Cobra setzt Kindesentführung ein Ende

(Quelle: Krone.at)
Die Entführung eines sechsjährigen Buben in Dänemark am 19. Juli durch seinen 48-jährigen Vater ist am Sonntagmorgen durch das Einschreiten des Einsatzkommandos Cobra im oberösterreichischen St. Wolfgang (Bezirk Gmunden) beendet worden. Der Mann hatte zuvor der Mutter mit Kindesmord und Selbstmord gedroht, wie der Sicherheitsdirektor für Oberösterreich, Alois Lißl, am Sonntagabend bekanntgab.
Als Ultimatum nannte der 48-Jährige den 26. Juli. Die dänischen Behörden erließen daraufhin einen Europäischen Haftbefehl. Da der Mann gebürtiger Österreicher ist, wurde vom Kriminalreferat Salzburg nach Angehörigen in seiner ursprünglichen Heimat gesucht und auch die Beamten der Polizeiinspektion Bad Ischl eingebunden, da man vermutete, dass sich der Mann im Salzkammergut eingemietet haben könnte.

An und für sich würde ich diese Meldung lesen und als "aha" abhaken. Rein deshalb, weil ich persönlich nicht betroffen bin und weil derartige Geschehnisse außerhalb meines Wirkungsfeldes liegen(Gott sei Dank).
Der Grund, warum ich dennoch dieses Thema aufgreife ist die mehr als eigenartige Berichterstattung: Es wird mit aller Kraft darauf hingewiesen, dass der Mann "gebürtiger Österreicher" sei. Gerade solch ein direktes "Hinstoßen" auf eine Nationalität lässt bei mir alle Alarmglocken schrillen; noch dazu, wo wieder einmal nicht einmal der Vorname des Mannes genannt wird.
Würde es sich um einen "Andi. J.; oder einen Hansi. M.;" handeln, wäre garantiert zumindest der Vorname zu lesen.
Warum wird dies wohl hier wieder mal nicht gemacht??????????

"Ein Schlimmer, wer Arges dabei denkt".....
O.K.; dann bin ich halt ein Schlimmer.....

soweit erinnerlich
handelte sich nicht bei obigen vorfall um einen ehemaligen iraner