Nützliche Idioten am Werk
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Nützliche Idioten am Werk
Leichen pflastern ihren endenwollenden Erfolgslauf. Seit ihrem Probegalopp auf dem Holzpferdchen gegen Waldheim haben sich linke und liberale Eiferer mit dem ideologischen Skalpell vermehrt dem weltanschaulichen Sezieren verstorbener Persönlichkeiten, mit Vorliebe rechter, zugewandt. Nach dem ostmärkischen Priesterdichter Ottokar Kernstock hat es jetzt den Wiener Bürgermeister Karl Lueger (1897 – 1910) voll erwischt. Da halfen diesem jetzt alle seine großen Verdienste um seine Heimatstadt herzlich wenig, der Dr. Karl-Lueger-Ring wird zwischen Burgtheater und Schottengasse in Universitätsring umbenannt. Was hat Lueger – dessen Denkmal man ebenfalls gerne weg hätte – Jahrzehnte zuvor, außer, daß er Wiens deutsche Identität energisch verteidigte und Bekenntnis dazu einforderte, sonst noch verbrochen? Lueger hat halt die Tatsache, daß Juden in einigen Branchen (Ärzte, Anwälte, Banken z. B.) unverhältnismäßig hoch vertreten waren, in der politischen Agitation benutzt. Er war wahrscheinlich gar kein ausgewiesener Antisemit, aber er spielte ihn gut, und das kam anscheinend bei der Bevölkerung bestens an. Ein früher Populist also.
Der spätere christlichsoziale Politiker und fanatische Antisemit Leopold Kunschak (1871-1953) sagte zwar viel Deftigeres über die Juden, aber an diesen Säulenheiligen der ÖVP traut man sich vorerst aus naheliegenden Gründen nicht heran. Was wohl auch ein Hinweis darauf sein könnte, daß eine Lizenz zum Abschuß dazu vorher erforderlich sein dürfte. Wer die vergibt, wissen vielleicht nicht einmal die verhetzten „nützlichen Idioten“, die allerdings noch gebraucht werden könnten. Schließlich harren da noch Luther, Goethe, Marx, Bismark und viele andere Promis, die sich nachteilig über die Juden äußerten, auf Besuch in ihren Gräbern. Aber so weit wird es wohl nicht mehr kommen.
Der selektive Angriff auf Lueger, unterstützt vom rot-grünen Wien, kann natürlich nicht isoliert von anderen Vorgängen betrachtet werden. Um ein verordnetes einseitiges Geschichts- und Weltbild, das in der Bevölkerung noch nicht richtig Fuß gefaßt hat, besser abzustützen, muß schon einiges andere auch noch geschehen. Am besten mit dem sprichwörtlichen Holzhammer. In diese Kategorie ist das hirnlose und sicher noch folgenreiche Bestreben einzuordnen, ausgerechnet auf dem Wiener Heldenplatz ein Denkmal für Wehrmachts-Deserteure aufzustellen. Mögliche andere Plätze werden wegen des Verkehrslärms nicht so geschätzt, hört man. Ja, ja, die Totenruhe ist ihnen heilig. Aber nur wenn sie ihren politischen Zwecken dient. Deren Ende abzusehen ist.
Der spätere christlichsoziale Politiker und fanatische Antisemit Leopold Kunschak (1871-1953) sagte zwar viel Deftigeres über die Juden, aber an diesen Säulenheiligen der ÖVP traut man sich vorerst aus naheliegenden Gründen nicht heran. Was wohl auch ein Hinweis darauf sein könnte, daß eine Lizenz zum Abschuß dazu vorher erforderlich sein dürfte. Wer die vergibt, wissen vielleicht nicht einmal die verhetzten „nützlichen Idioten“, die allerdings noch gebraucht werden könnten. Schließlich harren da noch Luther, Goethe, Marx, Bismark und viele andere Promis, die sich nachteilig über die Juden äußerten, auf Besuch in ihren Gräbern. Aber so weit wird es wohl nicht mehr kommen.
Der selektive Angriff auf Lueger, unterstützt vom rot-grünen Wien, kann natürlich nicht isoliert von anderen Vorgängen betrachtet werden. Um ein verordnetes einseitiges Geschichts- und Weltbild, das in der Bevölkerung noch nicht richtig Fuß gefaßt hat, besser abzustützen, muß schon einiges andere auch noch geschehen. Am besten mit dem sprichwörtlichen Holzhammer. In diese Kategorie ist das hirnlose und sicher noch folgenreiche Bestreben einzuordnen, ausgerechnet auf dem Wiener Heldenplatz ein Denkmal für Wehrmachts-Deserteure aufzustellen. Mögliche andere Plätze werden wegen des Verkehrslärms nicht so geschätzt, hört man. Ja, ja, die Totenruhe ist ihnen heilig. Aber nur wenn sie ihren politischen Zwecken dient. Deren Ende abzusehen ist.
Re: Nützliche Idioten am Werk
Streit um Lueger-Ring: Historiker Rathkolb überprüft 4100 weitere Strsaßennamen, weil keiner weiß, wie viele Straßen noch nach moralische bedenklichen Personen benannt sind. (Heute, S.11)Neo schrieb: Ja, ja, die Totenruhe ist ihnen heilig. Aber nur wenn sie ihren politischen Zwecken dient.
Jetzt kommt auch noch ein Helmut-Zilk-Park am Wr.Hauptbahnhof (Österr., S.21)
man könnte auch noch alle bedenklichen Straßen nach ihm benennen, das würde der "Dagi" sehr freuen.
bushi- Spammer
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