 14:45

"PIGS" steht für Portugal, Italien, Griechenland, Spanien.

Nach dem Problemfall Griechenland tickt eine ganz andere, viel gefährlichere Zeitbombe: Wenn ein so wichtiges Land wie Spanien ins Trudeln gerät, dann wankt auch die Euro-Zone. Denn auch Portugal und Italien gelten als "Wackel-Kandidaten".
Unschön werden diese Länder als "PIGS" bezeichnet, was für Portugal, Italien, Griechenland und Spanien steht.
Was aber auch englische sein könnte und auf Deutsch "Schweine" hieße.....(Krone, S.5) pig


aber dieses Wortspiel könnte sich erweitern mit den neuen New-EU-Ländern.
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Beitrag von imgi 28.02.10 14:21

Nachdem die Griechen die Nazikeule ausgepackt haben, kann ich nur hoffen, dass viele ihren Urlaub in einem anderen Land verbringen!

Noch dazu ist dieser Verräter von Vizeprämie der Enkel eines ehemaligen Militärdiktators, feine Gesellschaft also!
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Beitrag von Bengelchen8 28.02.10 15:06

Und jetzt der Hammer dazu: Griechenlands Premier hat mit der Deutschen Bank Gespräche aufgenommen bezüglich Finanzhilfe und wird die auch BEKOMMEN !!!!!
Ist das pervers???
Erst alle anderen als "Schuldige" am eigenen Versagen hinstellen; die übliche "Nazi-Keule" auspacken uind dann justament bei den angegriffenen Leutchen um Finanzhilfe ersuchen!
Der "normale Hausverstand" müsste da eigentlich ein klares "Nein" zu jeder Art von Hilfe lauthals hinausschreien.
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Beitrag von imgi 28.02.10 16:25

Wo hast denn das her?

Ich habe diese Info:
http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F360010.html
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Beitrag von Bengelchen8 28.02.10 18:20

Wo ich das her habe??
Guckst du

Hellenen in der Krise Pleite-Griechen suchen Hilfe bei Deutscher Bank
Josef Ackermann in Athen +++ Schäuble bereitet Rettungsaktion vor
27.02.2010 - 14:49 UHR

Bei der Bewältigung der schweren Schuldenkrise sucht Griechenlands Regierung den Beistand der Deutschen Bank!
Ministerpräsident Georgios Papandreou traf am Freitag Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, um über einen Ausweg zu beraten. Das halbstündige Gespräch sei eines von mehreren mit führenden Finanzinstituten gewesen, hieß es in Athen.
Griechenland will in der kommenden Woche eine neue Staatsanleihe herausbringen. Möglicherweise wird die Anleihe nicht breit am Kapitalmarkt platziert, sondern direkt an einige wenige institutionelle Anleger verkauft.

Grund: Wegen der Sorge vor einem drohenden Staatsbankrott wäre ein freier Verkauf am Kapitalmarkt nur mit überdurchschnittlich hohen Zinsen möglich.

Sollte der Verkauf nicht gelingen, könnten europäische Staatsbanken wie die deutsche KfW griechische Anleihen kaufen, heißt es aus der schwarz-gelben Koalition.
SCHÄUBLE BEREITET RETTUNGSAKTION VOR
Für diesen Fall bereitet sich die Bundesregierung bereits vor. Das Finanzministerium wolle im Bundeshaushalt 2010 entsprechende Vorsorge treffen, hieß es am Samstag im Regierungsbündnis. Um welches Volumen es gehe, sei allerdings noch unklar.

Letzte Woche hieß es, die Euro-Länder könnten dem dramatisch verschuldeten Griechenland mit 20 bis 25 Milliarden Euro helfen! Demnach könnten auf Deutschland 20 Prozent der möglichen Kredite und Bürgschaften entfallen, also vier bis fünf Milliarden Euro.

Der Etatentwurf der Bundesregierung für dieses Jahr soll am Donnerstag abschließend vom Haushaltsausschuss beraten werden. Danach müssen Bundestag und Bundesrat dem Budgetgesetz noch zustimmen.

Dass seitens ORF dahingehend keinerlei Infos verbreitet werden leuchtet doch vollkommen ein! Laufen doch in der EU Bestrebungen, dass alle NETTOZAHLER unterstützend einzugreifen haben! Klartext: Steuergelder verschenken; glaubt dohc wohl hoffentlich keiner, dass jemals auch nur ein Cent solcher "Kredite" zurückbezahlt würde.....
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Beitrag von bushi 02.03.10 17:25

Die EU soll den Griechen aus der Patsche helfen? Hier einige Gründe, warum Brüssel eben noch warten sollte:

Null Spargesinnung: 2009 wurden trotz Krise 30.000 Beamte angestellt.

Griechen erhalten bis zu 95,7 Prozent ihres Letztgehaltes als Pension.

Schwarzarbeit: 30 Prozent der Wirtschaft werden schwarz abgewickelt!
Steuerentgang: 30 Milliarden Euro.

Das Riesenparlament umfasst 300 Politiker (bei 11 Millionen Einwohner, Österreich: 183 bei 8 Millionen Ew.), diese kassieren 16 Gehälter pro Jahr!

Der Mittelmeerstaat hat derzeit 300 Milliarden Euro Schulden - Europarekord!

(Heute, S.6)
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Beitrag von Sotiris 03.03.10 10:09

ERT (griechisches fernsehen) berichtete eben..
- Erhoehung der Mehrwertsteuer um 2% auf dann 21%
- Erhoehung von Tabak- und Mineraloelsteuer
- Einfrierung der Renten
- Erhoehung der KfZ-Steuer fuer PKW mit Hubraum ueber 1.600 cc
- Abschaffung des 14. Monatsgehalts fuer Beamte

Papandreou ist wirklich seit jahrzehnten ein politiker, dem ich diesen sparplan auch zutraue!
hoffen wir mal das beste


Mehr sage ich hierzu besser nicht mehr....denn alle glauben wirklich, die Griechen sind ein faules pack usw.
Nur, weil sie die Griechen zu Mittag dabet erwischen, dass diese nen Mittagsschlaf halten, aber dass sie dafür abends bis 22-23Uhr arbeiten, merken die Touris nicht!
Das können aber so manche "Nordländer" wohl nicht verstehen, dass der Rythmus hier ein anderer ist, wegen der Hitze.
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Beitrag von Bengelchen8 03.03.10 21:47

Ich kenne den Rythmus, der in Südländern herrscht! Der ist ja nicht umsonst!!!!!!!!!!
Habe selbst Jahre da unten gewerkt; "Mittagpause" von 12 bis 16 Uhr! Wäre anders gar nicht möglich gewesen.
Kann sich ein hiesiger Arbeiter wohl nicht vorstellen; is aber so und nicht anders! Deswegen sag ich ja immmer dass dieses blöde Gerede von "Markt- Chancengleichheit" in Europa nicht funzen kann!!!!
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Beitrag von bushi 03.03.10 22:16

Bengelchen8 schrieb:
Habe selbst Jahre da unten gewerkt; "Mittagpause" von 12 bis 16 Uhr! Wäre anders gar nicht möglich gewesen.
Hochofenarbeiter sind bei uns auch der Hitze ausgesetzt! Sind Arbeitshallen, Büros, Banken, also Arbeitstellen in Gebäuden im Süden nicht klimatisiert ?
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Beitrag von Sotiris 04.03.10 7:49

Kann es sein, das sich dieser rythmus einfach eingebürgert hat, da ich nicht glaube, dass es vor 30 jahren (militärdiktatur) überall klimaanlagen gab???
Sei mir nicht böse bushi, aber bez. griechenland, kann mir so schnell keiner etwas erzählen.

Warum wird in Österreich und Deutschland immer um 12 Mittag gegessen???
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Beitrag von bushi 04.03.10 8:13

Sotiris schrieb:
Warum wird in Österreich und Deutschland immer um 12 Mittag gegessen???
mahlzeiten soll man immer regelmäßig einnehmen, mein mittagessen ist immer um 13 h 123
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Beitrag von Sotiris 04.03.10 8:19

Auch sehr früh....
Bei uns immer zwischen 14 und 15 Uhr.....
Der Tagesablauf hier, ist nun mal verschoben.
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Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft Empty Umverteilung von Arm zu Reich

Beitrag von bushi 09.03.10 9:43

In Griechenland ist es schon sicher. Die volle Wucht von Steuern und Einsparungen trifft nicht die Verursacher des griechischen Wirtschaftsdesasters - nicht die korrupten politischen und sich bereichernden wirtschaftlichen Kreise, sondern jene, welche immer pünktlich und im vollen Ausmaß die Steuern und Abgaben bezahlt haben, die Angestellten und Arbeiter von Staat und Privatwirtschaft sowie die Pensionisten. Ob diese massive Umverteilung von Arm zu Reich reibungslos über die Bühne gehen wird? (Das freie Wort)

......und wie ist`s bei uns
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Beitrag von bella 12.03.10 12:14

Was ich nicht verstehe, der Tourismus in Griechenland boomt seit Jahrzehnten.
Wo sind diese Gelder hin?
Wurde nichts ins eigene Land invenstiert?
Ich geb mir die Antwort selber:
Unfähige egoistische Politiker, wie in anderen Ländern auch!
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Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft Empty So will Griechenland seine Schulden herr werden.

Beitrag von bushi 12.03.10 14:48

Irre! Demonstranten zünden Athen an.
Griechen streiken gegen den Sparkurs.
Das öffentliche Leben im Land steht vollkommen still.
Griechenland im Ausnahmezustand.
Jugendliche schleudern Molotowcocktails und Farbbeuteln auf Polizisten beim Parlament und Uni.
Schaufenster zerbersbersten, Auto und Papierkörbe brennen.
Zum erliegen kamen Schulen, Behörden, Flug-, Eisenbahn- u. Schiffsverkehr.
Züge, Busse, Straßenbahnen u. Fähren stehen still.
Keine Nachrichten im Radio und Fernsehen, weil Journalisten in den Ausstand traten.
In den Krankenhäusern werden nur Notfälle behandelt.
(Österr., S.10)

...in der seinerzeitigen griechischen Militärjuntazeit gab es nicht solche Probleme Evil or Very Mad
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Beitrag von Neo 12.03.10 22:32

die griechen sind in dieser situation ein vorbild, solche prosteste wären bei uns schon längst fällig, nur sind wir zu gutmütig und zu faul auch feigheit spielt eine rolle!!
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Griechenland Schandfleck der EU gestern heute und in Zukunft dank Betrug Lügen Korruption und dauer-Mißwirtschaft Empty Deutschland hilft Griechenland.

Beitrag von bushi 17.03.10 14:20

Die Pleite-Griechen rüsten auf: Armee will Eurofighter kaufen!
Schulden von 300 Milliarden Euro, nur eine Handbreit vom Staatsbankrott entfernt - aber einer der größten Waffenkäufer in der Europäischen Union: Die Griechen, derzeit schwerst auf ausländische Hilfe angewiesen, investieren sage und schreibe
4 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes in die Rüstung. Der EU-Schnitt: 1,5%......
Österreich ivestiert eben einmal 0,759% seines Bruttoinlandsproduktes in sein Bundesheer.

Mit gepumpten Milliarden kauft Griechenland was gut und teuer ist: Panzer, U-Boote, Eurofighter..............
vor allem aus deutscher Produktion. (Heute, S.6)
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Beitrag von Sotiris 17.03.10 14:46

bushi schrieb:Die Pleite-Griechen rüsten auf: Armee will Eurofighter kaufen!
Schulden von 300 Milliarden Euro, nur eine Handbreit vom Staatsbankrott entfernt - aber einer der größten Waffenkäufer in der Europäischen Union: Die Griechen, derzeit schwerst auf ausländische Hilfe angewiesen, investieren sage und schreibe
4 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes in die Rüstung. Der EU-Schnitt: 1,5%......
Österreich ivestiert eben einmal 0,759% seines Bruttoinlandsproduktes in sein Bundesheer.

Mit gepumpten Milliarden kauft Griechenland was gut und teuer ist: Panzer, U-Boote, Eurofighter..............
vor allem aus deutscher Produktion. (Heute, S.6)

Die Griechen, müssen sich ja gegen die andauernden Provokationen der Türken wehren!
Mehrmals die Woche, kommen die Kümmel-Flieger und bringen sogar Passagierflugzeuge in Gefahr.
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Beitrag von Neo 17.03.10 20:18

was sind kümmelflieger??
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Beitrag von bushi 17.03.10 20:34

https://www.youtube.com/watch?v=PWjlZGZ0sbU
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Beitrag von Sotiris 18.03.10 8:00

Neo schrieb:was sind kümmelflieger??

Die Piloten der Kümmeltürken.......
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Beitrag von Neo 18.03.10 19:17

das is mir schon klar, die frage ist mit welchen fliegern provoziern die türken?
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Beitrag von Sotiris 19.03.10 7:57

Neo schrieb:das is mir schon klar, die frage ist mit welchen fliegern provoziern die türken?
Axooooo....
Die fliegen mit ihren F16, über das Hoheitsgebiet der Griechen, manchmal auch nur 100m über die Hausdächer,
sie fliegen sehr nah an Passagiermaschinen und weichen erst kurz vorher aus.....usw.
Das mit dem überfliegen, knapp über die Hausdächer, habe ich voriges Jahr, auf Lesbos erlebt....
als dann die Griechen kamen, waren die Kümmler sehr schnell wieder weg.
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Beitrag von bella 24.03.10 11:10

Also pure Provukation, wie überall auf der Welt.
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Beitrag von bushi 12.04.10 20:32

aus orf 2 - 19,30h Nachrichten..............jeder vierte Grieche ist Beamter.
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Beitrag von Neo 12.04.10 20:57

30 mrd euro spritze für die griechen, reicht bis ende 2010, wenn sich bis dorthin nix ändert ist die situation wieder die selbe
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Beitrag von Bengelchen8 12.04.10 21:14

Neo schrieb:30 mrd euro spritze für die griechen, reicht bis ende 2010, wenn sich bis dorthin nix ändert ist die situation wieder die selbe

Laut ORF-Radio (Nachrichten; Ö3) müsste sich Österreich im Fall des Falles mit etwas über 880 Millionen (T)Euronen beteiligen.
Eh wurscht; mir ham's ja! Und wenn nicht, dann wird halt irgendeine Massensteuer wieder hochgeschnalzt.......
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Beitrag von Neo 13.04.10 13:35

was ich mich ernsthaft frage, wie und von wem bekommen länder kredite mit der ausicht nicht zurückzuzahlen
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Beitrag von Bengelchen8 13.04.10 23:40

Neo schrieb:was ich mich ernsthaft frage, wie und von wem bekommen länder kredite mit der ausicht nicht zurückzuzahlen
Die Frage aller Fragen: Wie kann jemand Geld verborgen wenn er selber bis "Oberkante Unterlippe" in der Scheiße hängt?????
Staat Österreich: Defizit zur Zeit etwa 200 Milliarden!!!!!
Ein Pleitestaat borgt einem anderen Pleitestaat Geld!
Die perverseste Meldung aus Deutschland: Es könnten 200 Millionen Gewinn herausschauen!
IMMER VORAUSGESETZT: Die Griechen zahlen auch!
Da stellt sich für Otto-Normalo die logische Frage: Ein Kreditnehmer, der vorher bereits zahlungsunfähig war; wie soll der die neuen Kredite bedienen können?
Jeder "Sonderschüler" weiß die Antwort; unser Finanzminister auch?????????????
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Beitrag von bushi 15.04.10 21:06

was regt ihr euch auf wegen Griechenland mit nur 300 Milliarden Schulden, Italien hat 1.757 Milliarden Schulden.

Polen 159, Ungarn 73, Tschechien 49, Rumänien 26, Slowakei 23, Kroatien 17 Milliarden.
Im Vergleich zu Westeuropa sind die Staatsschulden der wichtigsten osteuropäischen Ländern gering.
(Österr., S.21)
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