was ist mit der fpö los??

Quorthon schrieb:Bei der NÖ- Wahl scheint bei der FPÖ- Landesliste erst an 16. Stelle ein Akademiker auf. Also entweder sind diese bei der F Mangelware, oder die Partei verzichtet auf die gehobene bürgerliche Wählerschicht. Es kann aber auch durchaus sein, daß man mit irgendwelchen Titeln bei der FPÖ nicht recht viele Karrierechancen hat. Da kommt man bei Rot oder Schwarz naturgemäß schneller voran, denn dort sind auch mehr und tiefere Sümpfe vorhanden in die man eintauchen kann um einen gehobenen Posten zu ergattern.

hallo Quorthon,

nach deinem schreiben nach zu schließen muss ein guter politiker auch akademiker sein?

ich persönlich halte davon nicht viel.
ein politiker muss sicher über ein mindestmaß an adäquater intelligenz verfügen, dass ist voraussetzung, doch ein akademischer grad ist noch lange kein garant für politische stärke.

wertvoller ist mM nach ein politiker, der über gesunden hausverstand verfügt, gepaart mit intelligenz, der so das volk auch besser versteht, als ein pseudo-intellektueller ohne hausverstand, der nur ein fachtrottel ist, auch wenn er politwissenschaft studiert hat.

aber du hast da schon recht, dass bei großparteien mehr der titel zu mitteln führt.

bossierer1 schrieb:
hallo Quorthon,

nach deinem schreiben nach zu schließen muss ein guter politiker auch akademiker sein?

ich persönlich halte davon nicht viel.
ein politiker muss sicher über ein mindestmaß an adäquater intelligenz verfügen, dass ist voraussetzung, doch ein akademischer grad ist noch lange kein garant für politische stärke.

wertvoller ist mM nach ein politiker, der über gesunden hausverstand verfügt, gepaart mit intelligenz, der so das volk auch besser versteht, als ein pseudo-intellektueller ohne hausverstand, der nur ein fachtrottel ist, auch wenn er politwissenschaft studiert hat.

aber du hast da schon recht, dass bei großparteien mehr der titel zu mitteln führt.

3 X daumen hoch für diese aussage.

bossierer1 schrieb:

hallo Quorthon,

nach deinem schreiben nach zu schließen muss ein guter politiker auch akademiker sein?

ich persönlich halte davon nicht viel.
ein politiker muss sicher über ein mindestmaß an adäquater intelligenz verfügen, dass ist voraussetzung, doch ein akademischer grad ist noch lange kein garant für politische stärke.

wertvoller ist mM nach ein politiker, der über gesunden hausverstand verfügt, gepaart mit intelligenz, der so das volk auch besser versteht, als ein pseudo-intellektueller ohne hausverstand, der nur ein fachtrottel ist, auch wenn er politwissenschaft studiert hat.

aber du hast da schon recht, dass bei großparteien mehr der titel zu mitteln führt.

Ein guter Politiker muß nicht unbedingt akademisch gebildet sein, kann aber nur von Vorteil sein.
Du hast schon recht wenn du schreibst, daß dir Politiker ohne irgend einen Titel mit Hausverstand lieber sind als Intellektuelle. Aber wo sind diese Politiker mit Hausverstand bei der F? Nicht jeder Mensch ist im Besitz eines gesunden Hausverstandes, ob studiert oder nicht.
Bei der FPÖ scheint es an Beidem zu mangeln.
Praktische, gepaart mit akademischer Intelligenz scheint mir der vollkommenste Politiker zu sein. Wird aber nur ein Traum bleiben, denn dann müßten die Damen und Herren erst mit 50 Lenzen ihr Studium antreten und sich dann erst hocharbeiten in der Partei.

Zumindestens sollte bei sämtlichen Prüfungen darauf geachtet werden, dass Scheuklappen in diesem Bereich nichts verloren haben!

Ich kenne z.B. keine einzige Politikerkarriere, die von klein auf als Berufswunsch gegolten hat. Zumeist sehr strenge Eltern, die selbst nach Geltung, Macht und Anerkennung strebten mit fast der Notwendigkeit auf diesem Weg die notwendige Anerkennung zu finden als Ersatz von Liebe, Wärme und Geborgenheit und vor allem Verständnis für weiterreichende Massnahmen!

Nach deiner Ausführung müssten mir einige Politiker ja fast schon leid tun. Das erspare ich mir aber.

Quorthon schrieb:Nach deiner Ausführung müssten mir einige Politiker ja fast schon leid tun. Das erspare ich mir aber.

Hey Quorti
Geh pennen

Geht nicht

Quorthon schrieb:Geht nicht

bei mir a ned hob grod a poar tirken killt

Happy schrieb:Zumindestens sollte bei sämtlichen Prüfungen darauf geachtet werden, dass Scheuklappen in diesem Bereich nichts verloren haben!

Ich kenne z.B. keine einzige Politikerkarriere, die von klein auf als Berufswunsch gegolten hat. Zumeist sehr strenge Eltern, die selbst nach Geltung, Macht und Anerkennung strebten mit fast der Notwendigkeit auf diesem Weg die notwendige Anerkennung zu finden als Ersatz von Liebe, Wärme und Geborgenheit und vor allem Verständnis für weiterreichende Massnahmen!

nun ich kenne einen, der es in der politik weit gebracht hat, er sitzt im parlament und ist ein wichtiger mann.
beim BH, wo wir hinter allem her waren was sich zum pinkeln setzt , beschäftigte er sich schon ausschließlich mit der politik, vom aussehen her war er von der natur nicht verwöhnt gewesen, so machte er das beste draus, und strebte nach macht, und wie man weiß macht nacht sexy, schöner ist er nicht geworden, aber er "ist" wer, er ist einer von jenen, die mich politikern gegenüber mistrauisch
machen.

Zur Zeit versuchen sich ja Rot (ich staune) und Schwarz bei Herrn Strache und seinen Kameraden einzuschleimen.

Eigentlich galt er ja als Persona non grata - als jener Politiker, mit dem in dieser Republik "eigentlich" kein Staat zu machen sei. Aber eigentlich heißt eben nur "eigentlich", und in Zeiten der politischen Krisen relativiert sich eben so einiges.
Einziger Haken: Die SPÖ hat nach wie vor einen aufrechten Parteitagsbeschluss, nicht mit der FPÖ zu koalieren - zumindest eigentlich. Aber "eigentlich" hat in Zeiten wie diesen eben nicht so viel Bedeutung.

Da bleibt nur zu hoffen das Strache der roten Schleimabsonderung die Türe vor der Nase zuhaut, nach all den Jahrzehnten in denen die Rotjacken gegen eine Zusammenarbeit mit der F waren.

Nachzulesen bei:
http://www.networld.at/articles/0809/10/198695.shtml

strache will auch ein bisserl macht....auch er probiert es ja anscheinend mit allen mitteln.

ich sagte bereits, für mich ist das vertrauensbruch, eine liberale partei mit den roten!

die blauen sollten einmal mit vorschlägen, wie man der infation entgegensteuern kann aufwarten und nicht dem gusi und seinen vasallen hinterherlaufen und gewissen unsinn nachplappern.

ein vorschlag von mir, schaut, dass die mineralölsteuer gesenkt wird, da profitieren fast alle davon und dem finanzminister würden, aufgrund der ohnehin so hohen kraftstoffpreise, noch genug steuern übrigbleiben!

der ganze unfug mit der steuerreform ist doch nichts weiter als ein werbeslogan, hat jemals schon jemand etwas davon verspürt??? so ofr wars ja ohnehin nicht der fall!!!

steuern senken würde die kaufkraft stärken, dass wissen auch alle politiker!! warum haben sie so viel angst davor dies zu tun???? können sie dann ihr vergeudungsspiel nicht so weiterbetreiben???

imgi schrieb:

steuern senken würde die kaufkraft stärken, dass wissen auch alle politiker!! warum haben sie so viel angst davor dies zu tun???? können sie dann ihr vergeudungsspiel nicht so weiterbetreiben???

Das ist ein heikles Thema. Steuern senken, obwohl man mit dem Bugethaushalt mal gerade so eben über die Runden kommt, scheint mir eine echte Herausforderung zu sein. Logisch scheint mir das nicht gerade zu sein.

Quorthon schrieb:

Das ist ein heikles Thema. Steuern senken, obwohl man mit dem Bugethaushalt mal gerade so eben über die Runden kommt, scheint mir eine echte Herausforderung zu sein. Logisch scheint mir das nicht gerade zu sein.

Trotzdem vollkommen logisch, auch wenn es sich im ersten Moment unlogisch anhört.
Bleibt dem Einzelnen mehr im Geldbörsel, ist der Einzelne auch eher bereit, Geld auszugeben. Schlechtestenfalls wäre es ein Null-Summenspiel.

genau so ist es bengelchen, bleibt dem volk mehr geld in der tasche, kann es auch mehr ausgeben und mit der sagenhaften 20 mwst kommt so automatisch mehr geld die staatkassa.

wenn man alleine die horrenden teuerungen bedenkt, die primär den täglichen gebrauch anbelangen, wie lebensmittel, kraftstoffe, diese zum teil nur in einem jahr um mehr 20% gestiegen, wie auch die abgaben, ebenfalls zum teil nur in einem jahr um mehr 20% gestiegen sind.

ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals solch extreme preissteigerungen bei waren des täglichen gebrauchs ab und diese enormen mehreinnahmen müssten eigendlich einen halbwegs ausgeglichen budgethaushalt bringen, außer man schmeißt wieder mit dem geld wie gewohnt herum, so dass man glauben könnte, die politiker drucken es selbst

So eine Steuerreform ist doch sowieso Augenauswischerei und eine reine Verarschung. Oder glaubt jemand, daß sich der Staat das Geld, daß er durch die Reform eventuell verliert, sich nicht woanders wieder vom Steuerzahler zurück holt. Nach einer Steuerreform steigen gewisse Preise massiv an, das war so und wird immer so sein. Somit werden wir eigentlich doppelt geschröpft.