Microsofts neues Internet-Betriebssystem
2 verfasser
Seite 1 von 1
Microsofts neues Internet-Betriebssystem
Cloud Computing" nutzt das Web als riesigen Datenspeicher und Rechner. Für Microsoft ist der Schritt ins Internet ein radikaler Strategiewechsel.
Microsoft hat am Montag auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz PDC sein neues Internet-Betriebssystem präsentiert. "Windows Azure" ist Microsofts Beitrag zum "Cloud Computing", bei dem die Leistung unzähliger, über das Internet verbundener, Rechner genutzt wird. Der Schritt ins Internet bedeutet für den Riesenkonzern einen radikalen Strategiewechsel.
"Dies ist eine Umgestaltung unserer Software. Dies ist ein Wandel unserer Strategie", sagte Ray Ozzie, Chef-Softwareentwickler bei Microsoft, am Montag über die Zukunftspläne des Konzerns. Derzeit steht Azure als eine vorläufige Version zur Verfügung, die am Montag an einige Tester vergeben wurde. Zunächst sei diese frühe Version kostenlos, dann will man sich an "marktüblichen Preisen" orientieren.
Microsoft "verborgt" Server
Azure ist in erster Linie für Unternehmen gedacht. Sie sollen die Möglichkeit haben ihre Programme zumindest teilweise auf den Riesen-Servern von Microsoft laufen zu lassen und über das Internet zu bedienen. Die Installation von Programmen auf firmeneigenen Computern wird damit überflüssig. Auch die Speicherung von Daten kann so ausgelagert werden. "Wenn wir diesen Service kommerziell anbieten, werden wir vom ersten Tag an profitabel sein", meint Ozzie. Entwickler können das Azure Developer Kit verwenden, um Anwendungen für Desktop- und Internet-Betrieb zu schreiben.
Auch für Privatanwender will Microsoft das Cloud-Computing-Konzept weiter ausbauen. Die Windows-Live-Anwendungen gehören hier genauso dazu, wie "Office 14". Der Nachfolger von Office 2007 soll - ähnlich Google Docs - auch über das Internet zugänglich sein. Office 14 und auch das nächste Betriebsystem Windows 7 werden ebenfalls auf der Developers Conference PDC vorgestellt, die noch bis 30. Oktober in Los Angeles stattfindet.
DiePresse
Microsoft hat am Montag auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz PDC sein neues Internet-Betriebssystem präsentiert. "Windows Azure" ist Microsofts Beitrag zum "Cloud Computing", bei dem die Leistung unzähliger, über das Internet verbundener, Rechner genutzt wird. Der Schritt ins Internet bedeutet für den Riesenkonzern einen radikalen Strategiewechsel.
"Dies ist eine Umgestaltung unserer Software. Dies ist ein Wandel unserer Strategie", sagte Ray Ozzie, Chef-Softwareentwickler bei Microsoft, am Montag über die Zukunftspläne des Konzerns. Derzeit steht Azure als eine vorläufige Version zur Verfügung, die am Montag an einige Tester vergeben wurde. Zunächst sei diese frühe Version kostenlos, dann will man sich an "marktüblichen Preisen" orientieren.
Microsoft "verborgt" Server
Azure ist in erster Linie für Unternehmen gedacht. Sie sollen die Möglichkeit haben ihre Programme zumindest teilweise auf den Riesen-Servern von Microsoft laufen zu lassen und über das Internet zu bedienen. Die Installation von Programmen auf firmeneigenen Computern wird damit überflüssig. Auch die Speicherung von Daten kann so ausgelagert werden. "Wenn wir diesen Service kommerziell anbieten, werden wir vom ersten Tag an profitabel sein", meint Ozzie. Entwickler können das Azure Developer Kit verwenden, um Anwendungen für Desktop- und Internet-Betrieb zu schreiben.
Auch für Privatanwender will Microsoft das Cloud-Computing-Konzept weiter ausbauen. Die Windows-Live-Anwendungen gehören hier genauso dazu, wie "Office 14". Der Nachfolger von Office 2007 soll - ähnlich Google Docs - auch über das Internet zugänglich sein. Office 14 und auch das nächste Betriebsystem Windows 7 werden ebenfalls auf der Developers Conference PDC vorgestellt, die noch bis 30. Oktober in Los Angeles stattfindet.
DiePresse
Re: Microsofts neues Internet-Betriebssystem
Auweia; und wer ist wirklich so selten dämlich und lässt "seine" Daten auf fremden Servern "geparkt"?????
Nur zur allgemeinen Info: Als Privatanwender niemals Rechenleistungen oder "Datenbankplätze" von drittanbietern benützen!
Keine Sau weiß um die Zugangsberechtigungen!
Und wenn man sich die "Überwachungsstrategien" seitens USA und EU ansieht, muss man das Schlimmste annehmen.
Der Grundgedanke wäre ja reizvoll; gewaltige Rechenleistungen und Speichermöglichkeiten zu nutzen, ohne selbst extra investieren zu müssen (Hardware). Aber eben nur oberflächlich betrachtet!
Ich selbst arbeite mit Wechselfestplatten. "Empfindliche" Datensätze kommen nur dann an den Rechner, wenn ich sie wirklich benötige; ansonsten sind sie vollkommen abgetrennt.
Nur zur allgemeinen Info: Als Privatanwender niemals Rechenleistungen oder "Datenbankplätze" von drittanbietern benützen!
Keine Sau weiß um die Zugangsberechtigungen!
Und wenn man sich die "Überwachungsstrategien" seitens USA und EU ansieht, muss man das Schlimmste annehmen.
Der Grundgedanke wäre ja reizvoll; gewaltige Rechenleistungen und Speichermöglichkeiten zu nutzen, ohne selbst extra investieren zu müssen (Hardware). Aber eben nur oberflächlich betrachtet!
Ich selbst arbeite mit Wechselfestplatten. "Empfindliche" Datensätze kommen nur dann an den Rechner, wenn ich sie wirklich benötige; ansonsten sind sie vollkommen abgetrennt.
Bengelchen8- VIP
-
Anzahl der Beiträge : 4278
Alter : 63
Ort : Wels
Nationalität :
Anmeldedatum : 01.10.07
Ähnliche Themen
» internet explorer7
» Informationsverhalten im Internet
» Rassismus
» Allgemeine PC-Probleme
» Spiele im Internet
» Informationsverhalten im Internet
» Rassismus
» Allgemeine PC-Probleme
» Spiele im Internet
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten