Windows-Wurm "Conficker" befällt die Welt
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Windows-Wurm "Conficker" befällt die Welt
Es ist der größten Ausbruch der letzten Jahre: Über neun Millionen Computer sind bereits infiziert, selbst USB-Sticks sind gefährdet.
Das Virus lädt unbemerkt Hacker-Software von fremden Computern herunter.
In Kärnten kennt man ihn bereits, nun attackiert er den Rest der Welt: Der Computer-Wurm Conficker, der in Klagenfurt die Landesregierung und mehrere Spitäler infiziert hat, hat in den vergangenen Tagen weltweit mehr als neun Millionen Rechner, USB-Laufwerke und Memory Sticks befallen. Es handelt sich damit um den größten Viren-Ausbruch der letzten Jahre, berichtet die britische BBC.
Das Virus ist laut IT-Experten Josef Pichlmayr "exzellent geschrieben" und verbreitet sich nicht nur als Download, sondern hauptsächlich über infizierte Notebooks und Speichersticks. Zahlreiche Privatpersonen, die den seit November erhältlichen "Schutz-Patch" MS08-067 von Microsoft noch nicht installiert haben, sind bedroht, ebenso Firmen, die über die Weihnachtsfeiertage das Microsoft-Update verschlafen haben.
Und so funktioniert der Wurm
Microsoft Betroffen sind Windows-Systeme, die noch nicht den neuen Patch haben.Sobald sich "Conficker" (auch:"Downadup" oder "Kido") selbstständig installiert hat, löscht er zunächst alle Wiederherstellungs-Punkte des Betriebssystems, verwischt seine Spuren im System und lässt sich so kaum mehr auf herkömmlichem Weg entfernen. Danach öffnet "Conficker" vollautomatisch die Sicherheits-Türen von Windows und beginnt, Hacker-Software von einem fremden Server herunterzuladen, mit der sich Passwörter und Kreditkarten-Nummern stehlen lassen.
Laut Microsoft stehen die meisten infizierten Computer in Russland, Brasilien, China und Indien. Einziger Lichtblick: Der Wurm zerstört wenigstens weder Hardware, noch die Datenbanken der befallenen Systeme.
Ohne dem Microsoft-Patch und einem aktuelle Viren-Programm lässt sich der Wurm nicht entfernen. Eine Guide, wie man Conficker entdeckt beziehungsweise wieder los wird, findet sich hier: http://blogs.technet.com/gerhardg/archive/2009/01/14/entfernen-von-conficker-b.aspx
http://kurier.at/nachrichten/techno/288048.php
Das Virus lädt unbemerkt Hacker-Software von fremden Computern herunter.
In Kärnten kennt man ihn bereits, nun attackiert er den Rest der Welt: Der Computer-Wurm Conficker, der in Klagenfurt die Landesregierung und mehrere Spitäler infiziert hat, hat in den vergangenen Tagen weltweit mehr als neun Millionen Rechner, USB-Laufwerke und Memory Sticks befallen. Es handelt sich damit um den größten Viren-Ausbruch der letzten Jahre, berichtet die britische BBC.
Das Virus ist laut IT-Experten Josef Pichlmayr "exzellent geschrieben" und verbreitet sich nicht nur als Download, sondern hauptsächlich über infizierte Notebooks und Speichersticks. Zahlreiche Privatpersonen, die den seit November erhältlichen "Schutz-Patch" MS08-067 von Microsoft noch nicht installiert haben, sind bedroht, ebenso Firmen, die über die Weihnachtsfeiertage das Microsoft-Update verschlafen haben.
Und so funktioniert der Wurm
Microsoft Betroffen sind Windows-Systeme, die noch nicht den neuen Patch haben.Sobald sich "Conficker" (auch:"Downadup" oder "Kido") selbstständig installiert hat, löscht er zunächst alle Wiederherstellungs-Punkte des Betriebssystems, verwischt seine Spuren im System und lässt sich so kaum mehr auf herkömmlichem Weg entfernen. Danach öffnet "Conficker" vollautomatisch die Sicherheits-Türen von Windows und beginnt, Hacker-Software von einem fremden Server herunterzuladen, mit der sich Passwörter und Kreditkarten-Nummern stehlen lassen.
Laut Microsoft stehen die meisten infizierten Computer in Russland, Brasilien, China und Indien. Einziger Lichtblick: Der Wurm zerstört wenigstens weder Hardware, noch die Datenbanken der befallenen Systeme.
Ohne dem Microsoft-Patch und einem aktuelle Viren-Programm lässt sich der Wurm nicht entfernen. Eine Guide, wie man Conficker entdeckt beziehungsweise wieder los wird, findet sich hier: http://blogs.technet.com/gerhardg/archive/2009/01/14/entfernen-von-conficker-b.aspx
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