9.000 Post-Jobs bis 2015 weg?
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9.000 Post-Jobs bis 2015 weg?
Wien (OGB) - Die Gerüchte um massive Einsparungen bei der Österreichischen Post verstummen nicht. Die "Kronen-Zeitung" berichtet von einem "Maßnahmenprogramm", das unter anderem die Streichung von 9.000 Arbeitsplätzen bis 2015 vorsieht. Mittels einer "Standortkonsolidierung" könnte das Netz der Postfilialen auf nur noch 300 Shops reduziert werden. Ebenso sollen über 30 Briefverteilzentren geschlossen werden.
Die Post wollte am Sonntag auf APA-Anfrage die kolportierte Zahl von bis zu 1.000 Postämterschließungen und den Abbau von 9.000 Beschäftigten nicht kommentieren und verwies auf die Aufsichtsratssitzung am kommenden Mittwoch. Mit dem neuen Konzept will sich die börsenotierte Post auf das Ende des Briefmonopols vorbereiten, das voraussichtlich 2012 fallen wird.
Laut "Presse" sollen 1.000 der noch bestehenden 1.300 Postämter bis 2015 in "Postpartner" umgewandelt werden. Für die ersten 300 Postämter schlägt demnach 2009 die letzte Stunde. Hingegen will die Post die Zahl der mobilen Finanzberater von 200 auf 300 aufstocken, wie der "Standard" am Freitag berichtete.
Verkehrsminister Faymann sieht bei den möglichen Kahlschlag bei der Österreichischen Post AG Finanzminister Molterer gefragt. Dieser hätte schon längst aktiv werden müssen. Faymann sprach sich jedenfalls gegen einen möglichen Abbau von 9.000 Mitarbeitern aus. Die Post-Gewerkschaft richtete einen Offenen Brief an Molterer. Darin wird der Eigentümervertreter von Postgewerkschaftschef Gerhard Fritz aufgefordert, die "Vernichtung" der Post und tausender Arbeitsplätze zu stoppen.
Der Kärntner Landeshauptmann Dörfler kündigte einen Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Landeshauptleutekonferenz zur Causa an. Die FPÖ warnte vor einer Zerschlagung der Infrastruktur in den ländlichen Regionen und forderte den Rücktritt von ÖIAG-Boss Peter Michaelis.
Die Post wollte am Sonntag auf APA-Anfrage die kolportierte Zahl von bis zu 1.000 Postämterschließungen und den Abbau von 9.000 Beschäftigten nicht kommentieren und verwies auf die Aufsichtsratssitzung am kommenden Mittwoch. Mit dem neuen Konzept will sich die börsenotierte Post auf das Ende des Briefmonopols vorbereiten, das voraussichtlich 2012 fallen wird.
Laut "Presse" sollen 1.000 der noch bestehenden 1.300 Postämter bis 2015 in "Postpartner" umgewandelt werden. Für die ersten 300 Postämter schlägt demnach 2009 die letzte Stunde. Hingegen will die Post die Zahl der mobilen Finanzberater von 200 auf 300 aufstocken, wie der "Standard" am Freitag berichtete.
Verkehrsminister Faymann sieht bei den möglichen Kahlschlag bei der Österreichischen Post AG Finanzminister Molterer gefragt. Dieser hätte schon längst aktiv werden müssen. Faymann sprach sich jedenfalls gegen einen möglichen Abbau von 9.000 Mitarbeitern aus. Die Post-Gewerkschaft richtete einen Offenen Brief an Molterer. Darin wird der Eigentümervertreter von Postgewerkschaftschef Gerhard Fritz aufgefordert, die "Vernichtung" der Post und tausender Arbeitsplätze zu stoppen.
Der Kärntner Landeshauptmann Dörfler kündigte einen Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Landeshauptleutekonferenz zur Causa an. Die FPÖ warnte vor einer Zerschlagung der Infrastruktur in den ländlichen Regionen und forderte den Rücktritt von ÖIAG-Boss Peter Michaelis.
Re: 9.000 Post-Jobs bis 2015 weg?
die wahlen sind geschlagen, die neue groko fast fix, also gehts nun ans eingemachte und keiner will dafür verantwortlich sein.
den banken schiebt man die mrd in den a......, die arbeitnehmer bleiben auf der strecke!!!!
VOLKSAUFSTAND!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!anders wird´s nicht gehen!!!!!
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imgi- Spammer
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Re: 9.000 Post-Jobs bis 2015 weg?
ist irgenwie klar das es in ehemaligen verstaatlichten unternehmen nicht so weiter gehen konnte, das haben betriebsräte und gw selbst zu verantworten.
da werden bei abhausunternehmen wie aua unsinnige forderungen gestellt und dann wundert man sich
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strizzi- Moderateur
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Re: 9.000 Post-Jobs bis 2015 weg?
mich wundert es sowieso, warum noch irgendwer bei der sch...gw ist. die bedienen sich doch alle nur auf der mitglieder kosten, und was schaut raus, den job sind die leut´ev. los.
anscheinend war die "bawag" noch zu wenig lehrgeld!!!!
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imgi- Spammer
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Re: 9.000 Post-Jobs bis 2015 weg?
strizzi schrieb:ist irgenwie klar das es in ehemaligen verstaatlichten unternehmen nicht so weiter gehen konnte, das haben betriebsräte und gw selbst zu verantworten.
da werden bei abhausunternehmen wie aua unsinnige forderungen gestellt und dann wundert man sich
"ehemaligen ???? verstaatlichten"???? Stimmt so nicht ganz!
Immerhin sind bei der Post noch 51% in staatlichem (also unserem) Besitz!
Die eigentliche Sauerei sind diese sündteuren "Unternehmensberater"!!! Eigentlich immer wieder zu beobachten: Überall wo diese "Berater" tätig werden und die Firma auf deren "Ratschläge" hört kommts zum Crash.
(Quelle: Krone.at)
Michaelis plante nach AUA-Debakel bei der Post
Der Total-Umbau würde auch zum Unternehmensmotto ("Ärmel hochkrempeln") der Boston Consulting Group passen. Diese international führende Unternehmensberatungsfirma ist gemeinsam mit der US-Beratungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers und der französischen Management- und IT-Beratungsgesellschaft Capgemini mit der Erstellung für das sogenannte "Maßnahmenprogramm 2015" beauftragt worden. Detail am Rande: Die Auswahl dieser ebenso feinsten wie teuersten weltweit agierenden Beratungsunternehmen weist nach Expertenmeinung auf die Handschrift des ÖIAG-Vorsitzenden und Post-Aufsichtsratschefs Peter Michaelis hin, der bereits für die bemerkenswerte AUA-Strategie mitverantwortlich zeichnet...
Nach der AUA führt der selbe offensichtliche Versager nun die Post ins Verderben! Wie können die Verantwortlichen solch einen Schaumschläger ungestört herumfuhrwerken lassen?
Bengelchen8- VIP
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Re: 9.000 Post-Jobs bis 2015 weg?
Irgendwo habe ich die letzten tage gelesen,dass in nächster zeit 100.000 arbeitsplätze verlorengehen.na de ersten 9000 wiss ma jetzt.
ABER:
WIR BRAUCHEN UNBEDINGT 40.000 AUSLÄNDISCHE FACHKRÄFTE!!!!!!!!!!!!!!!
Jo,jo, so is des hoit bei uns............................
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Genialerkimi- Insider
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Re: 9.000 Post-Jobs bis 2015 weg?
Genialerkimi schrieb:Irgendwo habe ich die letzten tage gelesen,dass in nächster zeit 100.000 arbeitsplätze verlorengehen.na de ersten 9000 wiss ma jetzt.
ABER:
WIR BRAUCHEN UNBEDINGT 40.000 AUSLÄNDISCHE FACHKRÄFTE!!!!!!!!!!!!!!!
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na sicher doch die sind billiger als einheimische.
man sollte dieses ganze gesocks an der spitze dieser unternehmen enteignen bis zum existenzminimum nicht noch mit fetten gagen füttern. egal welchen scheiß sie bauen.diese "manager" bereichern sich doch nur an den unternehmen und führen sie in den abgrund und dann noch die "unternehmensberater" die für blöde ratschläge einen haufen kohle bekommen, wahrscheinlich irgendwelche freunde der spitzenmanager.
Robert E. Lee- Insider
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Re: 9.000 Post-Jobs bis 2015 weg?
Also ich verstehe euch alle wirklich nicht! Ihr raunzt alle durch die Gegend,wir haben doch die roten ,die Retter der Nation,oder!!!!
Des liebe Wernerle hat doch energisch durchgegriffen und die Schließung der Postämter auf 6 MONATE eingestellt.
Aber wenn ich mich so richtig erinnere hat a gewisser Michel auch mal für 6 MONATE was ausgesetzt,oder?
Für mich habens jetzt einen neuen Namen: 6 MONATE-BADDEI
Gut ist aber auch kein Wunder,wahrscheinlich werken dort nur lauter so 6 MONATSGEBURTEN. (hochdeutsch: FRÜHGEBURTEN)
Ist ja auch irgendwie logisch,denn 6 MONATE prägen natürlich das restliche Leben!
Und der kleine Rest was bei denen länger als 6 MONATE im Mutterleib war,die habens gleich nach der Geburt auf die Fliesen knallen lassen
(und dann schön warmgehalten,denn warm halten ist gut für was)
Des liebe Wernerle hat doch energisch durchgegriffen und die Schließung der Postämter auf 6 MONATE eingestellt.
Aber wenn ich mich so richtig erinnere hat a gewisser Michel auch mal für 6 MONATE was ausgesetzt,oder?
Für mich habens jetzt einen neuen Namen: 6 MONATE-BADDEI
Gut ist aber auch kein Wunder,wahrscheinlich werken dort nur lauter so 6 MONATSGEBURTEN. (hochdeutsch: FRÜHGEBURTEN)
Ist ja auch irgendwie logisch,denn 6 MONATE prägen natürlich das restliche Leben!
Und der kleine Rest was bei denen länger als 6 MONATE im Mutterleib war,die habens gleich nach der Geburt auf die Fliesen knallen lassen
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Genialerkimi- Insider
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Die Frechheit des staatlichen Abkassierens.
Post baut weiterhin ab - derzeit 900 Stellen.
Wut auf ÖIAG-Manager - er erhöht Aufsichtsrat-Gage.
"Fette Gagen" für Peter Michaelis lösen Wirbel aus.
900 Mitarbeiter der Post müssen abgebaut werden. Trotzdem hat der Post-Aufsichtsrat beschlossen, sich die Bezüge zu erhöhen.
Herr Michaelis, der schon die AUA ruiniert und an die Piefke verschenkt hat, ist als ÖIAG-Chef nicht mehr haltbar - und eine Schande für alle staatlichen Unternehmen. Schickt ihn in die Wüste. (Österr.2-4)
Personalabbau ist eine reife Leistung, die auch honoriert werden muß.
Wut auf ÖIAG-Manager - er erhöht Aufsichtsrat-Gage.
"Fette Gagen" für Peter Michaelis lösen Wirbel aus.
900 Mitarbeiter der Post müssen abgebaut werden. Trotzdem hat der Post-Aufsichtsrat beschlossen, sich die Bezüge zu erhöhen.
Herr Michaelis, der schon die AUA ruiniert und an die Piefke verschenkt hat, ist als ÖIAG-Chef nicht mehr haltbar - und eine Schande für alle staatlichen Unternehmen. Schickt ihn in die Wüste. (Österr.2-4)
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bushi- Spammer
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