In Ägypten bald Religionspolizei.

Tourismusbranche ist über Fundamentalisten geschockt.

Nun wollen sie in Ägypten eine "Religionspolizei" nach saudischem Vorbild gründen.
Die immens wichtige Tourismusindustrie, die im Zuge der dramatischen Umwälzungen ohnehin starke Einbußen hinnehmen musste, fürchtet neue Rückschläge.

Am Strand in Scharm al-Scheich liegen Touristinnen im String-tanga, die niemand fragt, ob sie mit dem Mann, der mit ihnen die Liege teilt, verheiratet sind.

In Kairo ohrfeigte ein bärtiger Mann eine Frau auf der Straße, weil sie Jeans trug. Einige Herrenfriseure bekamen
"Besuch" von Islamisten, die ihnen verbieten wollten, Männer zu rasieren.
(Krone, S.7)


Den ägyp. Christen (Kopten) - sie leben in Kairo als Mistmenschen - tötete man alle Schweine, jetzt sind sie noch mehr verarmt und jetzt will man den Tourismus ruinieren, aber das trifft nur die einheimischen Muslime

Insgeheim hoffe ich sogar darauf, dass dort eine "Religionspolizei" nach arabischem Vorbild installiert wird!
1.) Um mal die Reaktion all der hirnlosen Phantasten zu sehen, die diesen "arabischen Frühling" als Beginn einer "Demokratisierung" gefeiert haben und jeden Kritiker sofort als "islamophob bzw. Rassisten" bezeichneten!
2.) Um nach einer gewissen Zeit mal die Gesichter jener zu sehen, die JETZT diese unseligen Islamisten an die Macht spülen!

Jeder mit nur einem kleinen Funken Verstand hat genau diese Entwicklung prophezeit! Aber die "westliche Elite" (zumindest bezeichnen sich diese Volltrotteln selber so) war ja ganz verzückt über die Absetzung eines halbwegs verlässlichen Politikers in diesen Breiten (gilt übrigens für Libyen genau so).
Sobald die Islamisten auch noch das letzte Zipfelchen an "Westlichkeit" in Ägypten ausgemerzt haben wird sich wohl in den Beziehungen zu Israel auch gewaltigst was ändern; nicht gerade zum Guten wie ich bemerken möchte....

Bengelchen8 schrieb:Sobald die Islamisten auch noch das letzte Zipfelchen an "Westlichkeit" in Ägypten ausgemerzt haben wird sich wohl in den Beziehungen zu Israel auch gewaltigst was ändern; nicht gerade zum Guten wie ich bemerken möchte....

die weltwirtschaft braucht wieder einen krieg, danach ist`s doch immer besser geworden

70% der Parlamentssitze für Muslimbrüder und Salafisten.
Die drittstärkste liberale Al-Wafd-Partei erhielt nur 9%

Ein Jahr nach dem Sturz von Hosni Mubarak ist nun klar: Im postrevolutionären Ägyten sind die Frauen die großen Verlierer. Eine Horde Soldaten zerrten eine junge Frau über den Tahrir-Platz. Mit Knüppeln dreschen die Uniformierten auf die am Boden Liegende ein. Einer tritt ihr mit dem Stiefel ins Gesicht, ein zweiter in den Magen, am Ende bleibt das Opfer halbnackt und leblos liegen. An der gleichen Stelle verhaftete sie demonstrierende Frauen, sperrte sie im Untergeschoß des Ägyptischen Museums ein und unterzogen sie vor den Augen feixender Soldaten einem "Jungfrauentest". Doch das ist nur der Anfang. Im neugewählten Parlament sind keine Frauen vertreten. (Die Presse, S.5)

Wer wird der neue Pharao?
Alle anderen Kandidaten sind aus dem Rennen.
Die Stichwahl Mitte Juni erfolgt zwischen dem Kandidat der islamischen Moslembruderschaft, Mohammed Mursi und Ahmed Schafik, der letzter Regierungschef des gestürzten Diktator Hosni Mubarak war.
(Krone, S.4).............eine Auswahl zwischen Satan und Luzifer

bushi schrieb:Wer wird der neue Pharao?
Alle anderen Kandidaten sind aus dem Rennen.
Die Stichwahl Mitte Juni erfolgt zwischen dem Kandidat der islamischen Moslembruderschaft, Mohammed Mursi und Ahmed Schafik, der letzter Regierungschef des gestürzten Diktator Hosni Mubarak war.
(Krone, S.4).............eine Auswahl zwischen Satan und Luzifer

@bushi
Diese Polizei existiert schon lange in Ägypten, es ist nun so, dass es endlich offiziell werden sollte.

Also keine Angst die Jagd nach Christen wird nicht eröffnet sondern legalisiert.

Ägypten bekommt jetzt erstmals einen Muslimbruder als Präsident.
Mit Morsi käme zum ersten Mal in der Geschichte Ägyptens ein Muslimbruder ins höchste Staatsamt.
Derzeit hat der regierende Militärrat die meisten Machtbefugnisse an sich gezogen.
(Österr., S.acht)