EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
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EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
na wunderbar, unsere eu abgeordneten füllen sich auch ihre säcke, aber das wissen wir ja.
besonders interessant finde ich den letzten artikel, österreich mitsamt der infographik.
und dann reden wir über allmosen wie den "gusihunderter", dass sich diese bagage nicht schämt!!!!
Abgeordnete werden aufgeblättert
Abgeordneten-Bezüge stehen auf dem Prüfstand. EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kollegen.
Satte Diäten bekommen Europa- und nationale Abgeordnete. DruckenSendenLeserbrief
Ein interner Prüfbericht sorgt für Wirbel im EU-Parlament und erhöht den Druck, die Sekretariatszulage zu reformieren. Es geht um 16.914 Euro pro Monat, die jedem der 785 EU-Parlamentarier pauschal für Entlohnung von Assistenten zustehen.
Abgeordnete haben in der Regel in Brüssel und im Heimatland Mitarbeiter. Vor allem bei letzteren öffnet das "unkontrollierbare System" (siehe Interview) Missbrauch Tür und Tor. Mit umgeleiteten Sekretariatszulagen könnten einzelne Parlamentarier mit vergleichsweise niedrigen Grundgehältern ihren Salaire aufbessern, vermuten Insider.
Würden Angestellte direkt vom EU-Parlament bezahlt, könnte die Transparenz steigen. Die Abgeordneten-Gehälter werden derzeit noch national bezahlt. Ein österreichischer Abgeordneter – Europa und national – bekommt 8024 Euro brutto (14-mal), ein italienischer rund 11.000 Euro, ein ungarischer unter 1000 Euro. Ab 2009 gilt das Abgeordneten-Statut, danach soll es für EU-Mandatare Einheits-Gehälter zwischen 7000 und 8000 Euro brutto (12-mal) aus dem EU-Haushalt geben.
Österreich
Nicht beklagen über die Spesensituation dürfen sich nationale Abgeordnete. Alle Ausgaben in Ausübung des Mandats werden retourniert. Abgeordnete aus Kärnten, Tirol und Vorarlberg dürfen ein Flugticket abrechnen. Für die anderen Bundesländer gibt es eine Pauschale: Für eine Stunde Fahrzeit nach Wien werden sechs Prozent des Grundbezuges verrechnet, für eine halbe Stunde drei Prozent.
Direkt vom Parlament bezahlt werden auch Hotelkosten oder Miete, Strom, Gas, Betriebskosten und Rundfunkgebühr. Übernommen werden auch die Kosten für ein Büro im Heimatort sowie die Entlohnung für einen Mitarbeiter (Höchstgrenze 5000 Euro). Auch Telefonkosten, Inserate, Pressefotos, Fachliteratur, Fortbildung, Spenden und berufliche Auslandsreisen werden nach Angaben der Parlamentsdirektion abgegolten.
besonders interessant finde ich den letzten artikel, österreich mitsamt der infographik.
und dann reden wir über allmosen wie den "gusihunderter", dass sich diese bagage nicht schämt!!!!
Abgeordnete werden aufgeblättert
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Abgeordneten-Bezüge stehen auf dem Prüfstand. EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kollegen.
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Ein interner Prüfbericht sorgt für Wirbel im EU-Parlament und erhöht den Druck, die Sekretariatszulage zu reformieren. Es geht um 16.914 Euro pro Monat, die jedem der 785 EU-Parlamentarier pauschal für Entlohnung von Assistenten zustehen.
Abgeordnete haben in der Regel in Brüssel und im Heimatland Mitarbeiter. Vor allem bei letzteren öffnet das "unkontrollierbare System" (siehe Interview) Missbrauch Tür und Tor. Mit umgeleiteten Sekretariatszulagen könnten einzelne Parlamentarier mit vergleichsweise niedrigen Grundgehältern ihren Salaire aufbessern, vermuten Insider.
Würden Angestellte direkt vom EU-Parlament bezahlt, könnte die Transparenz steigen. Die Abgeordneten-Gehälter werden derzeit noch national bezahlt. Ein österreichischer Abgeordneter – Europa und national – bekommt 8024 Euro brutto (14-mal), ein italienischer rund 11.000 Euro, ein ungarischer unter 1000 Euro. Ab 2009 gilt das Abgeordneten-Statut, danach soll es für EU-Mandatare Einheits-Gehälter zwischen 7000 und 8000 Euro brutto (12-mal) aus dem EU-Haushalt geben.
- » Interview: "Unkontrollierbares System reformieren"
Österreich
Nicht beklagen über die Spesensituation dürfen sich nationale Abgeordnete. Alle Ausgaben in Ausübung des Mandats werden retourniert. Abgeordnete aus Kärnten, Tirol und Vorarlberg dürfen ein Flugticket abrechnen. Für die anderen Bundesländer gibt es eine Pauschale: Für eine Stunde Fahrzeit nach Wien werden sechs Prozent des Grundbezuges verrechnet, für eine halbe Stunde drei Prozent.
Direkt vom Parlament bezahlt werden auch Hotelkosten oder Miete, Strom, Gas, Betriebskosten und Rundfunkgebühr. Übernommen werden auch die Kosten für ein Büro im Heimatort sowie die Entlohnung für einen Mitarbeiter (Höchstgrenze 5000 Euro). Auch Telefonkosten, Inserate, Pressefotos, Fachliteratur, Fortbildung, Spenden und berufliche Auslandsreisen werden nach Angaben der Parlamentsdirektion abgegolten.
- » Infografik: Das erhalten EU-Abgeordnete
Das erhalten EU-Abgeordnete Zum Hauptartikel
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Artikel vom 27.02.2008 21:44 | KURIER |
Zuletzt von imgi am 29.02.08 0:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
imgi- Spammer
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Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
Wenn das ein Mindestrentner liest, kriegt der doch gleich einen Herzinfarkt. Selber kaum was zum Leben, aber diese weiß nicht was, mir fällt gerade kein passender Begriff ein, leben in Saus und Braus. Das ist doch die reinste Verarschung, oder. Ich könnt aus der Haut fahren, brauch diese aber noch. Meine Wut ist unbeschreiblich.
Gast- Gast
Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
jeder arbeiter und angestellte, auch jeder selbständige zahlt seine pensionsversicherung selbst, diese herrschaften nicht, da zahlen die steuerzahler!!!
miete, strom, etc, etc,........da muß man doch wütend werden, v. a. in anbetracht der situation, dass in österreich viele (125 000)armutsgefährdete leben!
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imgi- Spammer
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Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
imgi schrieb:jeder arbeiter und angestellte, auch jeder selbständige zahlt seine pensionsversicherung selbst, diese herrschaften nicht, da zahlen die steuerzahler!!!
miete, strom, etc, etc,........da muß man doch wütend werden, v. a. in anbetracht der situation, dass in österreich viele (125 000)armutsgefährdete leben!
Vergessen hast du das teure Dienstauto und den Gratissprit und die vielen teuren "Freundschaftsgeschenke"!
Gast- Gast
Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
mir hauts den frühstückskaffee wieder rauf.......
für so ein schindluder gibt es eigentlich keine worte.....
und die glauben doch tatsächlich, das sie das auch wert sind.........was die da absahnen.....
raus aus dem Verein..........alles eigene Taschenfüller, und das war es dann.........
EU - NEIN DANKE...............!!!
für so ein schindluder gibt es eigentlich keine worte.....
und die glauben doch tatsächlich, das sie das auch wert sind.........was die da absahnen.....
raus aus dem Verein..........alles eigene Taschenfüller, und das war es dann.........
EU - NEIN DANKE...............!!!
Gast- Gast
Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
Wären die europäischen Medien nicht Regimegesteuert, müßten solche untragbaren Zustände medienwirksam publik gemacht werden. Brüssel würde brennen und übel zugerichtete Politikerkadaver würden die Straßen bedecken. Die gehören alle weg, wird aber wohl noch ein wenig dauern, bis die Bürger in Europa dem Treiben ein Ende machen.
Gast- Gast
Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
Bei "echtem" Journalismus müsste diese "Story" jeden Tag dick und fett auf Seite Eins jeder Tageszeitung in ganz Europa sein.
Jedesmal inklusive der Summenaufstellung. Und gleichzeitig all die "verschwundenen" Milliönchen an "Förderungen" für die es keinerlei Belege gibt; ".....is halt weg das Geld, macht ja nix, hol ma uns halt a neues....." ist anscheinend der Gedankengang dieser Politflaschen.
Z.B. diese "Dauerlächlerin" Ferrero-Waldner; kann absolut nicht erklären, wo knappe 800 Millionen Euro im Irak "versumpft" sind (nur zum Blutdrucksteigern: das sind immerhin über elf Milliarden gute leider nicht mehr vorhandene österreichische Schillinge).
Unter anderem ein Beweis mehr, dass diese Leutchen jedweden Bezug zur Normalität verloren haben; sofern jemals vorhanden.
PS.: Was macht man eigentlich mit einem Schädlings(INsekten)Nest; ausräuchern so viel ich weiß.......
Jedesmal inklusive der Summenaufstellung. Und gleichzeitig all die "verschwundenen" Milliönchen an "Förderungen" für die es keinerlei Belege gibt; ".....is halt weg das Geld, macht ja nix, hol ma uns halt a neues....." ist anscheinend der Gedankengang dieser Politflaschen.
Z.B. diese "Dauerlächlerin" Ferrero-Waldner; kann absolut nicht erklären, wo knappe 800 Millionen Euro im Irak "versumpft" sind (nur zum Blutdrucksteigern: das sind immerhin über elf Milliarden gute leider nicht mehr vorhandene österreichische Schillinge).
Unter anderem ein Beweis mehr, dass diese Leutchen jedweden Bezug zur Normalität verloren haben; sofern jemals vorhanden.
PS.: Was macht man eigentlich mit einem Schädlings(INsekten)Nest; ausräuchern so viel ich weiß.......
Bengelchen8- VIP
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Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
da kann nur mehr eine revolution helfen!
wir haben schon kopien gemacht, die werden verbreitet und auch im betrieb ausgelegt!!!!!
ebenso in den gasthäusern unseres ortes......macht auch so was!!!!!!!!!
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imgi- Spammer
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Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
imgi,imgi schrieb:da kann nur mehr eine revolution helfen!
wir haben schon kopien gemacht, die werden verbreitet und auch im betrieb ausgelegt!!!!!
ebenso in den gasthäusern unseres ortes......macht auch so was!!!!!!!!!
das ist eine super Idee!!!!!
Hornung- Jungspund
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Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
wenn ein unternehmer so fuhrwerken würde wie die eu würde er gesiebte luft atmen.
kann mir nicht vorstellen das es nicht nachzuvollziehen ist wo die kohle hinging, denn da müsste ja ein bankbeleg vorliegen, kann mir nicht vorstellen das die kohle im plastiksackerl verteilt wird
kann mir nicht vorstellen das es nicht nachzuvollziehen ist wo die kohle hinging, denn da müsste ja ein bankbeleg vorliegen, kann mir nicht vorstellen das die kohle im plastiksackerl verteilt wird
strizzi- Moderateur
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Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
na die werden schon wissen wie sie was deklarieren müssen!
ich kenne einige leute, bei denen war mir manchmal beruflich einiges unklar, ich glaub jetzt hab ich da einiges kapiert.
und natürlich nur durch hochdienen kannst in diesen genuss kommen. mir würd ja echt grausen, wenn ich mein geld so verdienen müßte, auch wenn ich manchmal sag' 'das will ich auch', eigentlich ist das für mich nur verachtenswert.
ich sag euch was, ich werd schon nicht mehr müde, die leute in unserem ort und alle die ich treffe, über derartiges zu informieren, es ist echt erstaunlich wie wenig ahnung da die meisten haben. mit den meisten, bin ich mir sogar einig......und nochmals, warum ändert sich dann nichts???
ich kenne einige leute, bei denen war mir manchmal beruflich einiges unklar, ich glaub jetzt hab ich da einiges kapiert.
und natürlich nur durch hochdienen kannst in diesen genuss kommen. mir würd ja echt grausen, wenn ich mein geld so verdienen müßte, auch wenn ich manchmal sag' 'das will ich auch', eigentlich ist das für mich nur verachtenswert.
ich sag euch was, ich werd schon nicht mehr müde, die leute in unserem ort und alle die ich treffe, über derartiges zu informieren, es ist echt erstaunlich wie wenig ahnung da die meisten haben. mit den meisten, bin ich mir sogar einig......und nochmals, warum ändert sich dann nichts???
imgi- Spammer
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Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
schaut euch das an die lassen sichs wirklich recht gut gehn auf unsere kosten!!!!!
http://diepresse.com/home/politik/eu/368056/index.do?_vl_backlink=/home/index.do
Schatten über EU-Parlament
06.03.2008 | 18:19 | WOLFGANG BÖHM (Die Presse)
Die Parlaments-Verwaltung hat in 167 Fällen die Abrechnungen der Sekretariatszulage von Abgeordneten untersucht. Bei der Untersuchung kam derart viel Missbrauch zutage, dass die EU-Betrugbehörde Olaf aktiv wurde.
Das Europaparlament schlittert in einen der schlimmsten Skandale seiner Geschichte. Denn ein nun an die Öffentlichkeit geratener, geheimer Bericht listet zahlreiche Fälle von Missbrauch mit öffentlichen Geldern auf. Dutzende Abgeordnete haben demnach versucht, Gehälter, die eigentlich für ihre Mitarbeiter bestimmt waren, in dubiose Kanäle und in die eigene Tasche abzuzweigen. Noch gibt es keine Namen, aber die EU-Betrugsbehörde Olaf ermittelt bereits. Wie ein Olaf-Sprecher gegenüber der „Presse“ versicherte, sei nun Ziel, „Einzeluntersuchungen“ einzuleiten.
Noch sperrt sich die Parlamentsverwaltung, die Namen herauszugeben. Doch der Druck steigt. Die grüne Fraktion verlangt eine rasche Aufklärung. „Raus mit den Namen“, fordert der grüne Abgeordnete Johannes Voggenhuber. Es sei nicht hinzunehmen, dass wegen solcher „krimineller Energie einzelner Abgeordneter“ das ganze Parlament in Misskredit gerate.
Die Auszüge aus dem bisher streng geheim gehaltenen Bericht wurden vom Niederländischen Abgeordneten Paul van Buitenen veröffentlicht, der bereits Skandale in der Unionsverwaltung aufgedeckt hatte. Der Bericht zeigt über 70 Fälle von Abgeordneten auf, die ihre Sekretariatszulage missbräuchlich verwendet oder falsch abgerechnet haben. Ob auch Österreicher dabei sind, ist bisher nicht bekannt.
Bereits 2004 kamen EU-Abgeordnete wegen Problemen bei Reisespesen und Taggeldern in die Schlagzeilen. Über die genaue Schadensumme des nun aufgedeckten Betrugs kann nur spekuliert werden. Denn bisher wurden lediglich 167 Abgeordnete überprüft. Insgesamt erhalten die 785 Abgeordneten für ihre Mitarbeiter 140 Millionen Euro im Jahr. Die Sekretariatszulage wurde in der letzten Parlamentsperiode mehrfach erhöht – von 12.576 Euro monatlich pro Abgeordneten über 15.496 (2007) auf nun 16.914. Mit diesem Geld sind drei bis vier Mitarbeiter pro Abgeordnetem zu finanzieren.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.03.2008)
http://diepresse.com/home/politik/eu/368056/index.do?_vl_backlink=/home/index.do
Schatten über EU-Parlament
06.03.2008 | 18:19 | WOLFGANG BÖHM (Die Presse)
Die Parlaments-Verwaltung hat in 167 Fällen die Abrechnungen der Sekretariatszulage von Abgeordneten untersucht. Bei der Untersuchung kam derart viel Missbrauch zutage, dass die EU-Betrugbehörde Olaf aktiv wurde.
Das Europaparlament schlittert in einen der schlimmsten Skandale seiner Geschichte. Denn ein nun an die Öffentlichkeit geratener, geheimer Bericht listet zahlreiche Fälle von Missbrauch mit öffentlichen Geldern auf. Dutzende Abgeordnete haben demnach versucht, Gehälter, die eigentlich für ihre Mitarbeiter bestimmt waren, in dubiose Kanäle und in die eigene Tasche abzuzweigen. Noch gibt es keine Namen, aber die EU-Betrugsbehörde Olaf ermittelt bereits. Wie ein Olaf-Sprecher gegenüber der „Presse“ versicherte, sei nun Ziel, „Einzeluntersuchungen“ einzuleiten.
Noch sperrt sich die Parlamentsverwaltung, die Namen herauszugeben. Doch der Druck steigt. Die grüne Fraktion verlangt eine rasche Aufklärung. „Raus mit den Namen“, fordert der grüne Abgeordnete Johannes Voggenhuber. Es sei nicht hinzunehmen, dass wegen solcher „krimineller Energie einzelner Abgeordneter“ das ganze Parlament in Misskredit gerate.
Die Auszüge aus dem bisher streng geheim gehaltenen Bericht wurden vom Niederländischen Abgeordneten Paul van Buitenen veröffentlicht, der bereits Skandale in der Unionsverwaltung aufgedeckt hatte. Der Bericht zeigt über 70 Fälle von Abgeordneten auf, die ihre Sekretariatszulage missbräuchlich verwendet oder falsch abgerechnet haben. Ob auch Österreicher dabei sind, ist bisher nicht bekannt.
Bereits 2004 kamen EU-Abgeordnete wegen Problemen bei Reisespesen und Taggeldern in die Schlagzeilen. Über die genaue Schadensumme des nun aufgedeckten Betrugs kann nur spekuliert werden. Denn bisher wurden lediglich 167 Abgeordnete überprüft. Insgesamt erhalten die 785 Abgeordneten für ihre Mitarbeiter 140 Millionen Euro im Jahr. Die Sekretariatszulage wurde in der letzten Parlamentsperiode mehrfach erhöht – von 12.576 Euro monatlich pro Abgeordneten über 15.496 (2007) auf nun 16.914. Mit diesem Geld sind drei bis vier Mitarbeiter pro Abgeordnetem zu finanzieren.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.03.2008)
imgi- Spammer
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Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
der schreckliche sumpf mit ottern, nattern und wiederlichen gewürm, hat einen neuen namen erhalten, den zeitgeist entsprechend EU
janus- Insider
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Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
janus schrieb:der schreckliche sumpf mit ottern, nattern und wiederlichen gewürm, hat einen neuen namen erhalten, den zeitgeist entsprechend EU
was ich nicht verstehen kann ist das kein einziger Politiker aufsteht und sagt - solange diese misstände nicht abgeschaft sind gibt es kein geld von uns.......oä........lauter kriecher...........
Gast- Gast
Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
ass schrieb:janus schrieb:der schreckliche sumpf mit ottern, nattern und wiederlichen gewürm, hat einen neuen namen erhalten, den zeitgeist entsprechend EU
was ich nicht verstehen kann ist das kein einziger Politiker aufsteht und sagt - solange diese misstände nicht abgeschaft sind gibt es kein geld von uns.......oä........lauter kriecher...........
vielleicht weil sie alle von diesem Sumpf irgendwie profitieren?
Gast- Gast
Re: EU-Mandatare sind gut versorgt, ebenso ihre nationalen Kolle
ich bin auch sicher, dass sie sich da einig sind, abkassieren so viel geht!!!!!
imgi- Spammer
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