Türkischer Botschafter Tezcan greift Österreich an
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Türkischer Botschafter Tezcan greift Österreich an
Hier das Interview im Detail
Der türkische Botschafter in Wien rechnet mit der gescheiterten Integrationspolitik ab und schont auch seine Landsleute nicht. Den Österreichern wirft er vor, sich nur im Urlaub für andere Kulturen zu interessieren.
Kadri Ecved Tezcan: Wollen Sie, dass ich im Interview als Diplomat antworte, was langweilig wird? Oder soll ich als jemand antworten, der seit einem Jahr in Wien lebt und viele Kontakte zu den 250.000 Türken hier hat?
Ich ziehe die zweite Variante vor. Was läuft bei der Integration der Türken in Österreich falsch? Ich möchte eines vorweg sagen: Anders als Griechen oder Italiener begannen die Türken erst vor 35, 40 Jahren zu emigrieren. Österreich war übrigens das letzte Land, in das türkische Bürger kamen. Die Löhne in Deutschland waren höher.
Hat das zur Folge, dass es für Türken nicht einfach ist, sich an Regeln im Ausland anzupassen? Das nicht. Ich wollte damit nur sagen, dass auch Einwanderer in den USA ihre Probleme hatten. Aber diese Probleme sind nun vergessen. Integration ist ein Prozess. Ich war vor fast zwanzig Jahren Generalkonsul in Hamburg. Jedes Jahr lud ich die Mädchen und Buben, die aufs Gymnasium aufgenommen wurden, in meine Residenz ein und gratulierte ihnen mit Geschenken. Es gab damals so wenige türkische Gymnasiasten. Heute könnte ich das in Österreich nicht tun, denn es gibt hierzulande ungefähr 2000 türkischstämmige Studenten, die hier geboren wurden, plus 20.000 türkische Gymnasiasten. Das ist wunderbar.
Das mag ein Fortschritt sein. Aber ein Blick in die Statistik zeigt, dass türkischstämmige Jugendliche an Gymnasien oder gar Universitäten ganz deutlich unterrepräsentiert sind.
Wir müssen noch einige Hausaufgaben erledigen. Aber auch die österreichische Seite muss etwas unternehmen. Es gibt Schulen, in denen türkische Kinder mit 60, 70 Prozent die Mehrheit stellen. Warum? Weil sie in Ghettos leben. Wenn Türken in Wien Wohnungen beantragen, werden sie immer in dieselbe Gegend geschickt, gleichzeitig wirft man ihnen vor, Ghettos zu formen. Und österreichische Familie schicken ihre Kinder nicht an Schulen, in denen ethnische Minderheiten die Mehrheit stellen. So werden Türken in die Ecke gedrängt.
Wer sollte ihnen andere Wohnungen anbieten? Die Stadt Wien?
Es geht um etwas anderes: um Toleranz. Jedes Jahr bekommen die Türken einen öffentlichen Ort, einen Park etwa, zugeteilt, um ihr Kermes-Fest zu feiern. Sie kochen, spielen, tanzen, zeigen ihre eigene Kultur. Die einzigen Österreicher, die Kermes besuchen, sind Politiker auf der Jagd nach Wählerstimmen. Wählen geht trotzdem nur die Hälfte der Türken. Die Wiener schauen bei solchen Festen nicht einmal aus dem Fenster. Außer im Urlaub interessieren sich die Österreicher nicht für andere Kulturen. Österreich war ein Imperium mit verschiedenen ethnischen Gruppen. Es sollte gewohnt sein, mit Ausländern zu leben. Was geht hier vor?
Viele Wiener haben offenbar Angst davor, dass sie in manchen Stadtteilen zur Minderheit werden und die türkische Kultur dominiert.
Die Welt ändert sich. Es geht nicht mehr darum, wer dominiert und wer nicht. Es gibt keine Grenzen. Je mehr Kulturen es gibt, desto reicher werden wir.
Das Problem ist, dass die Gesellschaft in Deutschland oder Österreich nicht mehr an Multikulturalismus glaubt. Das Konzept hat nicht funktioniert.
Warum hat es nicht funktioniert? Integration ist ein kulturelles und soziales Problem. Aber in Österreich ist das Innenministerium für Integration verantwortlich. Das ist unglaublich. Das Innenministerium kann für Asyl oder Visa und viele Sicherheitsprobleme zuständig sein. Aber die Innenministerin sollte aufhören, in den Integrationsprozess zu intervenieren. Wenn man dem Innenministerium ein Problem gibt, wird dabei eine Polizeilösung rauskommen.
Welche Zuständigkeit empfehlen Sie?
Das Sozialministerium, das Familienministerium, aber nicht das Innenministerium. Meine Leute fragen mich: Stellen wir hier ein Sicherheitsproblem dar? Ich habe mit der Innenministerin gesprochen. Sie möchte das alles nicht hören. Sie ist in der falschen Partei.
In welcher Partei sollte Maria Fekter denn sein?
Sie ist Mitglied einer Volkspartei, die sich als liberal versteht. Oder bin ich falsch informiert? Was sie vertritt, entspricht nicht einer liberalen, offenen Geisteshaltung. Das Gleiche gilt übrigens auch für Angela Merkel. Ich war so überrascht, als sie vor zwei Wochen sagte, Multikulturalismus habe versagt und Deutschland sei eine christliche Gesellschaft. Was für eine Mentalität ist das? Ich kann nicht glauben, dass ich das im Jahr 2010 in Europa hören muss, das angeblich das Zentrum der Toleranz und Menschenrechte ist. Diese Werte haben andere von euch gelernt, und jetzt kehrt ihr diesen Werten den Rücken. Trotzdem will ich nicht sagen, dass die Migranten keine Fehler gemacht haben.
Haben Sie je mit Heinz-Christian Strache oder einem anderen Politiker der FPÖ gesprochen?
Natürlich. Ich habe ihn getroffen. Wir haben übereingestimmt, in nichts übereinzustimmen, was Integration anlangt. Strache hat keine Idee, wie sich die Welt entwickelt. Ich habe auch noch nie eine sozialdemokratische Partei wie in diesem Land gesehen. Normalerweise verteidigen Sozialdemokraten die Rechte von Menschen, wo immer sie auch herkommen. Wissen Sie, was mir Sozialdemokraten hier gesagt haben? „Wenn wir etwas dazu sagen, bekommt Strache mehr Stimmen.“ Das ist unglaublich.
Viele Österreicher sehen das anders. Sie empfinden Unbehagen bei einzelnen Aspekte der Kultur, die Türken mitgebracht haben. Sie mögen nicht, wie Frauen behandelt werden, sie wollen keine Frauen in Kopftüchern herumlaufen sehen. Sie wollen auch nicht, dass junge Macho-Türken Mitschüler terrorisieren.
Davon habe ich nie gehört. Ich habe viele Statistiken gesehen aus dem Innenministerium, aus dem Justizministerium ...
Es ist kein Verbrechen, andere Jugendliche zu drangsalieren ... ...
aber Türken sind nicht an der Spitze dieser Listen. Erlauben Sie mir noch eine Frage. Wenn etwas nicht zu Ihrer Kultur gehört, haben Sie dann das Recht zu sagen, Sie wollen diese Menschen nicht? Das ist eine andere Kultur, ein anderes Parfum, eine andere Folklore. Ihr müsst damit leben. Warum habt ihr 110.000 Türken eingebürgert? Wie konntet ihr sie als Bürger akzeptieren, wenn es so ein großes Integrationsproblem mit ihnen gibt? Ihr müsst mit ihnen reden. Die Türken sind glücklich, sie wollen nichts von euch. Sie wollen nur nicht wie ein Virus behandelt werden. Die Gesellschaft sollte sie integrieren und von ihnen profitieren. Ihr müsst keine Migranten mehr holen. Ihr habt sie hier. Aber ihr müsst an sie glauben, und sie müssen an euch glauben.
Aber Politiker müssen doch zum Beispiel das Recht haben zu sagen, dass sie keine Zwangsheiraten wollen ...
Natürlich. Wir wollen auch nicht, dass unsere Töchter zwangsverheiratet werden.
Und man kann von Türken auch verlangen, dass sie Deutsch lernen.
Definitiv, ich sage meinen Leuten immer: Lernt Deutsch und haltet euch an die Regeln dieses Landes!
Warum also klappt es nicht?
Sie haben es selbst sehr offen gesagt: Die Leute wollen hier keine Frauen mit Kopftüchern sehen. Ist das denn gegen das Gesetz? Nein, ihr habt da nichts zu sagen. Es steht jedem frei, was er auf dem Kopf trägt. Wenn es hier die Freiheit gibt, nackt zu baden, sollte es auch die Freiheit geben, Kopftücher zu tragen. Wenn jemand die Leute zwingt, Kopftücher zu tragen, dann sollte der Rechtsstaat intervenieren. Dasselbe muss für jene gelten, die sich weigern, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Wir haben ein Problem mit Mädchen, die mit 13 nicht mehr in die Schule gehen.
Sie haben auch das Problem, dass zu wenige Frauen arbeiten gehen.
Sie liegen falsch, die türkischen Frauen arbeiten.
Ja, aber zu Hause. Die Beschäftigtenquote bei türkischen Frauen beträgt nur 39 Prozent.
Hausfrau zu sein ist auch ein Job.
Migranten, die zu Hause bleiben, sind Teil des Integrationsproblems.
Ja, aber wenn Sie mein Freund sein wollen, sollten auch Sie etwas dafür tun.
Sie meinen also, dass die Österreicher den Türken nicht das Gefühl geben, dass sie hier willkommen sind?
Ich werde nicht nur den Österreichern Vorwürfe machen. Wir haben auch Probleme, mit anderen Leuten in Kontakt zu treten. Warum? Migranten in New York oder anderswo formen auch Ghettos. Das Erste, was sie im Ausland machen, ist, Landsleute zu suchen.
Aber man bleibt nicht 30 Jahre im Ghetto. Man versucht sich zu verbessern und sieht zu, dass die eigenen Kinder in eine bessere Schule gehen. Ich sehe keine dynamische soziale Entwicklung hier.
Ich sehe viel Erfolg. Es gibt mehr als 3500 türkische Unternehmer hier, 110 Ärzte, Künstler, Ballerinas. Warum bringen Ihre Medien nicht mehr Erfolgsgeschichten?
Wer den derzeitigen Ausbildungsstand analysiert, blickt in eine düstere Zukunft. Die meisten jungen Türken gehen in die Hauptschule, viele sogar in die Sonderschule. Haben Sie eine Idee, wie sich das ändern ließe?
Viele türkische Eltern glauben, dass ihre Kinder perfekt Deutsch und Türkisch sprechen. Ich erkläre ihnen dann, dass man mit 500 Wörtern noch keine Sprache beherrscht und ihre Kinder weder Deutsch noch Türkisch gut sprechen.
Hier liegt das Problem: In den letzten 20 Jahren haben uns österreichische Regierungen nicht erlaubt, Lehrer aus der Türkei zu holen, um die Kinder in Türkisch zu unterrichten. Wenn Kinder ihre Muttersprache nicht korrekt lernen, werden sie auch eine andere Sprache nicht gut erfassen. Es gibt in Wien ein Institut für Orientalistik, wo Studenten Türkisch lernen, die auch perfekt Deutsch sprechen. Das Einzige, was fehlt, ist ein Lehrstuhl für Pädagogik. Dann kann Österreich seine eigenen Türkischlehrer haben.
Wie viele Lehrer wollen Sie holen?
Vielleicht sind 100 genug. Es gibt ungefähr 5000 bis 7000 junge Türken, die vor dem Besuch der Volksschule stehen. Ich bin sicher: Wenn sie im Kindergarten Türkisch und natürlich auch fließend Deutsch lernen, ist das ein Gegengift fürs Integrationsproblem.
Sollten die Türken Türkisch als Fremdsprache in der Schule lernen?
Mein Ziel ist es, dass Türkisch als Maturasprache akzeptiert wird. Dann werden wir auch türkische Lehrer haben. Ich weiß nicht, warum Türkisch nicht als Maturasprache akzeptiert wird.
Haben Sie je daran gedacht, eine türkische Schule in Wien zu gründen?
Nein. Aber wenn es eine Nachfrage gibt, wird man auch darüber nachdenken können.
Sollten türkische Eltern Deutsch oder Türkisch mit ihren Kindern sprechen?
Das werde ich ihnen nicht vorschreiben. Aber ob Eltern, Kinder oder Jugendliche, sie sollten alle Deutsch können.
Wenn Eltern mit ihren Kindern nicht Deutsch sprechen, fehlt die Grundlage. Schlimmer wird es noch, wenn türkische Eltern ihre Kinder nicht in den Kindergarten schicken.
Das sollte verpflichtend sein. Jedes Kind sollte den Kindergarten besuchen. Ab drei oder vier, wie in den österreichischen Familien.
Warum sind etwa Kinder kroatischer Eltern besser in der Schule?
Das ist sehr einfach. Weil die Kroaten Christen sind, sie sind willkommen in der Gesellschaft, die Türken nicht.
Vielleicht haben sie auch ein größeres Verlangen, sozial aufzusteigen.
Wenn man nicht willkommen ist und von der Gesellschaft immer an den Rand gedrängt wird, warum soll man dann Teil dieser Gesellschaft sein wollen?
Um besser als die anderen zu sein, um es ihnen zu zeigen.
Das ist eine westliche Mentalität. Wir haben nicht diese merkantilistische Philosophie. Unsere Philosophie im Islam lautet anders: Was immer du hast, von Gott gegeben, ist genug für dich. Das Einzige, was du tun musst, ist Gutes für deine Leute in der Familie und in deiner Umgebung. Die Türken in Wien helfen einander. Sie wissen, sie sind nicht willkommen.
Warum glauben Sie das?
In dieser Stadt, die behauptet, ein kulturelles Zentrum Europas zu sein, stimmten fast 30 Prozent für eine extrem rechte Partei. Wenn ich der Generalsekretär der UNO, der OSZE oder der Opec wäre, würde ich nicht hier bleiben. Wenn ihr keine Ausländer hier wollt, dann jagt sie doch fort. Es gibt viele Länder auf der Welt, in denen Ausländer willkommen sind. Ihr müsst lernen, mit anderen Leuten zusammenzuleben. Was für ein Problem hat Österreich?
Geht es wirklich um den Islam? Mit den Persern hier gibt es keine Probleme.
Wie viele Perser gibt es denn hier? Man sieht sie nicht. Wenn man sie sehen würde, hätten sie genau das gleiche Problem. Es steckt immer diese religiöse Abneigung dahinter. Vor den Anschlägen vom 11.September gab es das nicht. Aber seither stellen die Massenmedien den Islam als schlecht und terroristisch dar. Wo ist die Kirche? Ich traf den Kardinal, er ist ein wunderbarer Mann, und er sagte mir, er habe ein gutes Verhältnis zu den Türken. Ich sagte ihm: Eminenz, das ist nicht genug, Sie müssen sich stärker zu Wort melden und in Ihrer Zeitungskolumne auch schreiben, dass der Islam genauso wertvoll ist wie Ihre eigene Religion.
Was erwarten Sie von den Behörden?
Es gibt viele Menschen guten Willens. Ich war in vielen Rathäusern, überall gibt es Integrationssektionen. Aber sie warten in ihren Büros, bis die Leute zu ihnen kommen. Sie haben keine Vision. Es gibt keine Koordination und keine Kooperation. Meine vier Vorgänger als Botschafter und ich wurden nie um Zusammenarbeit in Integrationsfragen gebeten. Ich weiß, was meine Leute wollen und wie sie überzeugt werden können.
Was hatten Sie für Erfahrungen mit österreichischer Gastfreundschaft?
Ich bin seit einem Jahr hier. Ich war nur einmal in das Haus einer österreichischen Familie eingeladen, vergangenes Wochenende in Krems. Es ist ein großer Unterschied zwischen Wien und dem Rest Österreichs. Wenn ich Wien verlasse, sind alle gastfreundlicher.
Es hat Sie niemand aus dem Außenamt zu sich nach Hause eingeladen?
Nein. Aber das macht nichts. Es laden mich so viele Türken ein.
Sie spiegeln sozusagen das Integrationsproblem auf höherem Niveau wider.
In den ersten Monaten nach seiner Ankunft macht ein Botschafter Höflichkeitsbesuche. Als ich um ein Treffen mit dem Außenminister ansuchte, hieß es, der Außenminister empfängt keine Botschafter. Können Sie das glauben? Ich bin ein Botschafter von 250.000 Menschen, die in diesem Land leben. Über welchen Dialog reden wir hier?
Der türkische Botschafter in Wien rechnet mit der gescheiterten Integrationspolitik ab und schont auch seine Landsleute nicht. Den Österreichern wirft er vor, sich nur im Urlaub für andere Kulturen zu interessieren.
Kadri Ecved Tezcan: Wollen Sie, dass ich im Interview als Diplomat antworte, was langweilig wird? Oder soll ich als jemand antworten, der seit einem Jahr in Wien lebt und viele Kontakte zu den 250.000 Türken hier hat?
Ich ziehe die zweite Variante vor. Was läuft bei der Integration der Türken in Österreich falsch? Ich möchte eines vorweg sagen: Anders als Griechen oder Italiener begannen die Türken erst vor 35, 40 Jahren zu emigrieren. Österreich war übrigens das letzte Land, in das türkische Bürger kamen. Die Löhne in Deutschland waren höher.
Hat das zur Folge, dass es für Türken nicht einfach ist, sich an Regeln im Ausland anzupassen? Das nicht. Ich wollte damit nur sagen, dass auch Einwanderer in den USA ihre Probleme hatten. Aber diese Probleme sind nun vergessen. Integration ist ein Prozess. Ich war vor fast zwanzig Jahren Generalkonsul in Hamburg. Jedes Jahr lud ich die Mädchen und Buben, die aufs Gymnasium aufgenommen wurden, in meine Residenz ein und gratulierte ihnen mit Geschenken. Es gab damals so wenige türkische Gymnasiasten. Heute könnte ich das in Österreich nicht tun, denn es gibt hierzulande ungefähr 2000 türkischstämmige Studenten, die hier geboren wurden, plus 20.000 türkische Gymnasiasten. Das ist wunderbar.
Das mag ein Fortschritt sein. Aber ein Blick in die Statistik zeigt, dass türkischstämmige Jugendliche an Gymnasien oder gar Universitäten ganz deutlich unterrepräsentiert sind.
Wir müssen noch einige Hausaufgaben erledigen. Aber auch die österreichische Seite muss etwas unternehmen. Es gibt Schulen, in denen türkische Kinder mit 60, 70 Prozent die Mehrheit stellen. Warum? Weil sie in Ghettos leben. Wenn Türken in Wien Wohnungen beantragen, werden sie immer in dieselbe Gegend geschickt, gleichzeitig wirft man ihnen vor, Ghettos zu formen. Und österreichische Familie schicken ihre Kinder nicht an Schulen, in denen ethnische Minderheiten die Mehrheit stellen. So werden Türken in die Ecke gedrängt.
Wer sollte ihnen andere Wohnungen anbieten? Die Stadt Wien?
Es geht um etwas anderes: um Toleranz. Jedes Jahr bekommen die Türken einen öffentlichen Ort, einen Park etwa, zugeteilt, um ihr Kermes-Fest zu feiern. Sie kochen, spielen, tanzen, zeigen ihre eigene Kultur. Die einzigen Österreicher, die Kermes besuchen, sind Politiker auf der Jagd nach Wählerstimmen. Wählen geht trotzdem nur die Hälfte der Türken. Die Wiener schauen bei solchen Festen nicht einmal aus dem Fenster. Außer im Urlaub interessieren sich die Österreicher nicht für andere Kulturen. Österreich war ein Imperium mit verschiedenen ethnischen Gruppen. Es sollte gewohnt sein, mit Ausländern zu leben. Was geht hier vor?
Viele Wiener haben offenbar Angst davor, dass sie in manchen Stadtteilen zur Minderheit werden und die türkische Kultur dominiert.
Die Welt ändert sich. Es geht nicht mehr darum, wer dominiert und wer nicht. Es gibt keine Grenzen. Je mehr Kulturen es gibt, desto reicher werden wir.
Das Problem ist, dass die Gesellschaft in Deutschland oder Österreich nicht mehr an Multikulturalismus glaubt. Das Konzept hat nicht funktioniert.
Warum hat es nicht funktioniert? Integration ist ein kulturelles und soziales Problem. Aber in Österreich ist das Innenministerium für Integration verantwortlich. Das ist unglaublich. Das Innenministerium kann für Asyl oder Visa und viele Sicherheitsprobleme zuständig sein. Aber die Innenministerin sollte aufhören, in den Integrationsprozess zu intervenieren. Wenn man dem Innenministerium ein Problem gibt, wird dabei eine Polizeilösung rauskommen.
Welche Zuständigkeit empfehlen Sie?
Das Sozialministerium, das Familienministerium, aber nicht das Innenministerium. Meine Leute fragen mich: Stellen wir hier ein Sicherheitsproblem dar? Ich habe mit der Innenministerin gesprochen. Sie möchte das alles nicht hören. Sie ist in der falschen Partei.
In welcher Partei sollte Maria Fekter denn sein?
Sie ist Mitglied einer Volkspartei, die sich als liberal versteht. Oder bin ich falsch informiert? Was sie vertritt, entspricht nicht einer liberalen, offenen Geisteshaltung. Das Gleiche gilt übrigens auch für Angela Merkel. Ich war so überrascht, als sie vor zwei Wochen sagte, Multikulturalismus habe versagt und Deutschland sei eine christliche Gesellschaft. Was für eine Mentalität ist das? Ich kann nicht glauben, dass ich das im Jahr 2010 in Europa hören muss, das angeblich das Zentrum der Toleranz und Menschenrechte ist. Diese Werte haben andere von euch gelernt, und jetzt kehrt ihr diesen Werten den Rücken. Trotzdem will ich nicht sagen, dass die Migranten keine Fehler gemacht haben.
Haben Sie je mit Heinz-Christian Strache oder einem anderen Politiker der FPÖ gesprochen?
Natürlich. Ich habe ihn getroffen. Wir haben übereingestimmt, in nichts übereinzustimmen, was Integration anlangt. Strache hat keine Idee, wie sich die Welt entwickelt. Ich habe auch noch nie eine sozialdemokratische Partei wie in diesem Land gesehen. Normalerweise verteidigen Sozialdemokraten die Rechte von Menschen, wo immer sie auch herkommen. Wissen Sie, was mir Sozialdemokraten hier gesagt haben? „Wenn wir etwas dazu sagen, bekommt Strache mehr Stimmen.“ Das ist unglaublich.
Viele Österreicher sehen das anders. Sie empfinden Unbehagen bei einzelnen Aspekte der Kultur, die Türken mitgebracht haben. Sie mögen nicht, wie Frauen behandelt werden, sie wollen keine Frauen in Kopftüchern herumlaufen sehen. Sie wollen auch nicht, dass junge Macho-Türken Mitschüler terrorisieren.
Davon habe ich nie gehört. Ich habe viele Statistiken gesehen aus dem Innenministerium, aus dem Justizministerium ...
Es ist kein Verbrechen, andere Jugendliche zu drangsalieren ... ...
aber Türken sind nicht an der Spitze dieser Listen. Erlauben Sie mir noch eine Frage. Wenn etwas nicht zu Ihrer Kultur gehört, haben Sie dann das Recht zu sagen, Sie wollen diese Menschen nicht? Das ist eine andere Kultur, ein anderes Parfum, eine andere Folklore. Ihr müsst damit leben. Warum habt ihr 110.000 Türken eingebürgert? Wie konntet ihr sie als Bürger akzeptieren, wenn es so ein großes Integrationsproblem mit ihnen gibt? Ihr müsst mit ihnen reden. Die Türken sind glücklich, sie wollen nichts von euch. Sie wollen nur nicht wie ein Virus behandelt werden. Die Gesellschaft sollte sie integrieren und von ihnen profitieren. Ihr müsst keine Migranten mehr holen. Ihr habt sie hier. Aber ihr müsst an sie glauben, und sie müssen an euch glauben.
Aber Politiker müssen doch zum Beispiel das Recht haben zu sagen, dass sie keine Zwangsheiraten wollen ...
Natürlich. Wir wollen auch nicht, dass unsere Töchter zwangsverheiratet werden.
Und man kann von Türken auch verlangen, dass sie Deutsch lernen.
Definitiv, ich sage meinen Leuten immer: Lernt Deutsch und haltet euch an die Regeln dieses Landes!
Warum also klappt es nicht?
Sie haben es selbst sehr offen gesagt: Die Leute wollen hier keine Frauen mit Kopftüchern sehen. Ist das denn gegen das Gesetz? Nein, ihr habt da nichts zu sagen. Es steht jedem frei, was er auf dem Kopf trägt. Wenn es hier die Freiheit gibt, nackt zu baden, sollte es auch die Freiheit geben, Kopftücher zu tragen. Wenn jemand die Leute zwingt, Kopftücher zu tragen, dann sollte der Rechtsstaat intervenieren. Dasselbe muss für jene gelten, die sich weigern, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Wir haben ein Problem mit Mädchen, die mit 13 nicht mehr in die Schule gehen.
Sie haben auch das Problem, dass zu wenige Frauen arbeiten gehen.
Sie liegen falsch, die türkischen Frauen arbeiten.
Ja, aber zu Hause. Die Beschäftigtenquote bei türkischen Frauen beträgt nur 39 Prozent.
Hausfrau zu sein ist auch ein Job.
Migranten, die zu Hause bleiben, sind Teil des Integrationsproblems.
Ja, aber wenn Sie mein Freund sein wollen, sollten auch Sie etwas dafür tun.
Sie meinen also, dass die Österreicher den Türken nicht das Gefühl geben, dass sie hier willkommen sind?
Ich werde nicht nur den Österreichern Vorwürfe machen. Wir haben auch Probleme, mit anderen Leuten in Kontakt zu treten. Warum? Migranten in New York oder anderswo formen auch Ghettos. Das Erste, was sie im Ausland machen, ist, Landsleute zu suchen.
Aber man bleibt nicht 30 Jahre im Ghetto. Man versucht sich zu verbessern und sieht zu, dass die eigenen Kinder in eine bessere Schule gehen. Ich sehe keine dynamische soziale Entwicklung hier.
Ich sehe viel Erfolg. Es gibt mehr als 3500 türkische Unternehmer hier, 110 Ärzte, Künstler, Ballerinas. Warum bringen Ihre Medien nicht mehr Erfolgsgeschichten?
Wer den derzeitigen Ausbildungsstand analysiert, blickt in eine düstere Zukunft. Die meisten jungen Türken gehen in die Hauptschule, viele sogar in die Sonderschule. Haben Sie eine Idee, wie sich das ändern ließe?
Viele türkische Eltern glauben, dass ihre Kinder perfekt Deutsch und Türkisch sprechen. Ich erkläre ihnen dann, dass man mit 500 Wörtern noch keine Sprache beherrscht und ihre Kinder weder Deutsch noch Türkisch gut sprechen.
Hier liegt das Problem: In den letzten 20 Jahren haben uns österreichische Regierungen nicht erlaubt, Lehrer aus der Türkei zu holen, um die Kinder in Türkisch zu unterrichten. Wenn Kinder ihre Muttersprache nicht korrekt lernen, werden sie auch eine andere Sprache nicht gut erfassen. Es gibt in Wien ein Institut für Orientalistik, wo Studenten Türkisch lernen, die auch perfekt Deutsch sprechen. Das Einzige, was fehlt, ist ein Lehrstuhl für Pädagogik. Dann kann Österreich seine eigenen Türkischlehrer haben.
Wie viele Lehrer wollen Sie holen?
Vielleicht sind 100 genug. Es gibt ungefähr 5000 bis 7000 junge Türken, die vor dem Besuch der Volksschule stehen. Ich bin sicher: Wenn sie im Kindergarten Türkisch und natürlich auch fließend Deutsch lernen, ist das ein Gegengift fürs Integrationsproblem.
Sollten die Türken Türkisch als Fremdsprache in der Schule lernen?
Mein Ziel ist es, dass Türkisch als Maturasprache akzeptiert wird. Dann werden wir auch türkische Lehrer haben. Ich weiß nicht, warum Türkisch nicht als Maturasprache akzeptiert wird.
Haben Sie je daran gedacht, eine türkische Schule in Wien zu gründen?
Nein. Aber wenn es eine Nachfrage gibt, wird man auch darüber nachdenken können.
Sollten türkische Eltern Deutsch oder Türkisch mit ihren Kindern sprechen?
Das werde ich ihnen nicht vorschreiben. Aber ob Eltern, Kinder oder Jugendliche, sie sollten alle Deutsch können.
Wenn Eltern mit ihren Kindern nicht Deutsch sprechen, fehlt die Grundlage. Schlimmer wird es noch, wenn türkische Eltern ihre Kinder nicht in den Kindergarten schicken.
Das sollte verpflichtend sein. Jedes Kind sollte den Kindergarten besuchen. Ab drei oder vier, wie in den österreichischen Familien.
Warum sind etwa Kinder kroatischer Eltern besser in der Schule?
Das ist sehr einfach. Weil die Kroaten Christen sind, sie sind willkommen in der Gesellschaft, die Türken nicht.
Vielleicht haben sie auch ein größeres Verlangen, sozial aufzusteigen.
Wenn man nicht willkommen ist und von der Gesellschaft immer an den Rand gedrängt wird, warum soll man dann Teil dieser Gesellschaft sein wollen?
Um besser als die anderen zu sein, um es ihnen zu zeigen.
Das ist eine westliche Mentalität. Wir haben nicht diese merkantilistische Philosophie. Unsere Philosophie im Islam lautet anders: Was immer du hast, von Gott gegeben, ist genug für dich. Das Einzige, was du tun musst, ist Gutes für deine Leute in der Familie und in deiner Umgebung. Die Türken in Wien helfen einander. Sie wissen, sie sind nicht willkommen.
Warum glauben Sie das?
In dieser Stadt, die behauptet, ein kulturelles Zentrum Europas zu sein, stimmten fast 30 Prozent für eine extrem rechte Partei. Wenn ich der Generalsekretär der UNO, der OSZE oder der Opec wäre, würde ich nicht hier bleiben. Wenn ihr keine Ausländer hier wollt, dann jagt sie doch fort. Es gibt viele Länder auf der Welt, in denen Ausländer willkommen sind. Ihr müsst lernen, mit anderen Leuten zusammenzuleben. Was für ein Problem hat Österreich?
Geht es wirklich um den Islam? Mit den Persern hier gibt es keine Probleme.
Wie viele Perser gibt es denn hier? Man sieht sie nicht. Wenn man sie sehen würde, hätten sie genau das gleiche Problem. Es steckt immer diese religiöse Abneigung dahinter. Vor den Anschlägen vom 11.September gab es das nicht. Aber seither stellen die Massenmedien den Islam als schlecht und terroristisch dar. Wo ist die Kirche? Ich traf den Kardinal, er ist ein wunderbarer Mann, und er sagte mir, er habe ein gutes Verhältnis zu den Türken. Ich sagte ihm: Eminenz, das ist nicht genug, Sie müssen sich stärker zu Wort melden und in Ihrer Zeitungskolumne auch schreiben, dass der Islam genauso wertvoll ist wie Ihre eigene Religion.
Was erwarten Sie von den Behörden?
Es gibt viele Menschen guten Willens. Ich war in vielen Rathäusern, überall gibt es Integrationssektionen. Aber sie warten in ihren Büros, bis die Leute zu ihnen kommen. Sie haben keine Vision. Es gibt keine Koordination und keine Kooperation. Meine vier Vorgänger als Botschafter und ich wurden nie um Zusammenarbeit in Integrationsfragen gebeten. Ich weiß, was meine Leute wollen und wie sie überzeugt werden können.
Was hatten Sie für Erfahrungen mit österreichischer Gastfreundschaft?
Ich bin seit einem Jahr hier. Ich war nur einmal in das Haus einer österreichischen Familie eingeladen, vergangenes Wochenende in Krems. Es ist ein großer Unterschied zwischen Wien und dem Rest Österreichs. Wenn ich Wien verlasse, sind alle gastfreundlicher.
Es hat Sie niemand aus dem Außenamt zu sich nach Hause eingeladen?
Nein. Aber das macht nichts. Es laden mich so viele Türken ein.
Sie spiegeln sozusagen das Integrationsproblem auf höherem Niveau wider.
In den ersten Monaten nach seiner Ankunft macht ein Botschafter Höflichkeitsbesuche. Als ich um ein Treffen mit dem Außenminister ansuchte, hieß es, der Außenminister empfängt keine Botschafter. Können Sie das glauben? Ich bin ein Botschafter von 250.000 Menschen, die in diesem Land leben. Über welchen Dialog reden wir hier?
Re: Türkischer Botschafter Tezcan greift Österreich an
Wir werden im eigenem Land diskriminiert von den Moslems und sollten dann gute mine zum schlechten Spiel machen. Natürlich gibt es solche und solche, aber mit der schlechten Brut sollte man ums Eck fahren.
Leila- Frischling
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Re: Türkischer Botschafter Tezcan greift Österreich an
Van der Bellen meint: "er hat Recht". (aus orf)
bushi- Spammer
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Re: Türkischer Botschafter Tezcan greift Österreich an
bushi schrieb:Van der Bellen meint: "er hat Recht". (aus orf)
Hat wer von den Grünen etwas anderes erwartet?
Ich hoffe inständigst, dass die Grünen so weiter machen! Sie offenbaren wieder mal ihre wahre Gesinnung exakt nach dem Spruch der "Jungen Grünen": Österreich im Herzen->Scheiße im Hirn!
Für van der WauWau sind wieder mal die Österreicher die Bösen und ALLE Zuwanderer/Scheinasylanten/etc. die armen von uns gar so böse behandelten Braven.
Es sollte doch endlich mal den etwas klügeren Grün-Wählern (die gibt's, auch wenn man's nicht glauben will) klar werden, für WAS diese Partei eigentlich steht!
Mit der Erkenntnis kommt dann die Wählerflucht und diese Partei sinkt ins Nirvana des Vergessens!
Wenn der Häupl jetzt noch den katastrophalen politischen Fehler begeht und mit den wiener Grünlingen koalliert, dann beschleunigt das wohl noch die "Abfuhr" dieser Chaoten-Truppe!
Bengelchen8- VIP
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Re: Türkischer Botschafter Tezcan greift Österreich an
Natürlich nicht...!Bengelchen8 schrieb: Hat wer von den Grünen etwas anderes erwartet?
Nicht mal eine halbe Sekunde...!
*würde selbst schon den gegenteiligen Denkansatz ins Reich des Absurden und Niemals-Wirklich "verbannen"*
Wär nämlich ja ungefähr so, als würde der Satan an eine gute Tat auch nur DENKEN.
*oooch* - das tun die zu 110,66% .Ich hoffe inständigst, dass die Grünen so weiter machen!
Darauf kannst bei Nacht in Fünfhaus rumlaufen.
(Gift nehmen - was dich auch umbringt - is ja schön langsam abgedroschen und auch uncool. + )
Naja.Es sollte doch endlich mal den etwas klügeren Grün-Wählern (die gibt's, auch wenn man's nicht glauben will) klar werden, für WAS diese Partei eigentlich steht! Mit der Erkenntnis kommt dann die Wählerflucht und diese Partei sinkt ins Nirvana des Vergessens!
Du gehst da davon aus, daß in einem erz GUTMENSCH und Grün-Kopf ein Funken Normalität, gesunder Hausverstand, Ehre, Heimatliebe usw. wohnt.
Ich gehe davon nicht aus.
Nope, es muß immer die 10% Irren, Trottel, Geisteskranken usw. geben.
Gibts überall.
In jeder Gesellschaft.
Und die ändern niemals, niemals, nieeeemmmallllsss ihre Meinung; geschweige denn ihr Wahlverhalten.
Du scheinst zuwenig Kontakt mit (linken) Fanatikern zu haben.
Ich hab sogar in meiner Bekanntschaft SOWAS, mit dem ich hie und da ein paar Sätze wechsle.
Bevor SOWAS anders wählt, laufen gefährliche Moslems bei uns unbewaffnet rum. (Hölle zufrieren, is ja 2010 auch schon uncool )
Meine, du könntest da auch genauso gut versuchen, Moslems klar zu machen, daß heiliger Krieg für depperte Karikaturen sie nur zu Mord & co treibt - und damit auch laut Koran - ihnen einen Freiflug in die Hölle beschert.
Oder du könntest versuchen, Ottakring bis Fünfhaus zum Christentum hin zu missionieren.
Oder du könntest versuchen, übers Wasser zu laufen.
Oder, oder..!
Nope - das sind Geister, die für uns nur mehr geisteskrank bis glatt schizophren erscheinen.
Die lügen nicht nur, daß sich die Balken biegen - https://www.youtube.com/watch?v=Zo40jb_IWSU - die belügen auch sich selbst, bis der Nervenarzt kommt - bloß, damit ihre eigene, kleine irre Welt niemals zusammenkracht.
Bei denen kommst du mit Fakten und Erklärungen "einfach nicht durch".
Das wird sofort und grundsätzlich zum "Nazi-Zeug" erklärt, oder zur Lüge.
Passt nicht in ihre Welt - kann nicht wahr sein / is Nazi.
*Ende der Durchsage!*
Das kann sich Unsereiner nicht mal vorstellen!
Der Einfachheit halber kannst du dir erz-Linke und erz-Grüne als Schizophrene und Beton-Fanatiker vorstellen.
Versuch doch mal einen Schizophrenen bzw. Geisteskranken, der wirres Zeug denkt und spricht, mit logischen Argumenten "umzustimmen".
Viel Spaß..! +
Fazit:
Die ca. 10% bleiben den Grünen IMMER.
Es laufen - trotz allem - immernoch die ca. 10% Fanatiker und Volltrottel rum.
Die Dummheit is unendlich.
=> Willst keine Grünen mehr haben, müßtest du die Dummheit ausrotten können.
Und das geht nicht!
*scherzend und schätzend*
Politik Joker
Gast- Gast
Re: Türkischer Botschafter Tezcan greift Österreich an
Jetzt ist der türkische Botschafter immer noch in unserem Land.
Der gehört doch schnellsten ausgewiesen.
Wenn ein anderer solche Aussagen (bezogen auf Muslime) würd er glatt als Nazi abgestempelt werden.
Ich wäre für eine Unterschriftenaktion, dass der ausgewiesen gehört.
Warum funktioniert, dass bei uns nicht sowie in der Schweiz!!!!!
Der gehört doch schnellsten ausgewiesen.
Wenn ein anderer solche Aussagen (bezogen auf Muslime) würd er glatt als Nazi abgestempelt werden.
Ich wäre für eine Unterschriftenaktion, dass der ausgewiesen gehört.
Warum funktioniert, dass bei uns nicht sowie in der Schweiz!!!!!
Leila- Frischling
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Anzahl der Beiträge : 10
Alter : 51
Ort : Fulpmes
Nationalität :
Anmeldedatum : 29.10.10
Re: Türkischer Botschafter Tezcan greift Österreich an
>Mag. Ewald Stadler vom BZÖ hielt im Parlament eine fulminante Rede zum Thema türk. Botschafter, Islam und das am Bauch rutschen unserer Linken Politikerbande.
Zwar etwas überschäumend die Rede, aber voll auf den Punkt treffend.
Zwar etwas überschäumend die Rede, aber voll auf den Punkt treffend.
Re: Türkischer Botschafter Tezcan greift Österreich an
Unterschriftenaktion:Leila schrieb:Ich wäre für eine Unterschriftenaktion, dass der ausgewiesen gehört.
Warum funktioniert, dass bei uns nicht sowie in der Schweiz!!!!!
Davon gibts gefühlte 1 Mio. für gefühlte 10 Mio Dinge.
Allen gemeinsam: Brachten nix.
Das Inet is voll mit sowas.
Schweiz:
Dort wurden ja die feigen Hosenscheißer von Politikern einfach vom Volk politisch k.o. geschlagen.
Das geht da.
Die Politiker haben sich ja schon beim Minarettenverbot bis zum Hals angeschissen.
Bei uns geht das leider nicht, weil wir mit unseren Stimmen gegen die Polit-Wand knallen.
In der Schweiz ist die Politik mehr oder minder an der Leine des Volkes.
Zumindest bei wichtigen Dingen.
*zuckt mit den Schultern*
Politik Joker
Gast- Gast
Türkischer Botschafter wird endlich abgezogen.
Der Botschafter der sich ausfällig über Österreich äußerte wird gegen einen aufstrebenden Jungdiplomaten ausgetauscht. (heut.Krone, S.4)
bushi- Spammer
-
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Re: Türkischer Botschafter Tezcan greift Österreich an
Das Video zum Skandal, der keiner ist.
ÖsterreicherInnen darf man ja beleidigen, soviel man will.
LINKE, aber auch Moslems haben da NARRENFREIHEIT, wie wir wissen!
Daß LINKE uns beleidigen dürfen, als gäbs kein morgen, is ja schon lange "amtlich".
http://www.forum-politik.at/t3615-sexuelle-mutation-osterreich-hassender-alfons-haider-als-aufdringlichster-homo-osterreichs
http://www.forum-politik.at/t3752-alfons-haider-awful-classics-was-ihn-weltberuhmt-must-be-verachtet-von-der-osterreicherin-gemacht-hat
Politik Joker
ÖsterreicherInnen darf man ja beleidigen, soviel man will.
LINKE, aber auch Moslems haben da NARRENFREIHEIT, wie wir wissen!
Daß LINKE uns beleidigen dürfen, als gäbs kein morgen, is ja schon lange "amtlich".
http://www.forum-politik.at/t3615-sexuelle-mutation-osterreich-hassender-alfons-haider-als-aufdringlichster-homo-osterreichs
http://www.forum-politik.at/t3752-alfons-haider-awful-classics-was-ihn-weltberuhmt-must-be-verachtet-von-der-osterreicherin-gemacht-hat
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