Connect-Affäre: Zahlung direkt an Freiheitliche
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Connect-Affäre: Zahlung direkt an Freiheitliche
Neue Rechnungen der inzwischen stillgelegten freiheitlichen Agentur Connect belasten den Chef der FPK Uwe Scheuch. Landesparteichef spricht von einem „Skandalisierungsversuch“ und einer „Vernaderungskampagne“.
Wien/Maf. Das Magazin „News“ hat am Mittwoch weitere Rechnungen der inzwischen stillgelegten FPK-Agentur Connect veröffentlicht. Diese belegen zusätzliche Geschäftsbeziehungen der Parteifirma mit Unternehmen, die Aufträge vom Land Kärnten erhielten. Und sie zeigen auf, dass Rechnungen auch noch zu einer Zeit gestellt wurden, als Uwe Scheuch bereits Landesparteichef war. Dieser hatte in der Vorwoche betont, dass die Connect während seiner Obmannschaft nicht mehr aktiv war.
Dem „Gesundheitsresort Bad St. Leonhard“ – einem Pflegeheimbetreiber, der vom Land mit 100.000 Euro subventioniert wurde – verrechnete Connect 10.000 Euro für „Layoutberatung“. Das Geld sollte aber nicht an die Agentur überwiesen werden, sondern direkt auf ein Konto der Freiheitlichen. Der Pflegeheimbetreiber bestreitet allerdings, die Rechnung bezahlt zu haben.
Über 5000 Euro beläuft sich eine weitere Rechnung an die Firma „Massivbau“. Auch hier ist Layoutberatung als Grund angeführt. Die Massivbau hat einen guten Teil ihrer Aufträge vom Land Kärnten erhalten. Laut dem in der Bilanz angeführten „Lagebericht“ kamen im Jahr 2008 vier der fünf neuen Aufträge vom Land, 2009 kam ein weiterer dazu.
Auftrag vom Land Kärnten
Auch das Land Kärnten selbst zählte zu den Auftragnehmern der Connect: Für die Plakataktion „Lehre mit Matura“ wurden im Sommer 2009 insgesamt 3060 Euro verrechnet. Wer die 96 Plakatständer aufgestellt hat, geht aus der Rechnung nicht hervor, Connect verfügte über keine Mitarbeiter. An die Baufirma Alpine hat Connect offensichtlich zu viel verrechnet: Am 22. März 2007 entschuldigte sich die Agentur für eine „irrtümlich zugesandte Rechnung“ und schickte eine Gutschrift über 48.000 Euro.
FPK-Chef Uwe Scheuch sprach von einem „Skandalisierungsversuch“ und einer „Vernaderungskampagne“ und verwies auf die von ihm in Auftrag gegebene externe Prüfung der Firma. Grüne und SPÖ dagegen sahen den Verdacht auf Parteienfinanzierung erhärtet und forderten Scheuch zum Rücktritt auf.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.03.2011)
Wien/Maf. Das Magazin „News“ hat am Mittwoch weitere Rechnungen der inzwischen stillgelegten FPK-Agentur Connect veröffentlicht. Diese belegen zusätzliche Geschäftsbeziehungen der Parteifirma mit Unternehmen, die Aufträge vom Land Kärnten erhielten. Und sie zeigen auf, dass Rechnungen auch noch zu einer Zeit gestellt wurden, als Uwe Scheuch bereits Landesparteichef war. Dieser hatte in der Vorwoche betont, dass die Connect während seiner Obmannschaft nicht mehr aktiv war.
Dem „Gesundheitsresort Bad St. Leonhard“ – einem Pflegeheimbetreiber, der vom Land mit 100.000 Euro subventioniert wurde – verrechnete Connect 10.000 Euro für „Layoutberatung“. Das Geld sollte aber nicht an die Agentur überwiesen werden, sondern direkt auf ein Konto der Freiheitlichen. Der Pflegeheimbetreiber bestreitet allerdings, die Rechnung bezahlt zu haben.
Über 5000 Euro beläuft sich eine weitere Rechnung an die Firma „Massivbau“. Auch hier ist Layoutberatung als Grund angeführt. Die Massivbau hat einen guten Teil ihrer Aufträge vom Land Kärnten erhalten. Laut dem in der Bilanz angeführten „Lagebericht“ kamen im Jahr 2008 vier der fünf neuen Aufträge vom Land, 2009 kam ein weiterer dazu.
Auftrag vom Land Kärnten
Auch das Land Kärnten selbst zählte zu den Auftragnehmern der Connect: Für die Plakataktion „Lehre mit Matura“ wurden im Sommer 2009 insgesamt 3060 Euro verrechnet. Wer die 96 Plakatständer aufgestellt hat, geht aus der Rechnung nicht hervor, Connect verfügte über keine Mitarbeiter. An die Baufirma Alpine hat Connect offensichtlich zu viel verrechnet: Am 22. März 2007 entschuldigte sich die Agentur für eine „irrtümlich zugesandte Rechnung“ und schickte eine Gutschrift über 48.000 Euro.
FPK-Chef Uwe Scheuch sprach von einem „Skandalisierungsversuch“ und einer „Vernaderungskampagne“ und verwies auf die von ihm in Auftrag gegebene externe Prüfung der Firma. Grüne und SPÖ dagegen sahen den Verdacht auf Parteienfinanzierung erhärtet und forderten Scheuch zum Rücktritt auf.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.03.2011)
Re: Connect-Affäre: Zahlung direkt an Freiheitliche
uwe scheuch ist der einzige österreicher der permanent einer vernaderung und einem justizirrtum unterliegt....oarma bua
Re: Connect-Affäre: Zahlung direkt an Freiheitliche
=>Neo schrieb:uwe scheuch ist der einzige österreicher der permanent einer vernaderung und einem justizirrtum unterliegt....oarma bua
Tja, wo recht hast Chef...
Andererseits find ich das aber wirklich aus einem ganz anderen Grund absolut lächerlich!!
Bitte, um WAS gehts denn da eigentlich..??
Um ein paar 1000€ ???
Wir reden hier bitte von einem Bereich, für den Millionen (!) fast schon "nur" Peanuts sind!!!
WAS SOLL DIESE VERARSCHE / ZEITVERSCHWENDUNG ???
KINDERGARTEN, HIER!!!!
Politik Joker
KINDERGARTEN, HIER!!!!
Politik Joker
P.S.: Zum Vergleich, was echt interessiert - aber wo keiner schuld ist:
http://www.forum-politik.at/t3502-ovp-vorarlberg-mega-skandal-james-bond-775000-steuergeld-weg
http://www.forum-politik.at/t2378-spo-skylink-obb-trieben-usw-oder-wie-der-griff-in-die-kasse-bzw-diebstahl-im-grosen-stil-salonfahig-wurde
Uvvvvvm.
Also, was soll diese Verarsche, bitte!!
Ist doch lächerlich!!!
Nichtsdestotrotz war aber Scheuch schon wieder so dämlich, sich erwischen zu lassen!!
Der Kerl nervt!!!
Bitte sich zur Spö oder so zu verpfeifen - da kann er Millionen verschieben und keine Sau interessierts!!
Zuletzt von politikjoker am 24.03.11 19:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Connect-Affäre: Zahlung direkt an Freiheitliche
wo ist in der causa eigentlich der grüne "hinterm busch steher" und captain playmobil
die haben das in der kita verschlafen oder probleme mit einem busch( weil er nicht dahinter passt) bzw. captain playmobil hat dreharbeiten für holub tv ( er stellt wahrscheinlich gerade die "conect affaire mit playmobil mankalan nach um einen überblick zu bekommen, ich hoffe er hat kinderpädagogischen beistand )
die haben das in der kita verschlafen oder probleme mit einem busch( weil er nicht dahinter passt) bzw. captain playmobil hat dreharbeiten für holub tv ( er stellt wahrscheinlich gerade die "conect affaire mit playmobil mankalan nach um einen überblick zu bekommen, ich hoffe er hat kinderpädagogischen beistand )
Re: Connect-Affäre: Zahlung direkt an Freiheitliche
Na, Chef - ich glaube, die haben alle Kräfte für "Atom ganz klar JEIN" abgestellt.
Was meinst, was das für Arbeit bedeutet!
Atomkraftwerke nachbasteln...x Male die "böse Atomstrahlung aus Japan verbruzeln Playmobil-Mankalan" Szene teuerst immer und immer wieder drehen, bis mal Mr. Master-Aufdecker (der aber plötzlich bei der Hypo nirgends mehr zu sehen ist, gehts richtig "zur Sache") und Captain Playmobil Holub zufrieden ist...
Das dauert!
Dann muß ja noch im Kindergarten von x Amateur-Autoren schwierigst das Drehbuch geschrieben werden, Tricks auf Green-screen geplant werden usw. .
Und das Demonstranten-vor-Kraftwerk Diorama fällt ja auch nicht vom Himmel!
Und das alles muß der eigentliche Kabarettist und Sänger (!) Holub auf die Reihe kriegen, neben wahrschenlich schon 4.000 Seitiger Briefe an die Bevölkerung, wie Atom doch gefährlich sei.
Denn 2.000 Seiten waren unlängst ja zuviel - und da Die Grünen eher zu Schiziphrenie "neigen", wohl statt wesentlich weniger, wohl mindestens das Doppelte geworden sein...wenn nicht mehr!
Politik Joker
P.S.: Weiterführende Links folgen später
Was meinst, was das für Arbeit bedeutet!
Atomkraftwerke nachbasteln...x Male die "böse Atomstrahlung aus Japan verbruzeln Playmobil-Mankalan" Szene teuerst immer und immer wieder drehen, bis mal Mr. Master-Aufdecker (der aber plötzlich bei der Hypo nirgends mehr zu sehen ist, gehts richtig "zur Sache") und Captain Playmobil Holub zufrieden ist...
Das dauert!
Dann muß ja noch im Kindergarten von x Amateur-Autoren schwierigst das Drehbuch geschrieben werden, Tricks auf Green-screen geplant werden usw. .
Und das Demonstranten-vor-Kraftwerk Diorama fällt ja auch nicht vom Himmel!
Und das alles muß der eigentliche Kabarettist und Sänger (!) Holub auf die Reihe kriegen, neben wahrschenlich schon 4.000 Seitiger Briefe an die Bevölkerung, wie Atom doch gefährlich sei.
Denn 2.000 Seiten waren unlängst ja zuviel - und da Die Grünen eher zu Schiziphrenie "neigen", wohl statt wesentlich weniger, wohl mindestens das Doppelte geworden sein...wenn nicht mehr!
Politik Joker
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