Das Geld von zweihalften Diktatoren liegt auf Schweizer Banken
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Das Geld von zweihalften Diktatoren liegt auf Schweizer Banken
Demonstranten wollen Ben-Ali-Gelder sofort
Vor der Schweizer Botschaft in Tunesien haben sich Hunderte versammelt. Sie forderten, dass die Schweiz das Vermögen des ehemaligen Potentaten Ben Ali zurückzahlt.
Rund 500 Personen haben am Mittwoch vor der Schweizer Botschaft in Tunis protestiert. Die Demonstranten forderten die Rückgabe der in der Schweiz blockierten Gelder von Ex-Präsident Zine Al-Abidine Ben Ali an Tunesien.
Dem Schweizer Botschafter Pierre Combernous übergaben die Tunesier eine entsprechende Petition mit 1000 Unterschriften, wie Sami Remadi, Präsident der tunesischen Vereinigung für Finanztransparenz (ATTF) der Nachrichtenagentur SDA sagte. Die ATTF hatte die Kundgebung organisiert.
Der Schweizer Botschafter habe den Mitgliedern der ATTF versichert, dass die Schweiz ein Rechtsstaat sei, dass die Blockade von Ben Alis Konten wirksam gewesen sei und dass sie der Eidgenossenschaft vertrauen könnten, sagte Remadi weiter.
Schweiz will «Dinge beschleunigen»
Combernous habe eine offizielle Antwort der Schweiz auf die Petition versprochen und angekündigt, die Schweizer Regierung werde versuchen, «die Dinge zu beschleunigen».
Der Schweizer Diplomat erklärte den Tunesiern laut Remadi auch, wie mit den gesperrten Geldern weiter verfahren wird. Combernous habe betont, dass nun die tunesische Regierung und die tunesische Zentralbank ihre Untersuchung machen und den Beweis erbringen müssten, dass die in der Schweiz blockierten Gelder illegalen Ursprungs seien.
Grosse Verschuldung
«Die unrechtmässige Herkunft der Gelder ist mehr als offensichtlich», sagte Remadi. Seiner Ansicht nach sind die Forderungen der Schweiz für die tunesische Bevölkerung unverständlich.
Remadi kritisierte, dass die internationale Gemeinschaft über die Veruntreuung tunesischer Gelder informiert gewesen und trotzdem während Jahren mit Ben Ali «marschiert» sei. «Wir sind bis zum Hals verschuldet», sagte Remadi. «Wir akzeptieren nicht, noch länger verschuldet zu sein.»
(sda)
Quelle: http://www.20min.ch/news/dossier/tunesien/story/Demonstranten-wollen-Ben-Ali-Gelder-sofort-13788118
Interessant ist wieder einmal mehr zu erfahren, dass die Schweizer Banken Geld von einem Diktator gehortet haben. Der Bevölkerung wurde versichert, die Banken werden in Zukunft die Gelder von Machthabern besser überprüfen.
Wie man sieht ist dies nicht der Fall. Die Schweizer Banken profitieren nach wie vor von ausländischen Geldern die gehortet werden. Jedes mal bei abtreten eines Machthabers, tun sie so als wüssten sie nichts davon.
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Re: Das Geld von zweihalften Diktatoren liegt auf Schweizer Banken
Die Schweiz is einfach nur der lachende Dritte.
Zum "Blutgeld" von Juden und Nazis habens ja auch nicht "Nein" gesagt.
Also warum dann plötzlich zum genau gleich blutdrurchtränktem mega-Vermögen von aktuellen Diktatoren..???
Ergibt für die Schweiz ja keinen Sinn!!
"Warum sollten sie..??" (plötzlich)
Da können die - meiner Meinung nach - lange demonstrieren!
Die Schweiz hat für jedes Argument mindestens 3 Gegengründe, warum es leider, leider, leeeeiiiider doch nicht geht!!
*beinharte Worte - aber die Welt is nunmal grausam & hart*
*und KEIN GUTMENSCH LINKES MÄRCHEN *
Politik Joker
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Also warum dann plötzlich zum genau gleich blutdrurchtränktem mega-Vermögen von aktuellen Diktatoren..???
Ergibt für die Schweiz ja keinen Sinn!!
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Da können die - meiner Meinung nach - lange demonstrieren!
Die Schweiz hat für jedes Argument mindestens 3 Gegengründe, warum es leider, leider, leeeeiiiider doch nicht geht!!
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Gast- Gast
Re: Das Geld von zweihalften Diktatoren liegt auf Schweizer Banken
Ganz klar, werden die Banken nun einmal bezeugen, dass diese Gelder auf den Konten eingefroren sind (Standart Spruch).
Irgendwann wird ein Gericht entscheiden, dass diese Konten aufgelöst werden müssen, wohin das Geld dann geht weiss kein Mensch.
Vielleicht bleibt es dann bei den Banken und sie können die Gewinne noch mehr steigern. Die Manager beziehen dann wieder Sonderbonuse in Millionenhöhe.
Nebenbei sind die Armen am verrecken auf gut Deutsch gesagt. Dabei könnten die das Geld sicherlich mehr gebrauchen als die Banken selbst.
Ja, die Welt ist grausam.
Irgendwann wird ein Gericht entscheiden, dass diese Konten aufgelöst werden müssen, wohin das Geld dann geht weiss kein Mensch.
Vielleicht bleibt es dann bei den Banken und sie können die Gewinne noch mehr steigern. Die Manager beziehen dann wieder Sonderbonuse in Millionenhöhe.
Nebenbei sind die Armen am verrecken auf gut Deutsch gesagt. Dabei könnten die das Geld sicherlich mehr gebrauchen als die Banken selbst.
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