Doppelmoral in der Türkei
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Doppelmoral in der Türkei
Da werden 11-järhrige Mädchen mit Männern von einem Imam zwangsverheiratet, obschon dies angeblich vom türkischen Staat nicht erlaubt wäre. Laut dem Gesetzt vom Erdogan dürfen Mädchen erst mit 18 Jahren heiraten in ausnahme Fällen sogar mit 16 Jahren.
Nun kommt ein 11-jähriges Mädchen wegen unwohlseins in eine Klinik und es wird festgestellt, dass dieses Mädchen bereits im 8 Monat schwanger ist. Was dann kommt ist schlicht und einfach unglaublich.
Die Behörden schauen weg. Aufeinmal ist das Mädchen nicht mehr 11-jährig sondern von einer Minute auf die Andere ist es 17-jährig. Und die Behörden schauen weg. Es interessiert niemanden mehr. Es wird einfach totgeschwiegen. Aber bitte lest selbst, was noch so alles in einem möchtegern EU-Staat so alles gemacht werden darf, trotz bestehender Gesetze.
Nun kommt ein 11-jähriges Mädchen wegen unwohlseins in eine Klinik und es wird festgestellt, dass dieses Mädchen bereits im 8 Monat schwanger ist. Was dann kommt ist schlicht und einfach unglaublich.
Die Behörden schauen weg. Aufeinmal ist das Mädchen nicht mehr 11-jährig sondern von einer Minute auf die Andere ist es 17-jährig. Und die Behörden schauen weg. Es interessiert niemanden mehr. Es wird einfach totgeschwiegen. Aber bitte lest selbst, was noch so alles in einem möchtegern EU-Staat so alles gemacht werden darf, trotz bestehender Gesetze.
Imam-Hochzeiten in der TürkeiHüter der Doppelmoral
Von Jürgen Gottschlich, IstanbulEin Mädchen kommt in eine Klinik, sie soll elf Jahre alt sein, ist aber im achten Monat schwanger - von ihrem 25-jährigen Mann. Das Paar hatte bei einem Imam geheiratet, die Ehe ist illegal. Doch das ist fast bedeutungslos. Denn trotz neuer Gesetze werden Frauen in der Türkei immer rechtloser.
Es waren nicht mehr als ein paar Meldungen in der Rubrik Vermischtes: Man hatte ein elfjähriges Mädchen in die Ambulanz der Kinder- und Frauenklinik nach Bolu gebracht, einer Stadt, die auf halbem Weg zwischen Istanbul und Ankara liegt. Das Mädchen fühlte sich nicht wohl. Als der diensthabende Arzt sie untersuchte, stellte er zu seiner Überraschung fest, dass das Mädchen im achten Monat schwanger ist. Im Warteraum saß ein 25-jähriger Mann, der sich als ihr Ehemann vorstellte.
Der Arzt wollte das Mädchen stationär aufnehmen, damit sie sich erholen könne, doch ihr Mann lehnte ab. Man müsse zurück ins Dorf. Nachdem beide eine Erklärung unterschrieben hatten, ließ das Krankenhaus sie ziehen. Das Paar stammt aus dem Dorf Alpagut in der Nähe von Bolu. Sie hätten, erzählten die beiden im Krankenhaus, bei einem Imam geheiratet. Nachbarn hatten den jungen Mann gewarnt, er würde Schwierigkeiten bekommen, wenn er mit "seiner Frau" in die Stadt ginge.
Denn selbstverständlich ist eine Ehe mit einer Elfjährigen in der Türkei verboten. Mädchen dürfen erst mit 18 Jahren heiraten, mit einer Ausnahmegenehmigung des Jugendamtes im Einzelfall frühestens mit 16 Jahren.
Zwei Tage später gab der Gouverneur der Provinz Bolu, Ibrahim Özcimen, eine überraschende Erklärung ab: Das Gesundheitsministerium habe ihn informiert, dass das Krankenhaus der Meinung sei, die Knochenstruktur habe darauf schließen lassen, dass das Mädchen doch älter als elf sein müsse. "Wesentlich älter", beteuerte er auf Nachfrage.
Zurück in die Vergangenheit
Es kommt in den Dörfern in der Türkei häufiger vor, dass Eltern die Geburt eines Kindes nicht gleich den Behörden melden. Bei vielen steht deshalb als Geburtsdatum der 1. Januar im Ausweis, weil die Eltern später nur noch das Jahr, aber nicht mehr den genauen Tag der Geburt angeben.
Familienministerin Fatma Sahin schaltete sich ein und wollte sogar wissen, dass das fragliche Mädchen nicht elf, sondern bereits 17 Jahre alt sei. Wenn ein Gericht das Alter bestätige, könne sie bald auch offiziell heiraten, erklärte die Ministerin.
Damit wäre eine optimale Lösung gefunden: Das juristische Problem - und mithin auch das gesellschaftliche - wären aus der Welt geschafft. Auch die türkische Öffentlichkeit, so scheint es, wird nicht weiter nachfragen.
Das war vor einigen Jahren noch anders. Als eine große Zeitung vor zehn Jahren berichtete, in einem Dorf in der Nähe der Ägäis-Stadt Aydin seien 13-jährige Mädchen mit einem Baby im Arm zur Schule gekommen, gab es einen großen Aufschrei. Es stellte sich heraus, dass die Mädchen alle zu einem ehemals nomadischen Clan gehörten, der an der Ägäis-Küste sesshaft geworden war und in dem die Mädchen traditionell spätestens mit 14 Jahren verheiratet wurden. In der Regel im eigenen Clan mit jungen Männern zwischen 18 und 20 Jahren.
Gegen 30 Männer wurden damals Verfahren eingeleitet, das Dorf galt als Einzelfall. Im selben Jahr, als der Skandal von Aydin aufgedeckt wurde, gewann die islamisch grundierte AKP das erste Mal die Wahl in der Türkei und Recep Tayyip Erdogan wurde im folgenden Jahr Ministerpräsident. Seitdem hat Erdogan mit seiner AKP zum dritten Mal in Folge die Wahlen gewonnen und geht nun ins neunte Regierungsjahr.
Und neun Jahre AKP-Regierung haben ihre Spuren hinterlassen, vor allem wenn es um die Rolle der Frau in der Gesellschaft geht. Im Gesetz ist alles bestens geregelt. Die AKP hat die Frauenrechte auf dem Papier gestärkt: Das Scheidungsrecht wurde 2004 im Sinne der Frau verbessert, es gibt einen neuen Strafrechtsparagraphen, der Vergewaltigung in der Ehe sanktioniert und auch die sogenannten "Ehrenmorde" müssen nach dem Gesetz nun genauso hart geahndet werden wie jeder andere Mord auch.
Mehr Gewalt gegen Frauen
Tatsächlich beklagen Frauenrechtlerinnen jedoch, dass unter der AKP-Regierung lange diskutierte patriarchale Vorstellungen zur Norm würden. Die Männer bestimmen, wo es langgeht, die Frauen bleiben zu Hause am Herd - wenn sie sich dagegen auflehnen, haben sie es schwer.
Das zeigt vor allem der Anstieg von häuslicher Gewalt. Statistisch gesehen wird in der Türkei fast jeden zweiten Tag eine Frau innerhalb ihrer Familie ermordet. Frauen, die sich an die Polizei wenden, werden nur in den seltensten Fällen wirksam geschützt. Erst vor wenigen Wochen wurde eine Frau von ihrem Ex-Mann vor den Augen der Polizei getötet.
Parallel dazu geht die Beschäftigung von Frauen zurück: Nur rund 27 Prozent der Türkinnen sind berufstätig. Kürzlich rechnete die Ökonomin Nur Ger, die im Unternehmerverband TÜSIAD eine Arbeitsgruppe zur Geschlechtergleichheit leitet, vor, dass eine Zunahme der Beschäftigung von Frauen um nur fünf Prozent gleich 15 Prozent armer Familien über die Armutsgrenze helfen würde. Doch die Regierung interessiere sich nicht dafür.
Stattdessen gibt es unter islamischen Wortführern zunehmend eine Debatte um die nach islamischem Recht zulässige Mehrehe und eine Verharmlosung der Imam-Heiraten mit minderjährigen Mädchen. Einer der Wortführer ist der bekannte islamische Publizist Ali Bulac, der sich öffentlich zu seiner Mehrehe bekennt.
Zwar ist die Heirat unter Minderjährigen vor allem patriarchalen Traditionen in abgelegenen ländlichen Gebieten geschuldet, doch es scheint, dass die türkische Gesellschaft heute wieder eher bereit ist, eine solche Praxis stillschweigend zu dulden. Anders als noch vor zehn Jahren.
Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,807917,00.html
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Doppelmoral
auch die Amerikaner sind für ihre Doppelmoral bekannt (Vielweiberei u. auch mit Minderjährigen in Sekten,
priv. Waffenverkauf, Pornoproduzierung, Rauch- u. Alkoholverbot dafür Suchtgiftkonsumierung...... u.a.m.)
priv. Waffenverkauf, Pornoproduzierung, Rauch- u. Alkoholverbot dafür Suchtgiftkonsumierung...... u.a.m.)
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Re: Doppelmoral in der Türkei
bushi schrieb:auch die Amerikaner sind für ihre Doppelmoral bekannt (Vielweiberei u. auch mit Minderjährigen in Sekten,
priv. Waffenverkauf, Pornoproduzierung, Rauch- u. Alkoholverbot dafür Suchtgiftkonsumierung...... u.a.m.)
Ich denke es ist nicht genau das gleiche. In der Türkei darf man das weil es im Koran steht. Die Gesetze wurden zwar angepasst, durchgeführt werden sie nicht.
Du hast ganz einfach den Artikel nicht gelesen. Hier geht es um die Türkei und nicht um Amerika. Was die dürfen, dürfen alle anderen sowie so nicht.
Da geht es auch um Menschenrechte die mit den Füssen getreten werden in der Türkei weil die Frauen eh nichts Wert sind. Und man darf die schliesslich umbringen. Steht im übrigen auch in diesem Bericht.
Lesen Bushi, nicht vergleichen mit anderen Staaten.
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Re: Doppelmoral in der Türkei
bushi schrieb:auch die Amerikaner sind für ihre Doppelmoral bekannt (Vielweiberei u. auch mit Minderjährigen in Sekten,
priv. Waffenverkauf, Pornoproduzierung, Rauch- u. Alkoholverbot dafür Suchtgiftkonsumierung...... u.a.m.)
Ich denke es ist nicht genau das gleiche. In der Türkei darf man das weil es im Koran steht. Die Gesetze wurden zwar angepasst, durchgeführt werden sie nicht.
Du hast ganz einfach den Artikel nicht gelesen. Hier geht es um die Türkei und nicht um Amerika. Was die Amis dürfen, dürfen alle anderen sowie so nicht.
Da geht es auch um Menschenrechte die mit den Füssen getreten werden in der Türkei weil die Frauen eh nichts Wert sind. Und man darf die schliesslich umbringen. Steht im übrigen auch in diesem Bericht.
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Nato-Staat Türkei schickt IS-Terroristen nach Europa
Die Tatsache, dass Terroristen nach Europa gelangen, war und ist Teil der türkischen Politik
http://www.krone.at/Welt/Tuerkei_schickt_Terroristen_weiter_nach_Europa-Jordaniens_Koenig_-Story-502776
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37Hollaender..... Nichts neues, aber Hauptsache unsere Politiker wollen sie in der EU haben und Einreise ohne Visa
jukebox........... dieser Türkei Deal ist ein Skandal!!!
on tayug...........Die halten uns alle für DEPPERT
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Re: Doppelmoral in der Türkei
bushi schrieb:Die Tatsache, dass Terroristen nach Europa gelangen, war und ist Teil der türkischen Politik
http://www.krone.at/Welt/Tuerkei_schickt_Terroristen_weiter_nach_Europa-Jordaniens_Koenig_-Story-502776
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37Hollaender..... Nichts neues, aber Hauptsache unsere Politiker wollen sie in der EU haben und Einreise ohne Visa
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Dem Erdogan geht es eh nur um das Geld von der EU. Darum lässt er auch soviel einschleussen nach Europa. Wenn es nach denen ging, soll Europa in zukunft Türkei heissen.
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Türkei erlaubt Sex mit Kindern unter 15 Jahren
Wenn es nach Erdogan ging, soll Europa in zukunft Türkei heissen.
http://www.krone.at/welt/tuerkei-erlaubt-sex-mit-kindern-unter-15-jahren-verbot-abgeschafft-story-524446
Sexueller Missbrauch von Minderjährigen könnte so in der Türkei de facto straffrei werden.
bushi- Spammer
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Re: Doppelmoral in der Türkei
bushi schrieb:Wenn es nach Erdogan ging, soll Europa in zukunft Türkei heissen.
http://www.krone.at/welt/tuerkei-erlaubt-sex-mit-kindern-unter-15-jahren-verbot-abgeschafft-story-524446
Sexueller Missbrauch von Minderjährigen könnte so in der Türkei de facto straffrei werden.
Lieber Bushi, der wird ja straffrei. Das Gesetz wurde ja angenommen vom Erdogan. Also was will man da noch dazu noch sagen ausser es ist einfach zum
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