Negativer Ausblick für Österreichs Triple-A-Rating
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Negativer Ausblick für Österreichs Triple-A-Rating
Österreich droht der Verlust seines AAA-Ratings in Sachen Kreditwürdigkeit. Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat am Montagabend das Rating von 15 Euroländern - darunter Österreich - unter Beobachtung gestellt. Die Ankündigung des "CreditWatch Negativ" bedeutet eine Wahrscheinlichkeit von über 50 Prozent, dass es in den nächsten 90 Tagen zu einer Abstufung kommt.
S&P will möglichst rasch nach dem EU-Gipfel Ende dieser Woche entscheiden, ob sie tatsächlich einzelne oder alle Euro-Länder herabstuft. Österreich drohe dabei ebenso wie den Triple-A-Ländern Deutschland, Niederlande, Finnland und Luxemburg aber auch Belgien eine Abstufung um einen Punkt. Die anderen Staaten, also auch das AAA-Land Frankreich, könnten bis zu zwei Punkte schlechter gestellt werden.
Als Auslöser für ihre Entscheidung nennt die US-Ratingagentur ihre Überzeugung, dass systemische Belastungen in der Eurozone in den abgelaufenen Wochen gestiegen sind bis zu einem Ausmaß, dass sie nun auf die ganze Eurozone einen Abwärtsdruck ausüben. Fünf Faktoren seien dafür ausschlaggebend: Eine Verringerung der Kredite, deutlich höhere Risikoprämien für immer mehr Eurostaaten, auch für solche, die noch ein AAA-Rating haben, anhaltende Uneinigkeit zwischen den europäischen Politikern über die notwendigen Maßnahmen, hohe Verschuldung der Öffentlichen Hand in einem großen Teil der Eurozone sowie das steigende Risiko einer Rezession im Jahr 2012.
Die Europäische Politik war auf die Herabstufung gut vorbereitet. Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Spindelegger reagierten praktisch zeitgleich mit der Aussendung von S&P in einer gemeinsamen Stellungnahme: "Österreich und die Mitgliedstaaten der Eurozone haben bereits Maßnahmen gesetzt, um die Haushaltsdefizite und Schuldenstände nachhaltig zu senken. Die österreichische Bundesregierung handelt entschlossen und wird sowohl auf europäischer Ebene wie auch in Österreich selbst die entsprechenden Maßnahmen vorbereiten und umsetzen. Ziel der Bundesregierung ist es, die Staatsschuldenquote konsequent abzubauen", heißt es darin.
In einer ähnlich klingenden, innerhalb von wenigen Minuten verbreiteten gemeinsamen Stellungnahme betonten die deutsche Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy ihren festen Willen, die Eurozone mit allen notwendigen Maßnahmen zu stabilisieren. Man nehme die Ankündigung zur Kenntnis.
Auch die anderen beiden großen Ratingagenturen Moody's und Fitch prüfen derzeit die Kreditwürdigkeit der Euro-Länder, vergeben aber vorerst noch einen stabilen Ausblick.
S&P will möglichst rasch nach dem EU-Gipfel Ende dieser Woche entscheiden, ob sie tatsächlich einzelne oder alle Euro-Länder herabstuft. Österreich drohe dabei ebenso wie den Triple-A-Ländern Deutschland, Niederlande, Finnland und Luxemburg aber auch Belgien eine Abstufung um einen Punkt. Die anderen Staaten, also auch das AAA-Land Frankreich, könnten bis zu zwei Punkte schlechter gestellt werden.
Als Auslöser für ihre Entscheidung nennt die US-Ratingagentur ihre Überzeugung, dass systemische Belastungen in der Eurozone in den abgelaufenen Wochen gestiegen sind bis zu einem Ausmaß, dass sie nun auf die ganze Eurozone einen Abwärtsdruck ausüben. Fünf Faktoren seien dafür ausschlaggebend: Eine Verringerung der Kredite, deutlich höhere Risikoprämien für immer mehr Eurostaaten, auch für solche, die noch ein AAA-Rating haben, anhaltende Uneinigkeit zwischen den europäischen Politikern über die notwendigen Maßnahmen, hohe Verschuldung der Öffentlichen Hand in einem großen Teil der Eurozone sowie das steigende Risiko einer Rezession im Jahr 2012.
Die Europäische Politik war auf die Herabstufung gut vorbereitet. Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Spindelegger reagierten praktisch zeitgleich mit der Aussendung von S&P in einer gemeinsamen Stellungnahme: "Österreich und die Mitgliedstaaten der Eurozone haben bereits Maßnahmen gesetzt, um die Haushaltsdefizite und Schuldenstände nachhaltig zu senken. Die österreichische Bundesregierung handelt entschlossen und wird sowohl auf europäischer Ebene wie auch in Österreich selbst die entsprechenden Maßnahmen vorbereiten und umsetzen. Ziel der Bundesregierung ist es, die Staatsschuldenquote konsequent abzubauen", heißt es darin.
In einer ähnlich klingenden, innerhalb von wenigen Minuten verbreiteten gemeinsamen Stellungnahme betonten die deutsche Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy ihren festen Willen, die Eurozone mit allen notwendigen Maßnahmen zu stabilisieren. Man nehme die Ankündigung zur Kenntnis.
Auch die anderen beiden großen Ratingagenturen Moody's und Fitch prüfen derzeit die Kreditwürdigkeit der Euro-Länder, vergeben aber vorerst noch einen stabilen Ausblick.
Re: Negativer Ausblick für Österreichs Triple-A-Rating
....und auf welcher Stufe steht die USA .........und wer kontrolliert die Kontrolleure? (Ratingagenturen)Neo schrieb:
Auch die anderen beiden großen Ratingagenturen Moody's und Fitch prüfen derzeit die Kreditwürdigkeit der Euro-Länder, vergeben aber vorerst noch einen stabilen Ausblick.
bushi- Spammer
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Re: Negativer Ausblick für Österreichs Triple-A-Rating
wes es real ablaufen würde dann hätte die usa scho lange keine bonität mehr die hätte ein rating von tripple Z !
die ratingagenturen sind privat, daß muss man sich einmal vorstellen und antürlich alle in jüdischer hand, ein schelm wer böses denkt .
die ratingagenturen sind privat, daß muss man sich einmal vorstellen und antürlich alle in jüdischer hand, ein schelm wer böses denkt .
Re: Negativer Ausblick für Österreichs Triple-A-Rating
ich las, die Ami lassen bei Wirtschaftsproblemen die Gelddruckmaschinen laufen
Wallstreet läßt schön grüßen bis zum "Schwarzen Freitag"
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bushi- Spammer
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Schulden-Kommissar überwacht bald Österreichs Budget
Vor EU-Gipfel: Schäuble und Spindelegger fordern mehr Rechte für den Währungskommissar. Die Euro-Bonität soll damit gesichert werden.
Um die Schuldenberge der Euro-Staaten abzutragen, schlug Spindelegger in seiner Rede vor, dem Währungskommissar neue Befugnisse ähnlich jenen des Wettbewerbskommissars zu geben.
Finanzministerin Fekter erläuterte den neuen Kontrollmechanismus und seine Auswirkungen auf Österreich. Künftig kann der Währungskommissar (oder Schulden-Kommissar) vorab in die Budgetplanung eingreifen und Änderungen verlangen, wenn die Struktur des Haushalts nicht EU-konform ist. "Die Kommission kann vorher eingreifen", sagte Fekter, "aber nicht ein vom Parlament beschlossenes Budget aushebeln. Da ist das Parlament empfindlich."
Laut Fekter könne der Währungskommissar "in die administrative Budget-Gestaltung vor der parlamentarischen Entscheidung eingreifen. Wer sich nicht an Spielregeln hält, muss dann mit Eingriffen rechnen." (Kurier.at)
"Man soll die Kirche im Dorf lassen!"
Um die Schuldenberge der Euro-Staaten abzutragen, schlug Spindelegger in seiner Rede vor, dem Währungskommissar neue Befugnisse ähnlich jenen des Wettbewerbskommissars zu geben.
Finanzministerin Fekter erläuterte den neuen Kontrollmechanismus und seine Auswirkungen auf Österreich. Künftig kann der Währungskommissar (oder Schulden-Kommissar) vorab in die Budgetplanung eingreifen und Änderungen verlangen, wenn die Struktur des Haushalts nicht EU-konform ist. "Die Kommission kann vorher eingreifen", sagte Fekter, "aber nicht ein vom Parlament beschlossenes Budget aushebeln. Da ist das Parlament empfindlich."
Laut Fekter könne der Währungskommissar "in die administrative Budget-Gestaltung vor der parlamentarischen Entscheidung eingreifen. Wer sich nicht an Spielregeln hält, muss dann mit Eingriffen rechnen." (Kurier.at)
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bushi- Spammer
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Österreich verliert AAA-Rating
Standard & Poors entzieht noch heute Abend Österreich und Frankreich das Triple-A-Rating. Der Euro reagierte bereits mit Verlusten. (Kurier.at - Freitag der 13.)
bushi- Spammer
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