Endlich! Grünen (Kindergarten) verlassen Saal, wenn FPÖ (Erwachsene) reden

"Herr Akkilic, Sie können sich gerne zu Wort melden, Sie sind der deutschen Sprache oberflächlich mächtig, also tun Sie das bitte."

Wirbel um verbale Entgleisung der FP gegenüber Grünen
Im Wiener Gemeinderat ist am Mittwoch nach einer Verbalattacke der FP in Richtung Grüne die Sitzung vorübergehend unterbrochen worden. Nachdem der grüne Gemeinderat Senol Akkilic eine Rede des freiheitlichen Mandatars Herbert Eisenstein mit Zwischenrufen gestört hatte, konterte Eisenstein: "Herr Akkilic, Sie können sich gerne zu Wort melden, Sie sind der deutschen Sprache oberflächlich mächtig, also tun Sie das bitte." Akkilic hat einen kurdischen Migrationshintergrund.
"Sie sind zu uns gekommen, um in unserem Staat zu leben, also lassen Sie mich bitte ausreden, danke Herr Akkilic", so Eisenstein weiter. Den Ordnungsruf danach nahm Eisenstein "sehr gerne" an. Nach Protesten der Grünen gegen die blaue Verbalattacke kam es zu einer Sitzungsunterbrechung und zu einer Konferenz des Nationalratspräsidiums. In dieser wurde die verbale Entgleisung von allen vier Rathausparteien verurteilt - und damit auch von der FP, berichtete der Gemeinderatsvorsitzende Godwin Schuster (SP) im Anschluss an die Konferenz.
Akkilic: "Rassistischer Übergriff"

Nach Wiederaufnahme der Gemeinderats- Sitzung verließ die grüne Fraktion jedes Mal geschlossen den Saal, wenn Freiheitliche am Wort waren. Der grüne Mandatar Martin Margulies erklärte nach der "rassistischen Entgleisung": "Ich geniere mich dafür, dass mehr als 25 Prozent der Wienerinnen und Wiener die FPÖ wählen." Er hoffe, dass das bei der nächsten Wahl nicht mehr der Fall sei. Laut FP hat sich Eisenstein bei Akkilic für die Äußerung entschuldigt.

Akkilic erklärte: "Ich finde, da ist eine Linie überschritten worden, dass der Gemeinderat mit solchen Aussagen konfrontiert wurde." Zudem betonte er: "Es ist ein rein rassistischer Übergriff und so eine Person hat nichts im Gemeinderat verloren."
EU- Rettungsschirm von SP, Grünen und VP verteidigt

Das eigentliche Thema der Sitzung mit dem Titel "Europäischer Stabilitätsmechanismus - Regierung gefährdet Finanzstandort und Sozialgefüge Wiens" rückte damit in den Hintergrund. Der Sondergemeinderat war von den Freiheitlichen initiiert worden.
FP- Klubchef Johann Gudenus forderte dabei einmal mehr, keinen österreichischen Euro für "Pleitestaaten" auszugeben. Denn unter den Auswirkungen des EU- Rettungsschirms müssten die Österreicher bzw. Wiener leiden, da die Regierung das nötige Geld durch Sparpakete wieder hereinbringe. Dem konnten die anderen drei Rathausparteien nichts abgewinnen: Sowohl SP, Grüne als auch VP verteidigten die EU und den Rettungsschirm.
http://www.krone.at/Oesterreich/Wirbel_um_verbale_Entgleisung_der_FP_gegenueber_Gruenen-Wiener_Gemeinderat-Story-266009

..Sowohl SP, Grüne als auch VP verteidigten die EU und den Rettungsschirm.

SCHIZOPHREN und DUMM!!