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Österreich braucht DRINGEND M E H R ausländische Fachkräfte bei MINUS 300.000 Jobs

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Beitrag von Gast 21.10.12 4:55

Österreich braucht DRINGEND  M E H R  ausländische Fachkräfte bei MINUS 300.000 Jobs Afbeit10

=> 301.715 Menschen ohne Arbeit.
=> 301.715 Jobs ZUWENIG devil
=> GUTMENSCHEN geistesgestört, wenn sie dann auch nur einen einzigen Menschen von außen für Phantom-Jobs als erforderlich ansehen! devil
http://www.forum-politik.at/t3522-gutmenschen-xxxxxxxxxxxx

Diese Fakten halten aber unsere selten dummen PolitikerInnen nicht davon ab, ihrer Asylanten Geilheit zu fröhnen und fröhlich lügend Ausländer in den wirtschaftlich noch halbwegs funktionierenden Ländern einfallen zu lassen. devil

Nach der obligatorischen Quelle, beginnen eine Chronik der perversen Verlogenheit.

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Beitrag von Gast 21.10.12 4:57

Mehr als 300.000 Menschen sind in Österreich ohne Job, in den Eurostaaten beläuft sich die Zahl auf über 17 Millionen

Wien - Niemals zuvor waren so viele Menschen in den Euro-Staaten arbeitslos: Insgesamt 17,4 Millionen Menschen (elf Prozent) hatten in den 17 Ländern mit der gemeinsamen Währung laut Eurostat im April keinen Job. Die EU-Kommission bezeichnete das Niveau der Arbeitslosigkeit als "inakzeptabel hoch" in einigen Ländern.Deutschland kommt in der aktuellen Eurostat-Statistik mit einer Arbeitslosenquote von 5,4 Prozent wie schon seit längerem recht gut weg. Nur in Österreich, Luxemburg und den Niederlanden ist ein noch geringerer Anteil ohne Beschäftigung. Die Krisenländer Spanien und Griechenland verzeichneten nach wie vor Quoten von über 20 Prozent. Besonders Jugendliche stehen dort auf der Straße.

Anstieg auch in Österreich

So gut Österreich auch im Vergleich aussteigt, auch die Lage am heimischen Arbeitsmarkt ist angespannt: Die Zahl der Arbeitslosen ist per Ende Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,4 Prozent oder 9.708 Personen auf 231.077 gestiegen. Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der Schulungsteilnehmer um 4.858 (+7,4 Prozent) auf 70.638. Insgesamt waren damit 301.715 Menschen in Österreich ohne Job, 5,1 Prozent mehr als im Mai 2011, teilte das Sozialministerium am Freitag mit. Seit August 2011 steigt die Zahl der Jobsuchenden, nur im Jänner wurde ein Rückgang verzeichnet.

Es sei "der geringste Anstieg der Arbeitslosigkeit seit vier Monaten", freute sich Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) am Freitag. Gleichzeitig relativierte er aber: "Jeder Arbeitslose ist ein Arbeitsloser zu viel. Deswegen arbeiten wir daran, bis 2016 Programme zu entwickeln, die die Beschäftigungschancen von älteren und gesundheitlich eingeschränkten Menschen erhöhen." Für das BZÖ bleibt das allerdings Augenauswischerei. Bei knapp 10.000 Arbeitslosen mehr könne man nicht von einem "moderaten Anstieg" sprechen", kritisierte Sozialsprecher Sigisbert Dolinschek.

Ältere und Äusländer betroffen

Ältere Arbeitnehmer und Ausländer waren vom Anstieg der Arbeitslosigkeit im Mai besonders betroffen. Die Zahl der arbeitslosen Ausländer stieg um 11,3 Prozent auf 49.556 Personen. Zum Vergleich: 181.521 Inländer (+2,6 Prozent) waren arbeitslos gemeldet . Die Zahl der über 50-jährigen Arbeitslosen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,6 Prozent auf 54.035. Der demografische Wandel und der längere Verbleib von Älteren am Arbeitsmarkt zeigten sich in den Mai-Zahlen deutlich, betonte das Sozialministerium.

Die Arbeitslosigkeit entwickelt sich auch regional unterschiedlich. In den Bundesländern mit einer verhältnismäßig großen Tourismuswirtschaft wurden im Mai weniger Arbeitslose verzeichnet. In Tirol (-3,5 Prozent), Vorarlberg (-2,2 Prozent), Salzburg (-0,2 Prozent) und Kärnten (-0,2 Prozent) durfte man sich über einen Rückgang freuen. Überdurchschnittlich war der Anstieg der Arbeitslosigkeit hingegen in der Steiermark (+10,3 Prozent), Niederösterreich (+9,3 Prozent) und Burgenland (+8,9 Prozent) sowie Oberösterreich (+7,6 Prozent). In Wien gab es einen unterdurchschnittlichen Anstieg von 3,6 Prozent.

Nationale Berechnung bei 6,2 Prozent

Die Arbeitslosenquote lag nach österreichischer Berechnungsmethode im Mai bei 6,2 Prozent. Nach EU-Berechnung belief sich die heimische Arbeitslosenquote im April - das ist der aktuellste verfügbare Wert - auf 3,9 Prozent. Österreich hat damit weiterhin die mit Abstand niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU. Auf den Rängen folgen Luxemburg und die Niederlande mit jeweils 5,2 Prozent, im Schnitt der 27 EU-Staaten beträgt die Arbeitslosenquote 10,2 Prozent.

Die Zahl der aktiv Beschäftigten hat sich per Ende Mai um 55.000 Personen auf 3,372 Millionen erhöht. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen ist laut Sozialministerium um 3.893 (-10,8 Prozent) auf 32.304 zurückgegangen.

Elf Prozent Arbeitslose in Eurozone

Betrachtet man die gesamte Eurozone, steht Österreich (3,9 Prozent Arbeitslosigkeit nach EU-Methode) äußerst gut da. In der Eurozone waren im April elf Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung arbeitslos. Österreich verzeichnete von allen EU-Staaten wieder mit Abstand die niedrigste Quote. Dahinter folgen Luxemburg und die Niederlande (je 5,2 Prozent) sowie Deutschland (5,4 Prozent). Die höchsten Arbeitslosenraten meldeten Spanien (24,3 Prozent), Griechenland (21,7 Prozent) sowie Lettland und Portugal (je 15,2 Prozent).

Zum Vergleich: Im April dieses Jahres lag die Arbeitslosenquote in den USA bei 8,1 Prozent und in Japan bei 4,6 Prozent.

5,5 Millionen Jugendliche ohne Job

Nach Schätzung der EU-Statistiker waren damit im April 24,7 Millionen Menschen in der EU arbeitslos, davon 17,4 Millionen im Euroraum. Gegenüber März stieg die Zahl der Arbeitslosen um weitere 102.000 in der EU und um 110.000 im Euroraum. Die höchsten Zuwächse binnen zwölf Monaten verzeichneten Griechenland, Spanien und Zypern.

Im April waren in der EU 5,5 Millionen Personen unter 25 Jahren arbeitslos, davon 3,4 Millionen im Euroraum. Gegenüber dem Vorjahr stieg deren Zahl in der EU um 268.000 und im Euroraum um 214.000. Die Jugendarbeitslosenquote lag im April in der EU bei 22,4 Prozent und im Euroraum bei 22,2 Prozent. Zwölf Monate vorher hatte die Rate noch 20,9 Prozent bzw. 20,4 Prozent betragen. Die niedrigsten Quoten verzeichnen aktuell Deutschland (7,9 Prozent), Österreich (8,9 Prozent) und die Niederlande (9,4 Prozent). Am höchsten war die Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland (52,7 Prozent) und Spanien (51,5 Prozent).
http://derstandard.at/1336698461372/Anstieg-auch-in-Oesterreich-So-viele-Arbeitslose-in-Euro-Staaten-wie-noch-nie

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Beitrag von Gast 21.10.12 5:10

Als erstes erfahren wir, dass von den ohnehin zuwenig Arbeisstellen bereits 53.000 an Ausländer vergeben wurden.
Und damit das auch jaaa nicht ungefährlich für UNS is, sind die im Gesundheitswesen eingesetzt.
D.h. in einem Bereich, wo man ganz genau verstehen muss, was der Arzt so sagt und ganz genau lesen können muss, was wo steht, sind Leute eingesetzt, die das ganz genau nicht können bzw. wegen Migrationshintergrund sprachlich eben JEDEM unserer eigenen (arbeitslosen) Leuten unterlegen sind und so zu einer Gefahr für JEDEN Patienten werden.
Da ist es doch schön zu wissen, dass jede Menge eigene Ärzte keinen Job finden, oder..??? devil 121
Und was noch schöner is: Kaum wer weiß, wo die überhaupt herkommen Shocked
Das bedeutet, die werden ohne Sinn und Verstand bei uns reingestopft.
Ob die über z.B iranische oder jugoslawische Papiere überhaupt dafür qualifiziert sind oder die Sprache überhaupt sehr gut beherrschen - das weiß keiner und kontrolliert auch keiner.
Unsere Kranken sind einfach nur

affraid AUSGELIEFERT affraid

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Beitrag von Gast 21.10.12 5:10

Gesundheit: Über 53.000 MigrantInnen beschäftigt

Stichprobenerhebung: 2011 hatten 6.300 ÄrztInnen Migrationshintergrund
Über 16.000 KrankenpflegerInnen wurden im Ausland geboren
MSNÖ startete Rundruf in den Bundesländern: Viele deutsche MedizinerInnen
2010 gab es über 1.600 Zulassungen für den Gesundheitsbereich
Nostrifizierung soll vereinfacht werden

MigrantInnen werden in Österreich als MedizinerInnen in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Die Medien-Servicestelle Neue Österreicher/innen (MSNÖ) sah sich die Faktenlage zu migrantischen ÄrztInnen, PflegerInnen und weiteren medizinischen Fachkräften an: Über 53.000 Menschen mit Migrationshintergrund arbeiteten im vergangenen Jahr im Gesundheitsbereich, davon waren 6.300 ÄrztInnen und 16.300 PflegerInnen.



Gesundheitsberufe: 28.700 nichtösterreichische StaatsbürgerInnen

Laut Statistik Austria waren 2011 von den insgesamt 4.143.900 Erwerbstätigen in Österreich 294.500 in Gesundheitsberufen tätig. Davon hatten 28.700 eine nicht-österreichische Staatsbürgerschaft (das sind 9,7 Prozent). Geht man nach dem Geburtsland, so sind 50.400 im Ausland geboren (17 Prozent). Richtet man sich nach dem Migrationshintergrund, wiesen 53.200 oder rund 18 Prozent einen solchen auf. Zu beachten ist allerdings, dass es sich hierbei um eine Stichprobenerhebung handelt, in denen Menschen mit Migrationshintergrund tendenziell unterrepräsentiert sind, worauf ExpertInnen wie die Wissenschafterin Anna Faustmann von der Donau Uni Krems hinweisen.
Erwerbstätige in Gesundheitsberufen 2011 nach Staatsbürgerschaft, Geburtsland und Migrationshintergrund. Quelle: Statistik Austria, Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung 2011 (X = statisch nicht interpretierbar, Werte in Klammer stark zufallsbehaftet; *beispielsweise PhysiotherapeutInnen oder ApothekerInnen; **z.B. PflegehelferInnen, Rückfragen zu den Berufsgruppen am besten an die Statistik Austria).



ÄrztInnen

Für die 39.300 ÄrztInnen (Fach- und Allgemeinmediziner) kann über die Zahl jener mit ausländischer Staatszugehörigkeit keine Aussage gemacht werden. Auch beim Geburtsland der ÄrztInnen ist es schwer, Aussagen zu treffen. Es kann lediglich gesagt werden, dass 6.300 oder 16 Prozent aller ÄrztInnen Migrationshintergrund haben.



Auch die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) kann keine Informationen liefern, wie viele ÄrztInnen welchen Migrationshintergrund haben. Allerdings hat die ÖÄK für die MNSÖ eine Auswertung der niedergelassenen ÄrztInnen und SpitalsärztInnen nach nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft vorgenommen: Insgesamt sind (Stand Frühjahr 2012) 2.353 ausländische Ärzte aus 68 Nationen in Österreich tätig. Neben den dominierenden deutschen ÄrztInnen (1.357) sind italienische (Italien plus Südtirol, das bei der ÖÄK gesondert geführt wird, kommen auf 297 ÄrztInnen) und ungarische StaatsbürgerInnen (178).
Fachkräfte und PflegerInnen

Bei den 32.400 “anderen akademischen und vergleichbaren KrankenpflegerInnen und Geburtshilfefachkräften” (so die Bezeichnung dieser Berufssparte) – damit sind beispielsweise PhysiotherapeutInnen oder ApothekerInnen gemeint – sowie bei den Assistenzberufen gibt es in der Erhebung der Statistik Austria keine verlässlichen Zahlen, wie viele Personen Migrationshintergrund aufweisen; die Werte sind zu stark zufallsbehaftet (siehe Tabelle oben).



Unter den im Jahr 2011 90.300 aktiven Gesundheits- und KrankenpflegerInnen gab es laut Statistik Austria 8.700 mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft. 16.100 Personen wurden nicht in Österreich geboren und 16.300 (rund 18 Prozent) haben Migrationshintergrund.



75.900 Personen haben 2011 Betreuungsberufe im Gesundheitswesen ausgeübt, waren also z.B. PflegehelferInnen. 10.300 davon hatten nicht die österreichische Staatsbürgerschaft, 18.300 wurden im Ausland geboren und 19.800 hatten Migrationshintergrund.



2009: 14,2 Prozent der Beschäftigten im Ausland geboren

Die Werte für das Jahr 2011 können nicht direkt mit vorangegangen Jahren verglichen werden, weil sich 2011 (Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung 2011) die Klassifikation der Statistik Austria geändert hat. Trotz allem sind Daten für 2009 interessant: Laut der Abgestimmten Erwerbsstatistik gab es damals 23.392 Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialwesen mit nicht-österreichischer Staatszugehörigkeit (7,0 Prozent aller Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen). 14,2 Prozent der Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen wurden nicht in Österreich geboren (47.875 Personen).



Daten aus Organisationen und Wissenschaft

Das WHO-Regionalbüro für Europa spricht in einem Grundsatzpapier von 2008 davon, dass 14 bis 15 Prozent der ÄrztInnen und Pflegekräfte in Österreich im Ausland geboren wurden. Bei den Pflegekräften sind es 8.217 Personen bzw. 14,5 Prozent. Bei den ÄrztInnen sind es 4.400 Personen oder 14,6 Prozent. Diese Daten stammen von der OECD.



Laut der Studie „Deckung des Arbeitskräftebedarfs durch Migration in Österreich“ der Migrationsforscherin Gudrun Biffl waren 2009 8,0 Prozent der privaten PflegerInnen MigrantInnen, die sich recht gleichmäßig auf verschiedene Herkunftsländer aufteilten und großteils weiblich waren. Von allen Beschäftigten im Gesundheitswesen mit Ausnahme von PflegerInnen waren demnach 9,0 Prozent MigrantInnen. 7,0 Prozent kamen aus den EU-15, 1,0 Prozent aus den EU-10.



Lücken in Informationslage

Um mehr und detaillierte Daten zu Menschen mit Migrationshintergrund und ihren Herkunftsländern sammeln zu können, startete die MSNÖ einen Rundruf bei wichtigen AkteurInnen im Gesundheitssektor. Zwar konnten so Erkenntnisse gewonnen werden, aber es wurde auch deutlich, dass beim Thema Migration & Gesundheit die Informationslage Lücken aufweist: Sowohl Berufsverbände (die ÖÄK zu einem gewissen Grad) als auch Sozialversicherungen konnten nicht weiterhelfen.



Eine wichtige Rolle in der medizinischen Landschaft Österreichs stellen die Krankenanstalten-Verbünde in den Bundesländern dar, die jeweils einen Großteil des stationären Bereichs abdecken. Hier können dank dem Rundruf für manche Bundesländer Aussagen getroffen werden:



Bundesländer: Deutsche ÄrztInnen wichtig

Kärnten: Die Kärntner Landeskrankenanstalten Betriebsgesellschaft (KABEG) beschäftigt rund 7.500 MitarbeiterInnen. Laut KABEG sind 297 MitarbeiterInnen im Ausland geboren, 143 von ihnen haben mittlerweile die österreichische Staatsbürgerschaft. Bei den ÄrztInnen geben 35 von 82 Beschäftigten Deutschland als Geburtsland an, alle weiteren Geburtsländer sind im einstelligen Bereich. Beim Verwaltungspersonal verhält es sich ähnlich: Hier wurden 16 von 50 in Deutschland geboren, die Anzahl der anderen Länder ist sehr gering. Bei den Pflegekräften geben 55 von insgesamt 165 ArbeitnehmerInnen Deutschland als Geburtsland an, 39 Personen Ex-Jugoslawien. Insgesamt geben 80 der 297 im Ausland Geborenen an, die deutsche Staatsbürgerschaft zu besitzen, bei den StaatsbürgerInnen ex-jugoslawischer Staaten sind es 35.



Niederösterreich: In den Niederösterreichischen Landeskliniken, die rund 19.500 Menschen beschäftigen, gibt es insgesamt 592 Personen mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft, davon 227 im Ärzte-, vier im Apotheken- und 361 im Pflege-Bereich.



Oberösterreich: Die Oberösterreichische Spitals-AG (gespag) umfasst insgesamt 9.300 MitarbeiterInnen. In Medizin und Pflege sind dabei laut Unternehmen MitarbeiterInnen mit 19 unterschiedlichen Staatsbürgerschaften (davon von sieben nicht-EU-Staaten) tätig. Von den aktuell 1.311 tätigen ÄrztInnen haben 56 eine nicht-österreichische Staatsbürgerschaft. Im medizinischen Bereich rangiert bei den ausländischen Staatsbürgerschaften die deutsche an erster Stelle, gefolgt von der italienischen, der slowakischen und der ungarischen. Von den 5.006 in der Pflege tätigen MitarbeiterInnen haben 132 eine nicht-österreichische Staatsbürgerschaft. Bei den ausländischen Staatsbürgerschaften in der Pflege ist ebenfalls die deutsche top, gefolgt von der tschechischen und der polnischen.



Tirol: Die Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH (Tilak) lieferte Informationen zu ausländischen Beschäftigten, zu der vier Krankenhäuser und eine Landes-Pflegeklinik gehören: Von den 7.567 MitarbeiterInnen haben 615 (verteilt auf verschiedenste Arbeitsbereiche) eine ausländische Staatsbürgerschaft, davon 513 eine aus dem EU-Ausland (Deutschland: 263, Italien: 195). Von den Nicht-EU-BürgerInnen sind Bosnien-Herzegowina (19) und Kroatien (11) die häufigsten ausländischen Staatsbürgerschaften. Von 121 ÄrztInnen gibt es mit einer/einem KubanerIn eine/n Drittstaats-Angehörigen.



Vorarlberg: Keine Daten erhalten. Aus Medien-Berichten lässt sich zumindest sagen, dass auch im westlichsten Bundesland eine große Anzahl von deutschen ÄrztInnen arbeitet.



Nicht möglich war es, Daten aus den Bundesländern Burgenland, Salzburg, Steiermark und Wien zu bekommen.



Nostrifizierung: Verschiedene Stellen zuständig

Wenn Nicht-ÖsterreicherInnen in Österreich praktizieren wollen, müssen sie ihr Studium nostrifizieren lassen. Davon ausgenommen sind Personen, die in einem EU- oder EWR-Staat oder in der Schweiz das Berufsrecht eines Allgemein- oder Fachmediziners erworben haben. Für die Nostrifizierung eines im Ausland absolvierten Medizinstudiums ist das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) zuständig.



Die Zahl der Nostrifizierungen hält sich in Grenzen, im Studienjahr 2010/2011 wurden laut Ministerium 25 Nostrifizierungsverfahren abgeschlossen (2009/10: 25, 2008/09: 11).



Für die Approbation von ÄrztInnen, die auch die praktische Ausbildung („Turnus“) umfasst, ist die Ärztekammer zuständig. KrankenpflegerInnen mit einem nicht-österreichischen Diplom müssen sich an das jeweilige Amt der Landesregierung wenden. Für Zahnärzte nimmt die Österreichische Zahnärztekammer die Anerkennung vor. Bei Hebammen ist das Österreichische Hebammengremium zuständig.



Nicht-ärztliche Berufe sind “Frauenberufe”

Für die Zulassung von nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen ist das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zuständig. 2010 hat das Ministerium 1.615 Verfahren abgeschlossen. 1.596 Verfahren wurden dabei nach EU-Recht abgeschlossen, 19 im Rahmen von Nostrifikationen, heißt es in einem Bericht des Ministeriums.



Bei der Auswertung dieser Verfahren wurde auch klar, dass nicht-ärztliche Gesundheitsberufe „Frauenberufe“ sind: 77 Prozent der abgeschlossenen Verfahren betrafen Frauen. Mit 770 wurden die meisten Verfahren von Personen eröffnet, die ihre Ausbildung oder Berufsberechtigung in Deutschland erlangt haben, gefolgt von der Slowakei (222) und Ungarn (187). Österreich miteinberechnet kommt das Ministerium damit auf 21 Staaten, in denen die Ausbildung/Berufsberechtigung erlangt wurde.



Die Mehrheit der Nostrifizierungs-Verfahren (47 Prozent) konnte dabei innerhalb von zehn Tagen abgewickelt werden. 19 Prozent der Verfahren beanspruchten mehr als drei Monate; der Rest liegt zwischen diesen beiden Zeitfenstern. In der automatischen EWR-Berufszulassung für die allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege wurden dabei 2010 529 Personen zugelassen.



Reformen unterwegs

Das Integrations-Staatssekretariat und das Wissenschaftsministerium stellten Anfang März ihre Verbesserungen für die Anerkennung ausländischer akademischer Titel vor. Die Verfahrensdauer wurde von maximal sechs auf drei Monate gekürzt. Außerdem wurde die Anlaufstelle NARIC (National Academic Recognition Information Centre) des Wissenschaftsministeriums gestärkt.



Über die Titelanerkennung entscheiden nach wie vor die zuständigen Universitäten. Wer sich aber nicht sicher ist, an welche Universität er/sie sich zu richten hat, kann sein Verfahren wahlweise auch direkt bei NARIC einreichen. Da bis zur Hälfte der jährlichen Einreichungen den Medizinbereich und damit die drei medizinischen Universitäten in Wien, Graz und Innsbruck betreffen, haben das Integrations-Staatssekretariat und das Wissenschaftsministerium eine gemeinsame Geschäftsstelle vorgeschlagen.



Migrantische Vereine und Verbände

Migrantische MedizinerInnen sind teilweise in Vereinen und Vertretungen organisiert, die meisten davon mit Sitz in Wien. So gibt es etwa eine Österreichisch-Iranische Ärztegesellschaft. Iranische bzw. persische ÄrztInnen haben in Österreich Tradition. Derzeit wird geschätzt, dass allein in den Krankenhäusern 1.000 ÄrztInnen mit iranischen/persischen Wurzeln arbeiten. Auch ungarische MedizinerInnen haben eine lange Geschichte und sind untereinander vernetzt.



Das österreichisch-syrische Ärztekomitee für medizinische Zusammenarbeit besteht seit 1989, die Palästinensische Ärzte- und Apothekervereinigung Österreich (PAAV) seit 2002. Daneben gibt es auch austro-türkische sowie -polnische Vereine und Zusammenschlüsse (die allerdings oft regional arbeiten und über keine Präsenz in der Öffentlichkeit verfügen).

Nicht als Verein, sondern als registrierte Organisationen treten die Österreichisch-Deutsche Ärztegesellschaft und die Österreichisch-Indonesische Medizinische Gruppe auf. Für den Pflegebereich ist die Philippine International Nurses Association in Austria nennenswert.
http://tinyurl.com/8rqtaxh

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Beitrag von Gast 21.10.12 5:25

Als nächstens erfahren wir, dass bei 300.000 Jobs zuwenig, plötzlich 150.000 Fachkraft-Jobs ZUVIEL da sind - und zwar in genau 500 Betrieben.
Macht also 300 Leute auf 500 Betriebe verteilt in ganz Österreich, die unter 300.000 Arbeitslosen nicht aufzufinden sind.
Das geht nicht. devil
Ich kann 1000x ein 300ter "Packerl" an Arbeitslosen 500 Betrieben "anbieten".
Es ist statistisch völlig unmöglich, dass unter diesen Umständen keine Leute zu finden sind! devil
Das wäre glaubwürdig, hätten wir nur ein paar wenige 1000 Arbeitslose - aber bitte nicht bei satten 300.000!! devil

devil VERARSCHEN KÖNNT IHR WEN ANDEREN!! devil
150.000 Fachkräfte gesucht: heimische Betriebe verzweifelt
Laut Wirtschaftskammer-Umfrage fehlen in den kommenden sechs Monaten allein bei 500 bedeutenden Unternehmen in Österreich 150.000 Fachkräfte. Ohne Lösung, „kostet das Österreich Wachstum und Wohlstand“, warnt die Generalsekretärin der WKÖ.
Wien - Die Zahl der Arbeitslosen steigt, gleichzeitig finden die Betriebe nicht genügend Personal. Alleine in den kommenden sechs Monaten benötigen die 500 im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich befragten Betriebe 148.000 zusätzliche Mitarbeiter - vor allem Fachkräfte, also Personen mit Lehrabschluss (in Summe 89.000). Die Nachfrage nach Lehrlingen sei im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent gestiegen, berichtete die Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich, Anna Maria Hochhauser, am Dienstag in einer Pressekonferenz. Etwa ein Fünftel der benötigten Arbeitnehmer werde nicht durch das inländische Arbeitskräftereservoir gedeckt. Österreich brauche daher auch eine gelebte „Willkommenskultur“ gegenüber qualifizierten Zuwanderern aus dem Ausland.

Zwei Drittel der Betriebe mit über 20 Mitarbeitern können jetzt schon nicht mehr alle Positionen besetzen, geht aus der market-Umfrage hervor. In erster Linie mangle es an Qualifikation und Mobilität. „Sie werden kaum einen Wiener oder eine Wienerin finden, der oder die in Tirol in der Gastronomie eine Lehre macht - aber Ostdeutsche sind dort“, veranschaulichte Hochhauser.

„Die Kluft zwischen dem Arbeitsangebot und den Qualifikationen, die bei den Arbeitslosen zur Verfügung stehen, ist ein Strukturproblem“, so Hochhauser. Am Inlandsmarkt müsse das Image von Lehrlingen gestärkt werden - etwa durch Zugangsmöglichkeiten zu den Fachhochschulen und Universitäten. Zudem soll man Anreize für das Weiterarbeiten im höheren Alter schaffen und Frauen in der Arbeitswelt besser unterstützen. „Wenn wir das in den nächsten Jahren nicht in den Griff bekommen, kostet uns das Wachstum und Wohlstand“, so Hochhauser.

Demographische Entwicklung verschärft Mangel

Dringend gesucht sind Mitarbeiter in technischen Berufen, im IT-und im Managementbereich, in der Kommunikationstechnologie und ganz allgemein im Dienstleistungsbereich. Derzeit drängen immer noch über 50 Prozent der weiblichen Lehrlinge in die Berufe Verkäuferin, Bürokauffrau und Friseurin.

Die aktuelle demografische Entwicklung verschärft das Problem: „Die Babyboomer-Generation aus den Sechziger-Jahren verlässt allmählich den Arbeitsmarkt und die Zahl der Schüler wird kleiner“, erklärte Bevölkerungsexperte Rainer Münz den Arbeitskräftemangel. Zudem entwickelten sich manche Branchen rasanter als die entsprechenden Ausbildungen dazu. 63 Prozent der Betriebe sprechen sich dafür aus, Frauen im Berufsleben besser zu unterstützen, indem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert wird.

59 Prozent wollen, dass der Standort Österreich für Zuwanderer attraktiver wird - 45 Prozent sind für den Aufbau einer Willkommenskultur und 40 Prozent befürworten eine gezielte Bewerbung der Rot-Weiß-Rot-Card, die auf Betreiben der Wirtschaftskammer vor einem Jahr eingeführt wurde. Die Rot-Weiß-Rot-Card ist ein Arbeits-und Aufenthaltsvisum für Drittstaatenangehörige plus deren engere Familie. Seit dem Start am 1. Juli 2011 seien bereits 2.000 Bewilligungen erteilt worden - es gab den Kammerangaben zufolge doppelt so viele Bewerber wie im alten Schlüsselkräfte-System.

Kurz sieht Zuwanderung als Chance

Die Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland sei eine Chance bei der Bekämpfung des heimischen Fachkräftemangels, teilte Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz (V) heute, Dienstag, in Reaktion auf eine Umfrage der Wirtschaftskammer Österreich in einer Aussendung mit. „Österreich braucht begabte, qualifizierte und engagierte Menschen, um als Wirtschaftsstandort erfolgreich zu sein.“

Die heimischen Betriebe schätzten vor allem das Engagement, die Flexibilität und die Sprachkenntnisse von Arbeitnehmern mit Migrationshintergrund. Die Zuwanderer müssten bestmöglich gefördert werden, „damit sie sich noch besser und rascher in den österreichischen Arbeitsmarkt integrieren können“.

Kurz forderte erneut die Anerkennung von Bachelor-Abschlüssen für die Rot-Weiß-Rot-Card, das Arbeits-und Aufenthaltsvisum für Drittstaatenangehörige. Aus Angst davor, dass zu viele Studierende nach ihrem Abschluss in Österreich bleiben würden, habe man die Beschränkung auf den Master beschlossen. „Jetzt wissen wir, wir haben durchaus Bedarf an gut ausgebildeten jungen Menschen, die dann auch in Österreich bleiben, um hier Steuern zu zahlen“, so der Staatssekretär.

Die österreichische Wirtschaft brauche Zuwanderung, bekräftigten die Obleute des Vereins Wirtschaft für Integration (VWFI), der stellvertretende Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, Georg Kraft-Kinz, und der in Teheran geborene Wiener Teppichhändler Ali Rahimi. Der Unternehmensberater Boston Consulting Group habe bereits längst vor einem Fachkräftemangel gewarnt und Österreich empfohlen, sich als attraktives Einwanderungsland für qualifizierte Arbeitskräfte zu positionieren.

Wirtschaft soll ihre Hausaufgaben machen

In Sachen Fachkräftemangel müsse die Wirtschaft auch zuerst einmal ihre Hausaufgaben machen, teilte der Leiter der Abteilung Arbeitsmarkt und Integration in der Arbeiterkammer, Josef Wallner, am Dienstag in einer Aussendung mit. Mit Blick auf die schwierige Lage am Arbeitsmarkt sollten die Betriebe jetzt die eigene Belegschaft weiterentwickeln und qualifizieren. Zuletzt seien die Arbeitslosenzahlen wieder massiv angestiegen - bei älteren und ausländischen Arbeitnehmern sowie bei den Leiharbeitern habe die Arbeitslosigkeit im August gegenüber dem Vorjahr zweistellig zugelegt.

„Widersprüchlich ist auch, dass die Unternehmen einerseits ständig nach neuen ausländischen Fachkräften rufen, dann aber nicht bereit sind, deren Qualifikation anzuerkennen“, kritisierte Wallner. Fast jeder dritte ausländische Arbeitnehmer werde unterhalb des Ausbildungsniveaus eingesetzt, gehe aus Studien der Arbeiterkammer Wien und Daten der Statistik Austria hervor. Zudem würden ausländische Arbeitnehmer auch geringer entlohnt als inländische.
http://www.tt.com/%C3%9Cberblick/Wirtschaft/Wirtschaft%C3%96sterreich/5431822-6/150.000-fachkr%C3%A4fte-gesucht-heimische-betriebe-verzweifelt.csp

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Beitrag von Gast 21.10.12 5:33

Wird aber noch viel absurder und verlogener!
Im September oben haben wir 150.000 Jobs zuviel bei 300.000 Jobs zuwenig.
Im Juni haben wir erst 30.000 Jobs zuviel bei ca. 300.000 Jobs zuwenig.
Dann hätte sich der Bedarf an Fachkräften pro Monat um ca. 40.000 Menschen erhöht. Shocked
Das geht noch weniger. Shocked
=> Ist damit ein klares Indiz für frei erfundene Zahlen von Quartalslügnern, die sich leider nicht "abgesprochen" haben. Daher erfindet jeder was Anderes - hauptsache es erschallt regelmäßig der Ruf nach Ausländern und die LINKEN haben einen Vorwand, um fleißig Asylanten ins Land zu schaufeln. devil
Wirtschaft fehlen 30.000 Fachkräfte - Mangelberufsliste fix
nsgesamt 26 Mangelberufe sind in der Fachkräfteverordnung angeführt, morgen tritt sie in Kraft.

"Mit dem Erlass der Fachkräfteverordnung 2012 wurde die noch ausstehende Säule der Rot-Weiß-Rot-Card für Fachkräfte in Mangelberufen nunmehr umgesetzt", teilt der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer in einer aktuellen Aussendung mit. In der heimischen Industrie und Wirtschaft würden nach aktuellen Schätzungen rund 30.000 Fachkräfte fehlen, daher sei der Vorstoß der Rot-Weiß-Rot-Card so wichtig.

Die Mangelberufsliste

Insgesamt sind 26 Mangelberufe in der Fachkräfteverordnung angeführt. Wobei 25 bereits feststanden. Nach der zweiwöchigen Begutachtungszeit wurde die Liste dann doch noch um einen Beruf erweitert und zwar um den des diplomierten Krankenpfleger bzw. der diplomierten Krankenschwester. Nicht in die Liste aufgenommen wurden Pflegehilfskräfte.

Im Jahr 2012 dürfen Ausländer in folgenden Mangelberufen zu einer Beschäftigung als Fachkraft zugelassen werden:

1. Fräser/innen

2. Dreher/innen

3. Dachdecker/innen

4. Techniker/innen mit höherer Ausbildung (Ing.) für Maschinenbau

5. Schweißer/innen, Schneidbrenner/innen

6. Bautischler/innen

7. Techniker/innen mit höherer Ausbildung (Ing.) für Feuerungs- und Gastechnik

8. Bauspengler/innen

9. Elektroinstallateur(e)innen, -monteur(e)innen

10. Landmaschinenbauer/innen

11. Diplomingenieur(e)innen für Maschinenbau

12. Zimmer(er)innen

13. Schlosser/innen

14. Spengler/innen

15. Techniker/innen für Maschinenbau

16. Techniker/innen mit höherer Ausbildung (Ing.) für Starkstromtechnik

17. Rohrinstallateur(e)innen, -monteur(e)innen

18. Bau- und Möbeltischler/innen

19. Bodenleger/innen

20. Platten-, Fliesenleger/innen

21. Techniker/innen mit höherer Ausbildung (Ing.) für Datenverarbeitung

22. Holzmaschinenarbeiter/innen

23. Besondere Techniker/innen mit höherer Ausbildung (Ing.)

24. Werkzeug-, Schnitt- und Stanzenmacher/innen

25. Diplomingenieur(e)innen (Hochschulabschluss)

26. Dipl. Krankenpfleger, -schwestern

Voraussetzungen

Um für einen Job in Österreich zugelassen zu werden, brauchen ausländische Fachkräfte eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem der Mangelberufe, die mindestens mit einem Lehrabschluss vergleichbar ist.

Als abgeschlossene Berufsausbildung gilt insbesondere eine schulische Ausbildung, die dem Abschluss einer Berufsbildenden Höheren Schule in Österreich entspricht oder ein einschlägiges Universitätsstudium. Neben der Qualifikation zählen ausbildungsadäquate Berufserfahrung, Sprachkenntnisse und Alter zu den Kriterien bei der Zulassung.
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1239128/index

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Österreich braucht DRINGEND  M E H R  ausländische Fachkräfte bei MINUS 300.000 Jobs Empty Re: Österreich braucht DRINGEND M E H R ausländische Fachkräfte bei MINUS 300.000 Jobs

Beitrag von Gast 21.10.12 5:38

Dass das alles nur erstunken und erlogen is, is schon seit 2007 bekannt.
Bloß hören bzw. wahr haben will das bis heute keiner. devil
Ausländische Fachkräfte für Österreich: Mangel laut ÖGB "reine Fiktion" Bartensteins

Leutner: Freie Stellen mit Österreichern besetzen
IV: Industrie wird schon am Wachstum gehindert

Der angebliche Fachkräftemangel in Österreich sei "reine Fiktion" von Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein (V), so der Leitende Sekretär im ÖGB, Richard Leutner. Warum kapriziere sich Bartenstein nun bereits zum wiederholten Male auf die Öffnung des heimischen Arbeitsmarktes für ausländische Fachkräfte, obwohl er wissen müsste, dass es nur einen Bruchteil an offenen Stellen für Arbeit suchende Österreicher gibt, so Leutner.

Den 800 von Bartenstein gewünschten ausländischen Fachkräften im Metall verarbeitenden Bereich seien im Jänner 2007 rund 8.400 arbeitslos gemeldete heimische Fachkräfte gegenüber gestanden, so Leutner. Es zeige sich ganz deutlich, dass der angebliche Fachkräftemangel mit heimischem Personal besetzt werden könne. Es stelle sich daher die Frage, was der Minister mit seinem Vorstoß bezwecke und ob nicht eigentlich ganz andere Absichten dahinter stecken - etwa eine frühzeitigere Öffnung des Arbeitsmarktes statt der bis 2011 geltenden Übergangsfrist. Wenn es tatsächlich einen so gravierenden Fachkräftemangel gäbe, würde sich das auch auf das Lohnniveau auswirken, wovon aber nichts zu bemerken sei.

Zuerst Möglichkeiten im Inland ausschöpfen
Wichtig sei, dass Qualifizierungsmaßnahmen für Arbeitslose erhöht werden sollten. Es könne nicht sein, dass Österreich einen eventuellen zukünftigen Fachkräftemangel mit billigeren ausländischen Arbeitskräften bekämpft. Zuerst müssen die Möglichkeiten im Inland ausgeschöpft werden.

Arbeitsmarkt-Sperre gelockert
Wie berichtet wird die Sperre des österreichischen Arbeitsmarktes für Arbeitnehmer aus den neuen EU-Staaten gelockert. Ab kommenden April werden österreichische Unternehmen Facharbeiter, die bei uns fehlen, aus Osteuropa holen können. So soll der Arbeitsmarkt für Schweißer, Dreher und Fräser aufgemacht werden. "Weil in diesen drei Berufsbildern etwa 1.500 offene Stellen da sind", so Bartenstein in der "ZiB1", sollen dafür Beschäftigungsbewilligungen im Ausmaß von 60 Prozent zur Verfügung stehen. Wenn für eine offene Stelle kein Österreicher zur Verfügung steht, gibt es vorerst eine Beschäftigungsbewilligung für sechs Monate. Diese kann dann um weitere sechs Monate verlängert werden. Ist ein EU-Ausländer ein Jahr in Österreich beschäftigt, kann er sich ohne Einschränkung am heimischen Arbeitsmarkt bewegen.

Fachtkräftemangel behindert Industrie-Wachstum
Schon heute behindere der herrschende Fachkräftemangel, eine zu geringe Zahl an Graduierten und eine rigide Migrationspolitik die Industrie beim Wachstum und kostet damit Jobs, so der Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Markus Breyer, in Reaktion auf Aussagen des Leitenden Sekretärs des ÖGB, Richard Leutner.

Man müsse daher "an mehreren Schrauben drehen", um beim Fachkräftemangel wirksam und nachhaltig gegensteuern zu können, so Breyer. Das Industrieland Österreich brauche hier kein Verleugnen oder Verdrehen der Realität. "Vielmehr brauchen wir die entsprechenden Rahmenbedingungen", betonte Beyrer. Ein "Kopf-in-den-Sand-Stecken" sei in der Frage der notwendigen Fachkräfte für die heimische Wirtschaft eindeutig die falsche Strategie.
http://tinyurl.com/94ubj2a

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Österreich braucht DRINGEND  M E H R  ausländische Fachkräfte bei MINUS 300.000 Jobs Empty Re: Österreich braucht DRINGEND M E H R ausländische Fachkräfte bei MINUS 300.000 Jobs

Beitrag von Gast 21.10.12 5:49

Der Gipfel der Absurdität wird aber erst jetzt erreicht:
Im Mai haben wir plötzlich nur mehr 500 Leute, die die späteren 30.000 und 150.000 Stellen ZUVIEL bei 300.000 Stellem ZUWENIG besetzen sollen. Shocked
=> UNFASSBAR!!! 107
=> Wirklich nur mehr zum rofl ist man so fies und liest Lügen zu verschiedenen Blende-Zwecken, die von verschiedenen Interessensgruppen unabhängig voneinander erfunden wurden, zusammen. teufel
Der ÖGBler will natürlich eine winzige Zahl, da er seine ArbeiterInnen ja nicht mit mega Zahlen vor den Kopf stoßen will und für die Partei so alles riskieren...
Sozialminister Rudolf Hundstorfer rechnet damit, dass mit der Liste für Mangelberufe rund 500 Fachkräfte nach Österreich kommen werden

Wien - Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) rechnet damit, dass mit der in seiner Fachkräfteverordnung enthaltenen Liste für Mangelberufe zur Einwanderung von Nicht-EU-Bürgern über die Rot-Weiß-Rot-Karte rund 500 Fachkräfte über diese Schiene nach Österreich kommen werden. Hundstorfer sieht darin eine "gute Lösung, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken", hieß es in seinem Büro.

Die Liste gilt nur für das heurige Jahr. Für 2013 will sich der Sozialminister bemühen, im Herbst eine neue Liste zu erstellen. Dass die Liste für heuer erst jetzt erstellt wurde, begründet er damit, dass die Öffnung des Arbeitsmarktes für sieben osteuropäische EU-Länder mit 1. Mai 2011 erfolgt ist und man ein Jahr zugewartet habe, um zu sehen, ob sich der Fachkräftemangel vielleicht dadurch von selbst beheben würde. Die Begutachtungsfrist für die Verordnung läuft bis 13. Juni.

Die Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Anna Maria Hochhauser, begrüßte die neue Verordnung als einen "weiteren wichtigen Schritt zur Öffnung des heimischen Arbeitsmarktes und damit zur Bekämpfung des Fachkräftemangels". Allerdings hielt sie in einer Aussendung fest, dass mit einer weiteren Verschärfung des Fachkräftemangels zu rechnen sei und es deshalb weitere Maßnahmen brauche - nicht zuletzt, um Zuwanderern eine "Willkommenskultur" und "gezielte Maßnahmen zur Förderung der Integration" zu bieten.
http://derstandard.at/1336698362433/Fachkraefteverordnung-Oesterreich-hofft-auf-auslaendische-Fachkraefte

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Beitrag von BunterKanzler 22.10.12 9:33

Leider wird diese Argumentation (Facharbeiter aus dem Ausland) nicht nur von links-grüner Seite verwendet. Auch die sogenannt bürgerliche Fraktion der ÖVP fördert diesen Unsinn im Interesse der Großindustrie, die genug Facharbeiter im Inland finden würde oder ausbilden könnte, aber nicht diese sucht, sondern solche, die für weniger Geld arbeiten, damit der Gewinn der Bonzen höher ausfällt..
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Beitrag von Gast 24.10.12 5:03

Wie bei Bushi:
Zwei Male der gleiche Unsinn macht ihn nicht sinniger:
@BunterKanzler

Die Övp is ja auch LINKS.
Sooo LINKS, dass sie sogar Faymann bei den Kommunisten im Museum des Versagens schon besucht. teufel
http://www.forum-politik.at/t5477-schock-8343-prozent-lieben-2012-faymann-spoe-kommunismus





Das is ja das Geile in unserer Situation.
Wir sind sozusagen von LINKEN Bösewichtern umzingelt.
Das bringt den Vorteil, du KANNST gar nicht daneben "ballern".


rofl loool
Politik Joker
Außerdem gibt´s das kommumnistische Feindbild (Klassenkampf der Övp und von Marx) Unternehmer in Österreich nicht wirklich.
Geld haben nur Politiker und Banker - die Unternehmer werden samt Betrieben von geldgeilen Belastungen der LINKEN nieder gemetzelt. affraid
http://www.forum-politik.at/t4024-endlich-gefunden-superreiche-es-sind-banker-linke-politiker

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Österreich braucht DRINGEND  M E H R  ausländische Fachkräfte bei MINUS 300.000 Jobs Empty Re: Österreich braucht DRINGEND M E H R ausländische Fachkräfte bei MINUS 300.000 Jobs

Beitrag von BunterKanzler 24.10.12 8:58

[quote="politikjoker"]Wie bei Bushi:
Zwei Male der gleiche Unsinn macht ihn nicht sinniger:
@BunterKanzler

Wenn du 2 identische Themen einstellst, liegt der Unsinn mehr bei dir.
Wirst du nach Anzahl der Beiträge bezahlt?

Ich kopiere dann halt meine Beiträge aus deinem Zwilllings-Thema http://www.forum-politik.at/t5488-linkes-marchen-auslander-facharbeiter-mehr-bedarf-vs-realitat-standig-weniger-jobs-bzw-weniger-bedarf hier rein oder umgekehrt.
Mach ruhig noch 2 identische Themen neu dazu. Das unterstreicht deine Intelligenz cyclops
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Beitrag von Gast 25.10.12 2:11

BunterKanzler schrieb:Wenn du 2 identische Themen einstellst, liegt der Unsinn mehr bei dir.
Wenn du die beiden Themen für identisch hältst, sollte dir dringend der Sinn nach intelligenzbildenden Kursen stehen. rofl
Wirst du nach Anzahl der Beiträge bezahlt?
Trifft unglaubliche Islamisten Bildungsferne die Dummheit auch noch kombiniert mit Weltfremdheit, kann man schon auf solche absurden Ideen kommen.

Unsereins wird weder für x Beiträge, noch nur für einen einzigen Beitrag bezahlt.
Das weiss eigentlich jedes kleine Kind.
Nur LINKE und bildungsferne Islamisten haben davon grundsätzlich keine Ahnung, da sie selbst oft geschickt sind und (von Parteien & co) bezahlt werden. teufel
Oder: Deren Motivation sehr "tief" is. Für gewöhnlich reicht ja der nächst-beste Kumpel und seine absurden Lügen oder örtliche Imam.

Wir sind nämlich Idealisten.
Die werden nicht geschickt und brauchst auch nicht zu bezahlen.
Wir sind einfach da und treten den bösen Buben und Mädls in den la .


lol! loool
Politik Joker

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