Ich bin ein Haustier": Junge Britin flog aus Bus

von **Neo** 30.01.08 21:13

Hunde haben im öffentlichen Nahverkehr weniger Probleme als Tasha Maltby: Wegen ihrer etwas ungewöhnlichen Lebensweise wurde die 19-Jährige im britischen Dewsbury aus dem Bus gewiesen. Die junge Britin fühlt sich als menschliches Haustier und wurde von ihrem Verlobten Dani Graves an der Leine geführt.

"Das tut doch keinem weh"
"Ich bin ein Haustier" sagte Maltby der britischen Zeitung "Daily Mail": "Ich koche nicht, ich putze nicht und gehe nirgends ohne Dani hin. Es mag zwar seltsam scheinen, aber es macht uns beide glücklich. Das tut doch keinem weh."

Ein Busfahrer sah das offensichtlich anders: Er warf die Frau und ihren 25-jährigen Verlobten kurzerhand raus. Das ungewöhnliche Paar fühlte sich diskriminiert. Ein Sprecher des Busunternehmens verwies in einer Stellungnahme auf das Sicherheitsrisiko und meinte über Maltby: "Sie ist uns in unseren Bussen weiter sehr willkommen - aber nur wenn sie nicht an der Leine ist."