Grüne streiten über EU-Politik
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Grüne streiten über EU-Politik
Wien (APA) - Der grüne Europaabgeordnete Voggenhuber hat den EU-Standpunkt seiner designierten Parteichefin Glawischnig kritisiert. Diese hatte gemeint, der Vertrag von Lissabon sei tot. "Das ist nicht grüne Position", sagte Voggenhuber am Rande der Grünen-Parteitagung am Sonntag. Ob er als Spitzenkandidat bei der EU-Wahl antreten wird, wollte er nicht bekannt geben.
Wenn sich Voggenhuber zu einer Kandidatur entscheidet, würde es zu einer Kampfabstimmung gegen Ulrike Lunacek beim Bundeskongress im Jänner kommen. Die mögliche Gegenkandidatin Lunacek sieht Glawischnigs Aussage zum Vertrag von Lissabon anders. Diese habe nur gemeint, sollte ein weiteres Irland-Referendum negativ ausgehen, sei dieser tot.
Die noch nicht als neue Parteichefin gewählte Glawischnig sieht in der EU-Wahl eine Chance für ihre Partei. "Jetzt ist die Stunde, wo man die großen Maßnahmen thematisieren kann", sagte sie bei der Bundestagung in Wien. Scharfe Kritik gab es insbesondere an der Klimapolitik der Bundesregierung: "Österreich hat hier eine wirklich miese Bilanz vorzuweisen. Das ist die organisierte Verantwortungslosigkeit."
Die Grünen wollen bei der Bundestagung noch einmal das Ergebnis der Nationalratswahl erörtern. Nun sei es Zeit, Konsequenzen zu ziehen und Ursachenbekämpfung anzugehen, so Glawischnig. Der Erfolg der Grünen in den vergangenen Wochen sei es gerade gewesen, "sehr viel Druck zu machen". "Das ist die Stunde Europas", gab sie auch die inhaltliche Richtung der Grünen vor, insbesondere bei der Bekämpfung der Finanzkrise und im Klimaschutz. "Es wird an den Europaparlamentariern liegen, diese Situation noch zu retten."
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Wenn sich Voggenhuber zu einer Kandidatur entscheidet, würde es zu einer Kampfabstimmung gegen Ulrike Lunacek beim Bundeskongress im Jänner kommen. Die mögliche Gegenkandidatin Lunacek sieht Glawischnigs Aussage zum Vertrag von Lissabon anders. Diese habe nur gemeint, sollte ein weiteres Irland-Referendum negativ ausgehen, sei dieser tot.
Die noch nicht als neue Parteichefin gewählte Glawischnig sieht in der EU-Wahl eine Chance für ihre Partei. "Jetzt ist die Stunde, wo man die großen Maßnahmen thematisieren kann", sagte sie bei der Bundestagung in Wien. Scharfe Kritik gab es insbesondere an der Klimapolitik der Bundesregierung: "Österreich hat hier eine wirklich miese Bilanz vorzuweisen. Das ist die organisierte Verantwortungslosigkeit."
Die Grünen wollen bei der Bundestagung noch einmal das Ergebnis der Nationalratswahl erörtern. Nun sei es Zeit, Konsequenzen zu ziehen und Ursachenbekämpfung anzugehen, so Glawischnig. Der Erfolg der Grünen in den vergangenen Wochen sei es gerade gewesen, "sehr viel Druck zu machen". "Das ist die Stunde Europas", gab sie auch die inhaltliche Richtung der Grünen vor, insbesondere bei der Bekämpfung der Finanzkrise und im Klimaschutz. "Es wird an den Europaparlamentariern liegen, diese Situation noch zu retten."
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Und auch sonst bewegt sich was
Seit dem Standard-Interview des Bundesrats der Grünen Efgani Dönmez, in dem er u. a. den Standpunkt vertritt, dass bei "rechtskräftig negativ entschiedenen Asylverfahren Asylwerber in Zukunft ausnahmslos rascher rückgeführt (=abgeschoben)" werden sollen und in dessen Rahmen er auch gesagt hat, dass "bei den Grünen Brüste nicht als Qulifikationskriterium reichen" rumort es in der Partei gewaltig. Verschiedene, vor allem weibliche, Parteimitglieder (Stoisits, Vassilakou, Korun u.a.) haben Herrn Dönmez allerhand Freundlichkeiten ausrichten lassen. So wurde er u. a. als "Rassist, Sexist und Rechter" beschmipft.
janus- Insider
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Re: Grüne streiten über EU-Politik
Volksmund = pack schlägt sich, pack verträgt sich.
die grünen tussen brauchen sich nicht aufregen, waren sicher dafür das der macho aufgenommen wird. man muß ihm aber widersprechen bei den grünen genügen schon die weiblichen milchdrüsen um es zu etwas zu bringen. schönheit oder aussehen ist da nicht so ausschlggebend, sie man ja an den grünen weibern. denen würde ich nicht gerne in der finstern begegnen.
die grünen tussen brauchen sich nicht aufregen, waren sicher dafür das der macho aufgenommen wird. man muß ihm aber widersprechen bei den grünen genügen schon die weiblichen milchdrüsen um es zu etwas zu bringen. schönheit oder aussehen ist da nicht so ausschlggebend, sie man ja an den grünen weibern. denen würde ich nicht gerne in der finstern begegnen.
Robert E. Lee- Insider
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Re: Grüne streiten über EU-Politik
janus schrieb:Seit dem Standard-Interview des Bundesrats der Grünen Efgani Dönmez, in dem er u. a. den Standpunkt vertritt, dass bei "rechtskräftig negativ entschiedenen Asylverfahren Asylwerber in Zukunft ausnahmslos rascher rückgeführt (=abgeschoben)" werden sollen und in dessen Rahmen er auch gesagt hat, dass "bei den Grünen Brüste nicht als Qulifikationskriterium reichen" rumort es in der Partei gewaltig. Verschiedene, vor allem weibliche, Parteimitglieder (Stoisits, Vassilakou, Korun u.a.) haben Herrn Dönmez allerhand Freundlichkeiten ausrichten lassen. So wurde er u. a. als "Rassist, Sexist und Rechter" beschmipft.
Erstaunlicherweise ist dieser Dönmez so ziemlich der einzige Politiker, der sagt was Sache ist (falls er es wirklich so meint). Ein überraschend angenehmer Wesenszug (und das bei einem GRÜNEN!).
Aber wie ich diese Chaotentruppe einschätze, wird dieser Mann wohl sehr rasch "abgesägt" werden. Leider muss ich sagen.
Bengelchen8- VIP
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Re: Grüne streiten über EU-Politik
Robert E. Lee schrieb:Volksmund = pack schlägt sich, pack verträgt sich.
die grünen tussen brauchen sich nicht aufregen, waren sicher dafür das der macho aufgenommen wird. man muß ihm aber widersprechen bei den grünen genügen schon die weiblichen milchdrüsen um es zu etwas zu bringen. schönheit oder aussehen ist da nicht so ausschlggebend, sie man ja an den grünen weibern. denen würde ich nicht gerne in der finstern begegnen.
bei anderen institutionen sagt man eigentlich immer: de hot si auffigschnackselt.
in dem fall hat si halt er auffigschnackselt,und jetzt graust eam sicher schon von grünen herben schönheiten.
jetzt sans hoit a bissl heiss auf eam de schiachn grünen gräten,weil er sie nimmer schnackselt! (irgendwie versteh i eam de arme )
jetzt hat er sein abzockerposten und fertig.oder glaubst du wirklich,dass der anatolier des ernst meint mit abschiebungen und so weiter?
Genialerkimi- Insider
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Re: Grüne streiten über EU-Politik
na kann ich mir nicht vorstellen.die kümmels drücken sich doch überall rein.
Robert E. Lee- Insider
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