Hunderte Milliarden Dollar für IWF
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Hunderte Milliarden Dollar für IWF
Riad (APA/ag.) - Zur Überwindung der weltweiten Finanzkrise benötigt der Internationale Währungsfonds IWF nach Ansicht des britischen Premierministers Brown weitere Hunderte Milliarden Dollar. Nur so könnten wegen der Krise unter Druck geratene Volkswirtschaften vor einem Kollaps bewahrt werden, sagte Brown am Sonntag in Riad. "Darum fordere ich mehr Mittel für den IWF", stellte der britische Regierungschef klar.
Notwendig sei eine Politik, die notleidenden Volkswirtschaften das Überleben garantiere, sagte Brown, der derzeit die Golfregion besucht, um für weitere Mittel für den Fonds zu werben. Brown will die Golfstaaten genauso wie China dazu bewegen, angesichts ihrer großen finanziellen Ressourcen Geld in ein vom IWF verwaltetes Instrument einzuzahlen. Vor allem die ölproduzierenden Staaten, die angesichts der steigenden Energiepreise in den vergangenen Jahren mehr als eine Billion Dollar eingenommen hätten, seien jetzt in der Verantwortung.
Wegen der Finanzkrise sind bisher vor allem Island, Ungarn und die Ukraine unter Druck geraten und haben vom IWF bereits Milliardenhilfen erhalten. Auch Pakistan steht vor einem Kollaps.
In Washington kommen am 14. und 15. November die Staats- und Regierungschefs der G-20 zusammen, um über Konsequenzen aus der Finanzkrise zu beraten. Zur G-20 gehören die sieben führenden Industrienationen - darunter auch Großbritannien - und Russland sowie wichtige Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien.
Notwendig sei eine Politik, die notleidenden Volkswirtschaften das Überleben garantiere, sagte Brown, der derzeit die Golfregion besucht, um für weitere Mittel für den Fonds zu werben. Brown will die Golfstaaten genauso wie China dazu bewegen, angesichts ihrer großen finanziellen Ressourcen Geld in ein vom IWF verwaltetes Instrument einzuzahlen. Vor allem die ölproduzierenden Staaten, die angesichts der steigenden Energiepreise in den vergangenen Jahren mehr als eine Billion Dollar eingenommen hätten, seien jetzt in der Verantwortung.
Wegen der Finanzkrise sind bisher vor allem Island, Ungarn und die Ukraine unter Druck geraten und haben vom IWF bereits Milliardenhilfen erhalten. Auch Pakistan steht vor einem Kollaps.
In Washington kommen am 14. und 15. November die Staats- und Regierungschefs der G-20 zusammen, um über Konsequenzen aus der Finanzkrise zu beraten. Zur G-20 gehören die sieben führenden Industrienationen - darunter auch Großbritannien - und Russland sowie wichtige Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien.
Re: Hunderte Milliarden Dollar für IWF
checkt das noch irgendwer von euch???? also mir ist das zu hoch und ich glaube unseren politkasperln gehts genauso!
imgi- Spammer
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Re: Hunderte Milliarden Dollar für IWF
ich kapier das auch nicht mehr, wo ist die ganze kohle hin?????? einige sehr wenige haben sich saniert und der rest der welt leidet, mir kommt es vor als ob die zeit reif für einen volksaufstand ist
Re: Hunderte Milliarden Dollar für IWF
Neo schrieb:ich kapier das auch nicht mehr, wo ist die ganze kohle hin?????? einige sehr wenige haben sich saniert und der rest der welt leidet, mir kommt es vor als ob die zeit reif für einen volksaufstand ist
"Geld geht zu Geld"; so ist's nun mal. Und wir haben leider gottes Politiker und sogenannte "Fachleute", die derartige Geldströme auch noch als "gut" befinden.
Ein "Volksaufstand" würde wiederum nur Personen nach "oben" spülen, die ihre Säckel schon zum Platzen gefüllt haben; arme Schlucker haben halt mal nichts zu melden.
Bengelchen8- VIP
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utenerfüllung"
Neo schrieb:was mach ma dann?
Das ist die Frage aller Fragen!!!!!
Nur als Beispiel: Unsere Oberfetzenschädeln streiten sich lieber um "Ressortaufteilungen", anstatt sich hinzusetzen und einfach die wirklich besten Köpfe mit den wichtigen Aufgaben zu betrauen.
Egal wie scheiße es in der Welt und der Wirtschaft abläuft, diesen Flaschenköpfen ist "Parteidisziplin" wichtiger als alles andere.
Im Ernst: Können wir da überhaupt etwas "tun"????
Außer zur Wahl zu gehen, haben wir so gut wie keine Möglichkeit.
Selbst hunderttausende Unterschriften bezüglich irgendeinen Themas landen einfach in irgendeiner Schublade mit den Worten "Wir werden uns der Sache annehmen".
All diese unvorstellbaren Summen, die da angeblich "verloren" gegangen sind (stimmt ja nicht; hat nur wer anderer), muss/soll jetzt wieder mal der Steuerdodl aufbringen, nur weil die "Mächtigen" zu dämlich sind, wirkungsvolle Schutzmechanismen bezüglich Spekulationen zu installieren.
Wir "Kleinen" sind dazu verdammt, die Krot zu schlucken. Ob wir's wahr haben wollen oder nicht: Unser Leben wird vom täglichen Weiterwursteln bestimmt, um den jetzigen Lebensstandard zumindest zum Teil halten zu können. Da bleibt nun mal keine Zeit, etwaige "Strategien" gegen die Abcasher auszuarbeiten. Die sorgen schon dafür, dass es uns nicht "zu gut" geht und "Aufmüpfigkeiten" werden im Keim erstickt.
Bestes "Anschauungsbeispiel": Seitens EU bereits verschärfte Bestimmungen über das "Versammlungsrecht", um etwaigen "Aufständen" vorbeugen zu können.
Diese Weltwirtschaftskrise ist ja nicht von jetzt auf dann entstanden; das ist über die Jahre (Jahrzehnte) "gewachsen" und konnte sogar von einem Laien vorausgesagt werden (auch wenn seitens der Politik/Wirtschaft ständige Dementies erfolgten).
Die ganzen Kotzbrocken, die sich "Fachleute" schimpfen aber nur im Interesse einiger weniger "arbeiten" gehören weg von ihren Posten und wirkliche unabhängige Fachleute mit diesen Agenden betraut. Ohne Partei- Politikereinfluss!!!!!
Das wäre das Einzige, was ichmir als effektive Maßnahme vorstellen könnte.
PS.: Fast vergessen: "Fachleute" egal welchen Geschlechts; gewisse Aussagen der Prammer von wegen "Quotenerfüllung" gehen mir gehörig auf den Sack.
"Geschlecht" alleine ist nun mal keine Qualifikation;
Bengelchen8- VIP
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Re: Hunderte Milliarden Dollar für IWF
Neo schrieb:ja und weiter??? wollen wir jetzt so untergehen?
Der Mensch ändert sich nicht aus Einsicht, sondern nur aus Notwendigkeit. (Zitat)
Ich hoffe auf ein neues soziales Marktwirtschaftssystem. Dieses System, das Oligarchen und Milliardäre am laufenden Band produziert, währenddessen andere Bevölkerungsteile verarmen, hat ausgedient.
Es beutet auch die Ressourcen der Erde schamlos aus. Nehmen wir nur mal die Autoindustrie. Sie jammert, weil die Umsätze zurück gegangen sind. Sie will mehr Gewinn machen. Das bedeutet aber auch, dass die Rohstoffe der Erde schneller ausgebeutet werden, wenn sie ihr Ziel erreichen.
Das kapitalische System nimmt keine Rücksicht auf unseren Planeten. Sie wollen nur produzieren, produzieren und verkaufen und damit Geld machen. Wer dabei aller dabei kaputt geht, ist ihnen egal.
Die jetzige Krise zeigt nur schonungslos die Schwächen dieses Wirtschaftssystems auf. Aber es gibt eine Hoffnung, wir können es ändern. Es hat keinen eigenen Gedanken, es hat unsere Gedanken.
Eine Jean, die überall schon Löcher hat, sollte man lieber wegschmeissen, statt sie ständig zu flicken zu versuchen. Unserer Wirtschaftssystem hat auch schon gewaltige Löcher.
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Re: Hunderte Milliarden Dollar für IWF
Oddysseus schrieb:Neo schrieb:ja und weiter??? wollen wir jetzt so untergehen?
Der Mensch ändert sich nicht aus Einsicht, sondern nur aus Notwendigkeit. (Zitat)
Ich hoffe auf ein neues soziales Marktwirtschaftssystem. Dieses System, das Oligarchen und Milliardäre am laufenden Band produziert, währenddessen andere Bevölkerungsteile verarmen, hat ausgedient.
Es beutet auch die Ressourcen der Erde schamlos aus. Nehmen wir nur mal die Autoindustrie. Sie jammert, weil die Umsätze zurück gegangen sind. Sie will mehr Gewinn machen. Das bedeutet aber auch, dass die Rohstoffe der Erde schneller ausgebeutet werden, wenn sie ihr Ziel erreichen.
Das kapitalische System nimmt keine Rücksicht auf unseren Planeten. Sie wollen nur produzieren, produzieren und verkaufen und damit Geld machen. Wer dabei aller dabei kaputt geht, ist ihnen egal.
Die jetzige Krise zeigt nur schonungslos die Schwächen dieses Wirtschaftssystems auf. Aber es gibt eine Hoffnung, wir können es ändern. Es hat keinen eigenen Gedanken, es hat unsere Gedanken.
Eine Jean, die überall schon Löcher hat, sollte man lieber wegschmeissen, statt sie ständig zu flicken zu versuchen. Unserer Wirtschaftssystem hat auch schon gewaltige Löcher.
Oh wie recht du hast Oddy!
Unser Wirtschaftssystem hat keine Löcher sondern A...löcher!
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Re: Hunderte Milliarden Dollar für IWF
Genialerkimi schrieb:
Unser Wirtschaftssystem hat keine Löcher sondern A...löcher!
Das auch.
Erinnerst du dich noch an die Gratisfahrräder in Wien vor einigen Jahren? Nach ein paar Wochen waren die meisten gestohlen. Dieses System beruhte auf Vertrauen. Es ist schiefgegangen.
Die Finanzwelt lebt auch von Vertrauen und auch das ist schiefgegangen. A....löcher, die ein System schamlos ausnützen, das auf Vertrauen basiert, wird es immer geben.
Oddysseus- Insider
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