Ökothread
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Ökothread
Fortsetzung von Vegetarisch
Aurora schrieb:Servus Austri!
Ich möcht Dir und auch den anderen Forennutzern diesen Film von Marie Monique Robin sehr empfehlen
.....>>> Monsanto
Ich habe ihn am 29.Mai 2008 im"WDR" bereits gesehen und auf Video aufgezeichnet, deshalb im Internet gesucht, dass ich ihn hereinstellen kann.
Ein Film, der zwar 1 Stunde 50 Minunten dauert, der aber bei WEITEM jeden Horrorfilm in den Schatten stellt. "Nightmare on Elmstsreet" ist ein Schas dagegen. Ich würde ihn allerdings nur Menschen mit starken Nerven empfehlen.
Hier gehts um Tatsachen, wissentlicher Verseuchung der Menschen, wissenschaftl. Manipualtionen, Korruption bis in die höchsten politischen Kreise, Verschleierung von wissenschaftlichen Gegenuntersuchungen, Bedrohung, Verfolgung und Klagen der Gegener dieser Produkte (die natürlich IMMER zu Gunsten von "Monsanto" ausgehen) und um Tierversuche.
Man braucht nicht zu glauben, dass uns Europäer dieser Film und die Auswirkungen der genmanipulierten Produkte nichts angehen, so auf die Art: "mei des is jo in Amerika", oh nein, Monsanto hat sein Imperium bereits weltweit aufgebaut, auch in Deutschland. Allein durch den Kauf von Saatgut für den eigenen Garten sind wir betoffen und natürlich auch durch Medikamente, sowie künstliche Süßungsmittel, wie Aspartam u. dgl., die ja fast in jedem Produkt als Zusatzstoff enthalten sind.
Das Aushängeschild dieser furchtbaren Firma ist das Pflanzenschutzmittel "Roundup" der Fa. Monsanto und wird in Österreich auch verwendet.
"Agent Orange" ein Herbizid (Entlaubungsmittel offiziell), der Firmen "Dow Chemical" und "Monsanto" wurde im Vietnamkrieg eingesetzt. Die Auswirkungen waren furchtbar.
.....>>> hier nachzulesen
"Monsanto" ist ein Imperium, das Zugang zu den höchsten politischen- und Finanzkreisen WELTWEIT hat. Ihr werdet staunen WER aller in diesen Sumpf verwickelt ist, angefangen von Politik jeglicher Kontinente, Gesundheitsorgansisationen (jaaa ihr lest richtig!!!) bis über Pharmaunternehmen ist alles vertreten!!!
90% der genetisch veränderten Produkte gehören "Monsanto".
1987 als George W. Bush sen. noch Vizepräsident in Amerika war, wurde ein geheimes Videoband gedreht, das ihn zeigt, als er die Fa. "Monsanto" besucht. 3 Jahre später, er war mittlerweile Präsident der USA, kam das Wachstumshormon "POSILAC bovine somatotropin" auf den US - Markt. Dieses Hormon erzeugt nachweislich Darmkrebs, Prostatakrebs und Brustkrebs.
Es wird zur Rindermast eingesetzt, die Kühe geben nun um 1/4 mehr Milch, haben allerings enorme Qualen zu erleiden. Um 40 % größere Euter ist noch eine der "harmlostesten" Nebenerscheinungsform dieses Prudukts.
In Indien hat "Monsanto" bereits die absolute Kontrolle über die Baumwolle, natürlich bereits genmanipuliert, der Reis wird folgen!!
Die Inderin Vandana Shiva die 1993 den Alternativen Nobelpreis erhielt, weil sie "Frauen und Ökologie" in die Entwicklungspolitik einbrachte, hat ein Buch darüber geschrieben, mit dem Titel "Die selbstmörderische Saat".
Durch den Beitritt zur EU kommen wir auch in den Genuss von genetisch veränderten Lebensmittel, sei es Soja, Fleisch, Milch, Eier, Kartoffel, Mais, Rapsöl, Weizen, Gertse, etc. oder der wöchentliche Schweinsbraten, Hühnchen, oder Rindsbraten; genmanipulierte Zusatzstoffe in europ. Lebensmittel, auch nur als Stabilisatoren (Sojalezithin z.B.) oder in bestimmten beigefügten Glutamatarten für Fixprodukte z.B..
Weltweit wurden an die 50 Saatgutfirmen von "Monsanto" aufgekauft um deren Produkte genetisch zu verändern. Diese aufgekauften Firmen vertrieben Saatgut von: Tomaten , Soja, Mais, Baumwolle, Getreide und Gemüse im allgemeinen. "Monsanto" will die absolute Kontrolle über jegliche Lebensmittel.
Sie will die Weltherrschaft über sämtliche Lebensmittel!!!
WIR BEDAUERN, DASS MONSANTO FÜR EIN GESPRÄCH NICHT BEREIT WAR, so endet der Film.....und das sagt wohl alles, oder?
Nachtrag:
Das Rindfleisch, das Mc Donald's zu Hamburgern verarbeitet, stammt von Tieren, die genveränderte Nahrung aufgenommen haben.
Anschließend die Diskussion mit Thomas Kausch (sehr guter Diskutant) ist auch SEHR empfehlenswert, sei es auch "NUR" um aufzuzeigen "WELCHE" Auswirkungen dieser Film hatte.
Bauerngewerkschafter José Bové wurde mit einem Einreiseverbot nach Amerika belangt (so weit reicht der Arm von "Monsanto")
Dem Molekularbiologen Christian Velot wurde gedroht, dass er seine Arbeit an der Universität Paris-Süd verlieren wird, weil er Aufklärungsarbeit zu "Monsanto" geleistet hat.
Die mehr als schwache Argumentation von Dr. Renate Sommer Europaabgeordneten der CDU, die sich "ein bisschen erschüttert" über diesen Film zeigte (solche Leute vertreten die Nahrungsmittellobby MEHR als uns Konsumenten in der EU!!!)
"Greenpeace" hat sich die Einsicht in diese Forschungsunterlagen bereits erstritten, WARUM werden solche wissenschaftl. Unterlagen der Öffentlichkeit vorenthalten?
@ Austri
Du wirst auch über die Pollenflüge informiert, bei dieser Diskussion.
Allerdings halte ich diese Argumentation- seitens der zuständigen Behörden- als schwachen Versuch, uns genetisch veränderte Lebensmittel verharmlosen zu wollen, Du nicht auch?
Es kristallisiert sich auch heraus, dass Genmais bereits seit geraumer Zeit im Umlauf ist, und zwar OHNE Kennzeichnung bis vor kurzen!!!
Servus Aurora
Austri- Schreiberling
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Re: Ökothread
Grüß Dich Aurora!
Der Film war wirklich gruselig.
Ich gebe hier noch stichwortartig einige Details über den Inhalt weiter:
An Ratten verfütterte Gentech - Kartoffeln verursachen bei diesen krebsfördernde Wucherungen im Darm, was im Bericht von Monsanto verschleiert wurde. Menschen sind Versuchskaninchen in rieseigem Feldversuch, die Downingstreet rief 2mal bei der Uni des Wissenschaftlers an, weil das zu erwartende Ergebnis seiner Arbeit anscheinend nicht dem entprach, was sich der Pharmakonzern erwartete. Er wurde nach Veröffentlichung der Studie entlassen.
ROUNDUP Ready Soya: Pflanzen nehmen Unkrautvernichtungsmittel auf, gehen dadurch aber nicht ein - Mahlzeit
Das Versuchsumfeld für Studien wurde "zurechtgebogen" (Organe der Versuchstiere wurden nur oberflächlich untersucht usw...)
Ein Bauer, der unter Verdacht stand, Gen - Soja ohne Lizenz auszusäen, wurde mit der eigens gegründeten Genpolizei in Amerika "fertiggemacht" - hätte er einen Prozess geführt, wäre sein gesamter Besitz für die Kosten draufgegangen.
Eine eigene Hotline wurde eingerichtet, in der man Nachbarn anschwärzen kann.
Weltweit treiben die Lizenzgebühren die Bauern fast in den Ruin, womit wir wirklich wieder fast bei der Leibeigenschaft des Mittelalters wären.
Gentechpflanzen sind anfälliger für neue Krankheiten - noch höhere Produktionsosten als früher.
Mexiko wehrte sich mittels Gesetz gegen Patentierte Pflanzen - Amerika verkaufte daraufhin Genmais zu 50% der bisherigen Marktpreise dort als Nahrungsmittel - Wirtschaftskrieg gegen die Bauern - einige Körner keimten am Straßenrand - POLLENFLUG - Bastarde mit den heimischen Maissorten sind krankheitsanfällig
In Südamerika wird für europäische Tiermast und Biosprit Soja angebaut, die Landbevölkerung zieht in die Slums der Großstädte.
kurz zur Diskussion:
Jose Bove: Wir haben ein Demokratieproblem in Europa, wenn keine 2/3 Mehrheit gefunden wird, entscheidet die Kommission.
Europa wurde von Amerika nach dem 2. WK gezwungen, fast keine pflanzlichen Proteine zur Tiermast selbst zu erzeugen!
1% der Anbaufläche in der EU ist Gentech, und das wollen sie uns als Sieg verkaufen, da sie das "im Griff haben" - POLLENFLUG
Austri
Der Film war wirklich gruselig.
Ich gebe hier noch stichwortartig einige Details über den Inhalt weiter:
An Ratten verfütterte Gentech - Kartoffeln verursachen bei diesen krebsfördernde Wucherungen im Darm, was im Bericht von Monsanto verschleiert wurde. Menschen sind Versuchskaninchen in rieseigem Feldversuch, die Downingstreet rief 2mal bei der Uni des Wissenschaftlers an, weil das zu erwartende Ergebnis seiner Arbeit anscheinend nicht dem entprach, was sich der Pharmakonzern erwartete. Er wurde nach Veröffentlichung der Studie entlassen.
ROUNDUP Ready Soya: Pflanzen nehmen Unkrautvernichtungsmittel auf, gehen dadurch aber nicht ein - Mahlzeit
Das Versuchsumfeld für Studien wurde "zurechtgebogen" (Organe der Versuchstiere wurden nur oberflächlich untersucht usw...)
Ein Bauer, der unter Verdacht stand, Gen - Soja ohne Lizenz auszusäen, wurde mit der eigens gegründeten Genpolizei in Amerika "fertiggemacht" - hätte er einen Prozess geführt, wäre sein gesamter Besitz für die Kosten draufgegangen.
Eine eigene Hotline wurde eingerichtet, in der man Nachbarn anschwärzen kann.
Weltweit treiben die Lizenzgebühren die Bauern fast in den Ruin, womit wir wirklich wieder fast bei der Leibeigenschaft des Mittelalters wären.
Gentechpflanzen sind anfälliger für neue Krankheiten - noch höhere Produktionsosten als früher.
Mexiko wehrte sich mittels Gesetz gegen Patentierte Pflanzen - Amerika verkaufte daraufhin Genmais zu 50% der bisherigen Marktpreise dort als Nahrungsmittel - Wirtschaftskrieg gegen die Bauern - einige Körner keimten am Straßenrand - POLLENFLUG - Bastarde mit den heimischen Maissorten sind krankheitsanfällig
In Südamerika wird für europäische Tiermast und Biosprit Soja angebaut, die Landbevölkerung zieht in die Slums der Großstädte.
kurz zur Diskussion:
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Austri
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Saatgut alter Pflanzensorten
Auf Spitzbergen bauen Firmen ein Archiv der Pflanzensorten auf (sie frieren dort Saatgut ein), der Zugriff darauf steht natürlich wenn sonst nichts mehr existiert auch nur ihnen zu....
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Hier die Adresse zur lebendigen, für alle freien Alternative:
http://www.arche-noah.at/etomite/
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Zuletzt von Austri am 24.06.08 14:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Gruseliges zu Gentech
USA im Irak:!:
Um 8500 v.Chr. begannen kleine Gruppen von Jägern und Sammlern im fruchtbaren Gebiet des heutigen Irak, Samen von Wildpflanzen aufzubewahren und die besten Körner wieder auszusäen. Allgemein wird dieser Schritt als Übergang zur Kultur der Ackerbauer und Viehzüchter angesehen. Der Irak wurde damit zur Wiege der Landwirtschaft, die unsere Kultur heute entscheidend prägt.
...
Denn dieses Gesetz, von der Besatzungsmacht (USA) erlassen und Anfang März vom irakischen Parlament ratifiziert, erklärt die seit Jahrtausenden gepflegte Tradition von Nachbau und Saatguttausch de facto für illegal und forciert das Eindringen der Saatgutkonzerne in den Irak.
...
So besagt der neue Artikel 15 des irakischen Patentgesetzes: „Den Landwirten ist es untersagt, Saatgut geschützter Sorten [...] nachzubauen...“3 Gleichzeitig werden den Bauern drakonische Strafen für die Verletzung des Nachbauverbotes, Handel oder Aufbewahrung geschützter Pflanzensorten angedroht. Und schließlich wird in Erlass 81 ausdrücklich der Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen gestattet: Artikel 14, Absatz D: „Diese [...] Sorten können auch das Ergebnis einer gentechnischen Veränderung sein.“
...
Der Irak ist nur insofern ein Sonderfall, als das neue Patentgesetz nicht Teil von Verhandlungen zwischen souveränen Staaten war, sondern von den USA als Besatzungsmacht dekretiert wurde.
...
Das Patentrecht macht es also irrelevant, ob der Anbau absichtlich oder unabsichtlich, aufgrund von technischer Kontamination oder Auskreuzung stattfindet: Sobald eine Pflanze patentiertes Genmaterial in sich trägt, gehört sie der Firma, die dieses Material patentiert hat.
Um 8500 v.Chr. begannen kleine Gruppen von Jägern und Sammlern im fruchtbaren Gebiet des heutigen Irak, Samen von Wildpflanzen aufzubewahren und die besten Körner wieder auszusäen. Allgemein wird dieser Schritt als Übergang zur Kultur der Ackerbauer und Viehzüchter angesehen. Der Irak wurde damit zur Wiege der Landwirtschaft, die unsere Kultur heute entscheidend prägt.
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Denn dieses Gesetz, von der Besatzungsmacht (USA) erlassen und Anfang März vom irakischen Parlament ratifiziert, erklärt die seit Jahrtausenden gepflegte Tradition von Nachbau und Saatguttausch de facto für illegal und forciert das Eindringen der Saatgutkonzerne in den Irak.
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So besagt der neue Artikel 15 des irakischen Patentgesetzes: „Den Landwirten ist es untersagt, Saatgut geschützter Sorten [...] nachzubauen...“3 Gleichzeitig werden den Bauern drakonische Strafen für die Verletzung des Nachbauverbotes, Handel oder Aufbewahrung geschützter Pflanzensorten angedroht. Und schließlich wird in Erlass 81 ausdrücklich der Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen gestattet: Artikel 14, Absatz D: „Diese [...] Sorten können auch das Ergebnis einer gentechnischen Veränderung sein.“
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Der Irak ist nur insofern ein Sonderfall, als das neue Patentgesetz nicht Teil von Verhandlungen zwischen souveränen Staaten war, sondern von den USA als Besatzungsmacht dekretiert wurde.
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Das Patentrecht macht es also irrelevant, ob der Anbau absichtlich oder unabsichtlich, aufgrund von technischer Kontamination oder Auskreuzung stattfindet: Sobald eine Pflanze patentiertes Genmaterial in sich trägt, gehört sie der Firma, die dieses Material patentiert hat.
Zuletzt von Austri am 25.06.08 6:26 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Ökothread
Austri schrieb:Grüß Dich Aurora!
Der Film war wirklich gruselig.
Ich gebe hier noch stichwortartig einige Details über den Inhalt weiter:
An Ratten verfütterte Gentech - Kartoffeln verursachen bei diesen krebsfördernde Wucherungen im Darm, was im Bericht von Monsanto verschleiert wurde. Menschen sind Versuchskaninchen in rieseigem Feldversuch, die Downingstreet rief 2mal bei der Uni des Wissenschaftlers an, weil das zu erwartende Ergebnis seiner Arbeit anscheinend nicht dem entprach, was sich der Pharmakonzern erwartete. Er wurde nach Veröffentlichung der Studie entlassen.
ROUNDUP Ready Soya: Pflanzen nehmen Unkrautvernichtungsmittel auf, gehen dadurch aber nicht ein - Mahlzeit
Das Versuchsumfeld für Studien wurde "zurechtgebogen" (Organe der Versuchstiere wurden nur oberflächlich untersucht usw...)
Ein Bauer, der unter Verdacht stand, Gen - Soja ohne Lizenz auszusäen, wurde mit der eigens gegründeten Genpolizei in Amerika "fertiggemacht" - hätte er einen Prozess geführt, wäre sein gesamter Besitz für die Kosten draufgegangen.
Eine eigene Hotline wurde eingerichtet, in der man Nachbarn anschwärzen kann.
Weltweit treiben die Lizenzgebühren die Bauern fast in den Ruin, womit wir wirklich wieder fast bei der Leibeigenschaft des Mittelalters wären.
Gentechpflanzen sind anfälliger für neue Krankheiten - noch höhere Produktionsosten als früher.
Mexiko wehrte sich mittels Gesetz gegen Patentierte Pflanzen - Amerika verkaufte daraufhin Genmais zu 50% der bisherigen Marktpreise dort als Nahrungsmittel - Wirtschaftskrieg gegen die Bauern - einige Körner keimten am Straßenrand - POLLENFLUG - Bastarde mit den heimischen Maissorten sind krankheitsanfällig
In Südamerika wird für europäische Tiermast und Biosprit Soja angebaut, die Landbevölkerung zieht in die Slums der Großstädte.
kurz zur Diskussion:
Jose Bove: Wir haben ein Demokratieproblem in Europa, wenn keine 2/3 Mehrheit gefunden wird, entscheidet die Kommission.
Europa wurde von Amerika nach dem 2. WK gezwungen, fast keine pflanzlichen Proteine zur Tiermast selbst zu erzeugen!
1% der Anbaufläche in der EU ist Gentech, und das wollen sie uns als Sieg verkaufen, da sie das "im Griff haben" - POLLENFLUG
Austri
Servus Austri,
zuerst einmal: Ich habe Dich GENAU so eingeschätzt, dass Du Dir diesen Film ansehen wirst. Ich weiß auch nicht warum, es war einfach ein Gedanke.
Ganz besonders bedanken möchte ich mich für diesen Link "Patente statt Bomben", sowas sollte Pflichtlektüre in Schulen werden. Ich habe ihn mir sofort abgespeichert.
Den "Arche- Link" kannte ich.
Ich halte auch viel von Dr. Thilo Bode (war einmal Manager bei Greenpeace) und seinenVereinen zur Kontrolle der Nahrungsmittel. "MC Doof Donald" musste eine Millionen Webekampagne stoppen, weil er aufgedeckt hat, WIE das Reinheitsversprechen bei den "natürlichen" Brötchen von den Burgern wirklich ausschaut......(SKANDAL)
So jemanden bräuchten wir auch in Österreich.
"Wie wir beim Essen betrogen werden" und "abgespeist"etc.
hier der Link: .....>>>"Wie wir beim Essen betrogen werden"
und
.....>>>"abgespeist"
Im Buch "abgespeist" steht unter anderem ein Artikel, wo erzählt wird, dass bei manchem Schinken Spannplatten als sogenannter Stabilisator verwebdet wird und dass die "heimische" Brezel aus Erzeugung von Asien kommt. Die Hygienebedingungen in Asien sind ja allseits bekannt (kotz).
Zu "Spitzbergen": Vor einigen Wochen wurde im TV eine Doku gebracht darüber, deswegen weiß ich auch wies läuft. Du hast vollkommen Recht, (fast) ALLE Staaten weltweit bringen ihr Saatgut dort unter.
Die Eröffnung war am 26. Feber 2008 und diese "Schatzkammer" soll angeblich auch einen Atomkrieg standhalten, laut Genforscher Ola Westengen. Überhaupt scheint ides Anlage alle Stückerl zu spielen: Erdbeben sicher, Nuklear sicher, etc.
Rate einmal WER das alles finanziert.........
keine geringeren als BILL GATES u.a., die Vereinten Nationen und die norwegische Regierung (mit 6,3 Millionen Euro).
Ich habe die starke Befürchtung, dass das alles wieder nur dazu dient, die Kontrolle über bestimmte Lebensmittel zu erlangen, bzw. bestimmte Regierungen die Machtherrschaft über Lebensmittel zu geben!!!
Zu Monsanto:
da habe ich noch einen Link in petto, den Du Dir auch anschauen solltest.
Da gehts um die Rolle von Donald Rumsfeld im Geschehen um Monsanto und der Pharmalobby. Wie man ja bereits im Film sehen konnte ist Rumsfeld ja bestens involviert im Monsanto-Prozess. Genau wie im FDA (Food and Drug Administration), das ja m.E. genau so korrupt ist, wie im Film gezeigt.
Searle wurde 1888 in Nebraska von Gideon Daniel Searle gegründet. Sie wurde 1985 von der Monsanto Company übernommen. 1977 bis 1985 war Donald Rumsfeld CEO und später Präsident der Firma. 1985 spielte Rumsfeld eine entscheidende Rolle bei der Übernahme der Firma von Monsanto. Searle produzierte diverse Medikamente (Ovulationshemmer, Celebrex u.a.) und bildgebende Instrumente. Celebrex musste vor 2 Jahren vom Markt genommen werden, zusammen mit Vioxx, weil bei behandelten Patienten gehäuft Durchblutungskomplikationen, wie Herzinfarkte und Schlaganfälle, auftraten. Rumsfeld war wesentlich an der Vermarktung von Aspartam (NutraSweet) ? ein Zuckerersatz, auch ein Produkt der Firma Searle ? beteiligt, das aber schon in Tierexperimenten Nebenwirkungen zeigte. Aspartam wird als Nahrungsmittelzusatz, v. a. in Diätkonsumgütern, verwendet und ist nachweislich toxisch. Searle wurde offenbar mehrmals wegen Manipulation und Bestechung von Ärzten kritisiert, die für ihre Produkte warben, u.a. für Celebrex.
.....>>>Rumsfeld und das Aspartam
.....>>> G. D. Searle & Company
Hast Du gewusst, dass sich in Indien schon viele Bauern das Leben genommen haben und auch JETZT noch nehmen, weil sie die Auflagen von Monsanto nicht erfüllen konnten, eben wegen diesem genmanipulierten Glumperts und der dadurch anfallenden Ernteausfälle, die es ja laut FDA NIE geben solle?
.....>>> Monsanto und Indien
Hast du gewusst, dass Monsanto bereits eine Niederlassung in Österreich gegründet hat?
Monsanto
Rosenbursenstrasse 8 Postfach 877 A1010 Vienna NS Biochemie GMBH
10, Biochemiestrasse Kundl
Wie das unsere "Volksveräter" wohl revidiert haben?
In diesem Sinne:
Lassen Sie uns alles daransetzen,
dass wir der nächsten Generation,
den Kindern von Heute,
eine Welt hinterlassen,
die ihnen nicht nur den nötigen Lebensraum bietet,
sondern auch die Umwelt,
die das Leben erlaubt und lebenswert macht.
( Richard von Weizsäcker )
Liebe Grüße
Aurora
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Noch einige Informationen.....
Seit dem 18. April 2004 müssen gentechnisch veränderte Lebensmittel EU-weit gekennzeichnet sein. Gentechnisch veränderte Inhaltstoffe und Zutaten müssen auf der Verpackung angegeben werden.
Achtung: Kennzeichnungs-Lücke!
Die EU-Gentechnikkennzeichnung hat eine große Lücke: Für den/die Konsumenten/in ist nicht erkennbar, ob tierische Produkte wie Fleisch, Milch oder Eier von Tieren stammen, die gentechnisch verändertes Futter gefressen haben. Produkte von Tieren, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert werden, müssen nicht gekennzeichnet werden! In Österreich landen so jährlich rund 600.000 Tonnen Gentech-Soja über den Umweg des Futtertrogs auf dem Teller!
Fleisch:
Bei Fleisch und Fleischwaren hat sich hinsichtlich einer Umstellung auf Fütterung
ohne Gentech-Pflanzen am wenigsten getan. Nach wie vor wird ein großer Teil der
Tiere - vor allem Schweine und Hühner - mit gentechnisch veränderter Soja gefüttert.
Gütesiegel wie das AMA-Gütesiegel oder die Billa-Bauernhofgarantie sind kein Garant für Gentechnikfreiheit, wie oft irrtümlich angenommen wird. Die AMA weigert sich seit langem, die Fütterung ohne Gentech-Pflanzen als Produktionsbedingung im AMA-Gütesiegelprogramm aufzunehmen.
Gentech-Lebensmittel im Supermarkt
In der EU und somit auch in Österreich haben derzeit nur gentechnisch veränderte/r
Soja, Mais und Raps eine Zulassung als Lebensmittel. Gentech-Zutaten könnten
sich zum Beispiel als Sojalecithin in der Schokolade, als Mais in der Polenta oder als
Rapsöl in der Margarine wiederfinden. Erfreulicherweise haben die meisten österreichischen
Supermärkte garantiert, keine Produkte zu verkaufen, die als ‚gentechnisch
verändert‘ gekennzeichnet werden müssen. Die schwarzen Schafe: Meinl am
Graben und Schlecker.
Händler ohne Gentech-Produkte:
Firma garantiert, keine Lebensmittel zu verkaufen, die als „gentechnisch verändert“ gekennzeichnet
werden müssen
Euro-Spar, Interspar, Spar Supermärkte, unabhängige Spar-Kaufleute, Maxi-Markt
Billa, Merkur, Pennymarkt (früher Mondo), Emma (Rewe), Sutterlüty
Adeg, Contra, Edeka
Hofer, Zielpunkt, Lidl, M-Preis
Unimarkt und Nah&Frisch-Märkte und -Händler der Firmen Brückler, Hornig, Kastner, Kiennast,
Pfeiffer und Wedl
Bipa, DM
Händler mit Gentechnik-Verdacht:
Firma hat nicht garantiert, keine Lebensmittel zu verkaufen, die als „gentechnisch verändert "
gekennzeichnet werden müssen bzw. hat keine Antwort gegeben
Meinl am Graben
Schlecker
Firma hat garantiert, keine gentechnisch veränderten Pflanzen als Tierfuttermittel einzusetzen
Biomilch und Biomilchprodukte
Alpa Frischmilch*) bei Zielpunkt, Plus
Heidi Frischmilch*) bei Billa, Merkur, Mondo
Milchkanne*) bei Penny
NÖM Frischmilch*)
Spar Frischmilch
„Zurück zum Ursprung“ bei Hofer
Berglandmilch (Schärdinger, Desserta, Fidus)
Gmundner Molkerei
Kärntner Milch*) (Oberkärntner Molkerei)
Pinzgau Milch*) (Pinzgauer Molkerei)
Stainzer Milch (Südweststeirische Molkerei)
Tirol Milch*)
Vorarlberg Milch (Ländle Milch)
Zillertaler Frischmilch (Sennerei Zillertal)
Alma Käse
Käserei Schlierbach
Sebastian Danzl‘s Käserei
*) deklariert als gentechnikfrei erzeugtes Lebensmittel laut Definition des Österreichischen
Lebensmittelcodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel
Firma kann derzeit nicht garantieren, keine gentechnisch veränderten Pflanzen als Tierfuttermittel einzusetzen. Es gibt aber glaubhafte Bemühungen in absehbarer Zeit auf Futtermittel ohne Gentech-Pflanzen umzustellen, bzw. ist ein Teil der Produktion bereits umgestellt.
Obersteirische Molkerei (Umstellung bis Juni 2007 fertig)
Salzburger Land (Alpenmilch Salzburg)
Südburgenlandmilch (Molkerei Oberwart)
Die Käsemacher
Salzburger Landkäserei
Woerle (Umstellung bis Juni 2007 fertig)
Firma kann nicht garantieren, keine gentechnisch veränderten Pflanzen als Tierfuttermittel
einzusetzen bzw. hat keine Antwort gegeben
Danone
Emmi
Müller Milch
Eier:
Auch bei Frischeiern gibt es mittlerweile ein reichhaltiges Angebot an gentechnikfreien
Produkten. Die meisten Betriebe, die Frischeier aus Freiland- oder Bodenhaltung für den Einzelhandel produzieren, verzichten mittlerweile auf gentechnisch veränderte Futtermittel.
Alle Biofrischeier
Tonis Freilandeier*) (Toni Hubmann)
Alle Frischeier bei Billa, Merkur & Penny
Spar Golddotter Eier*) aus Freilandhaltung und Bodenhaltung und Spar Vitaleier
Goldland Eier aus Freilandhaltung (Hofer)
Gutshof Ei
Original Bauerneier und Frischeier (Fa. Janker)
Sennhof Ei, Ländle Ei
Schlögl Ei
Steirerhuhn Frischeier (Lugitsch)
Frischeier für Großverbraucher (z.B. Lebensmittelproduzenten oder Restaurants) werden oft nicht gentechnikfrei produziert.
Quelle: .......>>> marktcheck.greenpeace
Hallo Leute,
wenn Ihr nicht sicher seid, welche Lebensmittel, Kosmetika genetisch unverändert sind, hier ein Link zum nachsehen.
Hier kann man auch die diversen Zusatzstoffe (E-Nummern, Geschmacksverstärker, Stabilisatoren, etc.) eingeben und man bekommt die Info ob die Konsumierung gesundheitlich bedenklich, oder unbedenklich ist.
Außerdem kann man bei der Produktsuche alles Produkte von "Apfel" bis "Zander" abrufen und feststellen, ob sie ökologisch hervorragend oder bedenklich eingestuft worden sind.
.......>>> Greenpeacecheck
Liebe Grüße
Aurora
Achtung: Kennzeichnungs-Lücke!
Die EU-Gentechnikkennzeichnung hat eine große Lücke: Für den/die Konsumenten/in ist nicht erkennbar, ob tierische Produkte wie Fleisch, Milch oder Eier von Tieren stammen, die gentechnisch verändertes Futter gefressen haben. Produkte von Tieren, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert werden, müssen nicht gekennzeichnet werden! In Österreich landen so jährlich rund 600.000 Tonnen Gentech-Soja über den Umweg des Futtertrogs auf dem Teller!
Fleisch:
Bei Fleisch und Fleischwaren hat sich hinsichtlich einer Umstellung auf Fütterung
ohne Gentech-Pflanzen am wenigsten getan. Nach wie vor wird ein großer Teil der
Tiere - vor allem Schweine und Hühner - mit gentechnisch veränderter Soja gefüttert.
Gütesiegel wie das AMA-Gütesiegel oder die Billa-Bauernhofgarantie sind kein Garant für Gentechnikfreiheit, wie oft irrtümlich angenommen wird. Die AMA weigert sich seit langem, die Fütterung ohne Gentech-Pflanzen als Produktionsbedingung im AMA-Gütesiegelprogramm aufzunehmen.
Gentech-Lebensmittel im Supermarkt
In der EU und somit auch in Österreich haben derzeit nur gentechnisch veränderte/r
Soja, Mais und Raps eine Zulassung als Lebensmittel. Gentech-Zutaten könnten
sich zum Beispiel als Sojalecithin in der Schokolade, als Mais in der Polenta oder als
Rapsöl in der Margarine wiederfinden. Erfreulicherweise haben die meisten österreichischen
Supermärkte garantiert, keine Produkte zu verkaufen, die als ‚gentechnisch
verändert‘ gekennzeichnet werden müssen. Die schwarzen Schafe: Meinl am
Graben und Schlecker.
Händler ohne Gentech-Produkte:
Firma garantiert, keine Lebensmittel zu verkaufen, die als „gentechnisch verändert“ gekennzeichnet
werden müssen
Euro-Spar, Interspar, Spar Supermärkte, unabhängige Spar-Kaufleute, Maxi-Markt
Billa, Merkur, Pennymarkt (früher Mondo), Emma (Rewe), Sutterlüty
Adeg, Contra, Edeka
Hofer, Zielpunkt, Lidl, M-Preis
Unimarkt und Nah&Frisch-Märkte und -Händler der Firmen Brückler, Hornig, Kastner, Kiennast,
Pfeiffer und Wedl
Bipa, DM
Händler mit Gentechnik-Verdacht:
Firma hat nicht garantiert, keine Lebensmittel zu verkaufen, die als „gentechnisch verändert "
gekennzeichnet werden müssen bzw. hat keine Antwort gegeben
Meinl am Graben
Schlecker
Firma hat garantiert, keine gentechnisch veränderten Pflanzen als Tierfuttermittel einzusetzen
Biomilch und Biomilchprodukte
Alpa Frischmilch*) bei Zielpunkt, Plus
Heidi Frischmilch*) bei Billa, Merkur, Mondo
Milchkanne*) bei Penny
NÖM Frischmilch*)
Spar Frischmilch
„Zurück zum Ursprung“ bei Hofer
Berglandmilch (Schärdinger, Desserta, Fidus)
Gmundner Molkerei
Kärntner Milch*) (Oberkärntner Molkerei)
Pinzgau Milch*) (Pinzgauer Molkerei)
Stainzer Milch (Südweststeirische Molkerei)
Tirol Milch*)
Vorarlberg Milch (Ländle Milch)
Zillertaler Frischmilch (Sennerei Zillertal)
Alma Käse
Käserei Schlierbach
Sebastian Danzl‘s Käserei
*) deklariert als gentechnikfrei erzeugtes Lebensmittel laut Definition des Österreichischen
Lebensmittelcodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel
Firma kann derzeit nicht garantieren, keine gentechnisch veränderten Pflanzen als Tierfuttermittel einzusetzen. Es gibt aber glaubhafte Bemühungen in absehbarer Zeit auf Futtermittel ohne Gentech-Pflanzen umzustellen, bzw. ist ein Teil der Produktion bereits umgestellt.
Obersteirische Molkerei (Umstellung bis Juni 2007 fertig)
Salzburger Land (Alpenmilch Salzburg)
Südburgenlandmilch (Molkerei Oberwart)
Die Käsemacher
Salzburger Landkäserei
Woerle (Umstellung bis Juni 2007 fertig)
Firma kann nicht garantieren, keine gentechnisch veränderten Pflanzen als Tierfuttermittel
einzusetzen bzw. hat keine Antwort gegeben
Danone
Emmi
Müller Milch
Eier:
Auch bei Frischeiern gibt es mittlerweile ein reichhaltiges Angebot an gentechnikfreien
Produkten. Die meisten Betriebe, die Frischeier aus Freiland- oder Bodenhaltung für den Einzelhandel produzieren, verzichten mittlerweile auf gentechnisch veränderte Futtermittel.
Alle Biofrischeier
Tonis Freilandeier*) (Toni Hubmann)
Alle Frischeier bei Billa, Merkur & Penny
Spar Golddotter Eier*) aus Freilandhaltung und Bodenhaltung und Spar Vitaleier
Goldland Eier aus Freilandhaltung (Hofer)
Gutshof Ei
Original Bauerneier und Frischeier (Fa. Janker)
Sennhof Ei, Ländle Ei
Schlögl Ei
Steirerhuhn Frischeier (Lugitsch)
Frischeier für Großverbraucher (z.B. Lebensmittelproduzenten oder Restaurants) werden oft nicht gentechnikfrei produziert.
Quelle: .......>>> marktcheck.greenpeace
Hallo Leute,
wenn Ihr nicht sicher seid, welche Lebensmittel, Kosmetika genetisch unverändert sind, hier ein Link zum nachsehen.
Hier kann man auch die diversen Zusatzstoffe (E-Nummern, Geschmacksverstärker, Stabilisatoren, etc.) eingeben und man bekommt die Info ob die Konsumierung gesundheitlich bedenklich, oder unbedenklich ist.
Außerdem kann man bei der Produktsuche alles Produkte von "Apfel" bis "Zander" abrufen und feststellen, ob sie ökologisch hervorragend oder bedenklich eingestuft worden sind.
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Re: Ökothread
Heute bei mir in der mail-Post:
Greenpeace begrüßt Verbot von drei Gentech-Rapssorten
Greenpeace begrüßt das am 10. Juli 2008 in Kraft getretene und gestern kundgemachte Importverbot für die zwei gentechnisch veränderten Rapssorten Ms8, Rf3 und deren Kreuzung Ms8xRf3. Kritik bleibt jedoch am ausstehenden Verbot für die Gentech-Maissorte MON 863 bestehen. Dieses wurde, so wie jene der Rapssorten, am 8. Mai 2008 im Rahmen eines parlamentarischen Entschließungsantrags von allen fünf Parteien gefordert. Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky sagte damals den Erlass des Verbots zu.
"Das Verbot für Gentech-Raps ist ein guter und richtiger Schritt zum Schutz der heimischen Umwelt und Landwirtschaft vor Gentech-Kontaminationen", so Greenpeace Gentechnik-Sprecher Philipp Strohm. "Es ist uns jedoch nicht verständlich, warum das Ministerium gerade beim Skandal-Mais MON 863 mit dem Verbot zögert. Denn dieser hat im Rahmen von Fütterungsstudien an Ratten Schäden von Leber und Nieren und deutliche Unterschiede in der Gewichtsentwicklung aufgewiesen. Zum Schutz der österreichischen Konsumenten muss das MON863-Verbot schnellstens nachgereicht werden", fordert Strohm.
Als Gründe für die Rapsverbote gibt das Gesundheitsministerium unter anderem die bei Raps hohe Gefahr einer Auskreuzung in die Natur und die fehlenden Langzeitstudien im Zuge der Risikoabschätzung an. Das Verbot wird von Greenpeace daher auch eindeutig begrüßt. Um weitere wissenschaftliche Entwicklungen abzuwarten, gilt das Gesetz allerdings vorerst nur bis zum 1. Oktober 2010.
Erst kürzlich wurden auf Druck der USA und der WTO die Importverbote für die Gentech-Maissorten MON 810 und T25 aufgelassen. Zwar wurde das Anbauverbot für beide Sorten im selben Atemzug neu erlassen, Maßnahmen zum Schutz der heimischen Landwirtschaft und der Konsumenten vor Kontaminationen von Lebens- und Futtermittel mit den nunmehr dafür zugelassenen Gentech-Maissorten fehlen jedoch.
"Mit einem Verbot der Verfütterung von Gentech-Pflanzen im Rahmen des AMA-Gütesiegels kann die österreichische Bundesregierung die Aufhebung der Gentech-Mais-Verbote größtenteils kompensieren und auch weiteren Zulassung von Gentech-Pflanzen in der EU wirksam vorbeugen. Zudem würde das AMA-Gütesiegel, dem in Umfragen von der Mehrheit der Menschen in Österreich ohnehin Gentechnikfreiheit unterstellt wird, diesem Anspruch gerecht, so Strohm abschließend.
.....>>> Quelle <<<.....
MON863
stellt ein potentielles Gesundheitsrisiko dar. Das belegt eine Studie französischer Wissenschaftler. Der Gen-Mais des Konzerns Monsanto ist seit Jahren im Gerede, weil er, an Ratten verfüttert, zu Vergiftungssymptomen und Schädigungen von Leber und Nieren führte. In die EU darf er trotzdem als Lebens- und Futtermittel eingeführt werden. Daran halten die EFSA und die nationalen Zulassungsbehörden fest - auch das deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz.
Durch die Studie der unabhängigen Expertengruppe CRIIGEN (Committee for Independent Research and Genetic Engineering) wird erstmals ein Gesundheitsrisiko für eine bereits zugelassene Gen-Pflanze nachgewiesen. Die vollständige Auswertung wird in den nächsten Tagen online im US-Wissenschaftsmagazin Archives of Environmental Contamination and Toxicology publiziert.
MON863 wird legal in den USA und Kanada angebaut. Für Lebens- und Futtermittel hat er eine Genehmigung in der Europäischen Union, Australien, China, Japan, Korea, Mexiko, den Philippinen und Taiwan. Der Gen-Mais produziert ein Insektengift gegen den schädlichen Maiswurzelbohrer. Er enthält auch ein Resistenzgen für Antibiotika.
Für die Zulassung auf dem europäischen Markt legte Monsanto seine über 1000-seitige Risikobewertung vor. Jedoch nur für den Prüfungsausschuss. Der Konzern hat jahrelang zu verhindern versucht, dass die Daten aus dem Fütterungsexperiment vom Dezember 2002 veröffentlicht werden. Im Juni 2005 gelang es Greenpeace per Gerichtsbeschluss, die Offenlegung der Studie zu erzwingen. Anschließend wurde die über 1000-seitige Studie von CRIIGEN ausgewertet. Die Experten stellten fest, dass der Gen-Mais nach den verfügbaren Daten als nicht sicher bewertet werden kann.
"Es gibt erhebliche Mängel in der statistischen Auswertung der Studie, wie sie von Monsanto vorgelegt wurde", sagt Gilles-Eric Séralini von der Universität in Caen, der das französische Wissenschaftlerteam CRIIGEN leitet.
"Neben den Schäden an Leber und Nieren wurden auch die Gewichtsveränderungen der Tiere nicht ausreichend untersucht. Weitere wichtige Daten, beispielsweise über Veränderungen des Urins der Tiere, ließ Monsanto unter den Tisch fallen."
Für Christoph Then, Gentechnikexperte bei Greenpeace, zeigt der Fall MON863 exemplarisch das Versagen der nationalen und europäischen Sicherheitskontrollen für Gen-Food auf. "Wären die Sicherheitsprüfungen am Flughafen ähnlich schlampig organisiert, könnte auf jedem Flug eine Bombe im Handgepäck mitreisen. Monsanto nutzt die Schwächen des Systems gezielt, um seine Produkte zur Marktzulassung zu bringen. In Deutschland muss Verbraucherminister Horst Seehofer den Anbau von Gen-Saaten und den Import von Gen-Food jetzt endlich stoppen."
.....>>> MON863 <<<.....
Es ist müssig dazu zu schreiben, man kann es ohnehin nachlesen im Artikel, dass MON863 aus der Gift-Firma "Monsanto" stammt!!!!
Wieder einmal sieht man hier, welch' großen Einfluss diese Firma ausübt, sogar bis nach Österreich!!!
Allen Gartenbesitzern und Hobbygärntnern möchte ich den Rat mit auf den Weg geben: Leute, schaut Euch GENAU an, welche Samen ihr kauft und erkundigt Euch - wenn Ihr Euch nicht auskennt, oder im Zweifel seid - bei "Greenpeace" ob diese Samen oder Pflanzen genmanipuliert sind!!!
Man sieht ja auch anhand dieses Artikels, INWIEWEIT man dem österr. Gesundheitsministerium vertrauen kann!!!!
Diesen Gen-Schund haben WIR alleine dem EU Beitritt und somit der EU zu verdanken!!!
.....>>> Noch einmal der Hinweis und der Link zum Film <<<.....
Greenpeace begrüßt Verbot von drei Gentech-Rapssorten
Greenpeace begrüßt das am 10. Juli 2008 in Kraft getretene und gestern kundgemachte Importverbot für die zwei gentechnisch veränderten Rapssorten Ms8, Rf3 und deren Kreuzung Ms8xRf3. Kritik bleibt jedoch am ausstehenden Verbot für die Gentech-Maissorte MON 863 bestehen. Dieses wurde, so wie jene der Rapssorten, am 8. Mai 2008 im Rahmen eines parlamentarischen Entschließungsantrags von allen fünf Parteien gefordert. Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky sagte damals den Erlass des Verbots zu.
"Das Verbot für Gentech-Raps ist ein guter und richtiger Schritt zum Schutz der heimischen Umwelt und Landwirtschaft vor Gentech-Kontaminationen", so Greenpeace Gentechnik-Sprecher Philipp Strohm. "Es ist uns jedoch nicht verständlich, warum das Ministerium gerade beim Skandal-Mais MON 863 mit dem Verbot zögert. Denn dieser hat im Rahmen von Fütterungsstudien an Ratten Schäden von Leber und Nieren und deutliche Unterschiede in der Gewichtsentwicklung aufgewiesen. Zum Schutz der österreichischen Konsumenten muss das MON863-Verbot schnellstens nachgereicht werden", fordert Strohm.
Als Gründe für die Rapsverbote gibt das Gesundheitsministerium unter anderem die bei Raps hohe Gefahr einer Auskreuzung in die Natur und die fehlenden Langzeitstudien im Zuge der Risikoabschätzung an. Das Verbot wird von Greenpeace daher auch eindeutig begrüßt. Um weitere wissenschaftliche Entwicklungen abzuwarten, gilt das Gesetz allerdings vorerst nur bis zum 1. Oktober 2010.
Erst kürzlich wurden auf Druck der USA und der WTO die Importverbote für die Gentech-Maissorten MON 810 und T25 aufgelassen. Zwar wurde das Anbauverbot für beide Sorten im selben Atemzug neu erlassen, Maßnahmen zum Schutz der heimischen Landwirtschaft und der Konsumenten vor Kontaminationen von Lebens- und Futtermittel mit den nunmehr dafür zugelassenen Gentech-Maissorten fehlen jedoch.
"Mit einem Verbot der Verfütterung von Gentech-Pflanzen im Rahmen des AMA-Gütesiegels kann die österreichische Bundesregierung die Aufhebung der Gentech-Mais-Verbote größtenteils kompensieren und auch weiteren Zulassung von Gentech-Pflanzen in der EU wirksam vorbeugen. Zudem würde das AMA-Gütesiegel, dem in Umfragen von der Mehrheit der Menschen in Österreich ohnehin Gentechnikfreiheit unterstellt wird, diesem Anspruch gerecht, so Strohm abschließend.
.....>>> Quelle <<<.....
MON863
stellt ein potentielles Gesundheitsrisiko dar. Das belegt eine Studie französischer Wissenschaftler. Der Gen-Mais des Konzerns Monsanto ist seit Jahren im Gerede, weil er, an Ratten verfüttert, zu Vergiftungssymptomen und Schädigungen von Leber und Nieren führte. In die EU darf er trotzdem als Lebens- und Futtermittel eingeführt werden. Daran halten die EFSA und die nationalen Zulassungsbehörden fest - auch das deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz.
Durch die Studie der unabhängigen Expertengruppe CRIIGEN (Committee for Independent Research and Genetic Engineering) wird erstmals ein Gesundheitsrisiko für eine bereits zugelassene Gen-Pflanze nachgewiesen. Die vollständige Auswertung wird in den nächsten Tagen online im US-Wissenschaftsmagazin Archives of Environmental Contamination and Toxicology publiziert.
MON863 wird legal in den USA und Kanada angebaut. Für Lebens- und Futtermittel hat er eine Genehmigung in der Europäischen Union, Australien, China, Japan, Korea, Mexiko, den Philippinen und Taiwan. Der Gen-Mais produziert ein Insektengift gegen den schädlichen Maiswurzelbohrer. Er enthält auch ein Resistenzgen für Antibiotika.
Für die Zulassung auf dem europäischen Markt legte Monsanto seine über 1000-seitige Risikobewertung vor. Jedoch nur für den Prüfungsausschuss. Der Konzern hat jahrelang zu verhindern versucht, dass die Daten aus dem Fütterungsexperiment vom Dezember 2002 veröffentlicht werden. Im Juni 2005 gelang es Greenpeace per Gerichtsbeschluss, die Offenlegung der Studie zu erzwingen. Anschließend wurde die über 1000-seitige Studie von CRIIGEN ausgewertet. Die Experten stellten fest, dass der Gen-Mais nach den verfügbaren Daten als nicht sicher bewertet werden kann.
"Es gibt erhebliche Mängel in der statistischen Auswertung der Studie, wie sie von Monsanto vorgelegt wurde", sagt Gilles-Eric Séralini von der Universität in Caen, der das französische Wissenschaftlerteam CRIIGEN leitet.
"Neben den Schäden an Leber und Nieren wurden auch die Gewichtsveränderungen der Tiere nicht ausreichend untersucht. Weitere wichtige Daten, beispielsweise über Veränderungen des Urins der Tiere, ließ Monsanto unter den Tisch fallen."
Für Christoph Then, Gentechnikexperte bei Greenpeace, zeigt der Fall MON863 exemplarisch das Versagen der nationalen und europäischen Sicherheitskontrollen für Gen-Food auf. "Wären die Sicherheitsprüfungen am Flughafen ähnlich schlampig organisiert, könnte auf jedem Flug eine Bombe im Handgepäck mitreisen. Monsanto nutzt die Schwächen des Systems gezielt, um seine Produkte zur Marktzulassung zu bringen. In Deutschland muss Verbraucherminister Horst Seehofer den Anbau von Gen-Saaten und den Import von Gen-Food jetzt endlich stoppen."
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Es ist müssig dazu zu schreiben, man kann es ohnehin nachlesen im Artikel, dass MON863 aus der Gift-Firma "Monsanto" stammt!!!!
Wieder einmal sieht man hier, welch' großen Einfluss diese Firma ausübt, sogar bis nach Österreich!!!
Allen Gartenbesitzern und Hobbygärntnern möchte ich den Rat mit auf den Weg geben: Leute, schaut Euch GENAU an, welche Samen ihr kauft und erkundigt Euch - wenn Ihr Euch nicht auskennt, oder im Zweifel seid - bei "Greenpeace" ob diese Samen oder Pflanzen genmanipuliert sind!!!
Man sieht ja auch anhand dieses Artikels, INWIEWEIT man dem österr. Gesundheitsministerium vertrauen kann!!!!
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DIOXIN IN FISCHKONSERVEN
Politik paradox: Weil die Europäische Union den Grenzwert für giftiges
Dioxin in Fischkonserven erhöht, soll der Bürger weniger der
belasteten Lebensmittel essen. Klingt verrückt? Ist es auch.
Das europäische Lebensmittelrecht misst dem vorbeugenden
Gesundheitsschutz höchste Priorität zu – leider nur auf dem Papier. So
heißt es im deutschen Lebensmittelgesetz, das auf der
EU-Basisverordnung Nr. 178/2002 beruht: "Zweck des Gesetzes ist es,
bei Lebensmitteln, Futtermitteln, kosmetischen Mitteln und
Bedarfsgegenständen den Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher
durch Vorbeugung gegen eine oder Abwehr einer Gefahr für die
menschliche Gesundheit sicherzustellen." Die Realität sieht leider
anders aus: Am 9. Juli tritt ein erhöhter Grenzwert für Dioxine und
dioxinähnliche polychlorierte Biphenyle (PCB) in der Fischspezialität
Dorschleber in Kraft. Der Grenzwert steigt um das Dreifache von 8 auf
25 Pikogramm pro Gramm. Die Begründung: der niedrige
Pro-Kopf-Verbrauch des Produkts. Tatsächlich aber wird der Grenzwert
angepasst, damit Produzenten ihre Ware nicht vom Markt nehmen müssen.
Eine behördlich genehmigte Vergiftung, findet foodwatch. Denn Dioxine
und die dioxinähnlichen PCB sind giftig und zum Teil krebserregend.
Ihre Aufnahme sollte so gering wie möglich bleiben.
Bereits im Frühsommer 2007 hatte foodwatch Dorschleber auf ihren
Gehalt an giftigen Dioxinen und dioxinähnlichen PCB getestet. Alle
Proben wiesen eine Überschreitung des damaligen EU-Grenzwertes für
Dioxine von 8 Pikogramm pro Gramm auf. Die zuständigen Behörden
blieben untätig. Erst auf öffentlichen Druck von foodwatch nahmen
mehrere Handelsketten die Ware aus den Regalen. Die Lebensmittel-Lobby
kündigte an, sich für eine Überprüfung des Grenzwertes einzusetzen –
mit Erfolg.
Hilflos musste nun das Bundesinstitut für Riskikobewertung (BfR),
dessen Fachleute die Bundesregierung beraten, auf die Heraufsetzung
des Grenzwertes reagieren. Mit einer Verzehrsempfehlung, nach der
Verbraucher höchstens alle zwei Monate eine Dose Dorschleber von 150
Gramm essen sollten. Und zwar aus "Gründen des vorbeugenden
Gesundheitsschutzes". Absurd: Vorbeugender Gesundheitsschutz bedeutet
nicht niedrige Grenzwerte und strenge Kontrollen, sondern beschränkt
sich auf den Hinweis, den Konsum von belasteten Lebensmitteln
einzugrenzen. Ein Hinweis, der noch nicht einmal auf Verpackungen
aufgedruckt wird, sondern nur im Internet zu finden ist.
.....>>> Die Verzehrsempfehlung des Bundesinstituts für Riskikobewertung <<<.....
.....>>> Weitere Infos zum Thema "Dioxine und PCB" gibt auf der Internet-Seite
von foodwatch <<<.....
NICHT vergessen:
"Dank" der Globalisierung und des EU Lebensmittelimportgesetzes kommen diese Lebensmitte auch in österr. Geschäfte!
Dioxin in Fischkonserven erhöht, soll der Bürger weniger der
belasteten Lebensmittel essen. Klingt verrückt? Ist es auch.
Das europäische Lebensmittelrecht misst dem vorbeugenden
Gesundheitsschutz höchste Priorität zu – leider nur auf dem Papier. So
heißt es im deutschen Lebensmittelgesetz, das auf der
EU-Basisverordnung Nr. 178/2002 beruht: "Zweck des Gesetzes ist es,
bei Lebensmitteln, Futtermitteln, kosmetischen Mitteln und
Bedarfsgegenständen den Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher
durch Vorbeugung gegen eine oder Abwehr einer Gefahr für die
menschliche Gesundheit sicherzustellen." Die Realität sieht leider
anders aus: Am 9. Juli tritt ein erhöhter Grenzwert für Dioxine und
dioxinähnliche polychlorierte Biphenyle (PCB) in der Fischspezialität
Dorschleber in Kraft. Der Grenzwert steigt um das Dreifache von 8 auf
25 Pikogramm pro Gramm. Die Begründung: der niedrige
Pro-Kopf-Verbrauch des Produkts. Tatsächlich aber wird der Grenzwert
angepasst, damit Produzenten ihre Ware nicht vom Markt nehmen müssen.
Eine behördlich genehmigte Vergiftung, findet foodwatch. Denn Dioxine
und die dioxinähnlichen PCB sind giftig und zum Teil krebserregend.
Ihre Aufnahme sollte so gering wie möglich bleiben.
Bereits im Frühsommer 2007 hatte foodwatch Dorschleber auf ihren
Gehalt an giftigen Dioxinen und dioxinähnlichen PCB getestet. Alle
Proben wiesen eine Überschreitung des damaligen EU-Grenzwertes für
Dioxine von 8 Pikogramm pro Gramm auf. Die zuständigen Behörden
blieben untätig. Erst auf öffentlichen Druck von foodwatch nahmen
mehrere Handelsketten die Ware aus den Regalen. Die Lebensmittel-Lobby
kündigte an, sich für eine Überprüfung des Grenzwertes einzusetzen –
mit Erfolg.
Hilflos musste nun das Bundesinstitut für Riskikobewertung (BfR),
dessen Fachleute die Bundesregierung beraten, auf die Heraufsetzung
des Grenzwertes reagieren. Mit einer Verzehrsempfehlung, nach der
Verbraucher höchstens alle zwei Monate eine Dose Dorschleber von 150
Gramm essen sollten. Und zwar aus "Gründen des vorbeugenden
Gesundheitsschutzes". Absurd: Vorbeugender Gesundheitsschutz bedeutet
nicht niedrige Grenzwerte und strenge Kontrollen, sondern beschränkt
sich auf den Hinweis, den Konsum von belasteten Lebensmitteln
einzugrenzen. Ein Hinweis, der noch nicht einmal auf Verpackungen
aufgedruckt wird, sondern nur im Internet zu finden ist.
.....>>> Die Verzehrsempfehlung des Bundesinstituts für Riskikobewertung <<<.....
.....>>> Weitere Infos zum Thema "Dioxine und PCB" gibt auf der Internet-Seite
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NICHT vergessen:
"Dank" der Globalisierung und des EU Lebensmittelimportgesetzes kommen diese Lebensmitte auch in österr. Geschäfte!
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Re: Ökothread
Wusstet ihr eigentlich, daß in Deutschland jährlich rund 40 Millionen männliche Kücken (Piperln) in den Brütereien kurz nach ihrer Geburt vergast werden oder direkt in den Schredder gedrängt werden, weil diese in der Eierindustrie nicht benötigt werden? Die Zahl weltweit will ich gar nicht erst wissen.
Im Durchschnitt kommt auf jedes weibliche Küken ein totes männliches.
Wenigstens haben es die männlichen Piperln gleich nach dem schlüpfen hintersich gebracht, nicht so die weiblichen, die werden noch benötigt:
Im Durchschnitt kommt auf jedes weibliche Küken ein totes männliches.
Wenigstens haben es die männlichen Piperln gleich nach dem schlüpfen hintersich gebracht, nicht so die weiblichen, die werden noch benötigt:
Den weiblichen Küken steht indessen oft ein schreckliches Leben in der Intensivtierhaltung bevor. Auf der Fläche eines DIN A4 Blatts zusammengepfercht, werden die Hühner gezwungen, auf ihrem eigenen Kot zu stehen. Viele leiden routinemäßig an Knochenbrüchen, weil man sie in kürzester Zeit auf ein Maximum an Gewicht züchtet, dem ihr Körper nicht standhalten kann und die Hühner unter ihrem Eigengewicht zusammenbrechen. Hühner legen bis zu 300 Eier im Jahr. Falls sie überhaupt solang überleben, sind sie derart ausgemergelt, dass man sie in den Schlachthof abtransportiert, um sie als sog. „Suppenhühner“ zu schlachten.
Hühner sind häufig noch bei vollem Bewusstsein, wenn man ihnen die Kehle im Schlachthof aufschneidet oder sie im Brühbad versenkt, um die Federn zu entfernen. Der durchschnittliche Fleischesser trägt nicht nur die Verantwortung für den Missbrauch und Tod von etwa 600 Hühnern, sondern für ebenso viele von der Industrie aussortierte männliche Kücken.
Bericht
Gast- Gast
Re: Ökothread
Quorthon schrieb:Wusstet ihr eigentlich, daß in Deutschland jährlich rund 40 Millionen männliche Kücken (Piperln) in den Brütereien kurz nach ihrer Geburt vergast werden oder direkt in den Schredder gedrängt werden, weil diese in der Eierindustrie nicht benötigt werden? Die Zahl weltweit will ich gar nicht erst wissen.
Im Durchschnitt kommt auf jedes weibliche Küken ein totes männliches.
Wenigstens haben es die männlichen Piperln gleich nach dem schlüpfen hintersich gebracht, nicht so die weiblichen, die werden noch benötigt:Den weiblichen Küken steht indessen oft ein schreckliches Leben in der Intensivtierhaltung bevor. Auf der Fläche eines DIN A4 Blatts zusammengepfercht, werden die Hühner gezwungen, auf ihrem eigenen Kot zu stehen. Viele leiden routinemäßig an Knochenbrüchen, weil man sie in kürzester Zeit auf ein Maximum an Gewicht züchtet, dem ihr Körper nicht standhalten kann und die Hühner unter ihrem Eigengewicht zusammenbrechen. Hühner legen bis zu 300 Eier im Jahr. Falls sie überhaupt solang überleben, sind sie derart ausgemergelt, dass man sie in den Schlachthof abtransportiert, um sie als sog. „Suppenhühner“ zu schlachten.
Hühner sind häufig noch bei vollem Bewusstsein, wenn man ihnen die Kehle im Schlachthof aufschneidet oder sie im Brühbad versenkt, um die Federn zu entfernen. Der durchschnittliche Fleischesser trägt nicht nur die Verantwortung für den Missbrauch und Tod von etwa 600 Hühnern, sondern für ebenso viele von der Industrie aussortierte männliche Kücken.
Bericht
JA, ich wusste es. (ich bekomme als Greenpeacemitglied immer Infos über diese Schweinereien)
Weißt Du wieviele Tiere durch sinnlose Tierversuche ihr Leben lassen müssen oder schlimmste Leiden ertragen müssen, nur dass Herr und Frau Bonze ihre Kosmetika und Cremerln bekommen?
Der Zigarettenhersteller Philip Morris testet den Rauch der Zigaretten an Kanninchen, diese Drecks VERRECKEN soll er an seinen Ziagretten, elendiglich!!!!!!
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Re: Ökothread
P.S. PETA ist eine der informativsten Seiten überhaupt.
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Re: Ökothread
TEIL 1
Der Vitaminkrieg geht uns alle an!
Die Pharmalobby versucht weltweit, sich der Konkurrenz durch natürliche Nahrungsergänzungen zu entledigen. Sie hat es beinahe schon geschafft.
Von Benjamin Seiler
Ein Damoklesschwert hängt über uns Europäern, dessen sich nur wenige bewußt sind. Über neue Gesetzgebungen will man uns das Recht nehmen, frei darüber zu bestimmen, welche Nahrungsergänzungen wir einnehmen möchten. Weil künftig alles, was nicht ausdrücklich zugelassen ist, automatisch verboten sein wird - selbst wenn es sich dabei um Hausmittel handelt, die man schon seit Jahrhunderten kennt und anwendet. Und nun raten Sie mal, welcher Industriezweig in erster Linie genügend Geld und politischen Einfluß besitzt, um seine Produkte behördlich zertifizieren zu lassen? Man formuliert neue Gesetze so, daß die industrielle Produktion der pharmazeutischen Großkonzerne begünstigt wird, während naturnahe Verarbeitungsmethoden kleiner Unternehmen faktisch benachteiligt sind. Es geht schlicht darum, den Menschen möglichst keine Alternative zu den pharmazeutischen Präparaten der Chemie-Multis mehr zu lassen. Selbstverständlich formulieren die Pharmalobbyisten und ihre politischen Handlanger diese Absicht nicht so klar. Im Gegenteil. Offiziell geht es um "Verbraucherschutz" und internationale "Sicherheitsstandards" - wogegen nichts einzuwenden wäre, würde man allein diese Absicht verfolgen.
Der Codex Alimentarius
Eine Absicht übrigens, die nicht neu ist. Bereits 1963 wurde die Codex-Alimentarius-Kommission unter dem starken Einfluß der pharmazeutischen Industrie als internationales Organ für die Festsetzungen weltweiter Lebensmittelstandards gegründet. Sie soll im Namen der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Welternährungsorganisation FAO die Zulassungsverfahren für Lebensmittel und Nahrungsergänzungen harmonisieren und einen globalen Verbraucherschutz gewährleisten. Doch die eigentlichen strategischen Ziele des Codex Alimentarius lauten wie folgt:
Die Verbreitung von Gesundheitsinformationen über Vitamine, Aminosäuren, Mineralien und andere Naturstoffe zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten soll weltweit verboten werden.
Der Vertrieb von Vitaminen und anderen Naturstoffen, welche die willkürlichen und viel zu niedrig angesetzten Grenzwerte der Codex-Kommission überschreiten, soll weltweit untersagt werden.
Staaten, die entsprechende Gesetzesvorlagen nicht übernehmen und anwenden, sollen mit internationalen Wirtschaftssanktionen bestraft werden.
Die wachsende Bedeutung von Vitaminen und anderen natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln ist zu einer ernsthaften, wenn nicht gar existentiellen Bedrohung für die Milliardenmärkte der weitgehend überflüssigen Pharmapräparate geworden. Hinzu kommt die immer größer werdende Gefahr von Sammelklagen gegen die Pharmaindustrie wegen den Nebenwirkungen vieler Medikamente (Vioxx-Skandal etc.). So versucht die Pharmalobby über den von ihr kontrollierten Codex Alimentarius, ihre davonschwimmenden Felle auf gesetzlichem Weg zu sichern.
Von den dreißig Komitees, die unter dem Codex Alimentarius zusammengefaßt sind, ist eines besonders wichtig: das Codex-Komitee für Ernährung und diätetische Lebensmittel. Federführend in diesem Komitee ist die deutsche Bundesregierung durch das Bundesamt für gesundheitlichen Verbraucherschutz. Deutschland ist das größte Exportland pharmazeutischer Produkte. Über die Hälfte aller Codex Alimentarius-Mitglieder stehen direkt oder indirekt auf der Gehaltsliste der Pharmakonzerne. Gar mehr als drei Viertel vertreten die Interessen dieser multinationalen Unternehmen. Selbst einige der im Codex Alimentarius vertretenen ‚Verbraucherschutz'-Gruppen sind nichts weiter als von der Industrie gegründete Tarnorganisationen - beispielsweise die Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE.
Hans-Ulrich Grimm schreibt in seinem Buch Die Suppe lügt (vgl. ZS 35, Seite 12), von den 2'578 Delegierten, die zwischen 1989 und1991 an den Codex-Konferenzen teilgenommen hatten, seien gerade mal 26 von Umwelt- oder Verbraucherschutzorganisationen entsandt oder zugelassen worden.
Doch damit nicht genug: Die Ansiedlung von Tochterunternehmen multinationaler Pharmakonzerne in Drittwelt-Ländern wird grundsätzlich vom Wohlwollen der dortigen Regierungen gegenüber den Codex-Plänen abhängig gemacht. Industrienationen sind davon keineswegs ausgenommen. Nur wenige Monate, nachdem der Schweizer Chemie-Multi Novartis mit seinem Hauptquartier nach Norwegen umgezogen war, unterstützte die norwegische Regierung plötzlich die Forderungen des Codex Alimentarius.
Immer weniger Nährwert
Was geht mich das an, mag der eine oder andere sich fragen. Sehr viel! Denn unsere Umwelt und wir selbst sind mittlerweile alle so stark belastet, daß eine gesunde, ausgewogene Ernährung allein uns längst nicht mehr mit allen benötigten Vitalstoffen versorgen kann, wie das früher einst der Fall war. Sie glauben das nicht? Daß unser Obst und Gemüse immer weniger Vitalstoffe wie Mineralien und Vitamine enthalten, bewies eine Studie aus dem Jahr 2004. Laut Andrea Strata, Nahrungsexperte und Professor an der Universität Parma, sehen die Produkte zwar besser aus als vor 20 Jahren, hätten jedoch nur noch die Hälfte ihres Nährwerts. Schuld sind ausgelaugte Böden, Luftverschmutzung, zu schnelles Wachstum (pharmazeutische Dünger), widernatürliche Konservierungsprozesse und zu lange Lagerung/Transportwege.
Der Vitaminkrieg geht uns alle an!
Die Pharmalobby versucht weltweit, sich der Konkurrenz durch natürliche Nahrungsergänzungen zu entledigen. Sie hat es beinahe schon geschafft.
Von Benjamin Seiler
Ein Damoklesschwert hängt über uns Europäern, dessen sich nur wenige bewußt sind. Über neue Gesetzgebungen will man uns das Recht nehmen, frei darüber zu bestimmen, welche Nahrungsergänzungen wir einnehmen möchten. Weil künftig alles, was nicht ausdrücklich zugelassen ist, automatisch verboten sein wird - selbst wenn es sich dabei um Hausmittel handelt, die man schon seit Jahrhunderten kennt und anwendet. Und nun raten Sie mal, welcher Industriezweig in erster Linie genügend Geld und politischen Einfluß besitzt, um seine Produkte behördlich zertifizieren zu lassen? Man formuliert neue Gesetze so, daß die industrielle Produktion der pharmazeutischen Großkonzerne begünstigt wird, während naturnahe Verarbeitungsmethoden kleiner Unternehmen faktisch benachteiligt sind. Es geht schlicht darum, den Menschen möglichst keine Alternative zu den pharmazeutischen Präparaten der Chemie-Multis mehr zu lassen. Selbstverständlich formulieren die Pharmalobbyisten und ihre politischen Handlanger diese Absicht nicht so klar. Im Gegenteil. Offiziell geht es um "Verbraucherschutz" und internationale "Sicherheitsstandards" - wogegen nichts einzuwenden wäre, würde man allein diese Absicht verfolgen.
Der Codex Alimentarius
Eine Absicht übrigens, die nicht neu ist. Bereits 1963 wurde die Codex-Alimentarius-Kommission unter dem starken Einfluß der pharmazeutischen Industrie als internationales Organ für die Festsetzungen weltweiter Lebensmittelstandards gegründet. Sie soll im Namen der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Welternährungsorganisation FAO die Zulassungsverfahren für Lebensmittel und Nahrungsergänzungen harmonisieren und einen globalen Verbraucherschutz gewährleisten. Doch die eigentlichen strategischen Ziele des Codex Alimentarius lauten wie folgt:
Die Verbreitung von Gesundheitsinformationen über Vitamine, Aminosäuren, Mineralien und andere Naturstoffe zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten soll weltweit verboten werden.
Der Vertrieb von Vitaminen und anderen Naturstoffen, welche die willkürlichen und viel zu niedrig angesetzten Grenzwerte der Codex-Kommission überschreiten, soll weltweit untersagt werden.
Staaten, die entsprechende Gesetzesvorlagen nicht übernehmen und anwenden, sollen mit internationalen Wirtschaftssanktionen bestraft werden.
Die wachsende Bedeutung von Vitaminen und anderen natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln ist zu einer ernsthaften, wenn nicht gar existentiellen Bedrohung für die Milliardenmärkte der weitgehend überflüssigen Pharmapräparate geworden. Hinzu kommt die immer größer werdende Gefahr von Sammelklagen gegen die Pharmaindustrie wegen den Nebenwirkungen vieler Medikamente (Vioxx-Skandal etc.). So versucht die Pharmalobby über den von ihr kontrollierten Codex Alimentarius, ihre davonschwimmenden Felle auf gesetzlichem Weg zu sichern.
Von den dreißig Komitees, die unter dem Codex Alimentarius zusammengefaßt sind, ist eines besonders wichtig: das Codex-Komitee für Ernährung und diätetische Lebensmittel. Federführend in diesem Komitee ist die deutsche Bundesregierung durch das Bundesamt für gesundheitlichen Verbraucherschutz. Deutschland ist das größte Exportland pharmazeutischer Produkte. Über die Hälfte aller Codex Alimentarius-Mitglieder stehen direkt oder indirekt auf der Gehaltsliste der Pharmakonzerne. Gar mehr als drei Viertel vertreten die Interessen dieser multinationalen Unternehmen. Selbst einige der im Codex Alimentarius vertretenen ‚Verbraucherschutz'-Gruppen sind nichts weiter als von der Industrie gegründete Tarnorganisationen - beispielsweise die Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE.
Hans-Ulrich Grimm schreibt in seinem Buch Die Suppe lügt (vgl. ZS 35, Seite 12), von den 2'578 Delegierten, die zwischen 1989 und1991 an den Codex-Konferenzen teilgenommen hatten, seien gerade mal 26 von Umwelt- oder Verbraucherschutzorganisationen entsandt oder zugelassen worden.
Doch damit nicht genug: Die Ansiedlung von Tochterunternehmen multinationaler Pharmakonzerne in Drittwelt-Ländern wird grundsätzlich vom Wohlwollen der dortigen Regierungen gegenüber den Codex-Plänen abhängig gemacht. Industrienationen sind davon keineswegs ausgenommen. Nur wenige Monate, nachdem der Schweizer Chemie-Multi Novartis mit seinem Hauptquartier nach Norwegen umgezogen war, unterstützte die norwegische Regierung plötzlich die Forderungen des Codex Alimentarius.
Immer weniger Nährwert
Was geht mich das an, mag der eine oder andere sich fragen. Sehr viel! Denn unsere Umwelt und wir selbst sind mittlerweile alle so stark belastet, daß eine gesunde, ausgewogene Ernährung allein uns längst nicht mehr mit allen benötigten Vitalstoffen versorgen kann, wie das früher einst der Fall war. Sie glauben das nicht? Daß unser Obst und Gemüse immer weniger Vitalstoffe wie Mineralien und Vitamine enthalten, bewies eine Studie aus dem Jahr 2004. Laut Andrea Strata, Nahrungsexperte und Professor an der Universität Parma, sehen die Produkte zwar besser aus als vor 20 Jahren, hätten jedoch nur noch die Hälfte ihres Nährwerts. Schuld sind ausgelaugte Böden, Luftverschmutzung, zu schnelles Wachstum (pharmazeutische Dünger), widernatürliche Konservierungsprozesse und zu lange Lagerung/Transportwege.
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Re: Ökothread
Teil 2
Der Vergleich zwischen einer 1985 erstellten Studie des Pharmakonzerns Geigy und den 2002 in einem Karlsruher Lebensmittellabor (Sanatorium Oberthal) ermittelten Werten von Obst und Gemüse bestätigt Stratas Aussagen. Die in Klammern angegebene Prozentzahl bezeichnet jeweils die Differenz zwischen den 1985 und 2002 gemessenen Werten:
Brokkoli: Calcium (minus 73%); Folsäure (minus 62%), Magnesium (minus 55%)
Bohnen: Calcium (-51%); Folsäure (-23%), Magnesium (-31%), Vitamin B6 (-77%)
Kartoffeln: Calcium (-78%); Magnesium (-48%)
Möhren: Calcium (-24%); Magnesium (-75%)
Spinat: Magnesium (-76%), Vitamin C (-65%)
Apfel: Vitamin C (-60%)
Banane: Calcium (-12%); Folsäure (-79%), Magnesium (-23%), Vitamin B6 (-95%)
Erdbeeren: Calcium (-43%); Vitamin C (-87%).
Die wichtigsten Lebensmittel können uns also je länger je weniger mit ausreichend Vitalstoffen versorgen. Gleichzeitig benötigen wir aber immer mehr davon, weil unsere Körper durch Umweltgifte, technische Strahlung und Streß immer stärker belastet werden. Dieser sich öffnenden Schere der Mangelversorgung kann man nur entgehen, wenn man zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel aus möglichst natürlichen Vitalstoffen einnimmt - und zwar in ausreichenden Mengen. Doch genau dies will die Pharmaindustrie mit den internationalen Richtlinien des Codex Alimentarius verhindern.
Erschreckend unterversorgt?
Daß die Bevölkerung Mangel leidet, findet auch die Pharmalobby. Allerdings denkt sie dabei nicht an Vitalstoffe. Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller VFA veröffentlichte am 15. Oktober 2004 eine Studie, wonach in Deutschland 25 Prozent der Bevölkerung medizinisch unterversorgt sind. Aus Sicht der Pharmaindustrie erhalten mindestens zwanzig Millionen Patienten zuwenig pharmazeutische Medikamente. Allein zehn Millionen Menschen mit Bluthochdruck oder Osteoporose würden nicht ausreichend versorgt, dazu noch einmal sechs Millionen Patienten mit chronischen Schmerzen. Der Verband spricht von einem "erschreckenden Ausmaß der Unterversorgung". Schuld an dieser Misere, so der Pharma-Verband, ist der Kostensenkungsdruck in der gesetzlichen Krankenversicherung. VFA-Vorstandschef Andreas Barner: "Wir wissen, daß es die Ärzte immer schwerer haben, den Patienten innovative Arzneimittel zu verordnen."
Statt dessen kaufen immer mehr Leute Nahrungsergänzungen, welche die Kassen nicht belasten - das muß den Pharma-Vorständen sauer aufstoßen! Der Verein ProGesundheitSchweiz schätzt, daß über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung gelegentlich zu irgendwelchen Vitaminpräparaten greift. Fast dreißig Prozent von ihnen nehmen solche sogar regelmäßig ein.
Beliebte Alternativmedizin
Komplementärmedizin ist ‚in'. Man setzt die Hoffnung vermehrt in Naturheilverfahren, Alternativ-Medizin und Nahrungsergänzungen. Amerika kommt hier die Vorreiterrolle zu. Mehr als ein Drittel aller Amerikaner wendet bei sich selbst die Komplementärmedizin an - meist aus eigenem Antrieb und ohne Konsultation des Hausarztes. Besonders beliebt sind die Nahrungsergänzungsstoffe, deren Herstellung und Vertrieb allein in den Vereinigten Staaten zu einem Industriezweig mit mehr als 18 Milliarden Dollar Jahresumsatz gediehen. So fließt viel Geld an den Taschen der Pharma-Multis vorbei. Geld, das vor allem gebildete Leute ausgeben. Der Konsum von Ergänzungsstoffen zeigt nämlich eine positive Korrelation mit der Schulbildung.
Aus diesem Grund versucht die Pharmalobby, die Position der pharmazeutischen Arzneimittel in der Öffentlichkeit gegen die Konkurrenz aus dem Schoß von Mutter Natur zu verteidigen. Das geht am besten mit der Suggestion, natürliche Mittel würden nicht einmal entfernt die Wirkkraft von pharmazeutischen Stoffen aufweisen. So stand beispielsweise in der Neuen Zürcher Zeitung vom 26. Januar 2005: "Doch auch ein hohes Bildungsniveau schützt nicht vor wissenschaftlich fragwürdigen Erwartungen, die oft in Bezug auf komplementäre Maßnahmen im Umlauf sind. Bei einer Befragung [in den USA] drückten fast zwei Drittel der Anwender von Nahrungsergänzungspräparaten die Überzeugung aus, diese hülfen gegen Erkältungen, und mehr als die Hälfte glaubten an einen Nutzen gegen Arthritis und Depressionen. Daß solche meist in Pillenform eingenommenen Stoffe eine Krebstherapie unterstützen können, glaubten 35 Prozent der Befragten, 16 Prozent hielten gar eine Linderung von Aids-Symptomen für denkbar."
Ein weltbekannter deutscher Mediziner hat bewiesen, daß solcher Glaube längst kein Aberglaube mehr ist. Vitalstoffe wie Vitamine und Mineralien sind nicht nur Voraussetzung für eine intakte Gesundheit, sondern sie können sogar die meisten schweren Zivilisationskrankheiten heilen. Dr. Matthias Rath (www.drrath.com), Schüler und Nachfolger des amerikanischen Vitaminpapstes Linus Pauling, belegte dies mit einer Vielzahl von Studien und noch mehr Erfahrungsberichten (vgl. ZS 19, Seite 3). In dieser Erkenntnis wird die ganze schändliche Tragweite des von der Pharmalobby geführten Kampfes gegen Nahrungsergänzungen offenbar - er ist ein ‚Verbrechen gegen die Menschheit'.
‚Natürliche' und ‚künstliche' Vitalstoffe
Warum aber will die Pharmaindustrie Nahrungsergänzungen aus natürlichen Rohstoffen unbedingt vom Markt verdrängen? Weil sie die meisten pharmazeutischen Medikamente überflüssig machen, ist noch nicht die ganze Wahrheit. Schließlich könnten die Chemie-Multis ja ebenfalls ins Geschäft mit den Nahrungsergänzungen einsteigen - was sie übrigens auch tun. Nur gibt es dabei leider ein Problem: Was bereits in der Natur vorhanden ist - Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Enzyme etc. - kann nicht patentiert werden. Ohne juristischen Patentschutz muß sich ein Produkt der lästigen Konkurrenz im offenen Markt stellen. Und das drückt auf die Gewinnmarge. Wer nicht alleiniger Anbieter ist, kann nämlich auch keine Fantasiepreise verlangen, wie das bei vielen patentrechtlich geschützten Pharmapräparaten der Fall ist. Hinzu kommt, daß Vitalstoffe, die man mit oft aufwendigen Verfahren aus natürlichen Rohstoffen gewinnt, relativ teuer in der Herstellung sind. Ein synthetisch in großen Mengen produziertes Vitamin beispielsweise, wie es die Pharmariesen anbieten, kann viel billiger hergestellt werden - verspricht ergo deutlich mehr finanziellen Gewinn.
Nur leider sind diese synthetisch hergestellten anorganischen Vitamin-Präparate etc. für den Körper von minderwertiger Qualität, weil sein Stoffwechsel sie gar nicht richtig verarbeiten kann. Ein Vitalstoff entfaltet nämlich nur dann seine volle Wirkkraft, wenn er in der richtigen synergetischen Kombination von Vitaminen, Enzymen und Pflanzenextrakten eingenommen wird - nämlich in möglichst natürlicher Form. Deshalb ist beispielsweise der schonungsvoll zu einem Pulver verarbeitete Saft von ausgereiftem, biologisch gezogenem Obst oder Gemüse jedem synthetisch hergestellten Industrie-Vitamin vorzuziehen. Das gilt selbstverständlich auch für Mineralien, Enzyme etc.
Der Vergleich zwischen einer 1985 erstellten Studie des Pharmakonzerns Geigy und den 2002 in einem Karlsruher Lebensmittellabor (Sanatorium Oberthal) ermittelten Werten von Obst und Gemüse bestätigt Stratas Aussagen. Die in Klammern angegebene Prozentzahl bezeichnet jeweils die Differenz zwischen den 1985 und 2002 gemessenen Werten:
Brokkoli: Calcium (minus 73%); Folsäure (minus 62%), Magnesium (minus 55%)
Bohnen: Calcium (-51%); Folsäure (-23%), Magnesium (-31%), Vitamin B6 (-77%)
Kartoffeln: Calcium (-78%); Magnesium (-48%)
Möhren: Calcium (-24%); Magnesium (-75%)
Spinat: Magnesium (-76%), Vitamin C (-65%)
Apfel: Vitamin C (-60%)
Banane: Calcium (-12%); Folsäure (-79%), Magnesium (-23%), Vitamin B6 (-95%)
Erdbeeren: Calcium (-43%); Vitamin C (-87%).
Die wichtigsten Lebensmittel können uns also je länger je weniger mit ausreichend Vitalstoffen versorgen. Gleichzeitig benötigen wir aber immer mehr davon, weil unsere Körper durch Umweltgifte, technische Strahlung und Streß immer stärker belastet werden. Dieser sich öffnenden Schere der Mangelversorgung kann man nur entgehen, wenn man zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel aus möglichst natürlichen Vitalstoffen einnimmt - und zwar in ausreichenden Mengen. Doch genau dies will die Pharmaindustrie mit den internationalen Richtlinien des Codex Alimentarius verhindern.
Erschreckend unterversorgt?
Daß die Bevölkerung Mangel leidet, findet auch die Pharmalobby. Allerdings denkt sie dabei nicht an Vitalstoffe. Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller VFA veröffentlichte am 15. Oktober 2004 eine Studie, wonach in Deutschland 25 Prozent der Bevölkerung medizinisch unterversorgt sind. Aus Sicht der Pharmaindustrie erhalten mindestens zwanzig Millionen Patienten zuwenig pharmazeutische Medikamente. Allein zehn Millionen Menschen mit Bluthochdruck oder Osteoporose würden nicht ausreichend versorgt, dazu noch einmal sechs Millionen Patienten mit chronischen Schmerzen. Der Verband spricht von einem "erschreckenden Ausmaß der Unterversorgung". Schuld an dieser Misere, so der Pharma-Verband, ist der Kostensenkungsdruck in der gesetzlichen Krankenversicherung. VFA-Vorstandschef Andreas Barner: "Wir wissen, daß es die Ärzte immer schwerer haben, den Patienten innovative Arzneimittel zu verordnen."
Statt dessen kaufen immer mehr Leute Nahrungsergänzungen, welche die Kassen nicht belasten - das muß den Pharma-Vorständen sauer aufstoßen! Der Verein ProGesundheitSchweiz schätzt, daß über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung gelegentlich zu irgendwelchen Vitaminpräparaten greift. Fast dreißig Prozent von ihnen nehmen solche sogar regelmäßig ein.
Beliebte Alternativmedizin
Komplementärmedizin ist ‚in'. Man setzt die Hoffnung vermehrt in Naturheilverfahren, Alternativ-Medizin und Nahrungsergänzungen. Amerika kommt hier die Vorreiterrolle zu. Mehr als ein Drittel aller Amerikaner wendet bei sich selbst die Komplementärmedizin an - meist aus eigenem Antrieb und ohne Konsultation des Hausarztes. Besonders beliebt sind die Nahrungsergänzungsstoffe, deren Herstellung und Vertrieb allein in den Vereinigten Staaten zu einem Industriezweig mit mehr als 18 Milliarden Dollar Jahresumsatz gediehen. So fließt viel Geld an den Taschen der Pharma-Multis vorbei. Geld, das vor allem gebildete Leute ausgeben. Der Konsum von Ergänzungsstoffen zeigt nämlich eine positive Korrelation mit der Schulbildung.
Aus diesem Grund versucht die Pharmalobby, die Position der pharmazeutischen Arzneimittel in der Öffentlichkeit gegen die Konkurrenz aus dem Schoß von Mutter Natur zu verteidigen. Das geht am besten mit der Suggestion, natürliche Mittel würden nicht einmal entfernt die Wirkkraft von pharmazeutischen Stoffen aufweisen. So stand beispielsweise in der Neuen Zürcher Zeitung vom 26. Januar 2005: "Doch auch ein hohes Bildungsniveau schützt nicht vor wissenschaftlich fragwürdigen Erwartungen, die oft in Bezug auf komplementäre Maßnahmen im Umlauf sind. Bei einer Befragung [in den USA] drückten fast zwei Drittel der Anwender von Nahrungsergänzungspräparaten die Überzeugung aus, diese hülfen gegen Erkältungen, und mehr als die Hälfte glaubten an einen Nutzen gegen Arthritis und Depressionen. Daß solche meist in Pillenform eingenommenen Stoffe eine Krebstherapie unterstützen können, glaubten 35 Prozent der Befragten, 16 Prozent hielten gar eine Linderung von Aids-Symptomen für denkbar."
Ein weltbekannter deutscher Mediziner hat bewiesen, daß solcher Glaube längst kein Aberglaube mehr ist. Vitalstoffe wie Vitamine und Mineralien sind nicht nur Voraussetzung für eine intakte Gesundheit, sondern sie können sogar die meisten schweren Zivilisationskrankheiten heilen. Dr. Matthias Rath (www.drrath.com), Schüler und Nachfolger des amerikanischen Vitaminpapstes Linus Pauling, belegte dies mit einer Vielzahl von Studien und noch mehr Erfahrungsberichten (vgl. ZS 19, Seite 3). In dieser Erkenntnis wird die ganze schändliche Tragweite des von der Pharmalobby geführten Kampfes gegen Nahrungsergänzungen offenbar - er ist ein ‚Verbrechen gegen die Menschheit'.
‚Natürliche' und ‚künstliche' Vitalstoffe
Warum aber will die Pharmaindustrie Nahrungsergänzungen aus natürlichen Rohstoffen unbedingt vom Markt verdrängen? Weil sie die meisten pharmazeutischen Medikamente überflüssig machen, ist noch nicht die ganze Wahrheit. Schließlich könnten die Chemie-Multis ja ebenfalls ins Geschäft mit den Nahrungsergänzungen einsteigen - was sie übrigens auch tun. Nur gibt es dabei leider ein Problem: Was bereits in der Natur vorhanden ist - Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Enzyme etc. - kann nicht patentiert werden. Ohne juristischen Patentschutz muß sich ein Produkt der lästigen Konkurrenz im offenen Markt stellen. Und das drückt auf die Gewinnmarge. Wer nicht alleiniger Anbieter ist, kann nämlich auch keine Fantasiepreise verlangen, wie das bei vielen patentrechtlich geschützten Pharmapräparaten der Fall ist. Hinzu kommt, daß Vitalstoffe, die man mit oft aufwendigen Verfahren aus natürlichen Rohstoffen gewinnt, relativ teuer in der Herstellung sind. Ein synthetisch in großen Mengen produziertes Vitamin beispielsweise, wie es die Pharmariesen anbieten, kann viel billiger hergestellt werden - verspricht ergo deutlich mehr finanziellen Gewinn.
Nur leider sind diese synthetisch hergestellten anorganischen Vitamin-Präparate etc. für den Körper von minderwertiger Qualität, weil sein Stoffwechsel sie gar nicht richtig verarbeiten kann. Ein Vitalstoff entfaltet nämlich nur dann seine volle Wirkkraft, wenn er in der richtigen synergetischen Kombination von Vitaminen, Enzymen und Pflanzenextrakten eingenommen wird - nämlich in möglichst natürlicher Form. Deshalb ist beispielsweise der schonungsvoll zu einem Pulver verarbeitete Saft von ausgereiftem, biologisch gezogenem Obst oder Gemüse jedem synthetisch hergestellten Industrie-Vitamin vorzuziehen. Das gilt selbstverständlich auch für Mineralien, Enzyme etc.
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Re: Ökothread
Teil 3 (letzter Teil)
Manipulierte Medienschlachten
Dank Menschen wie Dr. Matthias Rath läßt sich die Heilkraft guter Nahrungsergänzungen nicht länger verschweigen. Deshalb versucht man immer wieder, die Exponenten der ‚Vitamin-Lehre' in der Öffentlichkeit zu diskreditieren. So fuhr das Pharmakartell unter anderem mit der Bild-Zeitung schweres publizistisches Geschütz gegen Dr. Rath auf. Ende Januar 2005 zitierte das Schlachtschiff des Springer-Konzerns den CDU-Abgeordneten Karl-Heinz Florenz mit den Worten: "Erklärtes Ziel ist es, diesem skrupellosen Scharlatan das Handwerk zu legen."
Das ist durchaus verständlich. Schließlich stellte Matthias Rath seine Gesundheits-Allianz und die von ihm entwickelte Zellular-Medizin unter das Motto "Gesundheit für alle bis 2020". Würde dieses Ziel erreicht, stünde die pharmazeutische Arzneimittelindustrie vor dem Bankrott - was auch für Karl-Heinz Florenz Konsequenzen hätte. Der EU-Abgeordnete geht nämlich laut der Koordination kritischer Bayer-Aktionäre bei dem Chemieriesen ein und aus. Und in Fachblättern wie dem Novartis-Magazin macht er sich für die Patentierung von genmanipulierter Nahrung stark.
Die Massenmedien haben diesbezüglich sowieso eine Schere im Kopf - man will ja keine guten Anzeigenkunden vergraulen. Manchmal reicht der Filz bis in die höchsten Ebenen. So hat der Springer -Verlag, dessen Blätter Bild und Bild am Sonntag sich auf Rath eingeschossen haben, zusätzliche Bande zur Pharmaindustrie:
Aufsichtsratvorsitzender Giuseppe Vita ist gleichzeitig Aufsichtsratvorsitzender des Pharma-Multis Schering, der sich unter anderem auf Hormonpillen und Chemotherapeutika spezialisiert hat.
Nebenwirkungen inklusive
Der Pharmalobby reicht es indes nicht aus, die Heilwirkung von Naturpräparaten zu diskreditieren. Sie schürt zudem die Angst vor ihren angeblichen Nebenwirkungen. In gewissen Fällen existieren diese zwar, doch sind sie gering verglichen mit dem Ausmaß der Nebenwirkungen pharmazeutischer Medikamente, die jedes Jahr Hunderttausenden von Menschenleben kosten.
Es ist auch korrekt, daß Naturpräparate die Wirkung von pharmazeutischen Mitteln verändern können, wenn man sie zusammen einnimmt. Doch diese Gefahr besteht ebenso beim alltäglichen Chemie-Cocktail an Pillen und Tabletten, der so vielen älteren Menschen bedenkenlos zugemutet wird. Kein Arzt und kein Forscher kann alle potentiellen Interaktion dieser Medikamente vorhersehen - was der Patient unter Umständen mit dem Leben bezahlt.
In einem Offenen Brief an das amerikanische Volk, der in der New York Times vom 23. Januar 2005 erschien, nennt Dr. Rath Zahlen: "Ihre Gesundheit wird bedroht durch die Nebenwirkungen von Pharma-Präparaten, die ein epidemieartiges Ausmaß angenommen haben. Die tödlichen Nebenwirkungen von Vioxx, Celebrex, Lipitor und Prozac sind keine Ausnahmen - sie sind die Regel. Die meisten Pharma-Präparate sind synthetische Produkte, die unser Körper als ‚Gift' einstuft, und die Organschäden und andere schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen. Nach Angaben der amerikanischen Ärztekammer (AMA) erleiden eine Million Menschen allein in den USA durch die Einnahme von Pharma-Präparaten schwere Gesundheitsschäden und mehr als 100'000 Amerikaner sterben als direkte Folge davon."
Verständlich, daß die Pharmaindustrie sich vor einer Flut von Sammelklagen fürchtet. Dem will Präsident Bush einen Riegel schieben: Er macht sich für eine ‚medizinische Schadenersatzreform' stark, welche die Chemie-Multis vor Sammelklagen schützen soll.
Vorbild USA
Gleichzeitig versucht die US-Regierung, das Gesetz zur Vitaminfreiheit (Dietary Supplement Health and Education Act) auszuhebeln, welches den Amerikanern seit 1994 den freien Zugang zu Nahrungsergänzungen und Informationen über ihre gesunden Wirkungen garantiert. Vor der Einführung dieses stark gelockerten Gesetzes mußten neue Nahrungsergänzungen extrem teure und restriktive Prüfungsauflagen erfüllen. In der Folge kamen kaum Produkte auf den Markt. Und diese wenigen Präparate waren wegen den hohen Zulassungskosten viel zu teuer.
Doch seit der Liberalisierung der Nahrungsergänzungen - welche nicht als Arzneimittel eingestuft sind - boomt der amerikanische Markt: Das Produktangebot ist viel größer, die Preise sind massiv billiger und das Gesundheitsbewußtsein in der Bevölkerung hat sich deutlich verbessert - und dies alles, ohne daß der Konsumentenschutz darunter gelitten hätte. Unter dem Druck der Pharmalobby wollen die europäischen Behörden nun nicht etwa dem amerikanischen Vorbild nacheifern, sondern restriktive Regelungen durchsetzen, die auf dem alten, gescheiterten US-System basieren. Mittel zum Zweck sind die internationalen Harmonisierungsbestrebungen im Rahmen des Codex Alimentarius, die mit der ‚EU-Direktive für Nahrungsergänzungen' und dem neuen Schweizer Heilmittelgesetz umgesetzt werden.
Verkaufte Gesundheit
Der Schachzug der Chemie-Multis ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Frei erhältliche Nahrungsergänzungen sollen künftig nur noch so lächerlich geringe Dosierungen an Vitalstoffen enthalten dürfen, daß sie faktisch wirkungslos sind (und damit die pharmazeutischen Pillen/Tabletten nicht konkurrenzieren).
Höher dosierte Präparate hingegen werden neu als Heilmittel eingestuft und fallen damit unter die sehr strengen gesetzlichen Bestimmungen für Medikamente. Hier stellen teure Zulassungsverfahren eine Hürde dar, die praktisch nur von finanzstarken Chemie-Multis genommen werden kann. Viele der kleineren Hersteller von natürlichen Nahrungsergänzungen werden auf diese Weise aus dem Markt gedrängt. Außerdem sind ‚Heilmittel' nicht frei verkäuflich, sondern dürfen nur von Apotheken abgegeben werden - die mehrheitlich den pharmazeutischen Unternehmen verpflichtet sind und ihre Kunden entsprechend beraten. Diese Strategie des Pharmakartells kommt dem Ausverkauf unser aller Gesundheit gleich. Dies offenbart sogar - wenn auch indirekt -die Medieninformation des Davoser World Economic Forum vom 21. Januar 2004 mit den Worten: "Nur in Expertenkreisen ist man sich bewußt, was Vitamin- und Mineralienmangel für die Menschen und Länder weltweit bedeuten. (…) Vitamin- und Mineralienmangel schädigt das Immunsystem, führt zu Geburtsschäden und verurteilt zwei Milliarden Menschen, unter ihrem physischen und geistigen Potential zu leben."
.....>>> Codex Alimentarius (Lebensmittel-Gesetz) <<<......
Manipulierte Medienschlachten
Dank Menschen wie Dr. Matthias Rath läßt sich die Heilkraft guter Nahrungsergänzungen nicht länger verschweigen. Deshalb versucht man immer wieder, die Exponenten der ‚Vitamin-Lehre' in der Öffentlichkeit zu diskreditieren. So fuhr das Pharmakartell unter anderem mit der Bild-Zeitung schweres publizistisches Geschütz gegen Dr. Rath auf. Ende Januar 2005 zitierte das Schlachtschiff des Springer-Konzerns den CDU-Abgeordneten Karl-Heinz Florenz mit den Worten: "Erklärtes Ziel ist es, diesem skrupellosen Scharlatan das Handwerk zu legen."
Das ist durchaus verständlich. Schließlich stellte Matthias Rath seine Gesundheits-Allianz und die von ihm entwickelte Zellular-Medizin unter das Motto "Gesundheit für alle bis 2020". Würde dieses Ziel erreicht, stünde die pharmazeutische Arzneimittelindustrie vor dem Bankrott - was auch für Karl-Heinz Florenz Konsequenzen hätte. Der EU-Abgeordnete geht nämlich laut der Koordination kritischer Bayer-Aktionäre bei dem Chemieriesen ein und aus. Und in Fachblättern wie dem Novartis-Magazin macht er sich für die Patentierung von genmanipulierter Nahrung stark.
Die Massenmedien haben diesbezüglich sowieso eine Schere im Kopf - man will ja keine guten Anzeigenkunden vergraulen. Manchmal reicht der Filz bis in die höchsten Ebenen. So hat der Springer -Verlag, dessen Blätter Bild und Bild am Sonntag sich auf Rath eingeschossen haben, zusätzliche Bande zur Pharmaindustrie:
Aufsichtsratvorsitzender Giuseppe Vita ist gleichzeitig Aufsichtsratvorsitzender des Pharma-Multis Schering, der sich unter anderem auf Hormonpillen und Chemotherapeutika spezialisiert hat.
Nebenwirkungen inklusive
Der Pharmalobby reicht es indes nicht aus, die Heilwirkung von Naturpräparaten zu diskreditieren. Sie schürt zudem die Angst vor ihren angeblichen Nebenwirkungen. In gewissen Fällen existieren diese zwar, doch sind sie gering verglichen mit dem Ausmaß der Nebenwirkungen pharmazeutischer Medikamente, die jedes Jahr Hunderttausenden von Menschenleben kosten.
Es ist auch korrekt, daß Naturpräparate die Wirkung von pharmazeutischen Mitteln verändern können, wenn man sie zusammen einnimmt. Doch diese Gefahr besteht ebenso beim alltäglichen Chemie-Cocktail an Pillen und Tabletten, der so vielen älteren Menschen bedenkenlos zugemutet wird. Kein Arzt und kein Forscher kann alle potentiellen Interaktion dieser Medikamente vorhersehen - was der Patient unter Umständen mit dem Leben bezahlt.
In einem Offenen Brief an das amerikanische Volk, der in der New York Times vom 23. Januar 2005 erschien, nennt Dr. Rath Zahlen: "Ihre Gesundheit wird bedroht durch die Nebenwirkungen von Pharma-Präparaten, die ein epidemieartiges Ausmaß angenommen haben. Die tödlichen Nebenwirkungen von Vioxx, Celebrex, Lipitor und Prozac sind keine Ausnahmen - sie sind die Regel. Die meisten Pharma-Präparate sind synthetische Produkte, die unser Körper als ‚Gift' einstuft, und die Organschäden und andere schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen. Nach Angaben der amerikanischen Ärztekammer (AMA) erleiden eine Million Menschen allein in den USA durch die Einnahme von Pharma-Präparaten schwere Gesundheitsschäden und mehr als 100'000 Amerikaner sterben als direkte Folge davon."
Verständlich, daß die Pharmaindustrie sich vor einer Flut von Sammelklagen fürchtet. Dem will Präsident Bush einen Riegel schieben: Er macht sich für eine ‚medizinische Schadenersatzreform' stark, welche die Chemie-Multis vor Sammelklagen schützen soll.
Vorbild USA
Gleichzeitig versucht die US-Regierung, das Gesetz zur Vitaminfreiheit (Dietary Supplement Health and Education Act) auszuhebeln, welches den Amerikanern seit 1994 den freien Zugang zu Nahrungsergänzungen und Informationen über ihre gesunden Wirkungen garantiert. Vor der Einführung dieses stark gelockerten Gesetzes mußten neue Nahrungsergänzungen extrem teure und restriktive Prüfungsauflagen erfüllen. In der Folge kamen kaum Produkte auf den Markt. Und diese wenigen Präparate waren wegen den hohen Zulassungskosten viel zu teuer.
Doch seit der Liberalisierung der Nahrungsergänzungen - welche nicht als Arzneimittel eingestuft sind - boomt der amerikanische Markt: Das Produktangebot ist viel größer, die Preise sind massiv billiger und das Gesundheitsbewußtsein in der Bevölkerung hat sich deutlich verbessert - und dies alles, ohne daß der Konsumentenschutz darunter gelitten hätte. Unter dem Druck der Pharmalobby wollen die europäischen Behörden nun nicht etwa dem amerikanischen Vorbild nacheifern, sondern restriktive Regelungen durchsetzen, die auf dem alten, gescheiterten US-System basieren. Mittel zum Zweck sind die internationalen Harmonisierungsbestrebungen im Rahmen des Codex Alimentarius, die mit der ‚EU-Direktive für Nahrungsergänzungen' und dem neuen Schweizer Heilmittelgesetz umgesetzt werden.
Verkaufte Gesundheit
Der Schachzug der Chemie-Multis ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Frei erhältliche Nahrungsergänzungen sollen künftig nur noch so lächerlich geringe Dosierungen an Vitalstoffen enthalten dürfen, daß sie faktisch wirkungslos sind (und damit die pharmazeutischen Pillen/Tabletten nicht konkurrenzieren).
Höher dosierte Präparate hingegen werden neu als Heilmittel eingestuft und fallen damit unter die sehr strengen gesetzlichen Bestimmungen für Medikamente. Hier stellen teure Zulassungsverfahren eine Hürde dar, die praktisch nur von finanzstarken Chemie-Multis genommen werden kann. Viele der kleineren Hersteller von natürlichen Nahrungsergänzungen werden auf diese Weise aus dem Markt gedrängt. Außerdem sind ‚Heilmittel' nicht frei verkäuflich, sondern dürfen nur von Apotheken abgegeben werden - die mehrheitlich den pharmazeutischen Unternehmen verpflichtet sind und ihre Kunden entsprechend beraten. Diese Strategie des Pharmakartells kommt dem Ausverkauf unser aller Gesundheit gleich. Dies offenbart sogar - wenn auch indirekt -die Medieninformation des Davoser World Economic Forum vom 21. Januar 2004 mit den Worten: "Nur in Expertenkreisen ist man sich bewußt, was Vitamin- und Mineralienmangel für die Menschen und Länder weltweit bedeuten. (…) Vitamin- und Mineralienmangel schädigt das Immunsystem, führt zu Geburtsschäden und verurteilt zwei Milliarden Menschen, unter ihrem physischen und geistigen Potential zu leben."
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Gentech-Mais verringert Fruchtbarkeit
Eine Langzeitstudie zeigt, dass der Verzehr von Gentech-Mais die Fruchtbarkeit verringert. Greenpeace fordert den sofortigen Zulassungsstopp für Gentech-Pflanzen.
Die Fruchtbarkeit von Mäusen, die mit der gentechnisch veränderten Maissorte NK603xMON810 des US-Agromultis Monsanto gefüttert wurden, ist signifikant beeinträchtigt. Das sind die Ergebnisse einer heute vom österreichischen Gesundheitsministerium in Wien veröffentlichten Langzeit-Studie. Im Gegensatz zu Artgenossen, die mit herkömmlichem Mais gefüttert wurden, gebaren die Tiere weniger und schwächlichere Junge. Greenpeace fordert einen sofortigen Zulassungsstopp für gentechnisch veränderte Pflanzen in der EU.
"Die Diskussion um gentechnisch veränderte Lebensmittel bekommt ab heute eine neue, schreckliche Dimension. Was sich im Tierversuch abzeichnet, kann unter Umständen auch für den Menschen gelten. Stellen Sie sich nur vor, dass Paare ihren Kinderwunsch begraben müssen, weil sie durch den Verzehr gentechnisch veränderter Lebensmittel unfruchtbar wurden", warnt Philipp Strohm, Gentechnik-Sprecher von Greenpeace, "Zudem stellt sich die Frage, ob der Hersteller der Maissorte, der Biotech-Konzern Monsanto, von der Gefahr wusste und wie es in der EU zu einer Zulassung kommen konnte", so Strohm.
Die im Auftrag des Gesundheitsministeriums von der Veterinärmedizinischen Universität Wien durchgeführte Studie "Biological effects of transgenic maize NK603xMON810 fed in long term reproduction studies in mice" wurde heute im Rahmen einer Tagung in Wien präsentiert. Es handelt sich dabei um einen zwanzig-wöchigen Fütterungsversuch an Mäusen mit der Maissorte NK603xMON810 nach der RACB-Methode (Reproductive Assessment by Continuous Breeding). Dabei werden Elterntiere über mehrere Würfe beobachtet. Bereits nach dem dritten Wurf kamen signifikant weniger und schwächlichere Junge zur Welt, als bei der mit herkömmlichem Mais gefütterten Vergleichsgruppe. Die Studie ist eine der ersten Gentechnik-Langzeitstudien überhaupt.
Bei dem im Versuch eingesetzten Gentech-Mais NK603xMON810 von Monsanto handelt es sich um eine Kreuzung zweier Arten der gentechnischen Veränderung. Die Pflanze soll einerseits gegen Unkrautvernichtungsmittel beständig sein und andererseits selbst ein Gift gegen Schädlinge produzieren.
Die zuständige EU-Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) gab 2005 Grünes Licht für die Zulassung der Maissorte als Nahrungs-, und Futtermittel. Die EFSA kam damals zu dem Schluss, es sei "...unwahrscheinlich, dass NK603xMON810 - Mais die Gesundheit von Menschen und Tieren negativ beeinflusst..."
"Die Tatsache, dass die EFSA bei ihren Bewertungen von gentechnisch veränderten Lebensmitteln allein auf die Daten des Antragstellers vertraut und keine eigenen Langzeit-Studien durchführt, ist grob fahrlässig und führt zu fatalen Fehlern. Die EFSA muss wegen Inkompetenz vorerst geschlossen und alle bisher zugelassenen Gentech-Pflanzen müssen vom Markt genommen werden. Bei der Sicherheit unserer Nahrungsmittel darf es kein Pardon geben", fordert Strohm abschließend.
.....>>> Quelle <<<.....
SO werden WIR verarscht, von Seiten einer "Lebensmittelbehörde"!!!
"NUR" der Profit und die Macht dieser Lobbys sind wichtig, wo der mensch und das Tier bleiben, ist denen scheißegal!!!
Aurora
Die Fruchtbarkeit von Mäusen, die mit der gentechnisch veränderten Maissorte NK603xMON810 des US-Agromultis Monsanto gefüttert wurden, ist signifikant beeinträchtigt. Das sind die Ergebnisse einer heute vom österreichischen Gesundheitsministerium in Wien veröffentlichten Langzeit-Studie. Im Gegensatz zu Artgenossen, die mit herkömmlichem Mais gefüttert wurden, gebaren die Tiere weniger und schwächlichere Junge. Greenpeace fordert einen sofortigen Zulassungsstopp für gentechnisch veränderte Pflanzen in der EU.
"Die Diskussion um gentechnisch veränderte Lebensmittel bekommt ab heute eine neue, schreckliche Dimension. Was sich im Tierversuch abzeichnet, kann unter Umständen auch für den Menschen gelten. Stellen Sie sich nur vor, dass Paare ihren Kinderwunsch begraben müssen, weil sie durch den Verzehr gentechnisch veränderter Lebensmittel unfruchtbar wurden", warnt Philipp Strohm, Gentechnik-Sprecher von Greenpeace, "Zudem stellt sich die Frage, ob der Hersteller der Maissorte, der Biotech-Konzern Monsanto, von der Gefahr wusste und wie es in der EU zu einer Zulassung kommen konnte", so Strohm.
Die im Auftrag des Gesundheitsministeriums von der Veterinärmedizinischen Universität Wien durchgeführte Studie "Biological effects of transgenic maize NK603xMON810 fed in long term reproduction studies in mice" wurde heute im Rahmen einer Tagung in Wien präsentiert. Es handelt sich dabei um einen zwanzig-wöchigen Fütterungsversuch an Mäusen mit der Maissorte NK603xMON810 nach der RACB-Methode (Reproductive Assessment by Continuous Breeding). Dabei werden Elterntiere über mehrere Würfe beobachtet. Bereits nach dem dritten Wurf kamen signifikant weniger und schwächlichere Junge zur Welt, als bei der mit herkömmlichem Mais gefütterten Vergleichsgruppe. Die Studie ist eine der ersten Gentechnik-Langzeitstudien überhaupt.
Bei dem im Versuch eingesetzten Gentech-Mais NK603xMON810 von Monsanto handelt es sich um eine Kreuzung zweier Arten der gentechnischen Veränderung. Die Pflanze soll einerseits gegen Unkrautvernichtungsmittel beständig sein und andererseits selbst ein Gift gegen Schädlinge produzieren.
Die zuständige EU-Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) gab 2005 Grünes Licht für die Zulassung der Maissorte als Nahrungs-, und Futtermittel. Die EFSA kam damals zu dem Schluss, es sei "...unwahrscheinlich, dass NK603xMON810 - Mais die Gesundheit von Menschen und Tieren negativ beeinflusst..."
"Die Tatsache, dass die EFSA bei ihren Bewertungen von gentechnisch veränderten Lebensmitteln allein auf die Daten des Antragstellers vertraut und keine eigenen Langzeit-Studien durchführt, ist grob fahrlässig und führt zu fatalen Fehlern. Die EFSA muss wegen Inkompetenz vorerst geschlossen und alle bisher zugelassenen Gentech-Pflanzen müssen vom Markt genommen werden. Bei der Sicherheit unserer Nahrungsmittel darf es kein Pardon geben", fordert Strohm abschließend.
.....>>> Quelle <<<.....
SO werden WIR verarscht, von Seiten einer "Lebensmittelbehörde"!!!
"NUR" der Profit und die Macht dieser Lobbys sind wichtig, wo der mensch und das Tier bleiben, ist denen scheißegal!!!
Aurora
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Auch wenns schon im Dezember war, es gehört dokumentiert!
Dioxinskandal: Größte Fleischmenge in Wien
Ein Großteil des möglicherweise mit Dioxin belasteten irischen Schweinefleischs ist nach Wien geliefert worden. Knapp 150 Tonnen gingen an die Firma Radatz. Unterdessen sind die Tests angelaufen, Ergebnisse stehen noch aus.
Noch nicht verarbeitet
Vier österreichische Betriebe bekamen laut dem Gesundheitsministerium problematisches Schweinefleisch. Die Wiener Traditionsfirma Radatz ist mit einer Menge von 150 Tonnen aber am meisten betroffen.
Die Waren seien noch gar nicht verarbeitet worden und befänden sich noch im Lager, hieß es in einer Aussendung von Radatz. Das Fleisch sei eindeutig zugeordnet und gesperrt worden. Der aktuelle Fall ist für die Firma Radatz ein Beweis für das Funktionieren des EU-Kontrollnetzwerkes.
Grund für den Zukauf ausländischer Produkte sei die Verfügbarkeit. Man kaufe nur bestimmte Teile aus dem Ausland zu, die nicht ausreichend am heimischen Markt verfügbar seien. Bezogen wurde die irischen Waren dabei wie in Tirol über Partner aus Deutschland, mit denen die Wiener Firma bereits lange zusammenarbeitet.
Testergebnisse lassen auf sich warten.
Keine gesundheitliche Gefahr
Ob eine Dioxin-Belastung vorliegt, können die vom Umweltbundesamt beauftragten Tester frühestens kommende Woche feststellen. Anders als die Unternehmer und die Bundesländer, berichtete das Gesundheitsministerium am Donnerstag von in den Handel gelangter Ware, die bereits verzehrt worden waren.
Verbraucher, die befürchten, Fleisch mit zu hohen Dioxin-Werten verspeist zu haben, müssten sich keine Sorgen machen. Laut der Risikobewertung durch die EU-Lebensmittelbehörde gibt es wegen der geringen Überschreitung keine gesundheitliche Gefahr.
Kontaminierung erst Wochen später entdeckt
Problematisch ist, dass die Waren bereits im September hergestellt wurden. Irland hatte die Kontaminierung allerdings erst Wochen später entdeckt und am 6. Dezember einen Alarm über das Schnellwarnsystem der EU weitergegeben.
Über Deutschland kam drei Tage später die Warnung, dass von der Bundesrepublik irisches Fleisch auch nach Österreich weitergeliefert wurde.
Jetzt ist jedenfalls kein verdächtiges Schweinefleisch mehr in den Supermarktregalen, so das Gesundheitsministerium. Sollte das Fleisch, das derzeit untersucht wird, Dioxin enthalten, werde es verbrannt. Auch bei einem negativen Test werde es aller Voraussicht nach nicht mehr in den Handel kommen.
.....>>> Quelle <<<.....
Wié sich dieser Artikel im Consensus widerspricht ....s a g e n h a f t!
Für wie blöd wird der mündige Konsument wieder einmal eingestuft?
Die Frechheit ansich ist ja die Verharmlosung von Dioxin. Ein bagatellisieren eines der schädlichsten Chemikalien überhaupt, das grenzt schon an Ignoranz oder an Dummheit, oder gar an beides!!!
Man sieht immer und immer wieder, wieviel Macht diese Lebensmittellobbies haben.
Oder ist die Korruption der div. Behörden Schuld daran?
Es scheint den Gesundheitsbehörden vollkomen egal zu sein, ob Mensch und Tier erkranken. Wahrscheinlich geht ihr geistiger Horizont nicht soweit an die anschließenden Gesundheitskosten auch nur im entferntesten zu denken!
WER von diesen zuständigen Politikern kann mir garantieren, dass dieses Schweinefleisch zur Gänze eliminiert wurde? RICHTIG: KEINER!
Bis dato konnte ich nicht eruieren, um welche Art des Dioxins es sich handelt, bei diesem neuerlichen Fleischskandal, und das gibt mir sehr zu denken!
.....>>> DIOXINE <<<.....
Aurora
Ein Großteil des möglicherweise mit Dioxin belasteten irischen Schweinefleischs ist nach Wien geliefert worden. Knapp 150 Tonnen gingen an die Firma Radatz. Unterdessen sind die Tests angelaufen, Ergebnisse stehen noch aus.
Noch nicht verarbeitet
Vier österreichische Betriebe bekamen laut dem Gesundheitsministerium problematisches Schweinefleisch. Die Wiener Traditionsfirma Radatz ist mit einer Menge von 150 Tonnen aber am meisten betroffen.
Die Waren seien noch gar nicht verarbeitet worden und befänden sich noch im Lager, hieß es in einer Aussendung von Radatz. Das Fleisch sei eindeutig zugeordnet und gesperrt worden. Der aktuelle Fall ist für die Firma Radatz ein Beweis für das Funktionieren des EU-Kontrollnetzwerkes.
Grund für den Zukauf ausländischer Produkte sei die Verfügbarkeit. Man kaufe nur bestimmte Teile aus dem Ausland zu, die nicht ausreichend am heimischen Markt verfügbar seien. Bezogen wurde die irischen Waren dabei wie in Tirol über Partner aus Deutschland, mit denen die Wiener Firma bereits lange zusammenarbeitet.
Testergebnisse lassen auf sich warten.
Keine gesundheitliche Gefahr
Ob eine Dioxin-Belastung vorliegt, können die vom Umweltbundesamt beauftragten Tester frühestens kommende Woche feststellen. Anders als die Unternehmer und die Bundesländer, berichtete das Gesundheitsministerium am Donnerstag von in den Handel gelangter Ware, die bereits verzehrt worden waren.
Verbraucher, die befürchten, Fleisch mit zu hohen Dioxin-Werten verspeist zu haben, müssten sich keine Sorgen machen. Laut der Risikobewertung durch die EU-Lebensmittelbehörde gibt es wegen der geringen Überschreitung keine gesundheitliche Gefahr.
Kontaminierung erst Wochen später entdeckt
Problematisch ist, dass die Waren bereits im September hergestellt wurden. Irland hatte die Kontaminierung allerdings erst Wochen später entdeckt und am 6. Dezember einen Alarm über das Schnellwarnsystem der EU weitergegeben.
Über Deutschland kam drei Tage später die Warnung, dass von der Bundesrepublik irisches Fleisch auch nach Österreich weitergeliefert wurde.
Jetzt ist jedenfalls kein verdächtiges Schweinefleisch mehr in den Supermarktregalen, so das Gesundheitsministerium. Sollte das Fleisch, das derzeit untersucht wird, Dioxin enthalten, werde es verbrannt. Auch bei einem negativen Test werde es aller Voraussicht nach nicht mehr in den Handel kommen.
.....>>> Quelle <<<.....
Wié sich dieser Artikel im Consensus widerspricht ....s a g e n h a f t!
Für wie blöd wird der mündige Konsument wieder einmal eingestuft?
Die Frechheit ansich ist ja die Verharmlosung von Dioxin. Ein bagatellisieren eines der schädlichsten Chemikalien überhaupt, das grenzt schon an Ignoranz oder an Dummheit, oder gar an beides!!!
Man sieht immer und immer wieder, wieviel Macht diese Lebensmittellobbies haben.
Oder ist die Korruption der div. Behörden Schuld daran?
Es scheint den Gesundheitsbehörden vollkomen egal zu sein, ob Mensch und Tier erkranken. Wahrscheinlich geht ihr geistiger Horizont nicht soweit an die anschließenden Gesundheitskosten auch nur im entferntesten zu denken!
WER von diesen zuständigen Politikern kann mir garantieren, dass dieses Schweinefleisch zur Gänze eliminiert wurde? RICHTIG: KEINER!
Bis dato konnte ich nicht eruieren, um welche Art des Dioxins es sich handelt, bei diesem neuerlichen Fleischskandal, und das gibt mir sehr zu denken!
.....>>> DIOXINE <<<.....
Aurora
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EU-Kommission will Österreich zum Anbau von Gentech-Mais...
EU-Kommission will Österreich zum Anbau von Gentech-Mais zwingen!
Geht es nach der EU-Kommission, so sollen die beiden gentechnisch veränderten Maissorten MON 810 von Monsanto und T25 von Bayer nun auch in Österreich zum Anbau zugelassen werden. Am 2. März fällt im EU-Umweltrat die Entscheidung dazu.
MON 810 ist so verändert, dass er ständig selbst ein Gift gegen Schädlinge abgibt. Dabei tötet er aber auch nützliche Insekten und zerstört so das biologische Gleichgewicht. T25 wiederum macht den Einsatz des hoch giftigen Unkrautvernichtungsmittels Glufosinat möglich, welches sich in Lebensmitteln anreichern kann.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien sprechen sich gegen den Einsatz dieser beiden gentechnisch veränderten Maissorten aus.
Es handelt sich bereits um den dritten Versuch der Gentechnik-Lobby über die EU-Kommission auf Österreich Druck auszuüben. Österreich steht zum Glück nicht alleine da – auch Frankreich, Ungarn und Griechenland versuchen ihr Recht auf nationalstaatliche Selbstentscheidung zu verteidigen.
.....>>> Quelle <<<.....
Nun werden wir sehen, inwieweit die Kompetenz der Neuen Regierung greift!?
Oder ob wir wieder einmal verarscht werden!
Die Herrschaften sollten NICHT vergessen, dass ihre Gesundheit genauso auf dem Spiel steht, wie unsere!
Aurora
Geht es nach der EU-Kommission, so sollen die beiden gentechnisch veränderten Maissorten MON 810 von Monsanto und T25 von Bayer nun auch in Österreich zum Anbau zugelassen werden. Am 2. März fällt im EU-Umweltrat die Entscheidung dazu.
MON 810 ist so verändert, dass er ständig selbst ein Gift gegen Schädlinge abgibt. Dabei tötet er aber auch nützliche Insekten und zerstört so das biologische Gleichgewicht. T25 wiederum macht den Einsatz des hoch giftigen Unkrautvernichtungsmittels Glufosinat möglich, welches sich in Lebensmitteln anreichern kann.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien sprechen sich gegen den Einsatz dieser beiden gentechnisch veränderten Maissorten aus.
Es handelt sich bereits um den dritten Versuch der Gentechnik-Lobby über die EU-Kommission auf Österreich Druck auszuüben. Österreich steht zum Glück nicht alleine da – auch Frankreich, Ungarn und Griechenland versuchen ihr Recht auf nationalstaatliche Selbstentscheidung zu verteidigen.
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Nun werden wir sehen, inwieweit die Kompetenz der Neuen Regierung greift!?
Oder ob wir wieder einmal verarscht werden!
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Kaum hat sich Deutschland zu etwas durchgerungen....
Obama spricht "Tacheles"
In der Endphase des Römischen Reiches erfanden die Kaiser das Konzept der »Majestätsbeleidigung«, mit dem sie jeden Untertanen verurteilten, der die Majestät beleidigte, was als Verbrechen gegen die Würde eines herrschenden Souveräns oder gegen einen Staat gewertet wurde. Die Regierung Obama in Washington hat jetzt auf dieses imperiale Gesetz der Römer zurückgegriffen, denn sie hat den deutschen Botschafter einbestellt, um ihn zu befragen, wie die deutsche Regierung es wagen könne, sich dem imperialen Willen zu widersetzen und den Anbau von gentechnisch verändertem Mon810-Mais von »Monsanto« zu verbieten.
Austri- Schreiberling
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Re: Ökothread
Was bildet sich dieser schwarzweißhawaiiafrikanische Emporkömmling eigentlich ein???
Reicht es diesem Dodl noch nicht, dass er sich in innereuropäische Aufnahmeverfahren einmischt und fordert, dass diese türkischen Neandertaler zur EU kommen MÜSSEN!!!???
ICH hab von Anfang an gesagt, dieser Obama ist für die Wüste!
Dieser Mythos Obama Kult geht mir sowas vom auf den Zeiger, dass es grad pfeifft! , ein Wunderwuzzi, der die Weltbanken sanieren will, jaja!
Soll er sein genmanipuliertes Glumpert soch selbst fressen!!!
(Entschuldige NEO, aber das musste einmal gesagt werden!!!)
Danke Dir Austri für die INFO!
Servus Aurora
Reicht es diesem Dodl noch nicht, dass er sich in innereuropäische Aufnahmeverfahren einmischt und fordert, dass diese türkischen Neandertaler zur EU kommen MÜSSEN!!!???
ICH hab von Anfang an gesagt, dieser Obama ist für die Wüste!
Dieser Mythos Obama Kult geht mir sowas vom auf den Zeiger, dass es grad pfeifft! , ein Wunderwuzzi, der die Weltbanken sanieren will, jaja!
Soll er sein genmanipuliertes Glumpert soch selbst fressen!!!
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Es geht in die nächste Runde...
EU erlaubt Anbau von Gen-Kartoffel Amflora
Die EU-Kommission in Brüssel genehmigt den Anbau der genveränderten Kartoffelsorte Amflora. Damit erhält der Chemie-Konzern Bayer die Möglichkeit, die Pflanze, die nicht für den Verzehr bestimmt ist, auch in Deutschland anzubauen. Eine Mehrheit der Bevölkerung ist gegen den Einsatz der Gentechnik.
http://www.welt.de/wirtschaft/article6620893/EU-erlaubt-Anbau-von-Gen-Kartoffel-Amflora.html
Die Natur als Experimentierfeld - Freisetzungen
Hinter dem juristisch-technokratischen Begriff Freisetzung verbirgt sich nichts anderes als das Ausbringen gentechnisch veränderter Pflanzen oder Bakterien in die Umwelt, genauer ins Freiland, also auf den Acker.
http://umweltinstitut.org/gentechnik/freisetzungsversuche/freisetzung-einfuhrung-und-ubersicht-178.html
Der Begriff Feldbefreiung bezeichnet unter Umweltaktivisten die zielgerichtete Vernichtung von Feldern mit gentechnisch veränderten Pflanzen.
Juristisch betrachtet erfüllt eine Feldbefreiung den Straftatbestand der Sachbeschädigung und jedenfalls bei umzäunten Feldern auch des Hausfriedensbruchs. Die Aktivisten halten das Ausreißen gentechnisch veränderter Pflanzen auf Grund möglicher Gefahren für Gesundheit und Umwelt jedoch für legitim. Einige Aktionen werden vorher öffentlich angekündigt und die Teilnehmer nehmen eventuelle Strafen bewusst in Kauf. In den letzten Jahren gab es jedoch auch in Deutschland vermehrt heimliche Feldbefreiungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Feldbefreiung
Die EU-Kommission in Brüssel genehmigt den Anbau der genveränderten Kartoffelsorte Amflora. Damit erhält der Chemie-Konzern Bayer die Möglichkeit, die Pflanze, die nicht für den Verzehr bestimmt ist, auch in Deutschland anzubauen. Eine Mehrheit der Bevölkerung ist gegen den Einsatz der Gentechnik.
http://www.welt.de/wirtschaft/article6620893/EU-erlaubt-Anbau-von-Gen-Kartoffel-Amflora.html
Die Natur als Experimentierfeld - Freisetzungen
Hinter dem juristisch-technokratischen Begriff Freisetzung verbirgt sich nichts anderes als das Ausbringen gentechnisch veränderter Pflanzen oder Bakterien in die Umwelt, genauer ins Freiland, also auf den Acker.
http://umweltinstitut.org/gentechnik/freisetzungsversuche/freisetzung-einfuhrung-und-ubersicht-178.html
Der Begriff Feldbefreiung bezeichnet unter Umweltaktivisten die zielgerichtete Vernichtung von Feldern mit gentechnisch veränderten Pflanzen.
Juristisch betrachtet erfüllt eine Feldbefreiung den Straftatbestand der Sachbeschädigung und jedenfalls bei umzäunten Feldern auch des Hausfriedensbruchs. Die Aktivisten halten das Ausreißen gentechnisch veränderter Pflanzen auf Grund möglicher Gefahren für Gesundheit und Umwelt jedoch für legitim. Einige Aktionen werden vorher öffentlich angekündigt und die Teilnehmer nehmen eventuelle Strafen bewusst in Kauf. In den letzten Jahren gab es jedoch auch in Deutschland vermehrt heimliche Feldbefreiungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Feldbefreiung
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