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Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich

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Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich Empty Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich

Beitrag von Gast 27.10.12 5:16

Die erste Überraschung ist:
Kreisky war ein Jude.
Wer das nicht wußte oder gar glaubte, er sei Atheist gewesen: Das is keine Schande.
Kreisky hat das mit aller Macht versucht, geheim zu halten.

Grund dafür war Überraschung Nr.2:
Nazi Richter, vor denen Kreisky Angst hatte.
Auch keine echte Überraschung. Die Nazis hatte in ihrem Polizeistaat natürlich politisch "versklavte" Richter, die ihnen ihre Gegner und Andersdenkende ganz allgemein "entsorgten".
Diese lösen sich nicht *schnipp* einfach so in Luft auf, bloss weil der Krieg aus is. What a Face

Was aber wirklich einen Angst macht, is das Fazit draus:
Die Geschichte wiederholt sich - allerdings im "Geheimen".
Auch heute, 2012 können wir glatt von Nazi Richtern sprechen - auch wenn die keinen ins KZ schicken und auch nicht mehr rechts, sondern LINKS sind.

Die Rede is von der Affäre Faymann und Scheuch, die klar aufgezeigt haben, dass auch heute die Justiz für Nationale Sozialisten fast alles macht, was die Partei will.
=> affraid affraid
=> Nationale Sozialisten heißen abgekürzt AUCH Nazis. pale

Hier nur noch die bekannten Quellen, die jetzt doch gleich noch etwas grusliger wirken:
Der Vergleich macht Sie sicher:
http://www.forum-politik.at/t4477-straftater-spo-bundeskanzler-faymann-warum-er-aus-eitelkeit-uber-oebb-das-wurde
=> Klare Beweise für die Straftaten von Faymann. Justiz weiss von nix.

http://www.forum-politik.at/t5396-karnten-beamten-kritzelei-reicht-fur-linke-hetze-gegen-fpk-dorfler
=> Nicht die geringsten Beweise, die vor Gericht auch nur theoretisch halten könnten und die Justiz stürzt sich auf den politischen Gegner wie der Geier aufs Aas.

http://www.forum-politik.at/t5178-part-of-the-game-schuldspruch-fur-scheuch-fuhrt-linken-polizeistaat-light-ein
=> Mehr Polizeistaat geht 2012 einfach nicht, ohne dass es "auffällt". pale
=> Scheuch wurde doch tatsächlcih für etwas verurteilt, dass er a.) nicht begangen hat und b.) auch gar nicht begehen KONNTE. Shocked


*gruslig wird´s, sprechen wir über Sozis über die Zeit*
Politik Joker

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Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich Empty Re: Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich

Beitrag von Gast 27.10.12 5:19

Jüdische Perspektive: Unser Schmerz mit Kreisky
Bruno Kreisky versuchte sein Jude-Sein so gut wie möglich zu vertuschen und machte ehemalige Nazis in Österreich salonfähig.
Wien. Bruno Kreiskys Qualitäten und Leistungen als österreichischer Politiker scheinen unbestritten. Für 59 Prozent der Österreicher war er der beste Bundeskanzler der 2. Republik. Für die jüdische Gemeinschaft war die Kreisky-Ära jedoch vor allem eines: eine ziemliche Qual.
Wie unterschiedlich die Wahrnehmung der Kreisky-Zeit ist, mag folgende Sequenz illustrieren: Mitten in der Zeit der schwarz-blauen Regierung erzählte Alfred Gusenbauer vor jüdischem Publikum wieder einmal seine Geschichte: 1960 geboren, zehn Jahre alt, als Kreisky Bundeskanzler wurde, sei er als Teenager zum ersten Mal ins Ausland gefahren und als er erwähnte, dass er aus Österreich komme, habe man mit Hochachtung geantwortet: „Ah, Österreich, ah, Kreisky!“

Daraufhin musste ich Gusenbauer meine Geschichte erzählen. Auch 1960 geboren, auch zehn Jahre alt, als Kreisky Bundeskanzler wurde, nahm mich mein Vater auf die Seite, als ich mit 14 zum ersten Mal allein nach Israel fuhr und sagte mir: „Hör zu! Wenn dich jemand fragt, woher du kommst, dann sag, du bist aus der Schweiz, sonst redet dich jeder blöd an wegen dem Kreisky.“

Der Umgang der jüdischen Gemeinschaft mit Kreisky war von Anfang an schwierig. Mit Genugtuung, aber auch gehöriger Verwunderung wurde registriert, dass Kreisky als Jude, 25 Jahre nach der Shoah, Bundeskanzler Österreichs werden konnte. Eines Österreich, in dem es meinem Vater damals noch völlig logisch erschien, sich im Falle gerichtlicher Auseinandersetzungen einen bekennenden Altnazi als Anwalt zu nehmen, weil er sich sonst, angesichts der zahlreichen noch vorhandenen Nazirichter, keinerlei Chancen vor Gericht ausrechnete, zu seinem Recht zu kommen.


Kein echter „Unsriger“

Kreisky war jedoch von Anfang an kein echter „Unsriger“. Die jüdische Gemeinde Wiens nach der Shoah war nicht geprägt von Persönlichkeiten, die die Assimilation suchten und ihr Judentum vertuschen oder ablegen wollten. Unsere Eltern und Großeltern kamen zum allergrößten Teil aus den Kronländern der Habsburgermonarchie, wo sie den Kern des Bildungsbürgertums, der Intellektuellen, Künstler, Musiker usw. gebildet hatten, oder sie kamen aus dem „Städtel“. Sie hatten das Wüten der Antisemiten und Nazis ebendort erlebt und von Wien noch immer das verklärte Bild als der Hauptstadt der Monarchie, als Zentrum der Kunst, der Kultur, der Freiheit und des Liberalismus. Eines hatten sie jedoch alle begriffen: So sehr sie auch angesichts des Erlebten von Gott und ihrer Religion enttäuscht waren, die Assimilation, der Versuch, das Judentum abzulegen und damit dem Antisemitismus den Boden zu entziehen – diese Idee war für sie seit den Nazis endgültig obsolet geworden.

Für die Juden war also von Anfang an klar: Kreisky war ein Jude, der versuchte, in einem noch immer antisemitischen Österreich politische Karriere zu machen. Er versuchte daher sein Jude-Sein so gut wie möglich zu vertuschen, ließ sich wenn, dann verharmlosend, nur mit „jüdischer Abstammung“ oder „jüdischer Herkunft“ bezeichnen.

Diese Haltung Kreiskys hatte auf die damals heranwachsende Generation jüdischer Jugendlicher und Studenten einen großen Einfluss. So gut sich diese zweite Generation in Österreich integriert hatte, man ging in die öffentlichen Schulen – jüdische gab es damals noch gar keine – ein hoher Prozentsatz studierte erfolgreich, und es gab größtes Interesse an Politik und den gesellschaftlichen Veränderungen, so sehr wusste man: Wollte man in die österreichische Politik gehen, müsse man sein Judentum fallen lassen.

Dass Kreisky gleich vier ehemalige NSDAP-Mitglieder in seine erste Regierung aufnahm, bestätigte schon zu Beginn die Befürchtungen der jüdischen Gemeinschaft. Dann sperrte Kreisky nach einer Geiselnahme im Jahr 1973 das Durchgangslager für sowjetische Juden in Bad Schönau. Die Missstimmung gipfelte in der Parteinahme Kreiskys für das ehemalige Mitglied einer SS-Mordbrigade, Friedrich Peter, gegen dessen Aufdeckung durch Simon Wiesenthal. Kreisky hatte damit die ehemaligen Nazis nicht nur salonfähig gemacht. Mit der darauffolgenden, von ihm orchestrierten Hexenjagd auf Wiesenthal wandte er sich ganz offen gegen die jüdische Gemeinschaft insgesamt, beschimpfte sie mit Aussprüchen wie die Juden seien „kein Volk und wenn, dann ein mieses“ und prägte damit eine ganze Politikergeneration der SPÖ und die österreichische Politik insgesamt auf verheerende Art und Weise.

So muss sich der damalige Klubobmann der SPÖ und heute amtierende Bundespräsident den Vorwurf gefallen lassen, in dieser üblen Kampagne mitgewirkt zu haben – er fand bis heute keine klaren Worte der Distanzierung hierzu. Nicht wenige Juden weigerten sich deshalb, Fischer bei den Bundespräsidentschaftswahlen zu unterstützen.


Blankes politisches Kalkül

Aber vor allem muss Kreisky der Vorwurf gemacht werden, dass er die ehemaligen und zum Teil Noch-immer-Nazis hoffähig gemacht hat und das wohlgemerkt nicht als Geste der Versöhnung, wie er es gern dargestellt hat, sondern aus blankem politischen Kalkül der Mehrheitsbeschaffung.

Viele verklärte Anhänger Kreiskys versuchen seine problematische Haltung zu seinem Judentum und der jüdischen Gemeinschaft gegenüber zu erklären und zu begründen und ihn in die Tradition von Persönlichkeiten wie Victor Adler, Otto Bauer, aber auch Karl Kraus und Sigmund Freud zu stellen. Hier ist jedoch ein klares Wort nötig: Erstens haben all diese Persönlichkeiten vor dem 2. Weltkrieg gelebt, und zweitens gab es bei den sicherlich vielen Gemeinsamkeiten durchaus unterschiedliche Umgangsformen mit ihrem Judentum.

So schrieb Freud 1930 im Alter von 64 Jahren: „Keiner der Leser wird sich so leicht in die Gefühlslage des Autors versetzen können, der die heilige Sprache nicht versteht, der väterlichen Religion – wie jeder anderen – völlig entfremdet ist, an nationalistischen Idealen nicht teilnehmen kann und doch die Zugehörigkeit zu seinem Volk nie verleugnet hat, seine Eigenart als jüdisch empfindet und sie nicht anders wünscht.“

Solche Worte hätte man von Kreisky nie gehört.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/627332/Juedische-Perspektive_Unser-Schmerz-mit-Kreisky

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Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich Empty Re: Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich

Beitrag von BunterKanzler 27.10.12 9:55

Kreisky ist das beste Beispiel dafür, den Unsinn zu widerlegen, den politikjoker dauernd verbreitet.
Nämlich daß Juden automatisch auch Zionisten wären.
Kreisky war kein religiöser Jude, aber ethnisch war er Jude (sieht man doch an seinen Gesichtszügen, denkt an die Karikatur-Aufregung der Strache-website)

Er war ein Jude, der die zionistische Terrorpolitik Israels kritisiert hat und als Gerechtigkeitsmensch die Rechte der Palästinenser verteidigt hat. Daß ihn das bei Zionisten und Zionistenfreunden unbeliebt gemacht hat, ist klar.

Daß er Leute aus der NS-Zeit nicht sektiererisch verfolgt hat, sondern diese ohne auszugrenzen als Österreicher mit gleichen Staatsbürgerrechten akzeptiert hat, war kein geringer Grund für die SPÖ-Wahlerfolge.
Leider hat er nicht kapiert, daß die noch linkeren und weniger intelligenten Parteikollegen das immer mehr umgedreht haben. Leider hat er auch mit seiner Schuldenpolitik den Niedergang Österreichs mit eingeleitet. Ansonsten hätte seine Partei durchaus eine sozialistische Arbeiterpartei Österreichs mit nationalem Grundverständnis sein können.
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Beitrag von Gast 28.10.12 2:49

@BunterMufti
Hättest wohl gern.
Merke: NICHTS von der Lügenpropaganda der Islamisten KANN jemals bestätigt werden durch das sooo erhoffte "Widerlegen". teufel
Einfach weil es Lügen sind. Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich 915603
Und die werden nie zur Wahrheit - egal, was man für Unsin und Lügen erfindet, um Lügen als Wahrheit dastehen zu lassen. lol!

Kreisky hatte Angst vor Nazi Richtern.
Mit Zionist sein oder nicht, hatte das REIN GAR NIX zu tun! devil
Nur was mit Selbstschutz und Gier nach Macht und Karriere.
Die Nazi-Richter hätten ihn so oder so eingeknastet oder behindert, wo geht.
Den Nazis war nämlich Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich 3472 , ob die Juden jetzt Zionisten waren, oder nicht. Diese nicht möglich seiende(!) Unterscheidung interessiert heute hauotsächlich Islamisten, um nicht sofort als Nazis aufzufliegen, wenn sie von satanischen Hass (niemand hasst mehr Juden, als der Teufel, da ja duie Juden den Menschen Jesus gebracht hatten) auf Juden erfüllt, rechtsradikal die Juden abschlachten vom Baby bis zur Oma. devil
=> BunterMufti: 88

Das dann später noch erfolgte "Kämpfen" gegen seine eigenen Leute, um möglichst nie auch nur in den Verdacht zukommen, er sei Jude, läuft schon unter Geisteskrankheit bzw. Schizophrenie und namenloser Gier nach Macht.


*findet die absurden Ideen und Verschwörungstheorien vom MultikultiMufti aber dennoch unterhaltend*
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http://www.forum-politik.at/t5437-faq-islam-des-massenmordes-zionisten-sind-juden-alle-zionisten-hasser-killer-nazis
http://www.forum-politik.at/t5450-so-sorgt-allah-koran-uber-terror-und-mord-an-unschuldigen-fur-ewigen-krieg-mit-israel

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Beitrag von BunterKanzler 29.10.12 7:24

Wieso hätte der Kreisky vor "Nazi-Richtern" Angst haben sollen?

Es hat auch jeder Österreicher mit etwas politischer Bildung gewusst, daß Kreisky Jude war.
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Beitrag von Gast 02.11.12 14:40

BunterKanzler schrieb:Wieso hätte der Kreisky vor "Nazi-Richtern" Angst haben sollen?
Na vielleicht weil Nazis Juden nicht ausstehen können und daher alles getan hätten, um ihn von allen Ämtern fernzuhalten...?

Shocked SAUBLÖDE FRAGE!! Shocked

Wann hörst du eigentlich auf wie ein Nazi die Realität zu verweigern und kapierst, dass Judenhass dich zum Nazi macht..???
Es hat auch jeder Österreicher mit etwas politischer Bildung gewusst, daß Kreisky Jude war.
Sagt WER..?
Komm mal mit Beweisen an, oder stehe als verlogenes Inet-Kiddie da!

Unser erz-LINKER Bushi hat Kreisky übrigens für einen Atheisten gehalten.
Also...die Fanatiker in Österreichb haben´s mal nicht gewußt. Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich 915603


*interessiert wartend*
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Beitrag von BunterKanzler 02.11.12 16:56

politikjoker schrieb:
BunterKanzler schrieb:Wieso hätte der Kreisky vor "Nazi-Richtern" Angst haben sollen?
Na vielleicht weil Nazis Juden nicht ausstehen können und daher alles getan hätten, um ihn von allen Ämtern fernzuhalten...?
Das war von 1938-1945, Kreisky ging ins Exil und ab 1945 gab es keine NS-Richter in Österreich.
Wir reden ja von Kreiskys Regierungszeit, in der du in deinem nazi-Verfolgungswahn davon redest, daß er vor Nazi-Richtern Angst gehabt hätte, was ein ausgemachter Unsinn ist.

Es hat auch jeder Österreicher mit etwas politischer Bildung gewusst, daß Kreisky Jude war. Unser erz-LINKER Bushi hat Kreisky übrigens für einen Atheisten gehalten.
Ich schreibe ja: "Österr. mit politischer Bildung"
Und wenn ich politisch mitreden will, dann sollte ich halbwegs die Biographie eines Kanzlers wie Kreisky kennen, und von daher wüsste ich auch den Grund seines Exils von 38-45, kapito?
Vom Religiösen her liegt bushi gar nicht so falsch, denn Kreisky war von seiner Abstammung her Jude, aber er war eben kein religiöser Jude, aber ist zu keiner anderen Religion konvertiert, daher konfessionslos bis atheistisch.
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Beitrag von Gast 02.11.12 17:35

BunterKanzler schrieb:Das war von 1938-1945, Kreisky ging ins Exil und ab 1945 gab es keine NS-Richter in Österreich.
Ja, genauuuu..! lol!
Pünktlich mit 31.12.1945, sind alle Nazis *schnipp* weg.
Einfach so. Shocked
=> Bildungsferne Schicht glaubt halt ALLES.
=> *SPÖTTISCHES UND SCHALLENDES GELÄCHTER*
..Abstammung her Jude, aber er war eben kein religiöser Jude, aber ist zu keiner anderen Religion konvertiert, daher konfessionslos bis atheistisch.
Ja, genauuuuu! Shocked
Dann sind aber auch fast alle Christen(!) "konfessionslos bis atheistisch" 88 , da die nämlich auch höchstens am Sonntag mal - wenn überhaupt - religiös aktiv werden.

Ansonsten isses absolut Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich 3472 .
Ich bin und bleibe Christ oder was auch immer, solange ich nicht konvertiere.
Ob ich das allen sage oder nicht, spielt da keine Rolle.
Ob ich viel bete oder wenig, spielt keine Rolle.

Wie dem auch sei, DAS "konfessionslos bis atheistisch" wird garantiert keiner, wenn er halt mal weniger betet, als andere. 88


*schallendes, herzhaftes und dröhnedes Gelächter*
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Beitrag von BunterKanzler 02.11.12 18:21

politikjoker schrieb:
BunterKanzler schrieb:Das war von 1938-1945, Kreisky ging ins Exil und ab 1945 gab es keine NS-Richter in Österreich.
Ja, genauuuu..!
Pünktlich mit 31.12.1945, sind alle Nazis *schnipp* weg.
Ja, sogar schon etwas früher, nämlich genaugenommen mit dem Tag der Kapitulation der Wehrmacht und mit Beginn der Besatzungszeit waren die Richter wirklich aus allen Richter-Ämtern mit Zwang entfernt. Sie wurden bis zum heutigen Tag durch systemangepasste gleichgeschaltete Richter ersetzt.
Also: wo wären nun die "Nazi-Richter", vor denen Kreisky hätte "Angst haben sollen" ?

*
..Abstammung her Jude, aber er war eben kein religiöser Jude, aber ist zu keiner anderen Religion konvertiert, daher konfessionslos bis atheistisch.
Ja, genauuuuu!
Dann sind aber auch fast alle Christen(!) "konfessionslos bis atheistisch" , da die nämlich auch höchstens am Sonntag mal - wenn überhaupt - religiös aktiv werden.
Wieso? Wenn sie sonntags in die Kirche gehen, sind sie doch aktive Christen.
Die anderen sind eben nur Mitläufer, die aus Gewohnheit bei der Kirche dabeibleiben.
Aber ein Kreisky, der nicht mehr zur Synagoge geht oder sich nicht wie ein orthodox-gläubiger Jude kleidet und benimmt, ist eben nur herkunftsmäßig Jude, nicht aber vom Glauben her.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Kreisky
1931 trat Kreisky aus der Israelitischen Kultusgemeinde aus. Später bezeichnete er sich als Agnostiker.
und auch erwähnenswert:
Am 15.3.1938 wurde Kreisky in Schutzhaft genommen. Im August wurde er unter der Bedingung, das Land zu verlassen, enthaftet.
Da haben ihm die Nazi-Richter keinen Grund zur Angst gegeben, sondern nichts in den Weg gelegt, ins Asyl zu gehen. Vernichtungswille sieht anders aus.
Im Februar 1940 trafen seine Eltern aus Wien in Schweden ein
Diese waren assimilierte Juden, und waren also noch knapp 2 Jahre im ach so bösen NS-Reich, ohne umgebracht zu werden...
Er setzte sich früh für die österreichische Eigenstaatlichkeit ein, die von den Exilanten etwa in London und New York noch abgelehnt wurde.
Da gab es also selbst noch im Exil Österreicher, die den Anschluß an Deutschland für gut hielten...
Im Mai 1946 fuhr Kreisky nach Wien; er wollte wieder in die österreichische Politik einsteigen. Dies gelang ihm zunächst, wie vielen anderen, nicht: Remigranten waren damals nicht gern gesehen, auch fürchtete die SPÖ, wie in der Ersten Republik als „Judenpartei“ verunglimpft zu werden. Auf Drängen von Renner, Schärf und Figl ging Kreisky nach drei Monaten zurück nach Schweden, um dort die österreichische Gesandtschaft aufzubauen, was ihm mit finanzieller Unterstützung des schwedischen Außenministeriums auch gelang.

Ab 1947 war Kreisky Legationssekretär erster Klasse unter dem neuen österreichischen Botschafter Paul Winterstein. Kreisky setzte sich weiterhin für die Österreichhilfe ein. Ende 1950 wurde Kreisky nach Wien zurückberufen, womit 12 Jahre Exil zu Ende gingen
Da hat man also dem Kreisky das Exil verlängert...
... und ganz genau gewusst, wie die Österreicher wissen, wer Jude ist und wer nicht...
und daß das für die SPÖ die Wahl-Chancen verschlechtert hätte, daher Kreisky vorerst auf Abstellgleis geschoben...
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Beitrag von Gast 02.11.12 18:58

BunterKanzler schrieb:...mit Beginn der Besatzungszeit waren die Richter wirklich aus allen Richter-Ämtern mit Zwang entfernt...
Jaa, genau!
*schnipp* und alle Richter sind ausgetauscht
Und *abrakadabra* hast dem ganzen Volk die GESAMTE Naziideologie ausgetrieben und bist so GANZ sicher, dass die neuen Richter auch wirklich keine Nazis sind.
*lacht hell und spöttisch auf*

Shocked
88 OIDA!! 88
Shocked

Das geht einfach nicht!
Is "physikalisch" bzw. "gesellschafts-technisch" einfach nicht möglich!
Genauso gut könntest behaupten, du verbietest in Afghanistan oder Nigeria ab Datum X den Islam - und dann *schnipp* UND *abrakadrabra* gibt´s ab dem Zeitpunkt X weder massenmord geile Islamisten, noch Terroristen und schon gar keine Anschläge mehr!

Geht auch nicht - also!
*schallendes Gelächter*
Wieso?... ist eben nur herkunftsmäßig Jude, nicht aber vom Glauben her...
Ja genauuu..! lol!
Und er hat ganz sicher dann nix mehr zuhaus gebetet und gar nix mehr!

Shocked
88 OIDA!! 88
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..Da haben ihm die Nazi-Richter keinen Grund zur Angst gegeben, sondern nichts in den Weg gelegt, ins Asyl zu gehen. Vernichtungswille sieht anders aus.
Ja genauu...!
Was hättens denn sonst machen sollen, AUßER dem..?
Den Nazi raushängen lassen, schnell die KZs wieder eröffnen usw..?? 88

Shocked
88 OIDA!! 88
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"Mehr" ging halt nimmer.
Dennoch waren sie da und haben aus Judenhass halt alles getan, um Kreisky zu schaden.
Ihre Anwesenheit hast du aber gerade selbst verifiziert.
DANKE!!!
*schallendes Gelächter*


*is BAFF von der Weltfremdheit und Dummheit der Salafisten*
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Beitrag von BunterKanzler 06.11.12 11:47

politikjoker schrieb:
BunterKanzler schrieb:...mit Beginn der Besatzungszeit waren die Richter wirklich aus allen Richter-Ämtern mit Zwang entfernt...
Jaa, genau!
*schnipp* und alle Richter sind ausgetauscht
Und *abrakadabra* hast dem ganzen Volk die GESAMTE Naziideologie ausgetrieben und bist so GANZ sicher, dass die neuen Richter auch wirklich keine Nazis sind.
*lacht hell und spöttisch auf*

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Politik Joker

du dumme Fresse, hast noch nie was von den Berufsverboten für NSDAP-Mitglieder gleich nach dem Krieg gehört? Noch nie die Entnazifizierungs-Fragebögen gesehen?

weiter mit Kreisky, weils interessanter ist, als die dumme Schnauze von pj: http://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Kreisky
Für eine Rede Körners während der Feiern anlässlich des 30-Jahre-Jubiläums der Zugehörigkeit des Burgenlandes zu Österreich in Eisenstadt am 11. November 1951 konzipierte Kreisky den Teil der Rede, in dem Körner als erster Vertreter des offiziellen Österreich eine mögliche Neutralität des Landes zur Sprache brachte. Die Idee war schon 1944 von Julius Deutsch im amerikanischen Exil formuliert worden. Die Rede sorgte für einiges internationales Aufsehen, auch wenn die Idee zunächst bei den alliierten Besatzungsmächten eher auf Ablehnung stieß
- - -
Kreisky war mit Figl an den Verhandlungen zum Staatsvertrag beteiligt. Er bildete im April 1955 mit Raab, Schärf und Figl die österreichische Delegation, die auf Einladung der Sowjetunion zu abschließenden Verhandlungen nach Moskau flog.

Dort gelang mit der von der Sowjetunion gewünschten Zusage der Neutralität (womit die Einbindung Österreichs in die NATO verhindert werden sollte) der Durchbruch
- - -
Im November 1955 wurde Kreisky beim SPÖ-Parteitag in den Parteivorstand gewählt, ohne auf der Kandidatenliste gestanden zu sein. Das gleiche wiederholte sich 1956.
- - -
Besonderes Augenmerk legte Kreisky auf die Südtirol-Frage.
- - -
In seiner Funktion als Außenminister brachte Kreisky das Problem daher 1960 als Streitfall zwischen Österreich und Italien vor die UNO-Generalversammlung und machte die Südtirol-Frage dadurch zu einer internationalen Angelegenheit,
- - -
Probleme der SPÖ
Während sich 1964 die ÖVP mit dem Wechsel von Josef Gorbach zu Josef Klaus als Kanzler personell erneuerte, befand sich die SPÖ in der Krise: Das Rundfunkvolksbegehren beschränkte den Einfluss auf den ORF, die Fußachaffäre führte das Unterschätzen des Föderalismus durch die Partei vor Augen. Am schwersten wog aber die Olah-Affäre um den SPÖ-Gewerkschaftspräsidenten und Innenminister, der mit Gewerkschaftsgeldern die FPÖ und die „Kronen-Zeitung“ finanziert hatte. Zudem lehnte im Wahlkampf 1966 SPÖ-Chef Bruno Pittermann eine Wahlempfehlung durch die KPÖ nicht eindeutig ab
- - -
Die ÖVP plakatierte im Wahlkampf 1970 Bundeskanzler Josef Klaus als „echten Österreicher“, womit sie indirekt auf Kreiskys jüdische Herkunft und seine Emigration hinwies
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Als die SPÖ bei der Nationalratswahl 1983 nicht mehr die absolute Mehrheit erhielt, lehnte es Kreisky (vermutlich auch durch sein Alter und seine angegriffene Gesundheit bewogen) ab, Vorsitzender einer Koalitionsregierung zu werden, und übertrug diese Aufgabe seinem bisherigen Unterrichtsminister Fred Sinowatz. Er legte auch den Parteivorsitz zu dessen Gunsten nieder und zog sich, nachdem er zuvor eine „Kleine Koalition“ mit der FPÖ ausverhandelt hatte, ins Privatleben zurück.
- - -
Kreisky blieb bis zum Ende seines Lebens Feind Simon Wiesenthals
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UNO-City - - - Die ÖVP argumentierte mit den hohen Baukosten und lehnte den Bau des Konferenzzentrums strikt ab. Sie initiierte 1982 das Volksbegehren dagegen, das von 1.361.562 Projektgegnern unterzeichnet wurde. Kreisky ließ das 1987 eröffnete heutige Austria Center Vienna dennoch bauen und büßte dadurch an Popularität ein
- - -
Die Regierung Kreisky übernahm von der ÖVP-Regierung Klaus ein geringes Budgetdefizit und geringe Staatsverschuldung (3 Milliarden €). Die ÖVP hatte 1968 versucht, höhere Schulden durch neue Steuereinnahmen (SPÖ: „Belastungspaket“) zu vermeiden, was angeblich 1970 zu ihrer Wahlniederlage beitrug
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Bis heute kritisiert die ÖVP die unter Kreisky ständig gestiegenen Staatsschulden, die 1980 mit 27 Milliarden € das Neunfache des Werts von 1970 erreichten
- - -
2011 liegen die österreichischen Staatsschulden bei 198 Milliarden €.
- - -
mit Finanzminister Hannes Androsch kam Kreisky überein, Infrastrukturprojekte und andere für wichtig gehaltene neue Leistungen des Staates durch Kredite zu finanzieren
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Ab 1982 stieg die Arbeitslosigkeit deutlich, auch wenn sie im internationalen Vergleich niedrig blieb. Die verstaatlichten Unternehmen, insbesondere die Grundstoffindustrie wie VOEST und Vereinigte Edelstahlwerke (VEW) erhielten zwischen 1981 und 1985 fast 21 Milliarden Schilling Staatszuschuss, konnten aber später trotz Milliardenverlusten doch nicht im Staatseigentum gehalten werden. Neben ihrer Rolle in der Vollbeschäftigungspolitik (nötige Rationalisierungen waren unterblieben) waren auch gescheiterte Spekulations- und Auslandsgeschäfte Grund für hohe Verluste (wie Intertrading-Skandal, Stahlwerk Bayou).
- - -
Er pflegte gute Beziehungen zu arabischen Politikern wie dem ägyptischen Präsidenten Sadat und dem libyschen Machthaber Gaddafi, - - - Der palästinensischen Befreiungsorganisation PLO ermöglichte er die offizielle Einrichtung eines Büros in Wien („PLO-Botschaft“). Gleichzeitig fungierte Österreich aber als Transitland für sowjetische Juden, die nach Israel auswandern wollten, und setzte diese Unterstützung der am 28. September 1973 erfolgten Geiselnahme in Marchegg zum Trotz, wenn auch weniger öffentlich, fort.

In Israel wurde aber heftig kritisiert, dass Kreisky während der Geiselnahme im ORF die Schließung des jüdischen Transitlagers in Bad Schönau in Niederösterreich zugesagt hatte. Ministerpräsidentin Golda Meir gelang es bei ihrem Besuch bei Kreisky am 2. Oktober 1973 nicht, den Kanzler diesbezüglich umzustimmen.
- - -
Später erwarb sich, Pelinka zufolge, Kreisky durch seine Aussagen zu Menachem Begin speziell und zu Israel generell dort den Ruf, dem Typus „des sich selbst hassenden Juden“ zu entsprechen; oder, schlimmer noch, ein „jüdischer Antisemit“ zu sein. Jedenfalls hätten Kreiskys Positionen zum Nahostkonflikt ihn zum Feindbild für viele Israelis gemacht
- - -
Am 29. Juli 1990 starb Bruno Kreisky an Herzversagen
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Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich Empty Re: Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich

Beitrag von bushi 06.11.12 13:53

BunterKanzler schrieb: hast noch nie was von den Berufsverboten für NSDAP-Mitglieder gleich nach dem Krieg gehört? - - -
hatte kollegen die 10 jahre nicht ihren dienst antreten durften, nur weil sie bei der "damaligen gewerkschaft" mitglied waren, ansonsten hätten sie ihre arbeitsstelle verloren.
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Beitrag von fidelio777 06.11.12 15:02

bushi schrieb:
BunterKanzler schrieb: hast noch nie was von den Berufsverboten für NSDAP-Mitglieder gleich nach dem Krieg gehört? - - -
hatte kollegen die 10 jahre nicht ihren dienst antreten durften, nur weil sie bei der "damaligen gewerkschaft" mitglied waren, ansonsten hätten sie ihre arbeitsstelle verloren.

Gab es denn sowas?

Und welche Gewerkschaft war es denn?

Gewerkschaften waren doch niemals rechts angesiedelt. Die waren ja von anfang an für das Sozialewesen und für den Arbeiter.

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Beitrag von fidelio777 06.11.12 15:07

Dieser Bericht über Kreisky und sein Leben hinterlässt einen schalen Nachgeschmack. Auf der einen Seite wurde er als politischen Wunderknabe angeprissen und auf der anderen Seite wird er als knallharten Antisemiten hingestellt.

Flüchten weil er Jude ist. Ins Land zurückgekommen, weil er ein Sozi war. Sieht aus wie wenn er geläuterte worden wäre zu einem Sozialisten.

Und ich kann mir echt vorstellen, dass nach dem Krieg einige Richter noch tätig waren die eigentlich unter dem Regime der Nazis schon da waren. Die können doch nicht einfach von einem Tag auf den anderen verschwunden sein und sofort "neutrale" Richter installiert haben. Das kann doch gar nicht sein. So empfinde ich es wenigstens.


Zuletzt von fidelio777 am 07.11.12 10:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von BunterKanzler 06.11.12 17:51

fidelio777 schrieb:Dieser Bericht über Kreisky und sein Leben hinterlässt einen schalen Nachgeschmack. Auf der einen Seite wurde er als politischen Wunderknabe angeprissen und auf der anderen Seite wird er als knallharten Antisemiten hingestellt.
Aber warum denn? Er war ein fähiger Politiker, der dem sozialdemokratischen Lager angehörte.
Und wieso soll jemand die J. nicht mögen dürfen? Ich finde das sogar sehr wertvoll, daß es ausgerechnet der Kreisky war, der solche Positionen im Österreich nach 1945 vertreten hat.
Also dürfen wir das auch = Gleichbehandlung vor dem Gesetz.
Wir dürfen nur nicht sagen, daß der Wiesenthal oder ein anderer J. selber mit den Nazis kollaboriert hat, weil wenns nicht beweisbar ist, dann wäre es Beleidigung, Verhetzung und was weiss ich noch alles...

Flüchten weil er Jude ist. Ins Land zurückgekommen, weil er ein Sozi war. Sie aus wie wenn er geläuterte worden wäre zu einem Sozialisten.
Also das hast jetzt unglücklich formuliert "geläutert (vom Juden, oder meinst was anderes?) zum Sozialisten"... Jude zu sein ist ja per se nichts was man jemand nur schon deswegen zum Vorwurf machen müsste.
Der Kreisky hat das mehr als eine Herkunfts-Tatsache gesehen, aber sich vom Zionismus und der jüdischen Religion abgewandt = assimilierter J.
War eben 1938 keine optimale Zeit für Juden. Aufgrund der NS-Rassegesetze waren deren beruflichen und sozialen Möglichkeiten stark eingeschränkt und so war Emigration die Folge. Wäre Kreisky kein Jude gewesen aber österreichischer Sozi oder Kommunist, hätte ihm Lagerhaft geblüht, zuerst in Dachau und später ev. in Mauthausen wie es mit vielen nichtjüdischen Zeitgenossen geschah oder was es sonst so für illustre Karrieren gab:
z.B. der Austromarxist Christian Broda (SPÖ-Justizminister), 1934 im österr. Ständestaat wegen kommunistischer Betätigung in politischer Haft, obwohl bis 1945 Kommunist und von der Gestapo kurz festgenommen, konnte er 1940 an der Universität Wien promovieren.
oder der Sozialist Franz Olah, der noch unter dem österr. Staat vor 1938 verhaftet wurde und nach dem Anschluss nach Dachau und später Buchenwald kam.
oder der SPÖler Adolf Schärf: kurz unter Dollfuß 1934 inhaftiert, nach Anschluss kurze Haft und bis 1945 als Anwalt tätig.
oder der SPÖler Karl Seitz: kurz im Dollfuß-Österreich inhaftiert, nach dem Anschlag auf Hitler 1944 nach Ravensbrück.
oder der SPÖler u. Austromarxist Franz Jonas (später Bundespräsident): im Widerstand gegen den Ständestaat Österreich und unter den Nazis als Angestellter in einer Lokomotivfabrik
oder der Johann Koplenig, bolschewistischer KPÖler, vor dem Anschluß durch Österreich ausgebürgert, Antifaschist und bis 1945 in Moskau, von dort nach Österreich um die KPÖ aufzubauen...
oder der Franz Honner (späterer Staatssekretär) wurde vorm Anschluss im Lager Wöllersdorf inhaftiert weil er dem Zentralkomitee der KPÖ angehörte, ging nach Moskau und bildete Partisanen aus.
oder KPÖler Viktor Matejka, 1938 mit dem Prominententransport ins KZ Dachau, dort bis 1944 und später in Flossenbürg.

Wie man an den wenigen zusammengesuchten Beispielen sehen kann, wurden schon vor den Nazis etliche Linke und Linkslinke inhaftiert oder zur Emigration getrieben. So gesehen hat der Kreisky mit Schweden das beste draus gemacht. Er war eben ein kluger Kopf.
Seine Biographie gefällt mir besser als so manche der oben angeführten.

Und ich kann mir echt vorstellen, dass nach dem Krieg einige Richter noch tätig waren die eigentlich unter dem Regime der Nazis schon da waren. Die können doch nicht einfach von einem Tag auf den anderen verschwunden sein und sofort "neutrale" Richter installiert haben. Das kann doch gar nicht sein.
Kann nicht sein? War aber so. Mein Großvater war nur einfacher Soldat und Parteimitglied und es wurde ihm sogar noch nach Rückkehr aus der Gefangenschaft deswegen das Berufsleben sauer gemacht.
Es würde mich wundern, wenn ein einziger Richter aus der NS-Zeit nach 1945 gleich wieder übernommen worden wäre, dasselbe war doch auch mit allen Bürgermeistern, die auch keine schlechteren Menschen waren als heutige Bürgermeister.
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Beitrag von fidelio777 07.11.12 10:56

BunterKanzler schrieb:
fidelio777 schrieb:Dieser Bericht über Kreisky und sein Leben hinterlässt einen schalen Nachgeschmack. Auf der einen Seite wurde er als politischen Wunderknabe angeprissen und auf der anderen Seite wird er als knallharten Antisemiten hingestellt.
Aber warum denn? Er war ein fähiger Politiker, der dem sozialdemokratischen Lager angehörte.
Und wieso soll jemand die J. nicht mögen dürfen? Ich finde das sogar sehr wertvoll, daß es ausgerechnet der Kreisky war, der solche Positionen im Österreich nach 1945 vertreten hat.
Also dürfen wir das auch = Gleichbehandlung vor dem Gesetz.
Wir dürfen nur nicht sagen, daß der Wiesenthal oder ein anderer J. selber mit den Nazis kollaboriert hat, weil wenns nicht beweisbar ist, dann wäre es Beleidigung, Verhetzung und was weiss ich noch alles...

Wenn Kreisky ein Jude war und danach gegen die Juden lästerte war er kein Sozi, sondern ebenfalls ein Nazi. Ich sehe das so. Und genau deshalb hinterlässt mir diese Biografie einen schalen Nachgeschmak. Ob Wiesenthal und andere ebenfalls mit Nazis kollaboriert haben oder nicht ist dabei eine Nebensache. Tatsache ist jedoch die, dass nach dem Krieg vieles nicht sauber lief. Egal auf welcher Seite. Ob von Rechts oder von Links.

Also das hast jetzt unglücklich formuliert "geläutert (vom Juden, oder meinst was anderes?) zum Sozialisten"... Jude zu sein ist ja per se nichts was man jemand nur schon deswegen zum Vorwurf machen müsste.

Nein, habe ich nicht. Denn so wie es beschrieben ist, ist Kreisky vom Juden zum Sozialisten geworden. Da er flüchtete weil er Jude war und zurückkam als Sozialist, erscheint es mir, dass er zum Sozi geläutert wurde.

Die Frage stellt sich nur ob freiwillig oder nicht. Denn wenn er durch das Naziregime aus dem Land gejagt wurde, kann es sein, dass er nicht ganz freiwillig zum Sozi wurde. Ging er freiwillig aus dem Land, dann ist er auch freiwillig zum Sozi geworden. Und dies ist meine persönliche Ansicht.

Wie man an den wenigen zusammengesuchten Beispielen sehen kann, wurden schon vor den Nazis etliche Linke und Linkslinke inhaftiert oder zur Emigration getrieben. So gesehen hat der Kreisky mit Schweden das beste draus gemacht. Er war eben ein kluger Kopf.
Seine Biographie gefällt mir besser als so manche der oben angeführten.

Klar, dass die Linken und Linkslinken unter dem Naziregime flüchteten, weil sie mit der Ideologie der Nazis nichts am Hut hatten. Und das zu Recht. Ich wäre auch geflüchtet in dieser Zeit. Denn ich kann mit der Ideologie nichts aber gar nichts anfangen.

Und ich kann mir echt vorstellen, dass nach dem Krieg einige Richter noch tätig waren die eigentlich unter dem Regime der Nazis schon da waren. Die können doch nicht einfach von einem Tag auf den anderen verschwunden sein und sofort "neutrale" Richter installiert haben. Das kann doch gar nicht sein.
Kann nicht sein? War aber so. Mein Großvater war nur einfacher Soldat und Parteimitglied und es wurde ihm sogar noch nach Rückkehr aus der Gefangenschaft deswegen das Berufsleben sauer gemacht.
Es würde mich wundern, wenn ein einziger Richter aus der NS-Zeit nach 1945 gleich wieder übernommen worden wäre, dasselbe war doch auch mit allen Bürgermeistern, die auch keine schlechteren Menschen waren als heutige Bürgermeister.

Das kann ich mir ganz gut vorstellen, denn es kann ja nicht sein, dass von einer Stunde auf die andere alles ausgewechselt wurde.
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Beitrag von BunterKanzler 07.11.12 12:37

fidelio777 schrieb:[Wenn Kreisky ein Jude war
Wenn? Es ist Tatsache, daß er Jude war, oder willst Du daran zweifeln?

ist Kreisky vom Juden zum Sozialisten geworden. Da er flüchtete weil er Jude war und zurückkam als Sozialist, erscheint es mir, dass er zum Sozi geläutert wurde.

Entschuldige, aber da vermischt Du Dinge, die nichts miteinander zu tun haben.
Das wär ja, wie wenn ich sagen würde, jemand wäre vom Österreicher zum Sozialisten geworden...
merkst Du was? Bist Du einmal zweifelsfrei geborener Österreicher, dann bist es bis zum Ende Deines Lebens! Da kann niemand was dran ändern. Und wer jüdische Eltern hat, wird auch sein Leben lang Jude sein. Er kann sich von der j. Religion lösen oder den j. Zionismus kritisieren, aber deshalb wird er nie etwas anderes sein. Herkunft ist nicht mit politischer Einstellung zu verwechseln oder zu vermischen.

wenn er durch das Naziregime aus dem Land gejagt wurde, kann es sein, dass er nicht ganz freiwillig zum Sozi wurde.
Kreisky war doch schon vorher Sozi und das ganz ohne daß ihn jemand dazu gezwungen hätte.
Bevor Österreich 1938 Teil des Deutschen Reiches wurde, gab es das Dollfuß-Regime in dem Sozialisten + Kommunisten + Nationalsozialisten verboten und verfolgt waren. Das wissen viele nicht!
http://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Kreisky
Kreisky engagierte sich schon als Schüler für die Sozialdemokratische Partei und wurde 1936 wegen seiner politischen Tätigkeit vom austrofaschistischen Staat zu einem Jahr Kerker verurteilt.
Also ist er unter dem österreichischen Staat länger im Gefängnis gesessen als unter den Nazis!
Die Sozialisten waren damals genauso "Illegale" wie die österreichischen NSDAP-Anhänger.

Er wurde nicht wegen dem Anschluss Österreichs zum Sozialisten, sondern das war schon seit frühester Jugend seine politische Ansicht:
Er trat zunächst dem Verband Sozialistischer Mittelschüler bei, wechselte aber 1927 zur Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ). Nach anfänglichem Widerstand gegen den Bürgersohn stieg Kreisky in der Organisation auf: 1930 wurde er Vorsitzender der Regionalorganisation für die Wiener Umlandgemeinden Purkersdorf, Klosterneuburg und Tulln, 1933 leitete er die Bildungs- und Kulturarbeit der SAJ.

Klar, dass die Linken und Linkslinken unter dem Naziregime flüchteten, weil sie mit der Ideologie der Nazis nichts am Hut hatten.
Nicht ganz. Es gab viele Bürger, die links gewählt hatten, aber als sie sahen, daß die Nazis die Arbeitslosigkeit beseitigten und die Lebensbedingungen für den einfachen Arbeiter besser gestalteten als vorher und in anderen Ländern, selber Nationalsozialist wurden oder einfach zufrieden waren mit ihrem Leben.

Das kann ich mir ganz gut vorstellen, denn es kann ja nicht sein, dass von einer Stunde auf die andere alles ausgewechselt wurde.
So wie ein Gebiet nicht mehr von der Wehrmacht gehalten werden konnte, wurden von den Alle-irrten sämtliche leitenden Funktionen im Land durch ihnen genehme Personen besetzt. Das waren oft Leute aus den KZ, die zweifelsfrei nachweisen konnten, keine NSDAP-Mitglieder zu sein.
Informiere Dich vor Ort in Deiner Heimatgemeinde, wer der erste Bürgermeister war, nachdem Russen, Amerikaner, Briten oder Franzosen die Besetzung übernommen hatten!
Der alte Kreisky hätte gsagt: "Lernens Geschichte!"
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Beitrag von bushi 07.11.12 18:10

BunterKanzler schrieb:Kreisky war doch schon vorher Sozi
kann ein Jude eigentlich die -christl. röm. kath.- schwarze ÖVP wählen Question
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Beitrag von fidelio777 09.11.12 13:10

@BunterKanzler

Ich habe folgendes geschrieben: Wenn Kreisky ein Jude war und danach gegen die Juden lästerte war er kein Sozi, sondern ebenfalls ein Nazi. Ich sehe das so.

Ich zweifle nicht an dass der Herr Kreisky ein Jude war. Ich zweifle höchstens das an, was er aus sich gemacht hat oder machen liess. Ob dem so ist oder nicht, weiss nur er selbst und er kann keine Antworten mehr geben. Auch wenn es in seiner Biografie geschrieben ist. So ist sicher nicht alles aufgeschrieben worden, was er damals alles tatsächlich getan oder gemacht hat.

Unser erster Bürgermeister nach dem Krieg war sicher keiner welcher von den Allierten bereitgestellt wurde. Weil wir nicht von den Allierten besetzt wurden, da ich ja in der Schweiz wohne.

Ferner ist es so, dass der Jude Kreisky ein Jude geblieben ist und er mit seiner Gesinnung gegen die Juden war. Dies ist nach meiner Auffassung ein Antisemit, der eigentlich seinem angestammten Volk schadet.

Geschichte lernen ja, nur fehlt mir die Zeit dazu.
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Beitrag von fidelio777 09.11.12 13:12

bushi schrieb:
BunterKanzler schrieb:Kreisky war doch schon vorher Sozi
kann ein Jude eigentlich die -christl. röm. kath.- schwarze ÖVP wählen Question

Weshalb sollte er das nicht können?

Er war ja nur nach dem Papier ein Jude und nicht im Glauben. Somit kann er doch wählen wen er wollte.

Auch ein jüdischer gläubiger darf wählen wen er will auch einen christl. röm. kath..
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Beitrag von bushi 09.11.12 13:16

fidelio777 schrieb:
Auch ein jüdischer gläubiger darf wählen wen er will auch einen christl. röm. kath..
das erklär politikjoker, ob ein christl.röm.kath. gläubiger , islamistisch wählen würde.
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Beitrag von BunterKanzler 09.11.12 14:19

Es gibt aus jedem Volk der Welt viele Leute, die Juden nicht mögen. Deshalb müssen sie nicht zwangsläufig gleichzeitig Nationalsozialisten sein.

fidelio: da ich ja in der Schweiz wohne.

Aber Du bist (Auslands-)Österreicher?
Oder stammst aus Ö? Dann frage Deine Eltern aus Ö, wer nach Besetzung 1945 in ihrer Heimatgemeinde Bürgermeister wurde oder ob der Bgm. oder Richter der NS-Zeit im Amt verbleiben durfte...

fidelio: Ferner ist es so, dass der Jude Kreisky ein Jude geblieben ist und er mit seiner Gesinnung gegen die Juden war. Dies ist nach meiner Auffassung ein Antisemit, der eigentlich seinem angestammten Volk schadet.

Vergiss das manipulative Wort "Antisemitismus". Ersetze es durch "Kritik an einem Juden" und gleich sieht alles anders aus. Ich red doch auch nicht von Antiaustriatismus, wenn jemand zu Recht einen depperten Österreicher kritisiert...


Zuletzt von BunterKanzler am 09.11.12 17:27 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von fidelio777 09.11.12 15:55

Ich habe geschrieben, was ich gedacht habe und dabei bleibt es auch.
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Beitrag von fidelio777 09.11.12 16:00

bushi schrieb:
fidelio777 schrieb:
Auch ein jüdischer gläubiger darf wählen wen er will auch einen christl. röm. kath..
das erklär politikjoker, ob ein christl.röm.kath. gläubiger , islamistisch wählen würde.

@Bushi
Du hast gefragt ob ein jüdischer gläubiger einen christ. röm. kath. wählen darf und ich sagte ja, wenn er will.

Dass ein Jude eher nicht islamistisch wählen würde schliesse ich kategorisch aus, ausgenommen, er wäre zum Islam konvertiert. Genau gleich würde ein Islamist keinen Juden wählen ausgenommen er wäre konvertiert zum jüdischen Glauben.

Wie wir ja wissen, sind die Islamisten Judenhasser. Somit ist ganz klar, dass ein Islamist eher einen Juden vernichtet als ihn zu wählen.

Und das kannst Du selbst erklären wie Du das siehst, da muss nicht jemand anderes einem anderen erklären was Sache ist.
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Beitrag von Gast 09.11.12 17:13

bushi schrieb:
BunterKanzler schrieb:Kreisky war doch schon vorher Sozi
kann ein Jude eigentlich die -christl. röm. kath.- schwarze ÖVP wählen Question
Nur die dumm gehaltenen Islamisten sind dumm genug, von Religion auf Politik zu schließen.

Die Religion gibt dir Rat, wie du dich gegenüber anderen verhalten sollst, damit du in der Gesellschaft grundsätzlich ein schönes und ereignisloses Leben führen kannst.

Die Politik hat VÖLLIG andere Aufgaben bzw. hat höchstens die Aufgabe, gesellschaftliche Instanzen zu schaffen, die dich aus dem Verkehr ziehen, schädigst die Gesellschaft.

Es gibt zwar "Berührungspunkte" - jedoch Religion und Politik sollten sich von einander fernhalten.
Beim Gegenteil kam bei uns nur Grauen raus (dunkles Mittelalter) und kommt jetzt bei den 1400 Jahren rückständigen(!) Muslimen auch meist nur Grauen oder MINDESTENS Frauenhass raus. pale

Daher:
Selbstverständlich kann ein Jude, ein Buddhist usw. die Övp usw. wählen.
Selbst Atheisten können das.
Politik hat NUR im Islam wirklich was mit Religion zu tun, was hauptsächlich Grauen und Massenmord heraufbeschwört:
https://www.youtube.com/user/islamisierung2/videos
Bei uns schon längst nimmer (der LINKE Schutz von Pädo-Priestern und sonstigen Vergewaltigern natürlich ausgeschlossen devil ).

Allerdings NIEMAND sollte Övp wählen.
Nicht weil es die Övp is, sondern weil er dadurch über SpÖvpG AUCH Spö und Grünen wählt - und DAS is für die Gesellschaft n riesen Problem.
(Das Forum platzt vor Beweis-Threads.)

Is soweiso schwer gestört, überhaupt NUR auf die Idee zu kommen, "Gott zu fragen, wie man wählen soll." lol!
Der gibt dir keine Antwort.
Seit über 2000 Jahren gibt der dir diesbezüglich keine Antwort.
Konkret hat er dir noch NIE auf diese Frage eine Antwort gegeben. Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich 915603


*schüttelt energisch den Kopf*
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Beitrag von BunterKanzler 09.11.12 17:28

fidelio777 schrieb:da ich ja in der Schweiz wohne.
Aber Du bist (Auslands-)Österreicher?
Oder stammst aus Ö? Dann frage Deine Eltern aus Ö, wer nach Besetzung 1945 in ihrer Heimatgemeinde Bürgermeister wurde oder ob der Bgm. oder Richter der NS-Zeit im Amt verbleiben durfte...

Wäre nett, wenn Du diese Frage noch beantworten könntest (muss ja nicht gleich sein, wegen ev. Recherche)

Oder kann sonst irgendwer ein Beispiel bringen, wo ein NS-Bürgermeister oder NS-Richter von den Besatzern wirklich im Amt belassen worden wäre?
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Beitrag von Gast 09.11.12 17:44

BunterKanzler schrieb:..Und wieso soll jemand die J. nicht mögen dürfen?
Weil das bei UNS das Kennzeichen von Nazis is, du bildungsloser Super-Vollpfosten! lol!

Is scheißegal, WARUM due Juden hasst (ob jetzt H. oder Allahs Lehre aus Hadithen is Jude Kreisky und seine lebenslange Angst vor Nazi Richtern in Österreich 3472 - du HASST sie - was dich sofort und ohne Umschweife, Gnade oder Entschuldigung zum Nazi macht. FAKT. *und AUS*)
http://www.forum-politik.at/t4667-niemand-hasst-mehr-als-allah-so-treibt-der-teufel-muslime-zu-mord-an-christen-juden-co

Bilde dich endlich mal! devil
Sonst taugst wirklich bald nur mehr für den "Unterhaltungsteil" des Forums als Pausenfüller, der vom Spottgalgen runtersabbert. rofl
Ich finde das sogar sehr wertvoll, daß es ausgerechnet der Kreisky war, der solche Positionen im Österreich nach 1945 vertreten hat.
Also dürfen wir das auch = Gleichbehandlung vor dem Gesetz.
Sicher.
Suchen wir doch einen berühmten Killer!
Dann darfst du AUCH Leute umballern!

Shocked
88 OIDA!! 88
Shocked

Übrigens gibst sogar einen ganz berühmten Killer - natürlich aus LINKEM "Hause":
http://www.forum-politik.at/t4572-heutige-spoe-sozialisten-vater-und-erben-der-nationalsozialisten-nazis
=> Der Sohn vom Ur-Ober-Sozi Viktor Adler war ein politscher Killer
=> Also ziehe los und töte. Wirst schon sehen, was dazu die Polizei sagt. 88
BunterKanzler schrieb:du dumme Fresse,
Präpubertäres Gegröl und Beleidigungen bringen dich auch nicht weiter.
Höchstens als dummes, kleines Kiddy auf den Spottgalgen.
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Zuletzt von politikjoker am 09.11.12 17:49 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast 09.11.12 17:45

Hast noch die davon gehört, dass die Nazis NACH dem Krieg keinen erzählt haben, dass sie H. immer noch ganz doll lieb haben..? lol!
Auch werden die nicht gerade mit "I love Nazis" T-Shirts rumgelaufen sein, damit alle wissen, was sie sind, oder..? clown
Noch nie die Entnazifizierungs-Fragebögen gesehen?
Noch nie was davon gehört, dass Nazis logen wie gedruckt und alle Menschen gerne mal lügen..? lol!

Shocked
88 OIDA!! 88
Shocked

Wie dumm muss man eigentlich sein, dass man als Salafist durchgeht..?

Da sieht man wieder, wie du islamisch "programmiert" bist.
Keine Ahnung von NIX - einfach nur irgendwem aus Moschee und Koranschule oder in der Kneipe alles nachplappern, ohne je slebst was gelernt oder gar überprüft zu haben.
Und gesunder Menschenverstand sowie simpelste, habwegs intelligente Schlüsse scheinen bei dir sowieso(!) strengstens verboten zu sein.

Gegen dich erscheinen sogar die ärgsten LINKEN intelligent! Shocked
Dürfte wohl daher rühren, dass die etwas lernen MUSSTEN und nicht wie Zombies nur wertlose, 1400 Jahre alte Zeilen studieren / auswendig lernen müssen.

Und natürlich auch immer schön brav sich selbst vorsagen
"Koran und Allah weiss alles und löst alle meine Probleme und hat auf alle meine Fragen die passende Antwort."

Tatsächlich KANN in einem 1400 Jahre alten Buch NULL bezüglich heutiger "Standard" Probleme stehen.
Und das ergibt dann schon mal freakige und äußerst LÄCHERLICHE Probleme:
http://www.forum-politik.at/t3858-fatwa-koran-gesetz-chaos-nach-moslem-art-das-sogar-muslima-menstruation-behandelt
=> Das "Red Bull" Problem gefällt mir am besten. rofl

Ein ehrlicher Rat:
BILDE dich endlich - aber bitte mit Geschichtsbüchern.
HOL nach, was dir Allah verwehrt hat.
Sonst "läufst" nur unter Gelächter verwirrt von einer Post zur nächsten und zeigst der ganzen Welt, was eigentlich genau "bildungsferne Schicht" und Ghetto-Imam bedeutet, gelle Pierre Vogel.


*BunterImam ehrlich bemitleidend*
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