Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
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Robert E. Lee
Neo
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Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
Wien (APA) - Ein Spitzenbeamter der Republik soll im Zentrum eines 60-Millionen-Euro-Coups mit Geldern des Arbeitsmarktservice (AMS) stehen. Der leitende Mitarbeiter der Bundesbuchhaltungsagentur wird laut einem "profil"-Bericht verdächtigt, rund 17 Millionen Euro von Konten der Republik auf Knopfdruck an private Empfänger verschoben zu haben - ohne entsprechende Belege anführen zu können.
Daneben soll der Beamte dem privaten Schulungsinstitut "Venetia" widerrechtlich Schuldscheine der Republik in Höhe von weiteren rund 43 Millionen Euro ausgestellt haben, indem er Forderungen des Instituts gegenüber dem Arbeitsmarktservice bestätigte, die nicht existierten.
Das Finanzministerium hat Samstagvormittag einige zusätzliche Details zum Kriminalfall in der (ausgegliederten) Bundesbuchhaltungsagentur bekanntgegeben. So dürften dem Täter seine Transaktionen nur dadurch gelungen sein, dass er einem Kollegen dessen Pin-Code gestohlen hat. Denn ansonsten wären solche Anweisungen gar nicht möglich gewesen.
Harald Waiglein, Sprecher von Finanzminister Pröll, betonte gegenüber der APA, dass es zwar sehr wohl einen Hinweis des Rechnungshofes gegeben habe, dass eine Sicherheitslücke im System bestehe. Diese habe man aber nicht beheben können, da in den Ministerien manchmal Überweisungen innerhalb eines Tages nötig seien und man keine Liquiditäts-Engpässe in Kauf nehmen könne.
Dass es sich tatsächlich um einen 60 Millionen-Coup handelt, konnte Waiglein nicht bestätigen. Das Ministerium wisse nur von 16 Millionen. Da der Fall aber bei der Staatsanwaltschaft liege, könne es durchaus sein, dass sich mittlerweile eine größere Summe herausgestellt habe. AMS-Chef Herbert Buchinger erstattete inzwischen Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien. Dies bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Gerhard Jarosch, gegenüber "profil".
Daneben soll der Beamte dem privaten Schulungsinstitut "Venetia" widerrechtlich Schuldscheine der Republik in Höhe von weiteren rund 43 Millionen Euro ausgestellt haben, indem er Forderungen des Instituts gegenüber dem Arbeitsmarktservice bestätigte, die nicht existierten.
Das Finanzministerium hat Samstagvormittag einige zusätzliche Details zum Kriminalfall in der (ausgegliederten) Bundesbuchhaltungsagentur bekanntgegeben. So dürften dem Täter seine Transaktionen nur dadurch gelungen sein, dass er einem Kollegen dessen Pin-Code gestohlen hat. Denn ansonsten wären solche Anweisungen gar nicht möglich gewesen.
Harald Waiglein, Sprecher von Finanzminister Pröll, betonte gegenüber der APA, dass es zwar sehr wohl einen Hinweis des Rechnungshofes gegeben habe, dass eine Sicherheitslücke im System bestehe. Diese habe man aber nicht beheben können, da in den Ministerien manchmal Überweisungen innerhalb eines Tages nötig seien und man keine Liquiditäts-Engpässe in Kauf nehmen könne.
Dass es sich tatsächlich um einen 60 Millionen-Coup handelt, konnte Waiglein nicht bestätigen. Das Ministerium wisse nur von 16 Millionen. Da der Fall aber bei der Staatsanwaltschaft liege, könne es durchaus sein, dass sich mittlerweile eine größere Summe herausgestellt habe. AMS-Chef Herbert Buchinger erstattete inzwischen Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien. Dies bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Gerhard Jarosch, gegenüber "profil".
Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
Sind doch eh nur unsere Steuergelden. Ob sich die kleinen das Heizen leisten können oder nicht, ist doch nebensächlich. Wir müssen schon verstehen, dass die Gstopften den Hals nicht vollkriegen. Ich hoffe nur, dass ihnen der Bissen in diesem stecken bleibt, und sie daran ersticken.
Gast- Gast
Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
ma der arme hat sich doch nur sein ungerechtfertigtes kleines mieses spitzenbeamtengehalt aufgebessert. seid doch nicht so neidig zu dieser ratte.
Robert E. Lee- Insider
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Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
Im Gegensatz zu dem sind Ratten sozial. Also nimm diese kleinen Nager nicht für so einen Abschaum her.
Gast- Gast
Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
.......das kommt davon wenn man öffentliche dienststellen auslagert.
faymann hat rote freunderl-parteigänger und bekannte in diversen magistratsabteilungen eingeschleust, die jetzt wegen unfähigkeit schön langsam mit abfertigung wieder rauschgemissen werden . (das hat mir ein MA-Angestellter erzählt)
faymann hat rote freunderl-parteigänger und bekannte in diversen magistratsabteilungen eingeschleust, die jetzt wegen unfähigkeit schön langsam mit abfertigung wieder rauschgemissen werden . (das hat mir ein MA-Angestellter erzählt)
bushi- Spammer
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Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
Solche Summen kann man wahrscheinlich nur bei der Gemeinde oder beim Bund unbemerkt abziehen. Das müssen schon wahre Idioten sein, die einen Abgang von 60 Millionen Euro nicht bemerken.
Oddysseus- Insider
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Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
Je grösser das Delikt, desto geringfügiger die Strafe. Werd´ma´schauen, was er ausfasst.Oddysseus schrieb:Solche Summen kann man wahrscheinlich nur bei der Gemeinde oder beim Bund unbemerkt abziehen. Das müssen schon wahre Idioten sein, die einen Abgang von 60 Millionen Euro nicht bemerken.
alfaturbo- Schreiberling
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Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
Nix wird der kriegen, das wird im Sand verlaufen!
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Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
beamte werden nicht nur strafrechtlich bestraft, sondern auch dienstrechtlichEnnasus schrieb:Nix wird der kriegen, das wird im Sand verlaufen!
bushi- Spammer
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Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
bei dienstlichen vergehen, bist du als beamte (ausser regierungsbeamte/staatssekretär) schnell in untersuchungshaft, in der privatwirtschaft -vor allem bei banken u. versicherung- wird dies unter dem tisch gekehrt sowie still und leise intern geregelt, damit die kundschaften nichts mitbekommen.Ennasus schrieb:W e n n sie bestraft werden!
in der privatwirtschaft wird man vom zivilgericht nur 1x bestraft fürs delikt, der beamte wird aber doppelt bestraft, er muß sich auch vor der disziplinarbehörde verantworten. (vorrückungssperre, gehaltseinbußen, bis zur kündigung mit verlußt aller beamten-versicherungsrechte)
Zuletzt von bushi am 02.02.09 15:41 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
bushi- Spammer
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Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
na vielleicht haben die "grinsekatze"fay(g)mann freunde ausser einen rotem badeibuch so wie der kanzler auch nichts vorzuweisen bezüglich beruf und ausbildung.
na viel wird er nicht kriegen die roten freunderln werden es schon richten und dann wird er still und heimlich einen anderen posten kriegen.mach mir um den keine sorgen.
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Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
sollte wer Interesse haben, der kann sich mal das Beamten-Dienstrechtsgesetz durchlesen
http://www.i-med.ac.at/rechtsservice/formulare/bdg.pdf
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Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
wach auf und lese 9.Abschnitt: Disziplinarrecht § 91 bis 135 BDG 1979Ennasus schrieb:bushilein träum weiter!
bushi- Spammer
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Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
Mag schon sein, dass es so ein Recht gibt, nur glaube ich nicht daran, dass dieses auch zur Anwendung kommt. In diesem Fall.
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Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
ok kannst ja recht haben bushilein.man wird sehen ob es auch bei höheren beamten zur anwendung kommt.
sollte es dann bekommt er hoffentlich eine schöne länge am felsen.
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Re: Buchhaltungsskandal durch Spitzenbeamten
Weiterbildung: Venetia droht Untergang
Das Wiener Bildungsinstitut Venetia ist zahlungsunfähig: 200 Kurstrainer warten seit Monaten auf ihr Honorar - insgesamt 700.000 Euro
Artikel vom 26.02.2008 20:44 | KURIER ONLINE | Nicole Thurn
http://www.kurier.at/nachrichten/134522.php
Das Wiener Bildungsinstitut Venetia ist zahlungsunfähig: 200 Kurstrainer warten seit Monaten auf ihr Honorar - insgesamt 700.000 Euro
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