Pensionserhöhungen

als ASVG-Pensionhöchstbezieher hat man nach 5 Jahren eine Pension-Nettosteigerung um 107,-€, also pro Jahr 21,40 € Netto als Inflationsabgeltung

bei uns gibt es seit 10 jahren keine inflationsangleichung, dafür bekommen wir heuer, rückgerechnet aufs letzte jahr, 1,11%. die besser bezahlten leistungen sind allerdings davon ausgenommen. so schauts aus!!!

oba wichtig find ich ist, dass die klubförderung der bonzen um 15% erhöht wird. einfach zum und das bei einer gaspreiserhöhung von 30%.

imgi schrieb:bei uns gibt es seit 10 jahren keine inflationsangleichung,

wenn man in Brasilien lebt (siehe Nationalität) ist das leicht möglich

bushi schrieb:als ASVG-Pensionhöchstbezieher hat man nach 5 Jahren eine Pension-Nettosteigerung um 107,-€, also pro Jahr 21,40 € Netto als Inflationsabgeltung

geh bushi schei..di net an herst! mit deine 4tausender renten werden da de 21,40 sowieso wurscht sei,oder?

Genialerkimi schrieb:
geh bushi schei..di net an herst! mit deine 4tausender renten werden da de 21,40 sowieso wurscht sei,oder?

zahlst mir die differenz

bushi schrieb:

Genialerkimi schrieb:
geh bushi schei..di net an herst! mit deine 4tausender renten werden da de 21,40 sowieso wurscht sei,oder?

zahlst mir die differenz

na,i bin neger!
aber in dem fall könnt ma jo de eva oder de teresija aushelfen für di,oder?

Dass die Regierung den einkommensschwachen Pensionisten eine kräftige Erhöhung zugesteht, findet zwar nicht den Beifall der Experten, sehr wohl aber den der Bevölkerung. In einer Phase guter Konjuktur ist so eine Maßnahme vertretbar, wenn damit nicht jedes Jahr ein ähnliches Ritual ausgelöst wird.
Im Schatten dieser Ereignisse gibt es aber auch Verlierer bei den jüngsten Pensionserhöhungen. Es sind jene etwa 80.000 Menschen, die als "Systemerhalter" besonders viel an Beiträgen im Laufe ihres Lebens eingezahlt haben. Die entsprechend der Höchstbeitragsgrundlage überdurchschnittlich zur Kasse gebeten wurden - und seit Jahren aber schofel behandelt werden.
Im Klartext: Wer Anspruch auf die ASVG-Höchstpension hat, erhält gedeckelte Fixbeträge. Durch die Inflation und die Steuerprogression bleibt nicht einmal der Geldwert der alten Pension erhalten.
Zum Unterschied dazu wurden die Mindestpensionen kräftig angehoben. Das ist sozial erfreulich, aber von Versicherungsprinzip, das bei der Pension gilt, weicht das meilenweit ab. Stattdessen führt der Weg Richtung "Volkspension". Nach dem Motto: Alle werden was bekommen, aber wer viel mehr an Beiträgen geleistet hat, wird trotzdem nur ein etwas höhere Pension erhalten.
Relative Verlierer der jüngsten Pensionserhöhung sind auch z.B. Frauen, die im Handel wenig verdienen, aber viele Jahre (jahrzehntelang) gearbeitet und Beiträge gezahlt haben, sie werden nur wenig mehr erhalten als jene, die oft jahrelang überhaupt keine oder kaum Beiträge geleistet haben.

ein lebenslanger mindestsicherungsbezieher bekommt danach die mindestrente, die nicht viel weniger ist, als die pension einer friseurin od. verkäuferin nach vierzigjähriger arbeitstätigkeit.