Österreicher in Äthiopien getötet oder verschleppt

Im Nordosten Äthiopiens ist eine Reisegruppe bestehend aus deutschen und österreichischen Touristen angegriffen worden. Das Außenamt versucht die Informationen zu verifizieren.

Bei einem Überfall auf eine Touristengruppe in Äthiopien soll ein Österreicher getötet oder entführt worden sein. Das österreichische Außenministerium versucht derzeit Informationen aus der Region einzuholen. Die Bild-Zeitung wiederum berichtet von einem toten Österreicher, einem toten Deutschen und mehreren Entführungsopfern

"Am 2. März 2007 wurden in der Danakil-Senke (Region Afar nahe der Grenze zu Eritrea) europäische Bürger entführt, und auch im Jahr 2008 gab es Überfälle auf Reisegruppen. Von Reisen in die Region Afar, insbesondere von Reisen in die Danakil-Senke, wird aus Sicherheitsgründen abgeraten, da mit weiteren Zwischenfällen und Entführungsversuchen gerechnet werden muss", informiert das Ministerium auf seiner Homepage. (Kurier.at)


Urlaub in Krisengegend bietet Nervenkitzel

Mein Mitleid hält sich da in sehr, sehr engen Grenzen!
Seit Jahren besteht für dieses Land eine "Reisewarnung"!
Immer wieder passiert dort exakt das Gleiche! Wenn jemand solch einen "Kitzel" braucht, bitte schön: Nichts dagegen! Aber hinterher jammern und wehklagen braucht auch keiner! "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um"!

Wer hats angestellt ?

Der Schritt eröffnet offenbar eine dritte Front gegen die radikalislamische Schabab-Miliz. Im Süden Somalias kämpfen kenianische Truppen gegen die Rebellen, in der Hauptstadt Mogadischu haben Soldaten der Afrikanischen Union (AU) die Kämpfer der al-Schabab weitgehend vertrieben.
Der Schritt eröffnet offenbar eine dritte Front gegen die radikalislamische Schabab-Miliz. Im Süden Somalias kämpfen kenianische Truppen gegen die Rebellen, in der Hauptstadt Mogadischu haben Soldaten der Afrikanischen Union (AU) die Kämpfer der al-Schabab weitgehend vertrieben.

Davon abgesehen: Islamisten killen seit Jahr und Tag (!) Christen in Nigeria, als ob es das natürlichste der Welt wäre...
https://www.youtube.com/watch?v=LsexwboDZKY
...und dann gehen Christen wie Hase weiß von nichts direkt in die tödliche Gefahr!!

Dummheit is halt unendlich - das is schon lange klar.



Politik Joker

politikjoker schrieb:
Dummheit is halt unendlich - das is schon lange klar.
Politik Joker

abenteuer urlaub - blutiger überfall auf erlebnis-camp, österreicher von rebellen erschossen. (heut.krone)

Äthiopien gehört zu den gefährlichsten Ländern der Welt. Das Außenministerium warnt wegen des erhöhten Sicherheitsrisiko. (Österr., S.5)

Nach dem Tod eines Bankangestellten aus Leonding wird immer mehr Kritik laut: Touristen-Touren im äthiopischen Sperrgebiet seien unverantwortlich.

Für das Grenzgebiet hat das österreichische Außenamt eine Reisewarnung ausgegeben.

Dienstagfrüh hatten Bewaffnete den von einheimischen Polizisten bewachten Jeep-Konvoi angegriffen. Der Oberösterreicher Gerhard H. befand sich in der Gruppe, die im Begriff war, die Schönheit des Vulkans Erta Ale zu bewundern. Beim Angriff wurden er, zwei Deutsche und zwei Ungarn getötet. Zwei Touristen aus Italien und Ungarn wurden angeschossen, neun Urlauber entkamen unverletzt. Zwei Deutsche und zwei Äthiopier wurden offenbar in die Wüste verschleppt.

Seit der Entführung von englischen Diplomaten 2007 müssen rund um den Vulkan Militärs oder Polizisten als Begleitung angeheuert werden. „Mein Eindruck ist allerdings, dass sie nur als sichtbares Zeichen dabei sind, dass die Gebühr gezahlt wurde. Erkennbare Aktionen von denen gibt es nicht“, schildert ein Tourist, der vor einem Jahr dort war. (Kurier.at)

Leute die sich dort in Gefahr begeben wollen, sollen es machen und sich hinterher nicht beschweren oder irgend jemand dafür verantwortlich machen- na ja wenn sie tot sind könnens das dann eh nicht mehr