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Spoe: Salzburg Finanzskandal ist KEIN Einzelfall; geschweige denn für Österreich "normal"

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Spoe: Salzburg Finanzskandal ist KEIN Einzelfall; geschweige denn für Österreich "normal" - Seite 2 Empty Spoe: Salzburg Finanzskandal ist KEIN Einzelfall; geschweige denn für Österreich "normal"

Beitrag von Gast 09.12.12 8:00

das Eingangsposting lautete :

Wir erinnern uns:
http://www.forum-politik.at/t5608-sachen-zum-lachen-absurde-lugen-der-spoe-zum-finanzskandal-salzburg
=> Hier wird alles selten dämlich verharmlost von wegen, dass ja alle anderen auch daneben spekuliert haben und eigentlich ja eh alles Spoe: Salzburg Finanzskandal ist KEIN Einzelfall; geschweige denn für Österreich "normal" - Seite 2 3472 is und sowieso und überhaupt wird man als Dilettant das schaffen, was selbst Profis nicht wirklich packen: Alles in den nächsten Jahren zurück verdienen.
=> 107 88 107

Besonders wichtig is aber: Das is kein Einzelfall bezüglich Spö. Es is "nur" der aktuellste und ärgste neben Skylink und Öbb. devil

http://www.forum-politik.at/spo-f31/spo-und-wie-sie-30-millionen-euro-steuergeld-aus-d-winzigen-stadt-trieben-rausverschoben-hat-t2376.htm
=> 28 Millionen € futsch. Und das nur in einer einzigen Stadt, wo die Spö an der Macht ist.

http://www.forum-politik.at/spo-f31/spo-wien-mit-haupl-und-der-kleine-subenventions-skandal-bruder-von-skylink-t2222.htm
210 Millionen € verschwinden in Wien & keiner weiß, wohin.
Das wußte auch in Trieben keiner. In Salzburg weiß man zwar wohin, aber keiner hat was gemerkt. Und das über 10 Jahre(!!!) devil lang!
Kontrolle gibt´s bei den LINKEN mit ihren faktisch NUR linken Seelen auf allen Posten offensichtlich nur am Papier.
Dabei müßten die bei "linken" Typen doppelt so stark kontrollieren, wie alle
anderen! devil

http://www.forum-politik.at/politik-osterreich-f3/obbosterreichs-groster-polit-finanz-skandal-aller-zeiten-mit-7-milliarden-verlust-t2313.htm
Noch nicht mal bekannt bzw. noch überhaupt nicht untersucht - und schon der alltime high der Skandale der Republik!
30 Jahre Spö-Wirtschaft haben einen Betrieb hemmunglos ausgesaugt und lassen geplant(!) bis 2013 7.000.000.000 € verschwinden. Natürlich zufällig. Kann passieren. Ist ganz normal.

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Spoe: Salzburg Finanzskandal ist KEIN Einzelfall; geschweige denn für Österreich "normal" - Seite 2 Empty Wohlstand gibt es nur mit Industrie.

Beitrag von bushi 22.12.12 19:21

Europa spekuliert wie wild und die Industrie wird aus Europa ausgelagert.

Luftgeschäfte mit Geld erzeugen kurzfristig Geld. Nur die Produktion von Waren sichert Arbeitsplätze. (Kurier, S.2)
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Beitrag von BunterKanzler 28.12.12 8:56

Diese zwei Berater gehen mir auf den Sack.
Ich möcht wissen, was die zwei Schaumschläger an Honoraren kassiert haben.

http://salzburg.orf.at/radio/stories/2564771/

Utz Greiner und Lauri Karp
. . .
Der frühere Finanzreferent Othmar Raus (SPÖ) hat 2007 die beiden Finanzberater als externe Experten in den neu gegründeten Finanzbeirat des Landes Salzburg berufen. Sie sollten der inzwischen entlassenen Referatsleiterin fachliche Tipps bei den Spekulationsgeschäften geben.
. . .
waren die zwei externen Mitglieder des Finanzbeirats kritisiert worden, sie hätten für Wertpapierdienstleistungen keine Konzession gehabt.

Wieso eigentlich braucht eine angebliche Expertin wieder Experten, die sie beraten müssen?
Das stinkt doch gewaltig! Solche Strukturen dienen nur dazu, im Falle von Problemen die Verantwortung hin und her zu schieben, bis es langweilig wird und Gras über die Sache wächst.
Es reicht nun wirklich und dieser jüngste österreichische Skandal bringt das Faß zum Überlaufen.
Für so leichtfertigen Umgang mit Steuergeld gehört wieder die Todesstrafe eingeführt und auch verhängt und ausgeführt. Anders kapieren es diese Parteigünstlinge und abgeschmierten Kretins nicht!

http://salzburg.orf.at/news/stories/2564815/
Zur Auswertung der Finanzströme des Landes kommt ein Expertenteam der Beratungsfirma Price Waterhousecoopers. Es soll herausfinden, wo die bei der Bundesfinanzierungsagentur ausgeliehenen Millionen verblieben sind.

Da hat das Land Salzburg eine Finanzabteilung mit etlichen Mitarbeitern und Sesselfurzern und die sind nicht einmal in der Lage, eine Buchhaltung zu führen, wie sie in jedem Kleinbetrieb besser funktioniert.
Unterm BuntenKanzler tät es so einen Saustall nicht geben. Und wenn dann rollen Köpfe.
Die ganze Bande des Finanzresorts gehört so lange mit allen Akten in einem Zimmer bei Wasser und Brot eingesperrt bis sie damit herausrücken wo die fehlenden Millionen verbucht wurden.
Und dann nochmal so lange hungern lassen bis sie einstimmig zu einem Ergebnis kommen, wer von ihnen dafür die Verantwortung trägt.
Saubande, elendige!
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Spoe: Salzburg Finanzskandal ist KEIN Einzelfall; geschweige denn für Österreich "normal" - Seite 2 Empty Spekulieren oder Arbeit?

Beitrag von bushi 28.12.12 9:21

Wohlstand gibt es nur mit Industrie.
Europa spekuliert wie wild und die Industrie wird aus Europa ausgelagert.
Luftgeschäfte mit Geld erzeugen kurzfristig Geld. Nur die Produktion von Waren sichert Arbeitsplätze.
===================================

" Marrokko's Autoindustrie"
Renault, Nissan, Dacia ....... haben zwar hohe Fehlerquoten aber dafür in Marrokko Steuervorteile und die Löhne betragen für 44 Stunden an sechs Tagen pro Woche rund Brutto 280 Euro. Die Mitarbeiter sind zweieinhalb Mal billiger als in Dacia-Werk in Rumänien.
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Beitrag von BunterKanzler 29.12.12 10:22

So wie ich es sehe, trägt die "Expertin" Frau Rathgeber zumindest eine Teilschuld.

http://salzburg.orf.at/news/stories/2564953/ . . .
Der Anwalt der Beschuldigten, Herbert Hübel, kann den hausinternen Landesermittlungen nicht viel abgewinnen.
. . .
die Manipulationen seien anderen Ursprungs: „Wenn jemand heute von Original und abweichender Version spricht, dann muss er beide Versionen gehabt haben. Also kann es nicht stimmen, die einseitige Darstellung, jemand hätte es eigenmächtig gemacht. Nach unserer Information wurde alles mit den Vorgesetzten abgesprochen. Das war konkret der zuständige Abteilungsleiter der Finanzlandesdirektion, sprich Hofrat Dr. Paulus“, sagt Hübel.

Aber der Paulus hängt da aufgrund seiner Ober-Verantwortlichkeit tiefer drin.
Paulus muss weg!
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Beitrag von bushi 29.12.12 20:17

BunterKanzler schrieb:Paulus muss weg!
um 70 Jahre zu spät.
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Spoe: Salzburg Finanzskandal ist KEIN Einzelfall; geschweige denn für Österreich "normal" - Seite 2 Empty Verletzung der Dienstaufsichtspflicht.

Beitrag von bushi 30.12.12 11:33

BunterKanzler schrieb:
Aber der Paulus hängt da aufgrund seiner Ober-Verantwortlichkeit tiefer drin.
Paulus muss weg!
"Dienstgeber war immer informiert"
Absolut nichts sei ohne das Wissen ihres Dienstgebers geschehen.
Vorgesetzter ein "Schwarzer", die untergebene Finanzbeamtin eine "Rote".....und da konnte sie machen was sie will?
Finanzhofrat Eduard Paulus Aussage: "...alles glatte Lüge".
(Österr., S.12)
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Beitrag von BunterKanzler 31.12.12 9:33

Diese ganzen sehr gut verdienenden Beamten-Ärsche reden von Lüge und Verleumdung sobald ihnen jemand ihr Versagen vorhält. Wir können leider nur die Fäuste ballen und über diese Drecksäcke schimpfen.
Hier braucht es einen eisernen Besen, der diesen Kanaillen endlich klar macht, daß sie Diener des Staates und seiner Steuerzahler sind!

Aber macht nur weiter so, ihr Volksverräter, Vorteilsnehmer und Betrüger.
Man wird sich zur passenden Zeit eurer erinnern und die Abrechnung präsentieren.

Nur weil euer schmieriges Parteien-Selbstbedienungs-System jahrzehntelang so gut für euch funktioniert hat, heisst das nicht, daß es noch lange so weitergehen kann.
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Beitrag von bushi 31.12.12 9:41

BunterKanzler schrieb:Diese ganzen sehr gut verdienenden Beamten-Ärsche reden von Lüge und Verleumdung sobald ihnen jemand ihr Versagen vorhält.
di du meinst, haben sonderverträge.
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Beitrag von bushi 02.01.13 20:18

politikjoker schrieb:Kann bei den LINKEN auch ganz schnell in die Milliarden gehen, da sie Narrenfreiheit haben und sie nicht kontrolliert werden
*mehr LINKE an der Macht, mehr MachtMIßBRAUCH, mehr Steuergeld verschollen*
rotes Salzburg forderte und bekam "Wohnbaugeld" vom Bund, sie gebrauchten es aber nicht dazu, sondern sie kauften damit Aktien.
(orf-1 20h Nachr.)
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Beitrag von BunterKanzler 03.01.13 10:24

Das rote ....stück, das die Landeshauptfrau spielt, kommt langsam drauf, wie sie von der eigenen Verantwortung ablenken kann (liest hier Gabi mit? - vmtl. nicht...)
http://salzburg.orf.at/news/stories/2565491/
In der Finanzaffäre schießt sich Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (SPÖ) jetzt auf zwei leitende Beamte ein - und zwar auf den Finanzhofrat Eduard Paulus und den formalen Chef der Verwaltung, Landesamtsdirektor Heinrich Christian Marckhgott.
Die zwei Sesselpicker gehören weg, keine Frage.
Daß die Gabi die Problematik der allmächtigen Landesbeamten erst jetzt entdeckt, ist allerdings wieder verlogene Schauspielerei und Ablenkmanöver, weil bisher hat ihr und den anderen Schweinspolitikern dieses System ganz gut gepasst.

http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Finanz-Skandal-in-Salzburg-Krimi-um-445-Millionen-Euro/89974483
ist nun zumindest der Verbleib von 445 Millionen Euro geklärt, die sich das Land Salzburg von der Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) geliehen hat: „Geld fehlt nicht. Selbstverständlich sind die Wertpapiere, die gekauft wurden, alle da.“
. . .
Wie hoch der tatsächliche Wert ist, bleibt weiterhin unklar.
. . .
Die Aufklärung könne zwei Jahre dauern.

1,8 Milliarden Euro lieh sich Salzburg seit 2010 von der OeBFA, 1,05 Milliarden davon waren offiziell Wohnbaugelder, mit denen nicht spekuliert werden darf. Dennoch legte „Zockerin“ Monika R. (41) (es gilt die Unschuldsvermutung) 445 Millionen Euro davon an . .
Warum fiel dem Landesrechnungshof bei seinen Prüfungen nichts auf???
Warum fiel dem Bundesrechnungshof bei seiner Prüfung in 2012 nichts auf???
Warum kann eine einzige Beamten-Tussi über Hunderte Millionen Steuergelder bestimmen ohne daß dabei die Landesregierung informiert ist?
Und auf obiges Gequatsche von der Landeshaupt-Zockerin Burgstaller:
Warum "könnte die Aufklärung 2 Jahre dauern"?
2 Jahre? Wieso?
Ihr brauchts doch nur diese Aktien zu sortieren (oder sind die nicht einmal auffindbar?),
nach aktuellem Kurs zu bewerten, und schon ist bekannt, wieviel der Krempel noch wert ist.
Das dauert keine 2 Jahre, ihr unfähigen Miststücke!
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Beitrag von bushi 03.01.13 20:35

BunterKanzler schrieb:
Aber der Paulus hängt da aufgrund seiner Ober-Verantwortlichkeit tiefer drin.
Paulus muss weg!
Paulus muß gehen, er wurde suspendiert (dienstfrei gestellt), da kann ein 60-jähriger Landesbeamter nur darüber lachen Laughing


Finanzhofrat und Offizier putzt sich auf Kosten anderer ab... http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Salzburg-Jetzt-muss-auch-Paulus-gehen/90116215
http://kurier.at/politik/inland/salzburg-finanzen-anwalt-von-monika-r-will-burgstaller-klagen-die-445-millionen-waren-nie-weg/2.272.646
Monika R.: "Habe alles für das Land getan"; Österreich Finanzbeamtin unter Tränen zur "Krone": http://www.krone.at/Oesterreich/Monika_R._unter_Traenen_Habe_alles_fuer_das_Land_getan-Finanzskandal-Story-346337
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Beitrag von BunterKanzler 07.01.13 10:38

Zur weiteren Dokumentation des Falles:
http://derstandard.at/1356426864944/Salzburg-haette-Positionen-schliessen-muessen
Der Ausbruch der Finanzkrise 2008 brachte einen Absturz des Portfolios um 316 Millionen, wovon Verluste von 88 Millionen Euro tatsächlich realisiert wurden. Der Wert des Portfolios war auf 57,4 Millionen Euro zusammengeschmolzen, die auferlegte Schließung bei der erwähnten Unterschreitung von 125 Millionen Euro erfolgte nicht.
. . .
So heißt es im Protokoll vom 13. 3. 2008, dass "alle offenen Positionen zu schließen" seien, wenn das sogenannte "Optimierungsportfolio" einen Wert von 125 Millionen unterschreitet. Wäre diese Auflage erfüllt worden, hätte Salzburg noch mit Gewinn aus den Derivategeschäften aussteigen können.
. . .
Es wurde also mehr Risiko als erlaubt genommen. Ausgeweitet wurden beispielsweise Absicherungsgeschäfte in Fremdwährung . . .
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Beitrag von Gast 09.01.13 3:35

...und NIRGENDS weit und breit ein nerviger Grüner oder sonstiger LINKER, der ernsthaft nach Rücktritt und Gerichtsverhandlung von Burgstaller & co geifert.

Stellt euch mal vor, das wäre in Kärnten passiert.. affraid
Ich meine in dem Land, wo nur der VERDACHT und eine Kritzelei schon für LINKEN Amoklauf nebst Orf-Dauerbeschuss reicht... Shocked
http://www.forum-politik.at/t5396-karnten-beamten-kritzelei-reicht-fur-linke-hetze-gegen-fpk-dorfler

*geht allein beim Gedanken dran schon in Deckung*
Politik Joker


P.S.: Ich bin echt dafür, dass man Strache absetzt! devil
2012 war von Salzburg bis Votivkirche rammelvoll mit Muni für den Herren.
Und was hat er getan..?
(Faktisch) NULL!!
Das is peinlich und echt zum Fremdschämen!!! devil
Neo wurde vom ÄNGSTLICHEN teufel Orf wohl aus gutem Grund panisch wieder ausgeladen.
Einem faulen(!) Strache wäre das wohl nicht passiert - da der ja offensichtlich eh nicht weiß, was um ihn rum so passiert.
Neo jedoch... teufel

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Beitrag von fidelio777 09.01.13 12:47

Ist auch kein gutes Zeugnis für einen Politker, dass er nicht den Mut hat endlich aufzustehen und dagegen etwas zu unternehmen.
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Beitrag von BunterKanzler 09.01.13 15:47

Ganz so ist es nicht, wie ihr zwei das behaupten tut.
Die FPÖ und Grünen im Sbg. Landtag haben die Neuwahlen gefordert und ebenso konkret benannte Rücktrittskandidaten.
Aber ihr habt recht, daß eine ernstafte Opposition da wesentlich stärker draufhauen könnte.
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Beitrag von BunterKanzler 15.01.13 10:48

Wieviel Geld die Systempartei-Oberarschl...er in Salzburg verbraten haben wird sich erst in Jahren genau feststellen lassen. Zumindest daraus anfallende Zinsbelastungen durch idiotische Fremdwährungskredite und Neuaufnahme von Schulden kann man schon mal zusammenzählen anfangen.

http://derstandard.at/1356427710300/Neue-Risiken-in-Salzburg-aufgetaucht
Es wird die Vermutung geäußert, dass die Verluste über Jahrzehnte abgestottert werden. Zu diesem Schluss kommt insbesondere die Analyse jener 253 Derivatgeschäfte, die erst nach Auffliegen der Spekulationsaffäre im Herbst vergangenen Jahres bekannt und angeblich aufgelöst wurden. Zwar handelt es sich bei diesen Kontrakten um eher konservative Zinsswaps, allerdings mit deutlich negativen Folgen: Sie lösen jährliche Zahlungen in zweistelliger Millionenhöhe an die Banken aus, weil das Land Fixzinsen zahlt und niedrige variable Zinsen erhält. Teilweise haben die Produkte 20-jährige Laufzeiten.
. . .
Deutsche Bank, die für die Erstellung der Salzburger Portfoliobewertung zuständig und auch im Finanzbeirat regelmäßig vertreten war, mit 37 Derivaten der größte Geschäftspartner des Landes war. Dahinter folgen Barclays und die Hypo Salzburg.

Neben den Swaps gibt es auch ein großes Risiko aus dem Schattenportfolio von rund 1,2 Milliarden Euro, womit das Land mit insgesamt rund drei Milliarden Euro spekulativ veranlagte. Dem Vernehmen nach wurde auf Pump in komplexe Finanzprodukte wie "strukturierte Anleihen mit hybrider Zinsvereinbarung" investiert. Dafür wurden sogar Fremdwährungskredite aufgenommen.

"Selbst wenn das Portfolio auf Basis einer finanzmathematischen Bewertung im Plus ist, heißt das noch lange nicht, dass man diese Preise am Markt erzielen kann", sagt ein mit dem Salzburger Fall betrauter Experte.

Zudem wird auf die Bewertung des Linzer Swaps verwiesen. Bei diesem seien drei Gutachter zu völlig unterschiedlichen Bewertungen gekommen.
. . .
Inzwischen kommt nämlich auch schon Druck vonseiten der Wirtschaft, die bei einem Notbudget um lukrative Landesaufträge fürchtet.
Entweder die noch arbeitenden Bürger liefern noch mehr Steuern ab oder die Vergabe von teilweise Freunderwirtschafts-Aufträgen werden massiv zurückgehen. Auch der sozial-asylanten-industrielle Komplex wird nicht mehr ganz so viel Kohle geschenkt bekommen...

aus den Leserkommentaren zu obigem Beitrag:
dass Verluste bereits geätigt wurden seit 2008 und diese Verluste heimlich ins Budget einfliessen über die nächsten Jahre bzw bereits teils auch eingeflossen sind . . . .
nur Halbwahrheiten immer ans Tageslicht kommen.

ich vermute dass sämtliche Berater- und Restrukturierungsmandate bis dato direkt dh ohne Ausschreibung vergeben wurden.

dass es monate dauert um festzustellen ob man jetzt ein paar hundert millionen im plus oder im minus ist kann eigentlich nur zum rauswurf aller beteiligten führen

Wahrscheinlich wurden Verluste und Zinsen durch Aufnahme wieder neuer Kredite gedeckt, die dann wieder teils zur Verlustabdeckung und teils für neue, kompliziert gestaltete Wertpapiere verwendet wurden, deren Verluste wieder versteckt wurden.
Dazu wurde das Ganze von der Beamtin auch noch jahrelang so verbucht, dass die Verluste für Außenstehende möglichst nicht nachvollziehbar sind, und das in einer riesigen Buchhaltung.

Das Geld sehen wir in 20 Jahren.
Wenn wir bis dahin jährlich einen 2-stelligen Millionenbetrag zahlen.

wenn Sie mit drei Milliarden spekulieren, und 150 Millionen gewinnen,
gleichzeitig aber drei Milliarden Schulden haben, und dafür in dieser Zeit 250 Millionen an Zinsen zahlen, dann haben Sie einen Verlust von 100 Millionen.

Hätte auch 2 Tipps: Spekulationsgeschäfte auflösen. Urteils- und Einsichtsfähigkeit der Landesregierung prüfen, ggf. Sachwaltschaftverfahren anregen.

unfähige experten unfähige händler und unfähige Politiker die unfähigen "Beamten" vertrauen

Ex-Raiffeisen-General Manfred Holztrattner
sagt heute in einem "SN"-Interview auf die Frage "Welches Spiel hat das Land gespielt?" folgendes:
"Mit Geld spekuliert, das es nicht hat. Mit 'Partnern' gearbeitet, deren schlechten Ruf man kannte, wie Goldman Sachs und der Deutschen Bank. Mit Produkten operiert, vor deren Gefährlichkeit sogar Großspekulanten schon lang warnen."
Das sagt eigentlich alles und entlarvt etwaige Politiker-Ausflüchte als das, was sie letztlich sind: Schutzbehauptungen, um sich selbst am Schopf aus dem Sumpf der Verantwortungslosigkeit zu ziehen.
Holztrattner bringt es auf den Punkt: "Die in Sachfragen ohnehin zumeist inkompetenten Politiker scheinen ... weiter nach dem Motto zu agieren: Wir können alles, aber nichts dafür."

Für etliche Derivate lassen sich Käufer finden, für andere wiederum gar nicht, da es dafür oft keinen Markt gibt, weil es sich um "Einzelanfertigungen" handelt.
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Beitrag von bushi 15.01.13 19:26

BunterKanzler schrieb:Wieviel Geld die Systempartei-Oberarschl...er in Salzburg verbraten haben wird sich erst in Jahren genau feststellen lassen.
Es gibt keine Spekulationsverluste von 340 Millionen Euro.
Es könnte sogar sein, dass die entlassene Beamtin Monika R. dem Land zu einem satten Gewinn verholfen hat.
Der Gewinn soll mehr als 150 Millionen betragen.
Sogar die 1,2 Milliarden sind leicht im Plus.
Monika R. hat bereits gegen ihre Entlassung geklagt.
(Österr., S.7)
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Beitrag von Gast 16.01.13 18:57

@Provisionen:
Es ging ständig darum, dass Monika das Geld kriegte für ihre Verbrechen bzw. Untreue.
Das is aber grober Unfug! devil
Dagegen verwehrte ich mich.

Dass die wahren Nutznieser die Banken waren, das hab ich ja nie abgestritten..


*schulterzuckend*
Politik Joker

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Spoe: Salzburg Finanzskandal ist KEIN Einzelfall; geschweige denn für Österreich "normal" - Seite 2 Empty was hat BunterKanzler nur!?.....

Beitrag von bushi 16.01.13 20:29

....."Dem Land ist kein Schaden entstanden"
http://www.krone.at/Oesterreich/Brenner_Dem_Land_ist_kein_Schaden_entstanden-Salzburg-Finanzen-Story-347765

Statt eines Schadens gibt es ein Plus zu vermelden.
http://kurier.at/politik/inland/finanzskandal-in-salzburg-landesfinanzen-mit-74-millionen-euro-im-plus/2.608.132

Plus von 74 Mio. http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Finanzskandal-Salzburg-hat-kleines-Plus/91518801

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Beitrag von Gast 16.01.13 23:37

@Bushi:
Ich lese wohl die Worte, bloß fehlt mir der Glaube. teufel

Das ganze Theater, der Rücktritt usw. - alles nur ein "Unfall" und Missverständnis...?
Die haben wie gestört auf völlig absurde Aktionpakete (Währeungen, die keine Sau kennt) gewettet, die nur wertlos werden KONNTEN - und *sim sala bim* haben sie in Wirklichkeit ja wohl "nur" ihre Schulden verwettet und haben noch was rausgekriegt. 107

Burgstaller hat dann wohl auch nur so aus Spaß geheult. Suspect


*das schaut er sich doch noch mal genauer an*
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Beitrag von bushi 17.01.13 9:03

politikjoker schrieb:
*das schaut er sich doch noch mal genauer an*
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74 Millionen Euro Gewinn, die Verluste sind nicht ersichtlich, dass nennt man kameralistische Buchführung lachen
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Spoe: Salzburg Finanzskandal ist KEIN Einzelfall; geschweige denn für Österreich "normal" - Seite 2 Empty Salzburg-Wunder: 150 Mio. Gewinn....statt 340 Mio. Verlust.

Beitrag von bushi 17.01.13 11:08

Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und ihr scheidender Finanz-Landesrat David Brenner (beide SPÖ) sorgen für das Finanzwunder von Salzburg:
Aus einem Verlust von 340 Millionen Euro wurde nach sechs Wochen Prüfung ein Gewinn von 150 Millionen. (16.I. Österr., S.6)
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Beitrag von fidelio777 17.01.13 11:28

Wow, die konnten aber gut Wirtschaften.

Wahrscheinlich ist das eh nur ein Buchgewinn. Wenn da jemand die Buchhaltung auseinander nimmt, kommen sicherlich noch mehr Schulden zum Vorschein.
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Beitrag von bushi 17.01.13 13:29

Wahrscheinlich ist das eh nur ein Buchgewinn.......der kameralistischen Buchführung. teufel
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Beitrag von fidelio777 17.01.13 15:37

bushi schrieb:Wahrscheinlich ist das eh nur ein Buchgewinn.......der kameralistischen Buchführung. teufel

Das mag ja sein. Und wenn die mal alles auseinander nehmen sieht es dann ganz anders aus. Da könnte sich der Verlust doch glatt verdoppeln.

Ein guter Buchhalter weiss, wie man aus einem Riesenverlust einen Riesengewinn macht.
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Beitrag von bushi 17.01.13 15:50

fidelio777 schrieb:
Und wenn die mal alles auseinander nehmen sieht es dann ganz anders aus. Da könnte sich der Verlust doch glatt verdoppeln.
Ein guter Buchhalter weiss, wie man aus einem Riesenverlust einen Riesengewinn macht.
Das Vermögens-Plus von 74 Millionen ist korrekt.
Allerdings sagt die Zahl nicht aus, wie viel Salzburg für die Wertpapiere bezahlt hat. (Österr., S.4)
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Beitrag von fidelio777 17.01.13 15:51

bushi schrieb:
fidelio777 schrieb:
Und wenn die mal alles auseinander nehmen sieht es dann ganz anders aus. Da könnte sich der Verlust doch glatt verdoppeln.
Ein guter Buchhalter weiss, wie man aus einem Riesenverlust einen Riesengewinn macht.
Das Vermögens-Plus von 74 Millionen ist korrekt.
Allerdings sagt die Zahl nicht aus, wie viel Salzburg für die Wertpapiere bezahlt hat. (Österr., S.4)

Wie gesagt: ob diese Zahl wirklich stimmt, kann ich nicht beurteilen.
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Beitrag von Gast 18.01.13 4:30

bushi schrieb:Wahrscheinlich ist das eh nur ein Buchgewinn.......der kameralistischen Buchführung. teufel
Blödsinn!

Die haben dort einen einzigen Sauhaufen und derart VIEL vernichtet, dass sie sich verzweifelt rauszulügen versuchen.

Problem: Das glaubt denen kein Mensch mehr!

Wette, da kommt es bald noch viel, viel dicker! sofa

Verzweifelte und völlig absurde Lügen füllen ja leider kein Bankkonto.
Sie verwirren nur die Leute.
Leider haben auch die eigenen LINKEN einen mords Wut auf die Dilettanten, da letztere ja bei ersteren das Geld gekürzt haben. teufel

Die interne Rache wird nicht lang auf sich warten lassen... teufel


*wartet ab und stopft sich gespannt mit Popcorn voll*
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Beitrag von BunterKanzler 18.01.13 16:18

Ich rechne damit, daß die Vertuschung auf Volltouren läuft.
Auf jeden Fall sind sich SPÖVP einig, daß bis zu den Wahlen keine eindeutig Schuldigen ermittelt werden sollen, daher wird alles nach Kräften schöngerechnet. Die 2 Großparteien rechnen damit, daß der dumme Wähler trotz Verstimmung über den Skandal wieder zu mehr als 50% SPÖVP ankeuzerln wird. Das ist leider nur sehr wahrscheinlich, wenn man die letzten Jahrzehnte an traurigen Wahlergebnissen beobachtet hat. Die wissen schon was sie tun...

Die Opposition wird auch handzahmer werden, weil sie sich als kleiner Koalitions-Partner nicht mit SPÖ (grüner Wunschpartner) und ÖVP (logischer FPÖ-Partner) vertun wollen.

Wie man sieht, ist diese Art Parteien-Demokratie absolut unfähig, größere Probleme zu lösen oder zu verhindern. Auch die Herde der Wahlberechtigten ist für mich demokratie-untauglich, weil desinteressiert und mit einem ausgeprägten Lagerdenken bzw. Opportunismus behaftet. Die nächste Landeswahl in Salzburg ist ein Intelligenz- und Charaktertest der Wähler.
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Beitrag von fidelio777 22.01.13 15:17

Es handelt sich doch nur um eine Vertuschung. Bis die Wahlen vorüber sind und dann wird das ganze Ausmass dieses Finanzskandals bekannt. Und danach werden diejenigen als schuldige hingestellt, die nicht mehr im Amt sind.

Das ist doch nichts anderes als eine reine Schmierenkomödie.
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Beitrag von BunterKanzler 22.01.13 17:02

Nachdem es nicht gereicht hat, nur die Frau Rathgeber zu opfern, hat die SPÖ den Brenner und die ÖVP den Paulus nachgeschoben. Beide Apparatschiks werden deshalb keine finanzielle Not leiden müssen und die schuldigen Regierungsparteien können sich die Hände abputzen und sagen: "Wir haben schliesslich die Konsequenzen gezogen und übernehmen Verantwortung. Was sind wir doch für ehrenwerte und gewissenhafte Landesväter und -muttchen..."
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Beitrag von Gast 23.01.13 5:10

BunterKanzler schrieb:..Wie man sieht, ist diese Art Parteien-Demokratie absolut unfähig, größere Probleme zu lösen oder zu verhindern. ..
Leider is uns halt nix Besseres eingefallen.

Is aber immer noch das Beste der Welt.

Diktatoren, Könige, Kaiser, Adel, Zaren..alles schon probiert und meist als schlecht befunden und dann meist abgeschlachtet. teufel

Die Muslime sind ja heute noch wegen 1400 Jahre Entwicklungsrückstand in Zeiten, die wir schon längst wieder vergessen haben - aber leiden mehr, als wir je leiden mußten:
https://www.youtube.com/user/islamisierung2/videos
=> NO GO!

Daher: Widerstand gegen die LINKEN leisten und so die Lüge, Korruption bis Dummheit aus dem EINZIG(!) brauchbaren Machtkonstrukt Demokratie holen - und dann läuft´s auch mit den BürgerInnen.


*einfache Regeln, keine Optionen vorhanden*
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Beitrag von BunterKanzler 23.01.13 9:46

politikjoker schrieb:
BunterKanzler schrieb:..Wie man sieht, ist diese Art Parteien-Demokratie absolut unfähig, größere Probleme zu lösen oder zu verhindern. ..
*einfache Regeln, keine Optionen vorhanden*
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Also alternativlos die "Regeln" vom polit clown ?
Laughing
Gerade jetzt sitzen die unfähigen Demokröten im Salzburger Landtag und beraten weitere Glanzstücke der Staatskunst...
http://salzburg.orf.at/news/stories/2568229/
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Beitrag von Gast 24.01.13 5:11

@BunterImam
Ich hab dir schon mal erklärt, dass das nicht meine Regeln sind, sondern "allgemeine" oder von mir aus auch "ungeschriebene" Regeln.
Das ergibt wieder ein 0:1 gegen dich, weil nix raffst.

Und ja, das is ganz allgemein alternativlos.
Die Alternativen führten zu Diktaturen und führen zu Moslem Höllen.
Beides kommt ja OHNE unsere "Probleme" aus - wurde aber aus unserer Welt der Gebildeten verbannt.

Muslime sind ganz allgemein weniger gebildet, die müssen wohl noch ein paar 1000 Jahre leiden und (erst) lernen (was wir schon lange vergessen haben).
http://www.forum-politik.at/t5665-islam-macht-dumm-so-werden-massen-dumm-geboren-und-bleiben-auch-dumm

Einzige theoretische Alternative zu unserer "Situation": LINKE von der Macht wegwählen - aber das is aktuell unmöglich und wird sobald auch nicht passieren.
Wenn überhaupt! devil

Die Demokratie is halt nicht ohne Fehler - aber alle Alternativen sind NUR Fehler und enden in Höllen auf Erden, Not, Wahnsinn und allgemeiner Mordlust ausgeübt von irgend einer wilden, örtlichen Gruppe.

BunterImam: Währst du tatsächlich einer von uns, WÜßTEST du das.
So lebst du in den Hirngespinsten der Islamisten und träumst von islamischen Diktaturen, während gleichzeitig dumm verdrängst, dass die NUR in Höllen auf Erden bis zumindest boshafter Unterdrückung von Frauen und anderen kranken Sachen enden.


*so schaut´s aus*
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Beitrag von BunterKanzler 25.01.13 17:11

politikjoker schrieb:@BunterImam
So lebst du in den Hirngespinsten der Islamisten und träumst von islamischen Diktaturen, während gleichzeitig dumm verdrängst, dass die NUR in Höllen auf Erden bis zumindest boshafter Unterdrückung von Frauen und anderen kranken Sachen enden.
Rolling Eyes Das ist nicht Thema dieses threads, du depperl - geh wieder woanders spielen, du clown

http://salzburg.orf.at/news/stories/2568573/
... hat sich die Ex-Referatsleiterin in einer Pressekonferenz geäußert und die Vorgänge im Finanzskandal aus ihrer Sicht geschildert.
Keine Rechtsgeschäfte seien geheim abgeschlossen worden, keine Urkunden gefälscht, und auch die Protokolle des Finanzbeirates seien nicht ohne Wissen von Vorgesetzen abgeändert worden: Das sagte Rathgeber, seit 20 Jahren im Landesdienst, am Freitag zu Beginn ihrer Erklärungen. Die gesamten Daten seien zudem in der Finanzabteilung offen gewesen, nichts sei von ihr verheimlicht worden.

Es habe kein Schattenportfolio gegeben, und es sei auch nicht mit Darlehen der Bundesfinanzierungsagentur spekuliert worden. Das Geld stecke im Wohnbaufonds, betonte Rathgeber. Die immer wieder zitierten 250 unbekannten Spekulationsgeschäfte seien nur nicht der Deutschen Bank gemeldet worden, weil sie in diesem Fall nicht für das Land, sondern für andere Fonds abgeschlossen worden seien.

Sie habe auch nicht ohne Wissen des Finanzhofrates Kredite aufgenommen oder Derivatgeschäfte abgeschlossen. Sowohl Finanzhofrat Eduard Paulus als auch in weiten Bereichen Finanzreferent David Brenner seien über die Vorgänge informiert gewesen.
. . .
„Wenn man die Veranlagungen nicht gewollt hätte, hätte man das schon vorher sagen müssen und nicht erst am 26. November“.
. . .
An jenem 26. November habe Brenner zu ihr gesagt, falls ein Verlust auftrete, müssten sie, Paulus und er zurücktreten. Brenners Sprecher Roland Graffius habe zu ihr gesagt, er werde dafür sorgen, „dass nicht der Landeshauptmann-Stellvertreter über die Klinge springen muss, sondern ich“, so Rathgeber. Dazu sagte Graffius zur APA: „Ich habe sie nicht bedroht. Ich habe deutlich auf die Konsequenzen für sie hingewiesen.“
. . .
Rathgeber: „Ich erhielt Anweisungen, dass ich Geschäfte abschließen sollte, die das Land belastet hätten. Ich habe mich geweigert.“ Da habe sie eine erste „Mahnung“ seitens des Finanzbeirates bekommen. Der Finanzbeirat habe aber in einer Stellungnahme selbst gesagt, dass diese Geschäfte risikoreduzierend seien und für das Land vorteilhaft wären. „Ich hatte eine Fülle von Weisungen, die sich gegenseitig widersprochen haben“
. . .
Im Juli 2012 seien ihr dann Kompetenzen und Vollmachten entzogen worden. Sie habe davor gewarnt, dass dies das Land 25 bis 30 Millionen Euro kosten würde. Als sie im September von der „Beurlaubung“ zurückgekehrt sei und sich wieder geweigert habe, Weisungen umzusetzen, „wollte man mich wegbekommen“, sagte Rathgeber. „Ich habe Brenner darauf hingewiesen, dass das auf Dauer nicht der richtige Weg ist, die Verantwortung an externe Finanzberater abzugeben.“

Im Oktober sei ein neuer Mitarbeiter der Deutschen Bank in die Abteilung gekommen. Hinter ihrem Rücken sei ein Großteil des Derivatportfolios (253 Geschäfte, Anm.) aufgelöst worden, „es wurden erhebliche Verluste realisiert“. Am 26. November habe sie davor gewarnt, dass dem Land durch eine Gesamtauflösung des Portfolios erhebliche finanzielle Belastungen zukommen würden. . . .
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Beitrag von Gast 27.01.13 5:28

BunterKanzler schrieb: Rolling Eyes Das ist nicht Thema dieses threads, du depperl - geh wieder woanders spielen, du clown
*tz, tz* Wie unhöflich und beleidigend.
Jaja, Kinderstube lernt man halt nicht im Ghetto - nur blinden Hass auf X...

Ansonsten: Wo bleibt dein Kommentar zum Rest der Post, der ja zum Thema des Threads gehört..? teufel


Ich für meinen Teil dazu:
=> rofl 107
Ja, aber naaaattürlich, Monika! Alle schuld außer du! lol!
Und wahrscheinlich haben auch alle anderen dich dazu gezwungen, die obskursten Aktien zu kaufen, weil die ja alle sooooviel Tau von nix gehabt haben. loool

Und dan sind natürlich auch alle anderen schuld, wenn sie diese die schwer gestört getätigten Geschäfte nimmer weiter Geld fressen lassen wollen und endlich dem ein Ende bereiten wollen.

Und: Wo is denn bitte der Beweis..? Wo sind die ganzen Emails usw., dass eh alle alles gewußt haben und eben du NICHT alles verschleiert hast..?

Ich lesen nix. teufel
Warum maulst hier rum ohne mit den Mail-Kopien zu wacheln..? What a Face
Dürfte doch kein Problem sein, wenn alle alles wußten, oder..?

So ist deine Geschichte höchst unglaubwürdig, da die "normale" These, dass DU alles verschwiegen hast und DU ein betrügerischer Dilettant warst wesentlich eher glaubwürdig.
Denn merke: BlaBla und Kritzelei hat NUR bei Rechten Beweiskraft, wie wir von LINKE vs Dörfler und Scheuch ja wissen. teufel
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/3221898/kurt-scheuch-beamtenbeleidigung-vor-gericht.story
=> Manche Killer kriegen von den Medien weniger Aufmerksamkeit. lol!


*auf BunterImam wartend*
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Beitrag von bushi 27.01.13 9:28

politikjoker schrieb: unhöflich und beleidigend.
Jaja, Kinderstube lernt man halt nicht im Ghetto - nur blinden Hass auf X...
politkjoker hat sich geändert 130 jetzt appelliert er Anstand Spoe: Salzburg Finanzskandal ist KEIN Einzelfall; geschweige denn für Österreich "normal" - Seite 2 529603 das hat er aber nicht seinerzeit beim Bundesheer gelernt No
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Beitrag von BunterKanzler 30.01.13 11:12

politikjoker schrieb:
BunterKanzler schrieb:..Und jede Bank, jeder Fond oder sonstiger Wichsgriffelspekulant gibt dem Vermittler dafür eine satte Provision..
Halte ich für ein Gerücht.
Wenn ich im Casino auf was setze, kriege ich ja auch keine Provision, wenn ich gleich Haus und Hof setze. lol!

Die Betrügerin hat ja nicht wie ein Versicherungskeiler "Spiel-Verträge" fürs Land abgeschlossen, oder so ein Unfug.

Sie hat SELBST investiert mit FREMDEN Geld.
Dafür gibt dir keiner was.
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jaja, Polit clown , ich hab nie behauptet, daß die Frau Rathgeber eine Provision bekommen hätte (sog. kickback-Geschäfte sind allerdings üblich, wenn auch nicht legal - es gilt die Unschuldsvermutun...)

Ich habe nur von Anfang an behauptet, daß die Banken an diesen Geschäften verdient haben, was sich in diesem Artikel bestätigt: http://www.format.at/articles/1305/524/351362/land-bank
Land verliert, Bank kassiert
- - -
der Schuldenberg des Landes ist abrupt gewachsen, und in der Finanzlandesdirektion herrscht Chaos. Aber nicht alle lecken ihre Wunden. "Eine erste Hochrechnung ergibt 130 Millionen Euro Erträge, die die Banken durch die Spekulations-Deals verdienten“, führt der Finanzconsulter Rainer Stich aus.

Der mittlerweile ebenfalls mit den Geschäften vertraute Gerichtssachverständige Sascha Stadnikow ergänzt: Allein aus den von ihm durchgerechneten 156 Geschäften - im Wesentlichen zwischen 2010 und 2012 abgeschlossen - ergebe sich ein Banken-Profit von 98,6 Millionen Euro. "Man muss der Fairness halber sagen, dass in einen Teil der Geschäfte auch Verluste von Altgeschäften hineinverpackt worden sind. Aber der überwiegende Teil der Summe ist als Ertrag an die Banken geflossen.“ Zum Beispiel 35 Millionen Euro an die Deutsche Bank oder sechs Millionen an die Salzburger Landeshypo, geht aus Berechnungen von Sascha Stadnikow hervor.
- - -
letztlich müssen doch die Steuerzahler die Rechnung für die missglückten Finanzabenteuer bezahlen.

Offene Rechnungen

Für Experten ist klar, warum die Banken so gerne Geschäfte mit öffentlichen Einrichtungen machten: Nachdem Länder, Städte und Gemeinden nicht pleitegehen können, mussten die Institute keine Eigenmittel blockieren. Mit zum Teil aggressiven Verkaufsmethoden wurden "Optimierungen“ verkauft. Dabei wurden Bankmargen versteckt und Risken verharmlost. Bei zahlreichen FORMAT vorliegenden Geschäften waren die Kommunen schon bei Kaufabschluss unter Wasser.

Salzburg zählte zu den begehrtesten Kunden in ganz Europa. Denn an der Salzach wurde eifrig und offenbar ohne groß nachzufragen gekauft - was die Boni der Finanz-Dealer sicherte. Auch komplizierte Produkte wurden ins Portfolio aufgenommen. Diese seien so aufgebaut, dass langfristig nur einer gewinnen kann, nämlich die Bank, behaupten Experten.
- - -
Der Aufbau der Produkte sei in Deutschland und Österreich fast identisch gewesen, allerdings seien die besonders giftigen Papiere eher hier an den Mann gebracht worden.
- - -
Und so sind die Berater, Gutachter und Advokaten neben den Banken auch unter den glücklichen Gewinnern der zahlreichen kommunalen Spekulationsdebakel.
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Beitrag von BunterKanzler 02.02.13 9:36

http://salzburg.orf.at/news/stories/2569586/
Unter Tränen berichtete Rathgeber, dass sie im Juni und Juli 2012 Dienstanweisungen deshalb nicht eingehalten habe, weil sie einen finanziellen Schaden vom Land habe abwenden wollen. Aufgrund einer Empfehlung des Finanzbeirates wäre dem Land durch die Aufkündigung der Derivate eine höhere Fixzinsbelastung von mindestens 16 bis 18 Mio. Euro jährlich entstanden. „Das habe ich nicht umsetzen können", wischte sich die Ex-Budgetreferatsleiterin die Tränen aus den Augen.

Sie habe immer für jeden Cent und Euro gekämpft, und dann habe man von ihr verlangt, Geschäfte abzuschließen, die Millionen kosten würden, sagte Rathgeber.

Also gibt sie zu, Dienstanweisungen nicht eingehalten zu haben.
Daß sie hätte "Schaden abwenden wollen" durch ihre weiteren Finanz-Aktivitäten, kann höchstens schuldmindernd sein. Fr. Rathgeber ist bloß eine von Tausenden Finanzexperten, die glauben daß man Hochrisikogeschäfte erfolgreich betreiben kann ohne verläßliche Insiderinformationen zu haben.
Experten, die selbst 2008 nicht erkannt haben, daß die Zeit der leichten Gewinne vorbei ist und ein schrittweiser oder ev. sofortiger Ausstieg aus all diesen Finanz-Blasen angesagt ist.

Schuldig sind auch die ganzen involvierten Finanzresort-Partei-Kretins, die entweder ihre Aufsichtspflichten verletzt haben oder stur so weiterspielen wollten.

Alle Beteiligten wären in einem funktionierenden Rechtsstaat sofort nach Bekanntwerden der Problematik wegen Verdunkelungsgefahr in U-Haft zu nehmen gewesen, bis restlos geprüft ist, ob sie nicht irgendwelche Zuwendungen von den geschäftemachenden Banken erhalten haben.
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Beitrag von BunterKanzler 07.02.13 17:44

Und es eitert immer mehr heraus aus dieser stinkenden Mißgeburt, genannt Landesregierung:
http://salzburg.orf.at/news/stories/2570493/
Im Salzburger Finanzskandal bestätigt nun der Direktor des Landesrechnungshofes, Manfred Müller, er habe „seit vielen Jahren“ die jeweiligen Finanzreferenten von SPÖ und ÖVP vor hohen Risiken bei Spekulationsgeschäften gewarnt. Die Politiker hätten aber nicht reagiert.

Alle drei Finanzreferenten seit 2001 hätten auf seine Warnungen „eigentlich nicht reagiert“, sagt Müller.

Eisl mit strikter Weisung gegen Müller
Vom früheren ÖVP-Finanzreferenten Wolfgang Eisl hat Müller - damals war er noch Leiter der Landesbuchhaltung - die „klare Weisung“ erhalten, dass er sich nicht um die Spekulationsgeschäfte und deren Risiko zu kümmern habe.

Auch Raus teilte Bedenken nicht
Auch mit dem früheren Finanzreferenten Othmar Raus (SPÖ) hat Müller nach eigenen Angaben ein ausführliches Gespräch über die Spekulationsgeschäfte und das hohe Risiko geführt. Raus habe sich dabei, so Müller in seinem Gedächtnisprotokoll, für die Fortführung der Spekulationsgeschäfte ausgesprochen und gemeint, die Risikoeinschätzung sei nicht Aufgabe der Landesbuchhaltung.

Brenner: „Interessante Einblicke“
Mit dem auf Raus folgenden Finanzreferenten und LH-Stv. David Brenner (SPÖ) hat Müller nach eigenen Angaben im Jänner 2008 unter vier Augen über die Veranlagungen gesprochen. Damals war Müller bereits Direktor des Landesrechnungshofes.

Brenner habe ihm wenige Wochen nach dem Treffen erzählt, dass er sich mit dem Finanzbeirat zusammengesetzt habe und dabei „interessante Einblicke in die Finanzwelt“ gewonnen habe.

Große Spannungen innerhalb der Verwaltung
Eines geht aus den von Müller den Landtagsfraktionen übermittelten Unterlagen klar hervor. Zwischen der Landesbuchhaltung und der Finanzabteilung gab es über Jahre wegen der Spekulationsgeschäfte ein absolut gespanntes Verhältnis.

So schreibt beispielsweise ein Prüfer der Landesbuchhaltung an die amtliche (und mittlerweile entlassene) Finanzmanagerin Monika Rathgeber im Zusammenhang mit einem Optionsgeschäft aus dem Jahr 2005: „Optionen durch Gebietskörperschaften haben keine gesetzliche Grundlage. Daher fordere ich als zuständiger Prüfer, die Optionsgeschäfte künftig zu unterlassen.“

Rathgeber weist das in ihrer Antwort via E-Mail strikt zurück.

Warum tat Müller nicht mehr?
Im Untersuchungsausschuss des Landtags wird Müller ebenfalls befragt werden. Interessant sind dabei für Beobachter die Fragen, warum er als Chef des Rechnungshofes die Risikogeschäfte nicht im Detail prüfen hat lassen. Und warum er sich mit den hier zitierten Antworten der (Ex-)Finanzreferenten von SPÖ und ÖVP zufriedengegeben hat.

FPÖ-Chef: „Auch ÖVP mitverantwortlich“
FPÖ-Parteichef Karl Schnell sieht sich nach der Stellungnahme des Rechnungshof-Direktors in seiner Auffassung bestätigt, dass auch die ÖVP mitverantwortlich für die Spekulationsgeschäfte des Landes Salzburg sei.

Von ÖVP-Landesparteichef Wilfried Haslauer bzw. dessen Parteileitung werden solche Vorwürfe seit Wochen vehement zurückgewiesen.
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Beitrag von BunterKanzler 22.02.13 8:52

Weiteres zu den Verantwortungslosigkeiten der Regierenden in österreich:
http://salzburg.orf.at/news/stories/2572611/
Im Mittelpunkt der Vorwürfe steht besonders Wolfgang Eisl. Er soll vor 10 Jahren der Landesbuchhaltung befohlen haben, das Budgetreferat und Monika Rathgeber in Ruhe zu lassen - die Buchhaltung wollte immer wieder mehr zu den Geschäften Rathgebers wissen. Aber durch das Machtwort Eisls wurde das unterbunden.
Dieser Vorwurf kommt nicht von irgendwo, sondern von Rechnungshofdirektor Manfred Müller, der früher Chef der Buchhaltung war. Seine ehemaligen Mitarbeiter haben das alles bestätigt.

Alles beim Alten belassen
Und Othmar Raus ist ebenfalls in der Kritik. Müller hat ihm seine Wünsche nach dem Machtwechsel im Jahr 2004 ebenfalls vorgetragen - aber Raus soll alles belassen haben, wie es war und hat die Linie seines Vorgängers weitergeführt.

Und David Brenner, der nach Raus kam, hat auch nichts geändert, bis zum Auffliegen der Finanzaffäre.

So lauten die Vorwürfe der Beamten, die unter Wahrheitspflicht ausgesagt haben.
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Beitrag von BunterKanzler 23.02.13 9:50

Weiter gehts mit der Materialsammlung zum Salzburger Parteien-Lobby-Sumpf.
Zitate neu zusammengestellt aus diesem Bericht:
http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/politik/sn/artikel/rathgeber-im-u-ausschuss-lacher-und-traenenausbrueche-48297/
Ins Zentrum des Interesses rückt ein Versorgungs- und Unterstützungsfonds, der
- offiziell - der Finanzierung von Beamtenpensionen und Wohlfahrtsleistungen dient.
Zweck war, Pensionen für Beamte des Landes durch Zinserträge zu stützen.
- die Grünen nennen ihn eine "Geldwaschmaschine".

Der Fonds war am 1. Jänner 2011 mit 465 Mill. Euro dotiert. Im Laufe des Jahres gingen 160,5 Mill. Euro hinaus und 134,7 Mill. Euro ein. Kapitalerträge 2011: 490.000 Euro.

der Geld-Parkplatz, welcher am Donnerstag im U-Ausschuss diskutiert wurde, hat es in sich
In diesem Fonds wurde auf Teufel komm raus spekuliert, und zwar ohne jede Richtlinie. Einfach, weil Rathgeber der Meinung war, die Landesgrenzen für Finanzmarktaktivitäten würden für den Fonds nicht gelten

Dotiert wurde der VUF 2003 aus dem Verkauf der Salzburger Hypo. Die ÖVP vermutet, dass man danach immer wieder per Kredit Geld in den VUF "hineinschoss" und damit Wertpapiere kaufte. So wurde er laut LAbg. Hans Scharfetter zu einem "kreditfinanzierten Veranlagungsvehikel".

Ex-LH-Stv. David Brenner (SPÖ), habe auch intensive Kontakte zu Banken gepflegt, zu J.P. Morgan, zur Erste Bank, zu Goldman Sachs und anderen.

Warum hatte sie 250 Geschäfte nicht an die Deutsche Bank gemeldet? Das wollte später SPÖ-Klubobmann Roland Meisl wissen. "Es war nicht meine Pflicht, alles an die Deutsche Bank zu melden", sagte Rathgeber. Schließlich habe es sich um Geschäfte von Fonds - wie den VUF - gehandelt. Auch gab sie zu, in Einzelfällen Unterschriften ihres Kollegen kopiert zu haben, was "ein Fehler" gewesen sei. Rathgeber bestritt auch nicht, vor einer Prüfung durch den Rechnungshof Protokolle geändert zu haben - in Rücksprache mit Abteilungsleiter Paulus.

Die „intensiven Kontakte“ des David Brenner zu US-Betrügerbanken erklären sich damit:
http://www.salzburger-fenster.at/redaktion/fensterputzer/sechs_monate_gehaltsfortzahlung_fuer_david_brenner_art2652/
Im Frühjahr 2010 absolvierte der 41-jährige in den USA ein Programm für junge europäische Führungskräfte, das vor allem auf die politische Elite abzielt. Es handelt sich um ein Programm des amerikanischen Außendienstes, die Teilnahme ist nur auf persönliche Einladung des US State Departements möglich.
Programm-Teilnehmer waren auch bereits etliche aktive beziehungsweise ehemalige Staats- und Regierungschefs, wie Nicolas Sarkozy (Frankreich), Jan Peter Balkenende (Niederlande), Jens Stoltenberg (Norwegen), Yves Leterme (Belgien), Donald Tusk (Polen), Robert Fico (Slowakei), Gordon Brown (Großbritannien) und auch Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer.
Zitat Ende.

Bekanntlich ist die US-Politik vollständig in der Hand der US-Banken, von daher kann man sich denken, worauf diese netten Einladungen samt Vermittlung von „Programmen“ abzielen. Der Brenner hat dort bestimmt „gute tips“ für das Verzocken der Steuergelder bekommen. Vielleicht auch Zusagen für seine spätere Karriere, falls er für die politische Arbeit trotz Vertuschungen nicht mehr tragbar ist.


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Beitrag von BunterKanzler 24.02.13 16:29

Nicht nur das Land Salzburg hat gezockt, auch die rot regierte Stadtgemeinde Salzburg. Praktischerweise hat die Stadt dem Land ihre faulen Eier noch rechtzeitig verkaufen können. Natürlich rein zufällig und von den zuständigen will keiner gewusst haben, daß das unrealistische "Geschäft" mit hohen Verlusten für den Steuerzahler verbunden war:

http://salzburg.orf.at/news/stories/2572794/
Es geht um Derivatgeschäfte, die 2007 von der Stadt an das Land übergeben wurden, obwohl sie im Minus waren. Dieses Geschäft sei nur auf Beamtenebene abgewickelt worden, sagt der damalige Ressortchef Othmar Raus. „Das ist das Tagesgeschäft, um das sich die Abteilung zu kümmern hat. Ich habe lediglich Bürgermeister Heinz Schaden geholfen, dass das Gespräch zustande kam - und zwar nicht über diese Einzelfälle, sondern gesamtheitlich über gemeinsame Finanzierungsanliegen.“

Die FPÖ und ÖVP-Abgeordneter Christian Stöckl zweifeln an dieser Darstellung. „Es ist für mich völlig absurd, dass sich der damalige Ressortchef Othmar Raus nicht erinnern will, bei diesem Geschäft dabei gewesen zu sein. Man muss bedenken, dass es da um Wertpapiere bzw. Swaps geht, die mit mehr als 140.000 Euro im Minus waren und das Land übernimmt solche Papiere. Da muss es einen Deal gegeben haben, anders kann ich mir das gar nicht vorstellen“

Astrid Rössler von den Grünen macht der Zeitpunkt des Geschäfts stutzig. „Dieses Geschäft mit der Stadt wurde ausgerechnet zu der Zeit abgewickelt, wo auch die Olympia-Bewerbungsgesellschaft im Minus lag und dann auch aufgelöst wurde. Ich werde jedenfalls in dieser Sache weiter bohren“,


Zuletzt von BunterKanzler am 08.03.13 9:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Schreibfehler)
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Beitrag von fidelio777 07.03.13 14:45

Tolle Geschichten aus dem Land Salzburg.

Tja, da sieht man mal wieder mit was diese Damen und Herren Geschäfte machen auf Kosten der Steuerzahler, die am Ende dann wohl oder übel zur Kasse gebeten werden.

Ich wäre der Meinung, dass die auch aus ihrem eigenen Börsel zahlen sollten.
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Beitrag von BunterKanzler 08.03.13 9:56

Vermutlich kommen so Schuldsprüche wie „3 Jahre auf Bewährung“ und 20 Tagessätze heraus - für 1-2 Leute, der Rest wird freigesprochen werden, kennt man ja.
Ein Witz ist allein schon die Schwärzung von Aktenpassagen, um keine „Datenschutzbestimmungen zu verletzen“.
http://salzburg.orf.at/news/stories/2572990/
Rechtsanwalt Alfred Ebner vertrat das Land aber auch in den Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft. Sollte es dadurch zu einem Verfahren kommen, würde sich das Land als Privatbeteiligter anschließen. Für dieses Mandat war und ist das Finanzressort zuständig - und da vermutete die ÖVP auch gewisse Unvereinbarkeiten: Schließlich sitzt Alfred Ebners Sohn und Kanzleipartner Michael Ebner für das Land im Aufsichtsrat der Hypo, die bei den Spekulationsgeschäften Partner des Landes war. Anwalt Ebner sieht keine Unvereinbarkeit. Das Mandat legte er trotzdem zurück.

BunterKanzler:
Und dann wird frech behauptet, daß Unterschriften gefälscht wären, die so gut wie keine erkennbare Abweichung zu echten Unterschriften haben. Wenn nicht auf ein Schriftstück draufkopiert wurde, ist es sehr unwahrscheinlich, daß der Zinken vom Blachfellner eine Fälschung ist.
Super Ausrede: alle belastenden Dokumente wären gefälscht, jaja…
Das ist erst glaubwürdig, wenn im Einzelfall technische Beweise vorliegen. Weiter mit Zitaten aus ORF.at:

http://salzburg.orf.at/news/stories/2573656/
Die Vollmacht aus dem Jahr 2006 gab fünf Personen - darunter Finanzabteilungschef Eduard Paulus und Rathgeber - die Erlaubnis, für den Landeswohnbaufonds Finanzgeschäfte abzuschließen. Wohnbaulandesrat Walter Blachfellner (SPÖ) hatte vehement zurückgewiesen, diese Vollmacht unterschrieben zu haben.
Ein Gutachten des Kriminaltechnikers Reinhold Nimmrichter kam zu dem Schluss, dass die Unterschrift auf der vorliegenden Vollmacht „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ gefälscht ist.
Jetzt sagt Rathgebers Anwalt Herbert Hübl, dass er nach anonymen Hinweisen folgendes herausgefunden habe: „Die ehemalige Kanzlei des Landes - da ist der Dr. Michael Ebner, ein enger Freund von David Brenner - hat bereits vor Vorliegen eines Gutachtens dem Land Salzburg eine weitere Entlassung, eine sogenannte Eventualentlassung, empfohlen, mit der Behauptung, Frau Mag. Rathgeber hätte die Unterschrift von Walter Blachfellner gefälscht.“
An diesen „Eigenermittlungen“ habe auch „der suspendierte und aus der Suspendierung sofort in Urlaub geschickte Hofrat Paulus“ mitgewirkt, ergänzt der Anwalt. „Er hat während seiner Urlaubszeit offenbar Unterschriftenproben, Versuche, Gegenproben bei Landesrat Blachfellner eingeholt. Man hat dann privat veranlasst
Die Unterschrift Blachfellners unter der umstrittenen Vollmacht „müsste eigentlich echt sein, wenn es nicht jemand anders verändert hat oder was anderes damit geschehen“, ergänzt Hübl. „Aber die Unterschrift, die unsere Klientin hatte und die der Hypo übermittelt wurde, war echt. Frau Mag. Rathgeber ist Linkshänderin“ Die Vollmachten seien dagegen von einem Rechtshänder unterzeichnet worden.

http://salzburg.orf.at/news/stories/2574570/
Im U-Ausschuss wird am Freitag ÖVP-Chef Wilfried Haslauer befragt. Er war von 2004 bis 2009 stv. Aufsichtsratsvorsitzender der Salzburger Hypo Bank
1. In welchem Ausmaß war er als Aufsichtsratsmitglied der Hypo über die Spekulationsgeschäfte von Ex-Referatsleiterin Monika Rathgeber informiert? 2. Welche Informationen hat Haslauer von seinem ehemaligen Parteifreund Finanzhofrat Eduard Paulus bekommen?
Haslauer spricht von unauffälligen Größenordnungen. Einen Anlass, hier aktiv zu werden, habe es damals nicht gegeben. Auch in den Budgets seien keine Auffälligkeiten festzustellen gewesen
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Beitrag von fidelio777 08.03.13 13:32

Wie sollte es auch anders kommen.

Alle sind Unschuldig und keiner hat ja je etwas gemacht. Am Ende werden die sogar noch reingewaschen.
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Beitrag von BunterKanzler 18.03.13 11:43

Daß der Bock zum Gärtner gemacht wird, ist ja nichts Neues in der Demokröten-Politik.
So auch die Deutsche Bank (die gar nicht "deutsch" ist) als Verkäufer von Zockerprodukten und gleichzeitig als Risikoberater:

http://salzburg.orf.at/news/stories/2575983/
- - -
Doppelrolle der Bank in der Kritik
- - -
da sie Risikoberichte über das gesamte Finanzportfolio für Salzburg erstellte, zugleich aber einer der wichtigsten Lieferanten der umstrittenen Produkte war
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Beitrag von Gast 19.03.13 12:35

BunterKanzler schrieb:Daß der Bock zum Gärtner gemacht wird, ist ja nichts Neues in der Demokröten-Politik.
Und wieder!
Unhaltbar! Eigentor für BunterImam!

Das alles hat leider herzlich wenig mit Demokratie zu tun, sondern mit dem WÜTEN der LINKEN mit dem Persilschein von SpÖvpG!

Das Gegenteil von Demokratie bzw. "Alternative" wird ja täglich von Deinesgleichen vorgebombt:
https://www.youtube.com/user/islamisierung2/videos

Für jeden bei Verstand is klar, dass WIR das nie mehr brauchen - Diktatur und Krieg.
Für dich Ghetto-Bildungsfreien, der auch noch unbeschulbar bzw- unbelehrbar (schon mehrmals dir erklärt) is aber dieser Wahnsinn offensichtlich immer noch vor lauter Dummheit und Geistesgestörtheit eine "Alternative".

Nunja.
Unser Forum is ja auch für Unterhaltung zuständig - und daher haben islamistische Ghetto-Pausenclowns wie du durchaus ihre "Lebensberechtigung".


*wenn BunterImam nach Diktatur & Krieg schmacht´ - die ganze Welt laut auflacht*
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Beitrag von BunterKanzler 19.03.13 16:16

politikjoker schrieb:
BunterKanzler schrieb:Daß der Bock zum Gärtner gemacht wird, ist ja nichts Neues in der Demokröten-Politik.

Das alles hat leider herzlich wenig mit Demokratie zu tun, sondern mit dem WÜTEN der LINKEN mit dem Persilschein von SpÖvpG!

Es hat sogar sehr viel mit dieser Art der Parteien-Demokratie zu tun, wie man leider immer wieder bestätigt bekommt in dieser Republik der Strolche.
Parteien-Pseudo-Demokratie erzeugt ein Klima der Negativ-Auslese, sodaß nur Mitläufer, Schleimer, Korrupte, Dumme, Hinterfotzige, Nichtsleister, Volksverräter und Charakterschweine nach oben kommen.

Solchen Leuten ist es egal, ob mehr oder weniger Steuergeld verbraten wird.
Sie geben sich im Falle des Bekanntwerdens von Skandalen wie dem Salzburger nur dann betroffen, wenn sie merken, daß es auf sie selbst oder ihre Partei negative Auswirkungen hat. Siehe Burgstallers Tränenrede, finanziell versüßter Rücktritt Brenners oder dem Herumgeeiere von Paulus und Haslauer.

Diese Form der Demokratie nenne ich Demokrötie und die Akteure sind Demokratten.
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Beitrag von bushi 19.03.13 18:28

BunterKanzler schrieb: Republik der Strolche.
Schwarz-Blau-Orange-Korruptzeit

BunterKanzler schrieb:Parteien-Pseudo-Demokratie erzeugt ein Klima der Negativ-Auslese, sodaß nur Mitläufer, Schleimer, Dumme, Hinterfotzige, Nichtsleister, Volksverräter und Charakterschweine nach oben kommen.
Persilschein von SpÖvpG!

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