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In was für einer Arbeitswelt leben wir ?

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In was für einer Arbeitswelt leben wir ? Empty In was für einer Arbeitswelt leben wir ?

Beitrag von bushi 18.10.09 12:45

Manager fahren Banken od. Betriebe an die Wand und bekommen Millionen an Boni und Abfertigung.
Aber ein Schluck Wasser kostet den Job.(Krone, S.24)
Eine Sekretärin wird entlassen, weil sie sich ein Fleischlaibchen von einem Buffet nimmt, eine Kassierin verliert wegen eines unterschlagenen Pfandbons (1,30€) den Job. Ein Chauffeur einer Catering-Firma trank aus einer angebrochenen Mineralwasserflasche, welche zur Entsorgung vorgesehen war, es folgte die Entlassung. Ein Arbeiter aus einer Obst- und Gemüsefirma nahm sich eingedrückte Cherytomaten und leicht angeschimmelte Mangos vom Müllplatz mit nach Hause, er wurde wegen Diebstahl angezeigt.
"Jeder Diebstahl ist ein Entlassungsgrund, auch wenn es sich um einen äußerst geringen Wert handelt",
erklärt Karmen Riedl von der Wiener Arbeiterkammer.
Und das empfindet man für richtig und wird gutgeheißen ^125
Soviel ich weiß, ist Mundraub nicht strafbar. (mitnehmen darf man sich nichts!)
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Beitrag von Neo 18.10.09 12:54

bei denn lebensmittleketten geht es soweit das waren die in ordnung sind weggeworfen werden müssen aber nicht von denn mitarbeitern mitgenommen werden dürfen, das ist dann diebstahl und ein entlassungsgrund!!

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Beitrag von bushi 18.10.09 13:41

das sind die Auswirkungen einer Überflußgesellschaft Embarassed
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Beitrag von Schwedenbombe 18.10.09 15:08

bushi schrieb:Manager fahren Banken od. Betriebe an die Wand und bekommen Millionen an Boni und Abfertigung.
Aber ein Schluck Wasser kostet den Job.(Krone, S.24)
Eine Sekretärin wird entlassen, weil sie sich ein Fleischlaibchen von einem Buffet nimmt, eine Kassierin verliert wegen eines unterschlagenen Pfandbons (1,30€) den Job. Ein Chauffeur einer Catering-Firma trank aus einer angebrochenen Mineralwasserflasche, welche zur Entsorgung vorgesehen war, es folgte die Entlassung. Ein Arbeiter aus einer Obst- und Gemüsefirma nahm sich eingedrückte Cherytomaten und leicht angeschimmelte Mangos vom Müllplatz mit nach Hause, er wurde wegen Diebstahl angezeigt.
"Jeder Diebstahl ist ein Entlassungsgrund, auch wenn es sich um einen äußerst geringen Wert handelt",
erklärt Karmen Riedl von der Wiener Arbeiterkammer.
Und das empfindet man für richtig und wird gutgeheißen ^125
Soviel ich weiß, ist Mundraub nicht strafbar. (mitnehmen darf man sich nichts!)

ja da hast du völlig recht, das Problemchen ist, dass sich die Manager hinter einem Gesetz verstecken können aber die kleinen "Mitnehmer" nicht.
Man kann es aber auch so deuten, dass ein Richter das letzte Wort hat und sein Damoklesschwert in den Sand legt.

Es gibt sehr viele Menschen, die sich aus den Containern ihr gesamtes Essen holen, was von den Geschäften weggeworfen werden musste.
Diese Leute haben einen speziellen Namen.
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Beitrag von bushi 19.10.09 14:03


Eine Sekretärin wird entlassen, weil sie sich ein Fleischlaibchen von einem Buffet nimmt, eine Kassierin verliert wegen eines unterschlagenen Pfandbons (1,30€) den Job. Ein Chauffeur einer Catering-Firma trank aus einer angebrochenen Mineralwasserflasche, welche zur Entsorgung vorgesehen war, es folgte die Entlassung. Ein Arbeiter aus einer Obst- und Gemüsefirma nahm sich eingedrückte Cherytomaten und leicht angeschimmelte Mangos vom Müllplatz mit nach Hause, er wurde wegen Diebstahl angezeigt.
"Jeder Diebstahl ist ein Entlassungsgrund, auch wenn es sich um einen äußerst geringen Wert handelt",
erklärt Karmen Riedl von der Wiener Arbeiterkammer.
Lappalie reicht für Jobverlust.
Auch Arbeitsrechtsexperte Wolfgang Mazal findet es für richtig: "Weil das Vertrauensvehältnis zwischen Arbeitgeber und Angestellten zerstört ist. Es gibt die Geringfügigkeit im Arbeitsrecht nicht".
Ein Diebstahl, der im Strafrecht zu klein für ein Urteil ist, ist am Arbeitsplatz Grund für eine Entlassung, denn Bagatelle-Grenzen gibt es nicht.
Firmen nützen jede Kleinigkeit aus eine Fristlose auszusprechen, um Personal abzubauen und sich das anteilige Weihnachtsgeld und Urlaubsanspruch zu ersparen.
(Kurier, 18.10., S.4)
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