Kurzarbeit bei Magna-Steyr
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Kurzarbeit bei Magna-Steyr
Graz (APA) - Magna-Steyr hat 2.616 Mitarbeiter ab November zur Kurzarbeit angemeldet. Nach Angaben des AMS vom Montag soll die Regelung für drei bis vier Monate gelten. In einer Art "Dominio-Effekt", der bei den großen Autobauern begann und sich nun nach unten fortsetzt, könnten weitere 1.000 bis 2.000 Beschäftigte von Magna-Zulieferern und Logistikern in die Kurzarbeit folgen müssen.
Es seien exakt 78 Tage angemeldet worden, bei das Unternehmen damit rechne, mit Ende Jänner wieder zur "normalen" Produktion zurückkehren zu können. Allerdings könnte eine weitere Woche im Bereich der Semesterferien schlagend werden. "In dieser Situation ist das aus unserer Sicht das beste Mittel", begrüßt Karl-Heinz Snobe, Leiter des AMS Steiermark, die Lösung, die u.a. Beschäftigungsgarantien für die Zeit danach beinhaltet. Andere Ausgleichsmaßnahmen wie Urlaubsabbau seien schon voll ausgeschöpft worden, teilweise habe man auch schon mit Urlaubsvorgriffen gearbeitet.
Snobe geht davon aus, dass in den nächsten Wochen seitens der Magna-Zulieferer und Logistiker weitere 1.000 bis 2.000 Mitarbeiter zur Kurzarbeit angemeldet werden dürften.
"Das Land Steiermark steht voll und ganz hinter den betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei Magna-Steyr und in den anderen Unternehmen des steirischen Auto-Clusters", erklärte Landeshauptmann Franz Voves. Die Belegschaftsvertretung sei bemüht, mit dem Management einen möglichst hohen Ausgleich in Sachen Nettogehalt für die Betroffenen auszuverhandeln. Das AMS werde mit sogenanntem "fiktiven Arbeitslosengeld" seinen entsprechenden Beitrag leisten.
Die Maßnahme sei notwendig, um den angekündigten Produktionsstopp organisatorisch umsetzen zu könnten, begründete Magna Europa-Sprecher Witzani. Betroffen seien die Produktionslinien von BMW, Chrysler und Saab. "Es sind keine weiteren Personalreduktionen geplant", betonte der Sprecher.
Es seien exakt 78 Tage angemeldet worden, bei das Unternehmen damit rechne, mit Ende Jänner wieder zur "normalen" Produktion zurückkehren zu können. Allerdings könnte eine weitere Woche im Bereich der Semesterferien schlagend werden. "In dieser Situation ist das aus unserer Sicht das beste Mittel", begrüßt Karl-Heinz Snobe, Leiter des AMS Steiermark, die Lösung, die u.a. Beschäftigungsgarantien für die Zeit danach beinhaltet. Andere Ausgleichsmaßnahmen wie Urlaubsabbau seien schon voll ausgeschöpft worden, teilweise habe man auch schon mit Urlaubsvorgriffen gearbeitet.
Snobe geht davon aus, dass in den nächsten Wochen seitens der Magna-Zulieferer und Logistiker weitere 1.000 bis 2.000 Mitarbeiter zur Kurzarbeit angemeldet werden dürften.
"Das Land Steiermark steht voll und ganz hinter den betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei Magna-Steyr und in den anderen Unternehmen des steirischen Auto-Clusters", erklärte Landeshauptmann Franz Voves. Die Belegschaftsvertretung sei bemüht, mit dem Management einen möglichst hohen Ausgleich in Sachen Nettogehalt für die Betroffenen auszuverhandeln. Das AMS werde mit sogenanntem "fiktiven Arbeitslosengeld" seinen entsprechenden Beitrag leisten.
Die Maßnahme sei notwendig, um den angekündigten Produktionsstopp organisatorisch umsetzen zu könnten, begründete Magna Europa-Sprecher Witzani. Betroffen seien die Produktionslinien von BMW, Chrysler und Saab. "Es sind keine weiteren Personalreduktionen geplant", betonte der Sprecher.
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