Deutsche Wehrmacht wieder im Kriegseinsatz.

Blutiger Karfreitag. Die Bundeswehr hat mehrere afghanische Einsatzkräfte (sechs afghan. Soldaten) getötet.
Zuvor lockten Taliban deutsche Soldaten in den Hinterhalt: 3 tote deutsche Bundeswehrangehörige. (Kurier.at)

Bonn. - Verteidigungsminister Guttenberg spricht von "Krieg" in Afghanistan.

Bisher galt dieser Feldzug ("Deutschland wird am Hindukusche verteidigt") als eine Art uniformierte Entwicklungshilfe.
Deshalb galten tote Soldaten als "Mordopfer" und nicht als (im Krieg) Gefallene, wie es Soldaten bezeichnet wissen wollen.
Wenn jetzt Krieg endlich beim Wort genannt wird, darf die Regierung aber nicht den jüngsten tödlichen Angriff der Taliban einen "heimtükischen Mord" nennen. Wer A sagt, muss auch B sagen: Diese Angreifer sind "Kriegsgegner", die gegen eine ausländische Armee kämpfen.
Auslandskriege sind Deutschland allerdings laut seiner Verfassung verboten, Kriege nur zur territorialen Verteidigung erlaubt.
Und das gilt auch für ÖSTERREICH.
Das sei hiemit auch gleich jenen gesagt, die das Bundesheer einer EU-Armee eingliedern möchten.
(Krone, S.3)

Kommunisten in der Sowjetunion und Israelis haben in ähnlicher Weise Frauen die Waffe in die Hand gedrückt und sie wie Männer
schießen lassen.
Die Deutschen konnten sich auch angesichts des drohenden Untergangs im Zweiten Weltkrieg dazu noch nicht entschließen.
Waren Reste einer humanistischen Bildung und Gesinnung ein Hindernis
(31.8.Kl.Zeit.)