Es gibt keine Zweiklassen-Medizin!
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Es gibt keine Zweiklassen-Medizin!
Von einer Zweiklassenmedizin kann man nur sprechen, wenn ich nur mit gesetzlich versicherten Krankenkassa in der Warteliste vorgereiht werde. Aber als Privatpatient bzw. Zusatzversicherter nehme ich das gesetzliche Krankenkassasystem nicht -rein allein- in Anspruch. Privatpatienten und Zusatzversicherte sponsern zusätzlich die Spitäler, Spitalspersonal und Ärzte.
Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen (Dinge miteinander vergleichen, die nicht vergleichbar sind)
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bushi- Spammer
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„Zwei-Klassen-Medizin“ ist ein negativ besetztes politisches Schlagwort.
Es bezeichnet ein Gesundheitssystem, in dem die Güte der medizinischen Versorgung davon abhängt, ob der Patient gesetzlich („Kassenpatient“) oder privat krankenversichert ist.
Leistungsanspruch der gesetzlich krankenversicherten im Vergleich zu privat krankenversicherten Patienten
Privatversicherte, so die Argumentation, hätten dadurch eine bessere medizinische Versorgung (medizinisch sind alle gleich!)
und kürzere Wartezeit auf Arzttermine.....sie werden in keine Warteliste eingetragen
In Österreich dreht sich die Debatte um die Sonderklasse-Patienten (Privatpatienten), also diejenigen Versicherungsnehmener, die eine freiwillige Zusatzversicherung zur gesetzlichen Pflichtversicherung abgeschlossen haben. Es hantelt sich hierbei um etwa 12 % der Bevölkerung
Mehr-Klassen-Medizin
Teilweise wird auch von der Drei-Klassen-Medizin gesprochen, die in gesetzlich Krankenversicherte, gesetzlich Krankenversicherte mit Zusatzversicherung und Privatversicherte einteilt.
Der Versicherungsverband Österreichs warnte vor dem „klassenlosen Spital“ und bezeichnete Privatpatienten als „nicht wegzudenkende massive Stütze“ für das Krankenhauswesen.
Die Zweiklassenversorgung ist Realität, weil Honorare stagnieren seit 25 Jahren
Angriffe am Mehrklassensystem ist ein 'politischer' Unsinn
Leistungsanspruch der gesetzlich krankenversicherten im Vergleich zu privat krankenversicherten Patienten
Privatversicherte, so die Argumentation, hätten dadurch eine bessere medizinische Versorgung (medizinisch sind alle gleich!)
und kürzere Wartezeit auf Arzttermine.....sie werden in keine Warteliste eingetragen
In Österreich dreht sich die Debatte um die Sonderklasse-Patienten (Privatpatienten), also diejenigen Versicherungsnehmener, die eine freiwillige Zusatzversicherung zur gesetzlichen Pflichtversicherung abgeschlossen haben. Es hantelt sich hierbei um etwa 12 % der Bevölkerung
Mehr-Klassen-Medizin
Teilweise wird auch von der Drei-Klassen-Medizin gesprochen, die in gesetzlich Krankenversicherte, gesetzlich Krankenversicherte mit Zusatzversicherung und Privatversicherte einteilt.
Der Versicherungsverband Österreichs warnte vor dem „klassenlosen Spital“ und bezeichnete Privatpatienten als „nicht wegzudenkende massive Stütze“ für das Krankenhauswesen.
Die Zweiklassenversorgung ist Realität, weil Honorare stagnieren seit 25 Jahren
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bushi- Spammer
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Re: Es gibt keine Zweiklassen-Medizin!
bushi mit einer zusatzversicherung hat mehrmals festgestellt, bei medizinischer behandlung sowie betreuung und beim essen gibts keinen unterschied
unterschied gibt es nur bei arztauswahl, operationstermin und zweibettzimmer,
schließlich muß man sich ja im spital einkaufen und auch für op-saal freigabe.
im flugzeug und bahn gibt's auch klassenunterschiede
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schließlich muß man sich ja im spital einkaufen und auch für op-saal freigabe.
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bushi- Spammer
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Es gibt keine Zwei-Klassen-Medizin in Österreich
P. Husslein
Alles, was medizinisch Sinn macht, wird von der Sozialversicherung bezahlt. Jede Österreicherin
und jeder Österreicher bekommt – unabhängig von einer etwaigen Eigenleistung –
die bestmögliche Medizin als Sozialleistung umsonst. Deshalb hat Österreich das beste Gesundheitssystem der Welt .
Robert Hawliczek (ÖÄK)
"Privat zusatzversicherte Patienten tragen mit deutlich mehr als einer Milliarde Euro jährlich entscheidend zur Finanzierung österreichischer Krankenanstalten bei. Das ist gut so, denn mehr Einnahmen bedeuten mehr Qualität und Kapazität und somit auch kürzere Wartezeiten - und zwar für alle, auch für Pflichtversicherte"
Alles, was medizinisch Sinn macht, wird von der Sozialversicherung bezahlt. Jede Österreicherin
und jeder Österreicher bekommt – unabhängig von einer etwaigen Eigenleistung –
die bestmögliche Medizin als Sozialleistung umsonst. Deshalb hat Österreich das beste Gesundheitssystem der Welt .
Robert Hawliczek (ÖÄK)
"Privat zusatzversicherte Patienten tragen mit deutlich mehr als einer Milliarde Euro jährlich entscheidend zur Finanzierung österreichischer Krankenanstalten bei. Das ist gut so, denn mehr Einnahmen bedeuten mehr Qualität und Kapazität und somit auch kürzere Wartezeiten - und zwar für alle, auch für Pflichtversicherte"
bushi- Spammer
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