FPÖ will Haiders "Erbe" antreten
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FPÖ will Haiders "Erbe" antreten
Am Montag will FPÖ-Chef Strache den "besten Spitzenkandidaten" für die am 1. März anstehende Landtagswahl in Kärnten vorstellen. Außer Frage steht für Strache, dass der FPÖ und nicht dem BZÖ die Aufgabe zukomme, das "Erbe" des bei einem Autounfall verstorbenen Landeshauptmanns Jörg Haider zu "retten". Um dieses Ziel zu erreichen, setzt Strache offenbar auf Haiders Witwe Claudia, die er unbedingt im Team der FPÖ sehen will.
Strache verspricht "politisches Erdbeben"
Strache: "Werde Claudia Haider als Landtagspräsidentin vorschlagen".
Am 1. März des kommenden Jahres werden die Kärntner erstmals nach dem Unfalltod von Jörg Haider an die Urnen gerufen. Für FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache steht dabei außer Zweifel, dass die Freiheitlichen und nicht das BZÖ das "Erbe" Haiders "retten und bewahren" müssten.
Straches Ziel sei es jedenfalls, dass Kärnten künftig von einem "freiheitlichen Landeshauptmann" regiert wird, und dafür setzt er nicht nur auf den "besten Spitzenkandidaten", sondern offenbar auch auf die Witwe des verstorbenen Landeshauptmanns.
"Galerie selbst ernannter Erben"
Auch wenn Claudia Haider bisher einen Einstieg in die Landespolitik stets abgeschlagen hat, will Strache sie nun ins FPÖ-Team holen.
Strache werde demnach "Claudia Haider als Landtagspräsidentin vorschlagen", wie der FPÖ-Chef im APA-Interview bekanntgab.
Das BZÖ reagierte auf die Ankündigung mit scharfer Kritik. Dass Strache nun Claudia Haider für den FPÖ-Wahlkampf ins Spiel bringe, bezeichnete BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz als "peinlich und pietätlos" .
"Großer Anteil am Erfolgsweg"
Gerade Claudia Haider habe laut Strache "großen Anteil am Erfolgsweg ihres Mannes gehabt". Deshalb sei es auch enttäuschend, dass "das BZÖ bis dato in diesem Bereich untätig geblieben ist".
Stattdessen gebe es beim BZÖ eine "Galerie selbst ernannter Erben" wie Stefan Petzner und Gerhard Dörfler, die erst vor kurzem als Quereinsteiger gekommen seien.
Strache verwies auf das "soziale Engagement, die Charity-Veranstaltungen" von Claudia Haider. Und das BZÖ sei nicht imstande gewesen, die "ungeheuerlichen medialen Vorwürfe" nach dem Haider-Tod zurückzuweisen. Die FPÖ biete dagegen der Familie Haider "Schutz" an, das BZÖ habe hier versagt.
Reichhold, Klammer oder Haider?
Wen er am Montag als FPÖ-Spitzenkandidaten präsentieren will, ließ Strache indes weiter offen. Auf Namen wie Mathias Reichhold, Ex-Skirennläufer Franz Klammer und Claudia Haider angesprochen, gab er sich zugeknöpft. "Ich schließe niemanden aus."
Auch ob es sich um eine Frau oder einen Mann handle, wollte Strache nicht sagen. Man werde aber für Kärnten "ein starkes Angebot" legen. Die FPÖ werde "so stark werden, dass es ein politisches Erdbeben" geben könnte, gab sich Strache siegesgewiss.
Keine Wiedervereinigung mit BZÖ
Ein klares Nein gab es von Strache aber auf die Frage, ob es Gespräche über einen gemeinsamen Kandidaten von FPÖ und BZÖ gebe. Eine Wiedervereinigung sei für ihn weiter ausgeschlossen.
"Die Frage stellt sich nicht. Wenn man sich das BZÖ anschaut und die Rolle Ewald Stadlers: Der hat ja ein Tourette-Syndrom, da wenden sich die Wähler mit Entsetzen ab", so Strache. "Da wandern schon Funktionäre vom BZÖ ab."
Ziel für die FPÖ in Kärnten werde es in erster Linie sein müssen, einen "roten Landeshauptmann abzuwehren". Das BZÖ verenge sich auf Dörfler, und "dem ist das ein paar Schuhnummern zu groß".
news orf
Strache verspricht "politisches Erdbeben"
Strache: "Werde Claudia Haider als Landtagspräsidentin vorschlagen".
Am 1. März des kommenden Jahres werden die Kärntner erstmals nach dem Unfalltod von Jörg Haider an die Urnen gerufen. Für FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache steht dabei außer Zweifel, dass die Freiheitlichen und nicht das BZÖ das "Erbe" Haiders "retten und bewahren" müssten.
Straches Ziel sei es jedenfalls, dass Kärnten künftig von einem "freiheitlichen Landeshauptmann" regiert wird, und dafür setzt er nicht nur auf den "besten Spitzenkandidaten", sondern offenbar auch auf die Witwe des verstorbenen Landeshauptmanns.
"Galerie selbst ernannter Erben"
Auch wenn Claudia Haider bisher einen Einstieg in die Landespolitik stets abgeschlagen hat, will Strache sie nun ins FPÖ-Team holen.
Strache werde demnach "Claudia Haider als Landtagspräsidentin vorschlagen", wie der FPÖ-Chef im APA-Interview bekanntgab.
Das BZÖ reagierte auf die Ankündigung mit scharfer Kritik. Dass Strache nun Claudia Haider für den FPÖ-Wahlkampf ins Spiel bringe, bezeichnete BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz als "peinlich und pietätlos" .
"Großer Anteil am Erfolgsweg"
Gerade Claudia Haider habe laut Strache "großen Anteil am Erfolgsweg ihres Mannes gehabt". Deshalb sei es auch enttäuschend, dass "das BZÖ bis dato in diesem Bereich untätig geblieben ist".
Stattdessen gebe es beim BZÖ eine "Galerie selbst ernannter Erben" wie Stefan Petzner und Gerhard Dörfler, die erst vor kurzem als Quereinsteiger gekommen seien.
Strache verwies auf das "soziale Engagement, die Charity-Veranstaltungen" von Claudia Haider. Und das BZÖ sei nicht imstande gewesen, die "ungeheuerlichen medialen Vorwürfe" nach dem Haider-Tod zurückzuweisen. Die FPÖ biete dagegen der Familie Haider "Schutz" an, das BZÖ habe hier versagt.
Reichhold, Klammer oder Haider?
Wen er am Montag als FPÖ-Spitzenkandidaten präsentieren will, ließ Strache indes weiter offen. Auf Namen wie Mathias Reichhold, Ex-Skirennläufer Franz Klammer und Claudia Haider angesprochen, gab er sich zugeknöpft. "Ich schließe niemanden aus."
Auch ob es sich um eine Frau oder einen Mann handle, wollte Strache nicht sagen. Man werde aber für Kärnten "ein starkes Angebot" legen. Die FPÖ werde "so stark werden, dass es ein politisches Erdbeben" geben könnte, gab sich Strache siegesgewiss.
Keine Wiedervereinigung mit BZÖ
Ein klares Nein gab es von Strache aber auf die Frage, ob es Gespräche über einen gemeinsamen Kandidaten von FPÖ und BZÖ gebe. Eine Wiedervereinigung sei für ihn weiter ausgeschlossen.
"Die Frage stellt sich nicht. Wenn man sich das BZÖ anschaut und die Rolle Ewald Stadlers: Der hat ja ein Tourette-Syndrom, da wenden sich die Wähler mit Entsetzen ab", so Strache. "Da wandern schon Funktionäre vom BZÖ ab."
Ziel für die FPÖ in Kärnten werde es in erster Linie sein müssen, einen "roten Landeshauptmann abzuwehren". Das BZÖ verenge sich auf Dörfler, und "dem ist das ein paar Schuhnummern zu groß".
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Re: FPÖ will Haiders "Erbe" antreten
Da kann ich eigentlich nur zustimmen. ;)
Hornung- Jungspund
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Re: FPÖ will Haiders "Erbe" antreten
na vielleicht wissen claudia haider und der hc was da so gesprochen wurde beim letzten gesräch mit jörg haider.
die 2 wissen sicherlich mehr darüber als wir alle zusammen.
wer weiss....... ;)
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Re: FPÖ will Haiders "Erbe" antreten
wäre ja nicht schlecht, hauptsache die dreipfeilindianer und die kerzlschlicker kriegen eine aufs dach das ihnen die birne raucht.von den asylantenfreunden will ich garnicht reden, die wären am besten in der versenkung aufgehoben.
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