Der reiche Onkel aus Arabien: Al Jaber läßt Kneissl untergehen
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Der reiche Onkel aus Arabien: Al Jaber läßt Kneissl untergehen
Soviel zum Thema Multikulti und Wirtschaft.
Neumodern wurde aus dem "reichen Onkel aus Amerika" der "reiche Scheich aus Arabien".
Leider wurde aber nicht ebenso neumodern aus dem Märchen aus 1001 Nacht eine "Erfolgs-true story".
Statt dessen gab es Lügen *ähhh* ich meine Vertröstungen und unrichtige Angaben.
Im Osten nichts Neues bzw. bezüglich Moslems - egal ob jetzt neumordern, modern oder ewiggestrig
Kennen wir ja schon, leider:
http://www.forum-politik.at/t3655-erfahrungswert-der-lugt-ja-wie-ein-grunen-moslem
Wie dem auch sei:
Der reiche Onkel Al Jaber aus Arabien ging auf "Tauchstation" und Kneissl in Konkurs.
Ich möchte hier nicht diskutieren, ob jetzt Kneissl wirklich noch zu retten gewesen wäre, oder nicht.
Aber mußte die Geschichte denn derart mieß und rückratlos ablaufen..?
Meine, das is ja nicht notwendig!
Sagen, daß es nicht geht - *und aus*.
Die Österreicher müssen es eh akzeptieren.
Und nicht "rumdrucksen" und Hoffnungen machen, wo keine sind.
Ich dachte, alle Beteiligten wären "erwachsen".
Dem war scheinbar nicht so...
*nicht nur die Gosse in Österreich scheint charakterlich schwache Moslems zu kennen*
Politik Joker
P.S.: Und hier die ganze, traurige Geschichte:
Neumodern wurde aus dem "reichen Onkel aus Amerika" der "reiche Scheich aus Arabien".
Leider wurde aber nicht ebenso neumodern aus dem Märchen aus 1001 Nacht eine "Erfolgs-true story".
Statt dessen gab es Lügen *ähhh* ich meine Vertröstungen und unrichtige Angaben.
Im Osten nichts Neues bzw. bezüglich Moslems - egal ob jetzt neumordern, modern oder ewiggestrig
Kennen wir ja schon, leider:
http://www.forum-politik.at/t3655-erfahrungswert-der-lugt-ja-wie-ein-grunen-moslem
Wie dem auch sei:
Der reiche Onkel Al Jaber aus Arabien ging auf "Tauchstation" und Kneissl in Konkurs.
Ich möchte hier nicht diskutieren, ob jetzt Kneissl wirklich noch zu retten gewesen wäre, oder nicht.
Aber mußte die Geschichte denn derart mieß und rückratlos ablaufen..?
Meine, das is ja nicht notwendig!
Sagen, daß es nicht geht - *und aus*.
Die Österreicher müssen es eh akzeptieren.
Und nicht "rumdrucksen" und Hoffnungen machen, wo keine sind.
Ich dachte, alle Beteiligten wären "erwachsen".
Dem war scheinbar nicht so...
*nicht nur die Gosse in Österreich scheint charakterlich schwache Moslems zu kennen*
Politik Joker
P.S.: Und hier die ganze, traurige Geschichte:
Zuletzt von politikjoker am 08.02.11 22:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Der reiche Onkel aus Arabien: Al Jaber läßt Kneissl untergehen
Nach dem geplatzten Deal mit den Austrian Airlines (AUA) ist der austro-arabische Investor Scheich Mohammed Bin Issa Al Jaber über eine Kapitalerhöhung mehrheitlich beim Tiroler Skihersteller Kneissl eingestiegen. Über den Kaufpreis der 60-Prozent-Beteiligung herrscht Stillschweigen. Über den Kaufpreis herrscht Stillschweigen. Doch das Engagement dürfte dem kleinen Traditionsunternehmen mit zuletzt nur noch 28 Mitarbeitern wieder auf die Beine helfen. Die restlichen 40 Prozent behält der bisherige Eigentümer und Tiroler Unternehmer Fritz Unterberger."Die Marke hat einen starken historischen Namen - wir versuchen, darauf aufzubauen und das Produkt auf verschiedenen Wegen zu den Menschen zu bringen", kündigte Al Jaber am Montag, bei einer Pressekonferenz an. Der Investor eröffnet neue Vertriebsmöglichkeiten im Tourismusbereich. "Dieses Unternehmen wird neues Wachstum zeigen, möglicherweise expandieren wir mit dieser Marke in andere Immobilienprojekte", so der Scheich. Dabei will er eigenen Angaben zufolge auch weitere Partner hereinnehmen.
Verstärkte Vermarktung über Hotelschiene
Zur angestrebten Vermarktung der Kneissl- Produkte über die Schienen Erlebnisgastronomie ("Kneissl Star Lodges" und Hotels ("Kneissl Star Resorts") hielten sich Firmenleitung und Investor noch bedeckt. Nähere Informationen zu den neuen "Resorts", die sich in den höchsten Preis- und Qualitätsstufen (4- Sterne- plus- bis 5- Sterne- Kategorie) bewegen sollen, würden in den kommenden Wochen präsentiert.
Die ersten beiden Kneissl- "Resorts" in Österreich seien in Arbeit: "Derzeit sind zwei Projekte in Planung, die wir in den kommenden 24 Monaten umsetzen werden", so Gebauer. Internationale Standorte sollen folgen. Bei der Standortsuche stünden nicht laute, schrille Tourismusorte im Visier, sondern "attraktive landschaftliche Szenerien mit beeindruckender Natur".
Die erste "Kneissl Star Lodge", die Erlebnisgastronomie mit dem Verkauf von Sportartikeln kombiniert, ist bereits seit einem Jahr auf der Seiseralm in Betrieb, die nächsten würden am 1. Dezember in Kitzbühel und 2009 in Innsbruck eröffnet. Auch in Wien sei ein Standort geplant.
Schon 2009 winken wieder Gewinne
Mit dem finanziellen Engagement Al Jabers werde es möglich, das "Lifestyle- Konzept" für die Vermarktung der Kneissl- Produkte umzusetzen, sagte Gebauer. Er sei nun zuversichtlich, das die "Repositionierung" Kneissls gelinge. Nächstes Jahr will er das Unternehmen aus den roten Zahlen fahren, bis 2012 soll die Skiproduktion wieder auf 50.000 Paar Skier zulegen, bekräftigte der Unternehmenschef.
Kneissl könnte zu einer Lifestyle- Marke wie Puma oder Adidas werden, meinte er kürzlich. Das Tiroler Unternehmen soll auch über andere Produktgruppen wie etwa funktionelle Bekleidung wachsen. Die erste Kollektion wurde vergangene Wintersaison vorgestellt. "Dann kamen die ersten Anfragen von Fonds, die an uns interessiert waren", schilderte Gebauer. "Uns war klar, dass wir einen Partner brauchen, wenn wir an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen wollen."
Im Vorjahr wurden nur 13.000 Paar Kneissl- Skier verkauft. Die Verluste betrugen 1,9 Millionen Euro - bei einem Umsatz von 3,2 Mio. Euro. Das Loch in der Bilanz werde sich heuer voraussichtlich auf 1,2 Millionen Euro verkleinern - bei einem erwarteten Umsatz von 5,4 Millione Euro. 2006 hatte Kneissl noch Verluste in Höhe von 5,8 Millionen Euro hinnehmen müssen. "2009 werden wir erstmals wieder Gewinne schreiben - daran halten wir fest", so Gebauer.
Der Personalstand soll mittelfristig aufgestockt werden. "Durch diese Expansion wird es natürlich zu einem Mitarbeiteraufbau kommen - aber noch nicht für diese Wintersaison", kündigte Gebauer an. Al Jaber habe viele Partner, die Interesse an der Marke Kneissl hätten. Bei den Hotels werde Kneissl als Betreiber fungieren.
Skier bleiben der Kernprodukt der Marke
Neben der Tourismus- Schiene werde auch das Segment hochwertige Skibekleidung aus natürlichen Stoffen - gewachster Baumwolle ohne Kunstfasern - eine wichtige Rolle spielen. Die Textilien werden in Italien, Spanien, Frankreich und Hongkong hergestellt.
Kernprodukt der Marke bleibt aber der Ski. "Die Skier sind die Seele von Kneissl, ohne Skier kein Kneissl", betonte der Unternehmenschef. Die Produktion in Kufstein bleibe natürlich aufrecht. Daneben produziert Kneissl auch Tennis- , Squash- und Badmintonschläger.
Der Markenname soll nun aber auch für Hotels genutzt werden. In Wien betreibt Al Jaber bereits das "Grand Hotel" und das "The Ring". Weitere "Tourismus- Projekte" habe er im Auge. "Ich bin für jede Gelegenheit offen - das wird nie aufhören.", so Al Jaber. Vor allem in Wien will er die Kapazitäten ausweiten. Bis Jahresende könnte ein neuer Coup bekanntwerden. Er will im österreichischen Tourismus noch "eine große Menge Geld" investieren.
http://www.krone.at/Oesterreich/Scheich_Al_Jaber_kauft_Tiroler_Skihersteller_Kneissl-Kneissl_statt_AUA-Story-106692
Zuletzt von politikjoker am 08.02.11 22:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Der reiche Onkel aus Arabien: Al Jaber läßt Kneissl untergehen
Die Exekutionsanträge gegen die Tiroler Skifirma Kneissl häufen sich von Woche zu Woche. Nicht einmal "Mini-Rechnungen" von 1.600 Euro oder 900 Euro werden beglichen (siehe auch Bericht in der Infobox). Kneissl-Geschäftsführer Andreas Gebauer weicht gewohnt gelassen allen Fragen aus."Wenn es etwas wirklich Interessantes zu berichten gibt, werde ich Stellung beziehen", so wortkarg antwortete Gebauer auf die Fragen der "Krone" zur Finanzlage von Kneissl. 13 Fragen stellten wir dem medienscheuen Chef, er ignorierte diese nicht einmal. Wo sich Gebauer derzeit befindet, bleibt weiterhin unklar.
Fakt ist, dass alle Gläubiger, die zusammengerechnet mehrere Hunderttausend Euro von Kneissl fordern, sehr verunsichert sind. "Seit Monaten geht Gebauer nicht ans Telefon", schildert etwa Thomas Lang, Investor der geschädigten Design- Firma Susan Strasser. 158.000 Euro macht Lang per Exekutionsantrag gegenüber Kneissl geltend. Er prüft auch eine Strafanzeige gegen den Chef und gegen die Tochter von Mehrheitseigentümer Mohamed Al Jaber – sie agiert als Zweite Geschäftsführerin. "Kneissl hat die von uns beschlagnahmten Waren verkauft." Für Lang agiert Kneissl auf "Tiefstniveau". "Unsere Firma ist existenzgefährdet, sollte Kneissl nicht zahlen."
"Kneissl agiert äußerst unüblich. Wir können die Situation nicht einschätzen, da Gebauer seit 2009 keine Unterlagen oder Bilanzen gelegt hat. Ob Kneissl liquid ist, kann nur Gebauer wissen", so KSV- Boss Walter Hintringer verwundert.
http://www.krone.at/Oesterreich/Glaeubiger_Firma_Kneissl_agiert_auf_Tiefstniveau!-Gebauer_wortkarg-Story-236063
Das Tauziehen um die drohende Pleite der Tiroler Traditionsfirma Kneissl beschäftigt nun auch die Innsbrucker Staatsanwaltschaft. Kneissl-Geschäftsführer Andreas Gebauer kündigte am Mittwoch eine Sachverhaltsdarstellung wegen des Verdachtes der Bereicherung durch das Wiener Modeunternehmen "Susan Strasser GmbH" an. Die Firma hatte Exekution gegen Kneissl geführt. "Susan Strasser"-Investor Thomas Lang sprach von einem "letzten Aufgebot", Gebauer könne einfach seine Schulden nicht bezahlen.Gebauer äußerte den Verdacht, dass die Exekution gegen die Kneissl Star Lounge in Innsbruck am 9. Dezember wider besseres Wissen durchgeführt wurde. Dies entspreche einem Prozessbetrug. Die Wiener Firma habe das gesamte Inventar der Star Lounge Innsbruck GmbH pfänden lassen, obwohl sie keinen rechtsgültigen Exekutionstitel gegen das Unternehmen gehabt habe. Obwohl während der Pfändung darauf hingewiesen worden sei, sei "auf Nachdruck der Susan Strasser GmbH das gesamte Inventar der Star Lounge Innsbruck GmbH gepfändet" worden.
Kneissl: "Fall von Betrug"
Kneissl- Anwalt Günther Gast sprach von "einem Fall von Betrug (Prozessbetrug), der nun von der Innsbrucker Staatsanwaltschaft rechtlich zu würdigen ist. Ebenfalls in Vorbereitung ist eine Schadenersatzklage der Star Lounge Innsbruck GmbH gegen die Susan Strasser GmbH".
Steuerberater Lang betonte, dass sein Unternehmen auf die Justiz vertraue. Man müsse sich anschauen, welche rechtliche Substanz die Einwände hätten. Eine Exzendierungsklage (das in diesem Verfahrensstadium mögliche Rechtsmittel, Anm.) Gebauers beim Bezirksgericht Innsbruck sei aus formellen Gründen abgewiesen worden. Ein Beweis für die behauptete Eigentumsübertragung von der Kneissl Tirol GmbH an die Star Lounge sei bisher nicht erbracht worden. Übermittelte Buchhaltungsunterlagen würden "mehr Fragen als Antworten" aufwerfen, sagte Lang. Das Wiener Modelabel wartet auf rund 158.000 Euro.
Unterberger bringt Konkursantrag ein
Auch Kneissl Alteigentümer Fritz Unterberger hatte bereits einen Konkursantrag gegen die Kneissl Holding eingebracht. Unterberger gewährte Al Jaber Zahlungsaufschub bis zum 31. Dezember 2010. Diese Frist ließ der Scheich allerdings verstreichen. Beim KSV hieß es am Mittwoch, dass bei einer Unterberger- Eingabe vermutlich Wochen bis zu einer Exekutionsentscheidung vergehen könnten. Der Tiroler KSV- Leiter Walter Hintringer verwies auf den Fristenlauf. Vermutlich könne erst am Freitag ein Richter mit derartigen Anträgen befasst werden. Dann müsse wiederum die Stellungnahme von Kneissl eingeholt werden.
Mehrere Unternehmen warten auf Geld
Neben Strasser warten auch noch weitere Unternehmen auf ihr Geld, darunter die in Deutschland ansässige Vierke- Gruppe und der oberösterreichische Betrieb Solutions of Sport. Ihnen soll Kneissl 120.000 bzw. 12.000 Euro schulden. Die Inhaberin einer kleinen Traditionsdruckerei soll seit dem Frühjahr auf rund 5.500 Euro warten.
Auch im Zusammenhang mit einem geplanten Hotelprojekt im Kärntner Goldeck gibt es offenbar Unstimmigkeiten zwischen Architekten und Kneissl. Das mit der Planung beauftragte Innsbrucker Architekturbüro "din a4" soll ebenfalls auf die Bezahlung einer Teilrechnung in Höhe von 50.000 Euro warten.
http://www.krone.at/Oesterreich/Kneissl_beschaeftigt_jetzt_auch_noch_die_Staatsanwaltschaft-Letztes_Aufgebot-Story-239005
Zuletzt von politikjoker am 08.02.11 23:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Der reiche Onkel aus Arabien: Al Jaber läßt Kneissl untergehen
Rund um den maroden Skiproduzenten Kneissl geht das Rätselraten um die in Aussicht gestellte Kapitalerhöhung von Scheich Mohamed Al Jaber auch am Montag weiter. Weder der Sprecher des Scheichs noch Kneissl-Geschäftsführer Andreas Gebauer waren für eine Stellungnahme erreichbar. Vergangene Woche hatte es geheißen, dass diese Woche die angekündigten 1,2 Millionen Euro in die Kneissl Holding fließen sollen.Ex- Eigentümer Fritz Unterberger hatte Anfang Jänner erneut einen Konkursantrag gegen die Holding eingebracht. Kneissl schuldet ihm über 900.000 Euro. Das Gericht wartet jetzt auf eine Stellungnahme des Unternehmens, in der die tatsächlichen finanziellen Verhältnisse offengelegt werden müssen. Danach wird entschieden, ob ein Konkursverfahren eröffnet wird. Erster Ansprechpartner ist laut Hannes Neurauter, Sprecher des Innsbrucker Landesgerichts, Geschäftsführer Gebauer.
"Wir warten weiter, ob Geld kommt"
Unterdessen versucht die Modeunternehmerin Susan Strasser über eine Drittschuldnerpfändung ihre Außenstände einzutreiben. 45 Sporthändler habe man kontaktiert, wobei rund ein Drittel angab, keine aufrechte Geschäftsbeziehung mit Kneissl mehr zu haben oder keine offenen Rechnungen mehr existieren. An das Modelabel sei von Kneissl bisher jedenfalls kein Geld geflossen, gab Investor Thomas Lang an.
"Wir warten weiter, ob Geld kommt", sagte er. Es heiße ja, dass es jeden Tag so weit sein solle. Die Frage sei allerdings, ob es sich noch vor dem aufrechten Exekutionstermin bei der Kneissl Tirol GmbH im Jänner ausgehen werde. Den Beteuerungen Gebauers, dass man zahlen wolle, schenkte Lang weiterhin wenig Glauben. "Der Herr Gebauer ist nicht vertrauenswürdig", meinte er.
Al Jaber in Ägypten verurteilt
Mit weiterem Ungemach sah sich in der Zwischenzeit auch Scheich Al Jaber konfrontiert. Er wurde von einem ägyptischen Gericht zu zwei Jahren Haft verurteilt, außerdem wurde eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 264.000 Euro verhängt. Das Urteil erging in erster Instanz und ist nicht rechtskräftig. Al Jaber wird Urkundenfälschung und Kursmanipulation vorgeworfen. In Ägypten ist Al Jaber in der Lebensmittelindustrie tätig. Als Aufsichtsratsvorsitzender von Ajwa Food Industries soll er laut Anklage seine Position genützt haben, um durch falsche Informationen den Aktienkurs hochzutreiben.
In einer Stellungnahme weist Ajwa die Vorwürfe am Montag als "unwahr" und "falsch" zurück. Im Gerichtsurteil sei keine Rede von einer Urkundenfälschung. Das Unternehmen kündigte Berufung an und erklärte, man rechne mit einer Einstellung des Verfahrens, da der Rechtsspruch entgegen der tatsächlichen Faktenlage gefällt worden sei.
http://www.krone.at/Oesterreich/Kneissl_Warten_auf_die_Geldspritze_von_Scheich_Al_Jaber-Fliesst_das_Geld-Story-239776
Zuletzt von politikjoker am 08.02.11 23:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Der reiche Onkel aus Arabien: Al Jaber läßt Kneissl untergehen
Nach monatelangen Versprechungen und Vertröstungen ist es jetzt fix: Mohamed Al Jaber hilft Kneissl nicht mehr mit einer Kapitalspritze aus der Bredouille. Der Investor ließ auch das letzte Ultimatum für den Traditions-Skihersteller verstreichen. Kneissl-Geschäftsführer Andreas Gebauer brachte daraufhin am Dienstag Eigenantrag auf Insolvenz ein. Betroffen sind die Kneissl Holding GmbH, die Kneissl Tirol GmbH sowie die Kneissl Star Lounge GmbH.Am Montag hatte die mit Spannung erwartete Einvernahme von Kneissl- Geschäftsführer Gebauer durch den Konkursrichter am Innsbrucker Landesgericht noch mit der Gewährung einer letzten "Gnadenfrist" geendet. Gebauers Optimismus war weiterhin unerschütterlich. "Ich bin davon überzeugt, dass der Scheich seine Zusagen halten wird", sagte er nach der Einvernahme.
Kapital- Zusagen seit November
Die von Mehrheitseigentümer Al Jaber angekündigten 1,2 Millionen Euro hätten bereits seit Längerem fließen sollen. Gebauer hatte schon Mitte Jänner verkündet, dass Al Jaber das notwendige Dokument zur Kapitalerhöhung unterzeichnet habe.
Beschlossen wurde die Kapitalaufstockung der Kneissl Holding auf einer Gesellschafterversammlung am 23. November vergangenen Jahres. Der ehemalige Miteigentümer Fritz Unterberger brachte Konkursantrag gegen die Holding ein. Der Unternehmer wartet auf über 900.000 Euro, den bisher noch unbeglichenen Teil des Kaufpreises. Durch die Kapitalaufstockung hätte Al Jaber künftig 99 Prozent der Geschäftsanteile an der Kneissl Holding gehalten.
Über die traditionsreiche Tiroler Skifirma ist nicht das erste Mal Konkurs eröffnet worden: Schon 1980 und 2003 hat die Firma spektakuläre Pleiten gebaut. Ob das Unternehmen jetzt fortgeführt werden kann, hängt davon ab, "ob von Gesellschafterseite frisches Geld" zur Verfügung gestellt wird und ob eine Entschuldung mittels Sanierungsplans machbar - oder gewollt - ist, sagen die Gläubigerschützer vom KSV von 1870.
Verbindlichkeiten im zweistelligen Millionenbereich
Laut KSV belaufen sich die Verbindlichkeiten der Holding vorerst auf 6,8 Millionen Euro. Hinzu kämen außerdem noch "Eventualverbindlichkeiten" in Höhe von 13 Millionen Euro im Zusammenhang mit anderen Gesellschaften. Als Aktiva führte der KSV die "Urmarke Kneissl" an, die allerdings an eine Bank verpfändet ist. Bei der Kneissl Tirol GmbH belaufen sich die Verbindlichkeiten auf 15 Millionen Euro. Bei der Kneissl Star Lounge GmbH häuften sich 1,5 Millionen Euro an. Alle Zahlen stammen aus der Bilanz 2009. 2010 sind die Schulden eher noch höher geworden. Bei der Holding sieht der KSV zu wenig Eigenkapital als Ursache. Die finanziellen Mittel für die Ablöse Unterbergs seien einfach nicht vorhanden gewesen. Dem Vernehmen nach will die auch Al Jaber nicht zahlen.
Gebauer hatte die Pleite der Skifirma für vermeidbar gehalten, wie er am Dienstag meinte. Er hofft nun auf andere Investoren, um den Fortbestand der Marke zu sichern. Es hätte bereits Investoren sowie Kapitalerhöhungsbeschlüsse von dritter Seite gegeben. Er sprach von einer "internationalen, auch im Sportbereich tätigen" Investorengruppe, die interessiert wäre.
Skier zuletzt nur noch ein Drittel des Geschäfts
Kneissl Tirol macht nur noch rund ein Drittel seines Geschäftes mit Skiern. Das Unternehmen produziert jährlich nur noch 15.000 Paar, davon 10.000 als Auftragsarbeit für die Konkurrenten Elan und Fischer Ski. Kneissl sieht sich mittlerweile als Lifestyle- Unternehmen. Die Produktpalette reicht von Lederjacken über Fahrräder bis zu Tennisschlägern. Am Standort in Kufstein, wo jedes Jahr 5.000 Skier vom Band laufen, beschäftigt das Unternehmen 28 Mitarbeiter. Die Bilanz 2009 wies einen Gesamtumsatz von rund 9 Millionen Euro aus.
http://www.krone.at/Oesterreich/Al_Jaber_laesst_Ski-Hersteller_Kneissl_in_Konkurs_gehen-Keine_Kapitalspritze-Story-244871
Gast- Gast
Re: Der reiche Onkel aus Arabien: Al Jaber läßt Kneissl untergehen
*BOOOAAHH*
Was lief denn da für eine Schei... ab..???
Nur ganz kurz zusammengefasst:
* Der erste Artikel mit den Ideen von Jaber ist doch ein Ammenmärchen!!!
Der Typ hat keinen Schimmer von der Ski-Industrie und will irgendwie Ski mit Erlebnisgastronomie und Textilien (!) verbinden!
Ah so a absurder Schmarrn!!!
* Kneissls Geschäftspartner von Jaber is auch alles, außer ein vertrauenswürdiger Geschäftspartner - von den zwischenzeitlichen offensichtlich frei erfundenen "Märchen vom Alleszahler bis internationalen Interessenten" reden wir gar nicht!
* Jaber ist zuhaus ein Betrüger und verurteilter Verbrecher.
Bitte was..??
Glaubt gar nicht, was er da gelesen hat!
* Kneissl ist schon seit Jahren (!) eine einzige Katastrophe und mehr Selbstbedienungsladen für Wirtschaftskriminelle, als irgend was anderes:
Mehrere (!) KOnkurse und Millionen Schulden trotz kaum Geld / Wertanlagen irgendwo zeugen davon.
Ähnlich Öbb: Firma kriegt Kohle bzw. verbraucht Kohle - aber die kommt nie in der Firma an!
http://www.forum-politik.at/t2999-oebb-7-milliarden-verschollen-betrieb-permanent-kurz-vorm-konkurs-egal-dafur-werden-verrater-gejagt
=> Das ist keine "traurige Geschichte" - hier sind internationale Wirtschafts-Schwerverbrecher hochgegangen.
Nix als Lügen, Betrug und verschobene Millionen zu recherchieren - inkl. "einleitender" Luftschlösser als "Blendung".
* is ja ALLERHAND!! *
Politik Joker
Gast- Gast
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